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Junkers CERAPURACU ZWSB 22/28-3 E 23 Planungsunterlage Seite 39

Wärmeleistung von 7 kw bis 28 kw
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5.3.2
CerapurAcu ZWSB 22/28-3 E mit nebenstehendem Warmwasserspeicher von 114 bis 500 Litern Nutzinhalt
Beschreibung der Speicher
Die Junkers Gas-Brennwertgeräte ZWSB 22/28-3 E kön-
nen mit folgenden Speicherbaureihen aus dem Junkers
Warmwasserspeicher-Programm kombiniert werden:
• SO 120/160/200-1
• SK 120/160/200-4 ZB
• SK 300/400/500-3 ZB
• SE 150/200/300
Sämtliche Warmwasserspeicher sind mit einem kodier-
ten NTC-Speicherfühler ausgerüstet, der einfach an der
Heatronic des Gas-Brennwertgeräts aufgesteckt wird.
Bei den Warmwasserspeichern SO ...-1 handelt es sich
um die klassische Baureihe für den Einsatz in Ein- bis
Dreifamilienhäusern. Mit dieser Speicherserie ist eine
preiswerte Trinkwasservorerwärmung möglich.
Die Speicherbaureihe SK ...-4 ZB besitzen eine höhere
Wärmeübertragungsleistung als die Speicher SO ...-1.
Dadurch ist eine schnellere Wiederaufheizung möglich.
Für den größeren Warmwasserbedarf eignen sich die
Warmwasserspeicher SK 300/400/500-3 ZB, die mit
stärkerer Isolierung, Verkleidung aus weißem Stahl-
blech, Reinigungsflansch und größerer Wärmetauscher-
fläche für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern optimal
ausgelegt ist.
Die Speicherbaureihe SE ... ist warmwasserseitig in aus-
tenitischem Edelstahl 316L nach DIN 4753, Teil 1,
Abschnitt 4.2.3.1.1 ausgeführt. Dadurch sind diese Spei-
cher gegenüber den üblichen Trinkwassern neutral. Nur
wenn der Chloridgehalt des Trinkwassers den Grenz-
wert von 200 mg/l übersteigt, muss als zusätzlicher Kor-
rosionsschutz eine Fremdstromanode (Zubehör Nr. 986
bei SE 150/200 bzw. Zubehör Nr. 987 bei SE 300) einge-
baut werden.
6 720 614 244 (2011/03)
Bei der Dimensionierung der Anschlussleitungen für
Speichervorlauf und Speicherrücklauf ist von einem
Volumenstrom von 1200 Liter/h auszugehen (dies ent-
spricht einer Temperaturdifferenz von 20 K). Aus diesem
Grund sind die Anschlussleitungen mindestens mit
einem Nenndurchmesser von DN 20 auszuführen. Bei
dem Einsatz von flexiblen Verbindungsleitungen, wie
Edelstahlwellschläuchen, sind die höheren Druckver-
luste als bei starren Rohrsystemen einzurechnen. Um im
Sommerbetrieb eine Schwerkraftzirkulation zu verhin-
dern, und somit ein Auskühlen des Warmwasserspei-
chers, ist der Einbau einer Schwerkraftbremse oder
Rückschlagklappe im Speicherrücklauf erforderlich. Eine
Schwerkraftbremse ist mit dem Zubehör Nr. 414 liefer-
bar. Der Anschluss des Speichervorlaufs erfolgt grund-
sätzlich in der Nähe des Kaltwassereintrittes. Dies
bedeutet, dass der Warmwasserspeicher im Mitstrom-
und Gleichstrombetrieb genutzt wird. Somit wird die
Ladeleistung optimal übertragen. Die Temperaturschich-
tung im Speicher verringert sich und es können sich
keine Kaltwasserzonen bilden.
Die Verrohrung zum Warmwasserspeicher ist bauseits
herzustellen.
Warmwasserbereitung
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