Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise 15 Störungen ......... . 48 Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachleute für Gas- und Was- 15.1 Störungen beheben .
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Die CerapurSolar Comfort ist ein Gerät für Heizung und Warmwasserbe- reitung im Durchlaufprinzip mit einem integrierten Schichtladespeicher. Ein direkter Anschluss für vorgewärmtes Wasser aus einem Pufferspei- cher zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung ist möglich. Lieferumfang Bild 1 Gas-Brennwertgerät Schlauch für Sicherheitsventil (Heizung)
Angaben zum Gerät Bestimmungsgemäßer Gebrauch Typenübersicht Das Gerät darf nur in geschlossenen Warmwasser- CSW 14/75-3 S0000 Heizungssystemen nach EN 12828 eingebaut werden. CSW 14/75-3 S0000 Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Daraus resultie- CSW 24/75-3 S0000 rende Schäden sind von der Haftung ausgeschlossen. CSW 24/75-3 S0000 Die gewerbliche und industrielle Verwendung der Geräte zur Erzeugung...
Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung • Bodenstehendes Gerät unabhängig von Schornstein und Raumgröße • Die Erdgasgeräte erfüllen die Anforderungen des Hannoveraner För- derprogramms und des Umweltzeichens für Gas-Brennwertgeräte. • Heizungspumpe der Energieeffizienzklasse A: – 2 Proportionaldruck Kennlinien – 3 Konstantdruck Kennlinien –...
Angaben zum Gerät Abmessungen und Mindestabstände A - A 6 720 645 372-02.2O Bild 2 Legende zu Bild 2: Heizungsrücklauf G ¾ Gas R ½ Heizungsvorlauf G ¾ Pufferspeichervorlauf G 1 Pufferspeicherrücklauf G 1 Schutzanode Kaltwasser R ¾ Warmwasser R ¾ Zirkulation G ¾...
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 5: Elektronik Ein/Aus-Schalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein außentemperaturgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler [10] Tastensperre [11] eco-Taste [12] reset-Taste [13] Display [14] Kondensatsiphon [15] Abgastemperaturbegrenzer [16] Messstutzen für Gas-Anschlussdruck [17] Einstellschraube minimale Gasmenge [18] Plattenwärmetauscher [19 ] Einstellbare Gasdrossel...
Angaben zum Gerät 2.11 Elektrische Verdrahtung 18 19 PR PO NP LP Ls Ns 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 645 372-17.1O Bild 7 Zündtrafo [17] Vorlauftemperaturfühler Vorlauftemperaturregler [18] Zündelektrode Klemmleiste 230 V AC [19] Überwachungselektrode Sicherung T 2,5 A (230 V AC) [20] Wärmeblock-Temperaturbegrenzer Warmwasser-Temperaturregler [21] Gebläse...
B Gerät über hydraulische Weiche mit Schlammabscheider an das vor- handene Rohrnetz anschließen Fußbodenheizungen B Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von Junkers Gasgeräten bei Fußbodenheizungen beachten. Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen Um Gasbildung zu vermeiden: B Keine verzinkten Heizkörper und Rohrleitungen verwenden.
Installation Frostschutzmittel Oberflächentemperatur Folgende Frostschutzmittel sind zulässig: Die maximale Oberflächentemperatur des Geräts liegt unter 85 °C. Nach TRGI und TRF sind daher keine besonderen Schutzmaßnahmen für Bezeichnung Konzentration brennbare Baustoffe und Einbaumöbel erforderlich. Abweichende Vor- Varidos FSK 22 - 55 % schriften einzelner Bundesländer beachten.
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Installation B Auf dem Typschild die Kennzeichnung des Bestimmungslandes und Thermische Absperreinrichtung montieren Eignung für die vom Gasversorgungsunternehmen gelieferte Gasart prüfen ( Seite 10). B Zum Füllen und Entleeren der Anlage bauseits an der tiefsten Stelle einen Füll- und Entleerhahn anbringen. HINWEIS: Rückstände im Rohrnetz können das Gerät beschädigen.
Installation Zur einfachen Einhaltung dieser Vorgaben: B Regelventil mit Thermometer einbauen. Elektrischer Anschluss der Zirkulationspumpe ( Seite 25). Die Zirkulationspumpe wird über den Heizungsregler ge- steuert. Um elektrische- und thermische Energie zu sparen, Zir- kulationspumpe nicht im Dauerbetrieb laufen lassen. Sicherheitsgruppe Nr.
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Installation B Verschlussleiste entfernen. B Elektronik nach unten klappen. 6 720 645 372-11.1O Bild 16 Bild 19 B Dichtungen auf Speicher legen. B Kondensatsiphon ausbauen. Bild 17 B Gerät auf Speicher stellen. B Gerät mit zwei Winkeln und Schrauben sichern. 6 720 612 659-49.3O Bild 20 B Verschraubungen festziehen.
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Installation B Kondensatsiphon wieder einbauen. B Kabel vom Gerät verlegen, mit den beiliegenden Sicherungsnägeln sichern, Stecker aufstecken und wieder wärmedämmen. B Pumpenstecker vom Gerät auf Speicherladepumpe stecken. 6 720 618 292-12.1R 1. 1. Bild 22 Schlauch vom Sicherheitsventil (Heizung) montieren B Schlauch am Anschluss des Sicherheitsventils aufstecken.
Installation Abgaszubehör anschließen Für nähere Informationen zur Installation, siehe jeweili- ge Installationsanleitung des Abgaszubehörs. B Abgaszubehör aufstecken. 6 720 645 372-24.1O Bild 25 Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige Schätzung, ob das Ausdehnungsgefäß ausreicht oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß 6 720 645 372-19.1O benötigt wird (nicht für Fußbodenheizung).
Elektrischer Anschluss Vorübergehender Betrieb ohne Pufferspeicher Elektrischer Anschluss Um ein Ansprechen des Sicherheitstemperaturbegrenzers zu verhin- dern: Allgemeine Hinweise B Externe Verbindungsleitung zwischen Pufferspeichervorlauf und Puf- ferspeicherrücklauf einbauen. GEFAHR: Durch Stromschlag! B Vor Arbeiten am elektrischen Teil die Spannungsver- sorgung (230 V AC) unterbrechen (Sicherung, LS- Schalter) und gegen unbeabsichtigtes Wiederein- schalten sichern.
B Im Schutzbereich 1 das Kabel senkrecht nach oben wegführen. 5.3.1 Heizungsregler oder Fernbedienungen anschließen Zubehöre anschließen Das Gerät nur mit einem Junkers Regler betreiben. Elektronik öffnen Die Heizungsregler FW 100 und FW 200 können auch direkt vorne in die Elektronik eingebaut werden.
Elektrischer Anschluss B Dreiadriges Netzkabel anschließen. Die Zirkulationspumpe wird über den Heizungsregler ge- steuert. Externe Zubehöre anschließen 5.4.1 Externen Pufferspeicher anschließen Für den Anschluss benötigen Sie das Zubehör Speichertemperaturfüh- ler SF4. B Kunststoffzunge ausbrechen. B Stecker auf die Leiterplatte stecken. B Kabel des Speichertemperaturfühlers einlegen.
Inbetriebnahme 5.4.3 Externe dreistufige Heizungspumpe (Primärkreis) B Externen Kaltwasserhahn öffnen und einen Warmwasserhahn so (AC 230 V, max. 100 W) anschließen lange öffnen bis Wasser austritt. B Schlauch vom Entlüftungsventil ( Bild 42, [15]) in ein Gefäß (z. B. Flasche) leiten und Entlüftungsventil so lange öffnen, bis Wasser austritt.
Inbetriebnahme Gerät ein-/ausschalten Heizung einschalten Die maximale Vorlauftemperatur kann am Vorlauftemperaturregler auf Einschalten die Heizungsanlage abgestimmt werden. Die momentane Vorlauftempe- B Gerät am Ein/Aus-Schalter einschalten. ratur wird im Display angezeigt. Die Betriebsleuchte leuchtet blau und das Display zeigt die Vorlauf- temperatur des Heizwassers.
Inbetriebnahme B Am Kondensatschlauch prüfen, ob Kondensat austritt. Wenn dies eco-Betrieb einstellen (eco-Taste) nicht der Fall ist, Ein/Aus-Schalter aus- und wieder einschalten. Grundeinstellung ist der Komfortbetrieb, die eco-Taste leuchtet nicht. Dadurch wird das Siphonfüllprogramm ( Seite 34) aktiviert. Die- Durch Drücken der eco-Taste kann zwischen Komfortbetrieb und eco- sen Vorgang ggf.
Thermische Desinfektion durchführen 6.10 Frostschutz einstellen Thermische Desinfektion durchführen Frostschutz für die Heizungsanlage und den Pufferspeicher: Um bei Geräten mit Warmwasserspeicher einer bakteriellen Verunreini- B Gerät eingeschaltet lassen, Vorlauftemperaturregler mindestens gung des Warmwassers durch z. B. Legionellen vorzubeugen, empfeh- auf Stellung 1. len wir, nach längerer Stillstandszeit eine thermische Desinfektion durchzuführen.
Einstellungen der Elektronik Einstellungen der Elektronik Einstellungen der Heatronic Allgemeines Servicefunktion Wert Die Elektronik ermöglicht das komfortable Einstellen und Prüfen vieler Gerätefunktionen. Eine Übersicht der Servicefunktionen finden Sie in Kapitel 9.2 auf Seite 31. reset 6 720 612 659-31.1R Bild 52 Übersicht der Bedienelemente Schornsteinfegertaste Anlagenersteller: Servicetaste...
Einstellungen der Elektronik Übersicht der Servicefunktionen 9.2.2 Zweite Serviceebene aus der ersten Serviceebene heraus, Servicetaste leuchtet (eco-Taste und Tastensperre gleich- 9.2.1 Erste Serviceebene (Servicetaste so lange drücken, bis zeitig drücken, bis z. B. 8.A erscheint) sie leuchtet) Display Servicefunktion Seite Display Servicefunktion Seite Software-Version...
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Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 1.b: Warmwasserleistung Die Warmwasserleistung kann zwischen minimaler Nennwärmeleistung und maximaler Nennwärmeleistung Warmwasser auf die Übertragungs- leistung des Schichtladespeichers eingestellt werden. Grundeinstellung ist die maximale Nennwärmeleistung Warmwasser: B Servicefunktion 1.b wählen. B Warmwasserleistung in kW und zugehörige Kennzahl den Einstellta- bellen entnehmen ( Seite 53 bis 54).
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Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 1.d: Pumpenkennlinie Servicefunktion 2.C: Entlüftungsfunktion Diese Servicefunktion entspricht dem Schalter Pumpendrehzahl und ist Beim ersten Einschalten wird das Gerät einmalig entlüf- nur aktiv, wenn bei Pumpenkennfeld (Servicefunktion 1.C) 0 gewählt tet. Dazu schaltet die Heizungspumpe in Intervallen ein wurde.
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Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 3.b: Taktsperre Kennzahl 02: Siphonfüllprogramm mit kleinster eingestellter Wärme- leistung. Nur wenn die automatische Taktsperre (Servicefunktion 3.A) ausge- schaltet ist, ist diese Servicefunktion aktiv. Kennzahl 00: Siphonfüllprogramm ist ausgeschaltet. Die Taktsperre kann von 00 bis 15 (0 bis 15 Minuten) eingestellt wer- GEFAHR: Bei nicht gefülltem Kondensatsiphon kann den.
Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 6.A: Letzte gespeicherte Störung abrufen Servicefunktion 7.E: Bautrockenfunktion Mit dieser Servicefunktion können Sie die letzte gespeicherte Störung Mit dieser Servicefunktion wird die Bautrockenfunktion ein- oder ausge- abrufen. schaltet. Bei 00 wird die Servicefunktion zurückgesetzt. Die Bautrockenfunktion des Gerätes nicht mit der Est- richtrocknungsfunktion (dry function) des außentempe- raturgeführten Reglers verwechseln! Servicefunktion 6.b: Aktuelle Spannung Anschlussklemme 2...
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Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 8.E: Gerät (Elektronik) auf Grundeinstellung Servicefunktion 9.F: Pumpennachlaufzeit (Heizung) zurücksetzen Mit dieser Servicefunktion kann die Pumpennachlaufzeit nach Ende Mit dieser Servicefunktion können Sie das Gerät auf die Grundeinstel- einer Wärmeforderung eingestellt werden. lung zurücksetzen. Alle geänderten Servicefunktionen werden auf die Die Pumpennachlaufzeit kann von 01 bis 10 (1 bis 10 Minuten) in 1- Grundeinstellung zurückgesetzt.
Gasartenanpassung 10.2 Gas-Luft-Verhältnis (CO oder O ) einstellen Gasartenanpassung B Gerät am Ein/Aus-Schalter ausschalten. B Verkleidung abnehmen ( Seite 19). Die Grundeinstellung der Erdgasgeräte entspricht EE-H oder EE-L. B Gerät am Ein/Aus-Schalter einschalten. Eine Einstellung auf die Nennwärmebelastung und mini- B Stopfen am Abgasmessstutzen entfernen.
Umweltschutz/Entsorgung Abgaswegprüfung entsprechend Kehr- und Überprüfungsordnung - und CO -Wert messen. Die Abgaswegprüfung umfasst das Prüfen der Abgasführung und eine B Stopfen wieder montieren. CO-Messung: 11.3 CO-Messung im Abgas • Prüfen der Abgasführung ( Kapitel 11.2) Für die Messung eine Mehrloch-Abgassonde verwenden. •...
Inspektion und Wartung 13.1 Beschreibung verschiedener Arbeitsschritte Inspektion und Wartung 13.1.1 Letzte gespeicherte Störung abrufen (Servicefunktion 6.A) Damit der Gasverbrauch und die Umweltbelastung über lange Zeit mög- B Servicefunktion 6.A wählen ( Seite 35). lichst niedrig bleibt, empfehlen wir bei einem zugelassenen Fachbetrieb den Abschluss eines Wartungs- und Inspektionsvertrages mit jährlicher Eine Übersicht der Störungen finden Sie auf Seite 49.
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Inspektion und Wartung B Plattenwärmetauscher abschrauben. B Plattenwärmetauscher nach oben entnehmen. 6 720 640 769-12.3O 6 720 640 769-13.3O Bild 68 Bild 69 B Neuen Plattenwärmetauscher mit neuen Dichtungen montieren und die Hydraulik in umgekehrter Reihenfolge wieder anschließen. B Trennstellen auf Dichtheit prüfen. Cerapur Solar Comfort –...
Inspektion und Wartung 13.1.3 Wärmeblock, Brenner und Elektroden prüfen B Mutter für die Befestigung der Gebläseplatte abschrauben und Gebläse herausnehmen. Für die Reinigung des Wärmeblocks das Zubehör Nr. 1156, Best. Nr. 7 719 003 006, bestehend aus Bürste und Aushebewerkzeug verwen- den.
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Inspektion und Wartung B Beide Verdrängungskörper bei Bedarf reinigen. B Mit der Bürste den Wärmeblock reinigen: – links und rechts drehend – von oben nach unten bis zum Anschlag B Schrauben am Deckel der Prüföffnung entfernen und Deckel abneh- men. Bild 74 Mit einer Taschenlampe kann der Wärmeblock über den Spiegel geprüft werden.
Inspektion und Wartung 13.1.4 Kondensatsiphon reinigen 13.1.6 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen B Kondensatsiphon ausbauen und Öffnung zum Wärmetauscher auf HINWEIS: Geräteschaden! Durchgang prüfen. Beim Nachfüllen von Heizwasser können Spannungsris- se am heißen Wärmeblock auftreten. B Heizwasser nur bei kaltem Gerät nachfüllen. Anzeige am Manometer 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage)
Inspektion und Wartung 13.1.8 Sicherheitsventil des Schichtladespeichers prüfen B Sicherheitsventil prüfen und durch mehrmaliges Anlüften spülen. 13.1.9 Elektrische Verdrahtung prüfen B Elektrische Verdrahtung auf mechanische Beschädigungen prüfen und defekte Kabel ersetzen. 13.1.10Automatischen Entlüfter tauschen B Gerät drucklos machen. B Automatischen Entlüfter demontieren. 45°...
Inspektion und Wartung 13.2 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzte gespeicherte Störung in der Elektronik abrufen, Servicefunktion 6.A ( Seite 35). Luft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen mbar Seite 38). Gas-Luft-Verhältnis für min./max. Nenn- min.% wärmeleistung prüfen ( Seite 37).
Anzeigen im Display Anzeigen im Display Das Display zeigt folgende Anzeigen (Tabelle 23 und 24): Spezielle Anzeige Beschreibung Angezeigter Wert Beschreibung Bereich Quittierung nach Drücken einer Taste (ausgenommen Ziffer oder Buchstabe, Servicefunktion reset-Taste). Punkt gefolgt von Tabelle 14/ 15, Seite 31) Buchstabe Buchstabe gefolgt von Störungs-Code blinkt...
Störungen Störungen 15.1 Störungen beheben GEFAHR: Explosion! B Gashahn schließen vor Arbeiten an gasführenden Tei- len. B Dichtheitsprüfung durchführen nach Arbeiten an gas- führenden Teilen. GEFAHR: Durch Vergiftung! B Dichtheitsprüfung durchführen nach Arbeiten an ab- gasführenden Teilen. GEFAHR: Durch Stromschlag! B Vor Arbeiten am elektrischen Teil die Spannungsver- sorgung (230 V AC) unterbrechen (Sicherung, LS- Schalter) und gegen unbeabsichtigtes Wiederein-...
Störungen 15.2 Störungen, die im Display angezeigt werden Display Beschreibung Beseitigung Heizungspumpe trocken gelaufen. B Fülldruck der Heizungsanlage prüfen ggf. nachfüllen und entlüften. Warmwasser-Temperaturfühler defekt. B Temperaturfühler und Anschlusskabel auf Unterbrechung oder Kurzschluss prü- fen, ggf. tauschen. B Kodierstecker richtig aufstecken, ggf. tauschen. Kommunikation unterbrochen.
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Störungen Display Beschreibung Beseitigung Flamme wird nicht erkannt. B Schutzleiter auf wirksamen Anschluss prüfen. B Prüfen, ob Gashahn geöffnet. B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf. korrigieren. B Netzanschluss prüfen. B Elektroden mit Kabel prüfen, ggf. tauschen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis prüfen, ggf.
Störungen 15.3 Störungen, die nicht im Display angezeigt werden Geräte-Störungen Beseitigung Zu laute Verbrennungsgeräusche; B Kodierstecker richtig aufstecken, ggf. tauschen. Brummgeräusche B Gasart prüfen. B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf. anpassen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis in der Verbrennungsluft und im Abgas prüfen, ggf. Gasarmatur tau- schen.
Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon/Fax PLZ, Ort Anlagenersteller: Auftragsnummer: Gerätetyp: (Für jedes Gerät ein eigenes Protokoll ausfüllen!) Seriennummer: Datum der Inbetriebnahme: Einzelgerät | Kaskade, Anzahl der Geräte: ..Aufstellraum: Keller | Dachgeschoss | sonstiger: Lüftungsöffnungen: Anzahl: .., Größe: ca.
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Regelung. Eine Prüfung der Heizungsanlage führt der Anlagenersteller durch. Wenn im Zuge der Inbetriebnahme geringfügige Montage von Junkers Komponenten festgestellt werden, ist Junkers grundsätzlich bereit, diese Montagefehler nach Freigabe durch den Auftraggeber zu beheben. Eine Übernahme der Haftung für die Montageleistungen ist damit nicht verbunden.