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Asus P/I-P55T2P4 Benutzerhandbuch Seite 38

Pentium hauptplatine
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IV. BIOS SOFTWARE
Bei einer IDE-Festplatte können Sie
die Auto-Einstellung für Selbsterkennung während des Systemstarts wählen
(Siehe unten)
die Option IDE HDD AUTO DETECTION im Hauptmenü anwählen, um die
Festplatten-Spezifikationen automatisch eintragen zu lassen
die Spezifikationen selbst von Hand eintragen, indem Sie die Option "User"
wählen.
Folgende Informationen müssen Sie zur Spezifizierung des Festplattentyps eingeben:
"CYLS" (Anzahl der Zylinder), "HEAD" (Anzahl der Schreib-Lese-Köpfe),
"PRECOMP" (Write Precompensation, Schreib-Vorkompensation), "LANDZ"
(Landezone), "SECTOR" (Anzahl der Sektoren) und "MODE" (Modus). Der Eintrag
unter "SIZE" (Größe) wird automatisch durch die übrigen Spezifikationen bestimmt.
Die Spezifikationen der Festplatte finden Sie im Handbuch zu Ihrer Festplatte.
Die Modus-Einstellungen sind nur für IDE-Festplatten bestimmt und können bei
MFM- und ESDI-Festplatten ignoriert werden. Im "Mode"-Feld können Sie zwischen
drei Angaben auswählen: "Normal", "Large", "LBA" und "Auto" (siehe S.29). Bei
IDE-Festplatten mit weniger als 528 MB ist "Normal" zu wählen. Die Einstellung
"LBA" ist für Festplatten mit mehr als 528 MB bestimmt, die den Logic-Block-
Adressiermodus (LBA) unterstützen, um den Zugriff auf größere IDE-Festplatten
zu ermöglichen. Die Einstellung "Large" ist für Laufwerke mit mehr als 528 MB
vorgesehen, die den LBA-Modus nicht unterstützen. Festplatten vom Typ "Large"
können nur mit MS-DOS eingesetzt werden und sind sehr selten. Die meisten IDE-
Festplatten mit mehr als 528 MB unterstützen den LBA-Modus.
Selbsterkennung von Festplatten während des Systemstarts
Für jedes der Felder "Primary Master", "Primary Slave", "Secondary Master", "Sec-
ondary Slave" können Sie Auto in den Feldern TYPE und MODE wählen. Dies
ermöglicht dem System eine Selbsterkennung Ihrer Festplatten während des Starts.
Sie haben dadurch die Möglichkeit, Festplatten bei abgeschaltetem System zu
wechseln und das System dann wieder hochzufahren, ohne den Festplattentyp neu
konfigurieren zu müssen. Wenn Sie ältere Festplatten verwenden, die diese Option
nicht unterstützen, müssen Sie die Festplatte nach der Standardmethode neu
konfigurieren, wie oben für die Option "User" beschrieben.
HINWEIS: Nach Eintragen von IDE-Festplatteninformationen in das BIOS müssen
neue IDE-Festplatten partitioniert (z.b. mit FDISK) und anschließend formatiert
werden bevor Daten aus ihr gespeichert und von ihr gelesen werden können. Bei
primären IDE-Festplatten muß die Partition auf "aktiv" eingestellt werden (auch mit
FDISK möglich).
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ASUS P/I-P55T2P4 Benutzerhandbuch

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