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Ad-Hoc-Modus (Peer-To-Peer-Arbeitsgruppe); Netzwerkname: Essid (Extended Service Set Identifier); Authentifizierung Und Wep-Datenverschlüsselung - NETGEAR WPN824 Referenzhandbuch

Rangemax wireless router
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Referenzhandbuch für den RangeMax Wireless Router WPN824

Ad-hoc-Modus (Peer-to-Peer-Arbeitsgruppe)

In einem Ad-hoc-Netzwerk werden Computer je nach Bedarf verbunden. Es gibt also keinerlei Struktur
oder feste Stationen in diesem Netzwerk – in der Regel kann jeder Host mit allen anderen Hosts
kommunizieren. Bei dieser Konfiguration gibt es keinen Access Point. In diesem Modus können Sie
schnell eine kleine drahtlos verbundene Arbeitsgruppe einrichten, deren Mitglieder dann über das
Microsoft-Netzwerk ihrer jeweiligen Windows-Betriebssysteme Daten austauschen und Drucker
gemeinsam nutzen können. Manche Hersteller bezeichnen Ad-hoc-Netzwerke auch als
„Peer-to-Peer-Netzwerke".
In dieser Betriebsart werden Datenpakete direkt von den Sende- an die Empfangsstationen gesendet.
Solange sich die Stationen in Funkreichweite zueinander befinden, ist dies die einfachste und
preisgünstigste Methode zur Einrichtung eines drahtlosen Netzwerks.

Netzwerkname: ESSID (Extended Service Set Identifier)

Die ESSID ist eine von zwei Arten von SSID (Service Set Identifier). In einem drahtlosen
Ad-hoc-Netzwerk ohne Access Points wird eine BSSID (Basic Service Set Identifier) verwendet. In
einem drahtlosen Infrastruktur-Netzwerk, das einen Access Point enthält, wird die ESSID verwendet,
die manchmal auch einfach als SSID bezeichnet wird.
Eine SSID ist ein aus maximal 32 alphanumerischen Zeichen bestehender Code, der den Namen des
WLANs festlegt. Manche Hersteller bezeichnen die SSID auch als „Netzwerknamen". Damit die
drahtlosen Geräte in einem Netzwerk miteinander kommunizieren können, müssen alle Geräte mit
derselben SSID konfiguriert werden.
Die ESSID wird normalerweise von einem Access Point gesendet. Die drahtlose Station kann
manchmal mit einer ESSID namens ANY konfiguriert werden. Bei dieser Konfiguration versucht die
drahtlose Station, sich dem Access Point mit dem stärksten Funksignal zuzuordnen. Voraussetzung
dafür ist, dass sowohl der Access Point als auch die drahtlose Station zur Authentifizierung Open
System verwenden.
Authentifizierung und WEP-Datenverschlüsselung
Da keine physische Verbindung zwischen den Hosts besteht, sind drahtlose Verbindungen anfällig für
Eindringlinge und Datendiebstahl. Um ein gewisses Maß an Sicherheit zu bieten, wurden im Standard
IEEE 802.11 die folgenden beiden Authentifizierungsmethoden definiert:
Open System. Bei der Authentifizierung über Open System kann ein drahtloser Computer sich
jedem Netzwerk anschließen und alle unverschlüsselten Nachrichten empfangen.
D-2
202-10097-01, Mai 2005
Grundlagen drahtloser Netzwerke

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