Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

NETGEAR WPN824 Referenzhandbuch Seite 161

Rangemax wireless router
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WPN824:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Referenzhandbuch für den RangeMax Wireless Router WPN824
Access Point (auch Zugangspunkt)
Ein WLAN-Sende-/Empfangsgerät (oft auch als „Basisstation" bezeichnet), über das ein oder mehrere
drahtlose Geräte an ein kabelgebundenes LAN angeschlossen werden können. Über eine Funkbrücke
können Access Points auch miteinander kommunizieren.
Es gibt unterschiedliche Typen von Access Points (Basisstationen), die sowohl in drahtlosen als auch in
kabelgebundenen Netzwerken eingesetzt werden. Dazu gehören Bridges, Hubs, Switches, Router und
Gateways. Die Unterschiede zwischen diesen Geräten sind nicht immer klar definiert, da bestimmte
Funktionen, die einem dieser Geräte zugeordnet werden, auch in andere Geräte integriert werden können.
So kann z. B. ein Router Funktionen einer Bridge übernehmen oder ein Hub auch als Switch eingesetzt
werden. Alle diese Geräte dienen jedoch dazu, Daten von einem Ort an einen anderen zu übertragen.
Eine Bridge verbindet Geräte, die dasselbe Protokoll verwenden. Über einen Router können Netzwerke
verbunden werden, in denen unterschiedliche Protokolle zum Einsatz kommen. Der Router liest zudem die in
den Paketen enthaltenen Adressen und leitet die Pakete an die entsprechende Computerstation weiter. Dabei
arbeitet er mit den anderen Routern im Netzwerk zusammen, um den besten Pfad zum Versand der Pakete zu
finden. Ein drahtloser Hub oder Access Point verfügt neben anderen zusätzlichen Funktionen über Roaming
und bietet eine Netzwerkverbindung zu einer Vielzahl von Clients. Er vergibt jedoch keine Bandbreite. Ein
Switch ist ein Hub mit besonderen Fähigkeiten: Er kann die Adresse auf einem Paket lesen und dieses an die
entsprechende Computerstation weiterleiten. Bei einem Wireless Gateway handelt es sich um einen Access
Point, der zusätzliche Funktionen, wie NAT-Routing, DHCP, Firewalls und Sicherheit, bereitstellt.
AES (Advanced Encryption Standard)
Ein 128-Bit-Block-Datenverschlüsselungsverfahren, das von den belgischen Kryptographieexperten Joan
Daemen und Vincent Rijmen entwickelt wurde. Die Regierung der Vereinigten Staaten übernahm im
Oktober 2000 diesen Algorithmus als Verschlüsselungsverfahren anstelle der bisher verwendeten
DES-Verschlüsselung. AES operiert auf mehreren Netzwerkschichten zugleich. Das National Institute of
Standards and Technology (NIST) des US-Handelsministeriums wählte den Algorithmus „Rijndael" aus
einer Gruppe von fünf in die nähere Auswahl genommenen Algorithmen, darunter auch ein Algorithmus
namens „MARS" von einem großen Entwicklungsteam bei IBM. AES wird WEP voraussichtlich 2006 als
WLAN-Verschlüsselungsmethode ablösen.
Bandbreite
Die Übertragungskapazität, die in einem Netzwerk zur Verfügung steht. Die verfügbare Bandbreite hängt
von mehreren Variablen ab, darunter die Datenübertragungsrate zwischen Geräten im Netzwerk, der
Netzwerk-Overhead, die Benutzeranzahl und der Typ des Geräts, über das PCs an das Netzwerk
angeschlossen werden. Die Bandbreite lässt sich gewissermaßen mit einem Rohr vergleichen, da bei beiden
die Größe die Kapazität bestimmt: Je breiter das Rohr ist, desto mehr Wasser kann hindurchfließen, und je
mehr Bandbreite ein Netzwerk zur Verfügung stellt, desto mehr Daten können hindurchfließen. Der
Standard 802.11b bietet eine Bandbreite von 11 MBit/s; 802.11a und 802.11g dagegen 54 MBit/s.
Bit pro Sekunde (Bit/s)
Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit über Kommunikationsleitungen, basierend auf der
Anzahl von Bit, die pro Sekunde versendet oder empfangen werden können. Bit pro Sekunde (Bit/s) werden
oft mit Bytes pro Sekunde (Bytes/s) verwechselt. Während Bits zum Messen der
Übertragungsgeschwindigkeit verwendet werden, dienen Bytes zur Angabe der Speicherkapazität. 8 Bits
ergeben ein Byte. Wenn ein drahtloses Netzwerk also mit einer Bandbreite von 11 Megabits pro Sekunde
(11 MBit/s) arbeitet, versendet es pro Sekunde 1,375 Megabytes (1,375 Mbytes/s).
Glossar
3
202-10097-01, Mai 2005

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis