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Ad-Hoc-Modus (Peer-To-Peer-Arbeitsgruppe); Netzwerkname: Essid (Extended Service Set Identifier); Authentifizierung Und Wep-Datenverschlüsselung - NETGEAR WGR614 v6 Referenzhandbuch

54 mbit/s wireless router
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Referenzhandbuch für den 54 MBit/s Wireless Router WGR614 v6

Ad-hoc-Modus (Peer-to-Peer-Arbeitsgruppe)

In einem Ad-hoc-Netzwerk werden Computer je nach Bedarf verbunden. Es gibt also keinerlei
Struktur oder feste Stationen in diesem Netzwerk – in der Regel kann jeder Host mit allen anderen
Hosts kommunizieren. Bei dieser Konfiguration gibt es keinen Access Point. In diesem Modus
können Sie schnell eine kleine drahtlos verbundene Arbeitsgruppe einrichten, deren Mitglieder
dann über das Microsoft-Netzwerk ihrer jeweiligen Windows-Betriebssysteme Daten austauschen
und Drucker gemeinsam nutzen können. Manche Hersteller bezeichnen Ad-hoc-Netzwerke auch
als „Peer-to-Peer-Netzwerke".
In dieser Betriebsart werden Datenpakete direkt von den Sende- an die Empfangsstationen
gesendet. Solange sich die Stationen in Funkreichweite zueinander befinden, ist dies die einfachste
und preisgünstigste Methode zur Einrichtung eines drahtlosen Netzwerks.

Netzwerkname: ESSID (Extended Service Set Identifier)

Die ESSID ist eine von zwei Arten von SSID (Service Set Identifier). In einem drahtlosen
Ad-hoc-Netzwerk ohne Access Points wird eine BSSID (Basic Service Set Identifier) verwendet.
In einem drahtlosen Infrastruktur-Netzwerk, das einen Access Point enthält, wird die ESSID
verwendet, die manchmal auch einfach als SSID bezeichnet wird.
Eine SSID ist ein aus maximal 32 alphanumerischen Zeichen bestehender Code, der den Namen
des WLANs festlegt. Manche Hersteller bezeichnen die SSID auch als „Netzwerknamen". Damit
die drahtlosen Geräte in einem Netzwerk miteinander kommunizieren können, müssen alle Geräte
mit derselben SSID konfiguriert werden.
Die ESSID wird normalerweise von einem Access Point gesendet. Die drahtlose Station kann
manchmal mit einer ESSID namens ANY konfiguriert werden.Bei dieser Konfiguration versucht
die drahtlose Station, sich dem Access Point mit dem stärksten Funksignal zuzuordnen.
Voraussetzung dafür ist, dass sowohl der Access Point als auch die drahtlose Station zur
Authentifizierung Open System verwenden.
Authentifizierung und WEP-Datenverschlüsselung
Da keine physische Verbindung zwischen den Hosts besteht, sind drahtlose Verbindungen anfällig
für Eindringlinge und Datendiebstahl. Um ein gewisses Maß an Sicherheit zu bieten, wurden im
Standard IEEE 802.11 die folgenden beiden Authentifizierungsmethoden definiert:
Open System. Bei der Authentifizierung über Open System kann ein drahtloser Computer
sich jedem Netzwerk anschließen und alle unverschlüsselten Nachrichten empfangen.
D-2
202-10108-01, Juli 2005
Grundlagen drahtloser Netzwerke

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