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Netzmaske; Subnetzadressierung - NETGEAR WPN824 Referenzhandbuch

Rangemax wireless router
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Referenzhandbuch für den RangeMax Wireless Router WPN824
Dank dieser Adressstruktur können IP-Adressen jedes physikalische Netzwerk und jeden Host in
jedem physikalischen Netzwerk eindeutig identifizieren.
Als Netzwerkadresse für jeden eindeutigen Wert des Netzwerkabschnitts der Adresse wird die
Basisadresse des Bereichs (mit lauter Nullen als Hostadresse) verwendet. Diese wird in der Regel nicht
an einen Host zugewiesen. Die höchste Adresse des Bereichs (bei der die Hostadresse aus lauter Einsen
– bzw. dem Wert 255 – besteht) wird ebenfalls nicht vergeben, sondern wird als Broadcast-Adresse
verwendet. Über die Broadcast-Adresse kann ein Paket simultan an alle Hosts mit derselben
Netzwerkadresse versendet werden.

Netzmaske

In den oben beschriebenen Adressklassen wird die Größe der beiden Abschnitte (Netzwerkadresse
und Hostadresse) durch die Klasse festgelegt. Dieses Unterteilungsschema kann auch durch eine der
IP-Adresse zugeordnete Netzmaske ausgedrückt werden. Über die 32 Bit lange Netzmaske lässt sich
durch logische UND-Verknüpfung mit einer IP-Adresse die Netzwerkadresse ermitteln. Die
Netzmasken für die Klassen A, B und C lauten z. B.: 255.0.0.0, 255.255.0.0 und 255.255.255.0.
Die IP-Adresse „192.168.170.237" ist eine Adresse der Klasse C, deren Netzwerkabschnitt aus den
vorderen 24 Bit besteht. Wenn diese Adresse, wie hier gezeigt, mit der Netzmaske für die Klasse C
logisch mit UND verknüpft wird, bleibt nur der Netzwerkabschnitt der Adresse übrig:
11000000 10101000 10101010 11101101 (192.168.170.237)
verknüpft mit
11111111 11111111 11111111 00000000 (255.255.255.0)
ist gleich
11000000 10101000 10101010 00000000 (192.168.170.0)
Als kürzere Alternative zur Dezimalschreibweise kann die Netzmaske auch als Anzahl der Einsen
von links gezählt angegeben werden. Diese Anzahl wird nach einem Backslash (/) an die IP-Adresse
angehängt: „/n". In unserem Beispiel könnte die IP-Adresse also auch als „192.168.170.237/24"
geschrieben werden. Dieser Schreibweise ist zu entnehmen, dass die Netzmaske aus 24 Einsen gefolgt
von 8 Nullen besteht.

Subnetzadressierung

Ein Blick auf die Adressstrukturen lässt erkennen, dass selbst bei Adressen der Klasse C eine große
Anzahl von Hosts pro Netzwerk zulässig ist. Eine solche Struktur bedeutet eine ineffiziente
Adressennutzung, wenn für jedes Ende einer Routerverbindung eine andere Netzwerkadresse
erforderlich ist. Kleinere Büro-LANs verfügen häufig nicht über die dafür erforderliche Geräteanzahl.
Die Lösung für dieses Problem heißt Subnetzadressierung.
B-4
Netzwerke, Routing, Firewalls und Grundlagen
202-10097-01, Mai 2005

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