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HP Indigo press 5000
Benutzerhandbuch
Deutsche Version

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Inhaltszusammenfassung für HP Indigo press 5000

  • Seite 1 HP Indigo press 5000 Benutzerhandbuch Deutsche Version...
  • Seite 3 HP Indigo press 5000 Benutzerhandbuch...
  • Seite 4 Handelsmarken sind Genehmigung ist verboten, Warenzeichen ihrer es sei denn eine solche jeweiligen Inhaber. Handlung wurde in den Die HP Indigo press ist ein Urheberrechtsgesetzen Laserprodukt der Klasse 1 genehmigt. mit Hochspannungs- Die hier enthaltenen versorgung und Informationen können...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Jobs der HP Indigo press 5000 ........
  • Seite 6 Der Arbeitsablauf des Produktionsmanagers ......60 HP Remote Production Manager ....... . . 61 Die Benutzeroberfläche .
  • Seite 7 Verwalten von Prozessoren ........110 Ansichtsoptionen für den HP Press Production Manager ... . . 111 Verwenden der Protokollanzeige .
  • Seite 8 7 Bediener-Routinen Überblick ............178 Praktische Tipps für das Durchführen der Routinen.
  • Seite 9 Ersetzen der PIP-Unterlage ........249 Entfernen der alten PIP-Unterlage .
  • Seite 10 15 Scorotron Überblick ............328 Scorotron - Wartungsmaßnahmen .
  • Seite 11 20 Langfristiges Abschalten Langfristiges Abschalten......... . 390 Initialisieren nach langfristigem Abschalten .
  • Seite 12 10 Inhalt DEWW...
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort Willkommen bei der HP Indigo press 5000. Dieses Vorwort gibt einen Überblick über den Inhalt des Benutzerhandbuchs und erklärt die in diesem Handbuch verwendeten Konventionen. Dieses Vorwort enthält die folgenden Abschnitte: Info über dieses Benutzerhandbuch In diesem Benutzerhandbuch verwendete Konventionen...
  • Seite 14: Info Über Dieses Benutzerhandbuch

    Vorwort: Gibt einen Überblick über den Inhalt des Benutzerhandbuchs und erklärt die in diesem Handbuch verwendeten Konventionen. Erste Schritte: Gibt einen Überblick über die HP Indigo press 5000 und beschreibt den Druckzyklus. Sicherheit: Gibt wichtige Sicherheitsinformationen zur Verwendung der HP Indigo press 5000.
  • Seite 15: In Diesem Benutzerhandbuch Verwendete Konventionen

    In diesem Benutzerhandbuch verwendete Konventionen Dieses Handbuch benutzt die folgenden Dokumentationskonventionen: Tastaturtasten, die zu drücken sind, erscheinen in Großbuchstaben, zum Beispiel: Drücken Sie auf die UMSCHALTTASTE. Menüoptionen werden in Fettschrift angezeigt. Zum Beispiel: Im Menü Datei klicken Sie auf Neu. Fensternamen erscheinen in Kursivschrift.
  • Seite 16 14 Kapitel 1 Vorwort DEWW...
  • Seite 17: Erste Schritte

    Erste Schritte Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Druckmaschinen-Spezifikationen Ein Blick in die Druckmaschine Druckzyklus Einführung in den HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 18: Überblick

    Überblick HP Indigo press 5000 ist eine digitale Bogenoffset-Farbdruckmaschine, die mithilfe der patentierten Flüssigfarben-Technologie der HP ElectoInk und der schnellen elektronischen Bildbearbeitung vollständige, hochwertige Farbdrucke in Großserie herstellt. Die Druckmaschine hat eine unmittelbare und benutzerfreundliche Schnittstelle. Sie liefert diagnostische Bildschirme, die das Element der Ungewissheit aus der Druckarbeit ausschließen.
  • Seite 19: Druckmaschinen-Spezifikationen

    Druckmaschinen-Spezifikationen Druckmaschinen-Identifikation Die Seriennummer der Druckmaschine befindet sich hinter der vorderen Tür an der Vorderseite der Druckmaschine. Seriennummer der Druckmaschine S/N 30000035 Abbildung 2-1. HP Indigo press 5000 Druckrate Druckproduktivität Definition des Druckmaschinenproduktivität eingegebenen Jobs Jobtyp A4 Seiten/Stunde Separationen/Stunde (Drucke/Stunde) A4 (1/0) 16.000...
  • Seite 20: Eingabeformate

    PS (PostScript EPS (Encapsulated PostScript) JPEG (Joint Photographic Expert Group) TIFF (Tagged Image File Format) JLYT, vorher archiviertes JLYT (Job-Layoutformat das Eigentum von HP Indigo ist) PPML, PPML/T (Personalized Print Markup Language) GIF (Graphics Interchange Format) CSV (comma-separated values Datei)
  • Seite 21: Eine Einführung In Die Druckmaschine

    Zufuhrseite — Lader Ausgabeseite — Stapler Farbschrank Abbildung 2-2. HP Indigo press 5000 Jobs der HP Indigo press 5000 Jobs beginnen in den Desktop Publishing-Stationen, oft außerhalb der Druckmaschine. In den Stationen werden Text und Grafik geplant und integriert, Druckbogenmontagen werden ausgeschossen und PS oder PDF Dateien (PostScript oder Portable Document Format) werden erstellt.
  • Seite 22: Ein Blick In Die Druckmaschine

    Das System besteht aus zwei Subsystemen: HP High Performance RIP und die Druckmaschine. Die RIP-Software liest die auf der Druckvorstufenstation erstellten Dateien, konvertiert sie zu Bitmaps (eine pro Separation) und lädt sie dann zum Druck in die Druckmaschine. Ein Blick in die Druckmaschine Schreibkopf —...
  • Seite 23: Druckzyklus

    Druckzyklus Sowie der Job in der Druckwarteschlange ist, kann die Druckmaschine mit dem Druckzyklus beginnen. Die folgenden Schritte werden beim Druck eines Jobs mit der Druckmaschine ausgeführt: Laden und Entladen der fotoleitenden Abbildungsfolie (PIP) Einfärben der PIP Übertragen des Bilds auf das Drucktuch Druck des Bildes Starten Klicken Sie im Bedienfeld auf Drucken, um den Druckzyklus zu initiieren.
  • Seite 24: Einfärben Der Pip

    Laserstrahlen entladen die PIP selektiv Schreibkopf PIP-Zylinder Abbildung 2-7. Entladen der PIP Einfärben der PIP Einheiten der binären Farbentwicklung (BID) tragen, wenn sie eingerückt sind, Farbe auf die PIP auf. Farbe wird nur auf die entladenen Flächen der PIP aufgetragen. Farbteilchen werden, entsprechend der vorhandenen PIP-Bilder, entweder vom BID-Entwicklerzylinder oder von der PIP angezogen.
  • Seite 25: Übertragen Auf Das Drucktuch

    Übertragen auf das Drucktuch Während dem Druck kommt die PIP mit dem ITM-Zylinder (Intermediate Transfer Media - Drucktuch), der vom Drucktuch bedeckt ist, in Berührung. Das positiv geladene Drucktuch zieht das gefärbte Bild an. Das Bild wird von der PIP auf das Drucktuch übertragen (dies ist die erste Übertragung).
  • Seite 26: Einführung In Den Hp Press Production Manager

    Perfektor Abbildung 2-11. Substratausgabesystem Einführung in den HP Press Production Manager Der HP Press Production Manager gehört zur Druckmaschinen-Software, die dem Bediener der Druckmaschine direkte Kontrolle über Druckmaschinen-Jobs gibt. Der Bediener der Druckmaschine kann Jobs einreichen, Arbeitsabläufe zur Druckmaschine regeln und das System verwalten. Um über das Bedienfeld auf den Produktionsmanager zuzugreifen, klicken Sie auf die Taste des Produktionsmanager.
  • Seite 27 Ein Diagramm des Arbeitsablaufs des HP Press Production Manager wird in Abbildung 2-13 gezeigt. Einzelheiten finden Sie in Kapitel 5. Eingabe- Ticket- Druckmaschinen- Job-Dateien methoden Vorlagen warteschlange Abbildung 2-13. Job-Arbeitsablauf Eingabemethoden sind Möglichkeiten, Jobs in die Druckmaschine einzureichen. Es gibt...
  • Seite 28: Druckjob-Manager

    Wenn ein Job den RIP-Vorgang abgeschlossen hat, wird die resultierende, zum Druck bereite Datei automatisch in der Druckmaschine geladen, wo aus ihr ein Druckjob entsteht. Der HP Press Production Manager — Druckjob-Manager bietet: Anzeigen und Verändern der geladenen Druckjobs vor dem Druck Druckjobs können farblich angepasst, bearbeitet und erneut ausgeschossen werden.
  • Seite 29: Auftragsmanager

    Aufträge können direkt importiert oder über Hot Folder eingereicht werden (speziell definierte Ordner, in denen neu abgelegte Dateien automatisch verarbeitet werden). Der HP Press Production Manager nimmt Jobs an, die über Druckbefehle gesendet werden. Erfassen von Aufträgen über eine Internet-Verbindung zur Druckmaschine Der HP Press Production Manager kann automatisch Druckjobs von ISVs (Internet Service Vendors - Internetdienstlieferant) herunterladen und verarbeiten.
  • Seite 30: Rip-Manager

    RIP-Manager So öffnen Sie den RIP-Manager: Klicken Sie auf RIP-Manager im Feld Systemstatus oder Klicken Sie im HP Press Production Manager auf Admin und RIP-Manager oder Klicken Sie auf das Symbol RIP-Manager (Abbildung 2-16). Abbildung 2-16. RIP-Manager Der HP High Performance RIP-Manager bietet: Verwaltung von RIPs, wenn ein RIP-Expansion Rack verwendet wird Der RIP-Manager bietet die Möglichkeit, vielfache RIP-Engines zu konfigurieren und...
  • Seite 31: Protokollanzeige

    Protokollanzeige Abbildung 2-17. Protokollanzeige Der HP Press Production Manager — Protokollanzeige bietet: Systemprotokollfilter Die Filterfähigkeit ist in dieser Registerkarte verschieden. Das Drucksystemprotokoll zeigt gemeldete Meldungen für alle Teile des Systems. Aktuelle Protokollansicht exportieren Einführung in den HP Press Production Manager 29...
  • Seite 32 30 Kapitel 2 Erste Schritte DEWW...
  • Seite 33: Sicherheit

    Sicherheit Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Warnzeichen und Etiketten Sicherheitsgeräte Abschalten des Stroms im Notfall Türverriegelungen und Warnanzeigen Rotes Warnlicht Entzündbare und brennbare Flüssigkeiten und Dämpfe DEWW...
  • Seite 34: Überblick

    Wartungspersonals der HP Indigo press 5000 gewährleisten. Die Sicherheitsinformationen und -maßnahmen, die in diesem Kapitel beschrieben werden, gelten nur für Bediener und andere Angestellte, die an oder in der Nähe der HP Indigo press 5000 arbeiten. Die Sicherheitsmaßnahmen schließen die Druckmaschine und die unmittelbare Umgebung der Druckmaschine ein.
  • Seite 35 Aktiver Strom - Gefahrenwarnung AKTIVE TEILE. Verursachen schwere oder tödliche Verletzungen. Wenden Sie das Abschaltverfahren an. Verwicklungsgefahr-Gefahrenwarnung WARNUNG. Offene Verzahnungen und mechanische Teile. Können Hände, Finger und Kleidung erfassen und zu ernsthafter Verletzung führen. Halten Sie Abstand. Klemmgefahr-Gefahrenwarnung WARNUNG Klemmpunkte zwischen Walzen, Rädern und anderen Teilen können Hände, Finger und Kleidung erfassen und zu ernsthafter Verletzung führen.
  • Seite 36: Warnzeichen

    Bewahren Sie die MSDS in einer Plastikschutzhülle auf. Feuerlöschausrüstung Die HP Indigo press 5000 erzeugt brennbare Dämpfe und wird auch innen erhitzt, deshalb besteht Feuergefahr. Treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: Positionieren Sie Feuerlöscher an sichtbaren Orten innerhalb einer Entfernung von 7,6 m zur Druckmaschine und zu allen Bereichen der Aufbewahrung von entzündbaren oder brennbaren Stoffen.
  • Seite 37: Augenwaschstationen

    Drucktuch-Metallleiste mit einem Werkzeug. Elektrische Sicherheit Die HP Indigo press 5000 muss zu jeder Zeit richtig geerdet sein. Bevor Sie die Einheit betreiben, stellen Sie sicher, dass sie entsprechend der elektrischen Codenormen Ihres Landes/Ihrer Region geerdet ist (Empfehlungen finden Sie im HP Indigo Press 5000-Handbuch zur Standortvorbereitung).
  • Seite 38: Abschalten Des Stroms Im Notfall

    Druckmaschine über ein Leitungsrohr verbunden. Ein sperrbares Unterbrechungsgerät, das in der festen Verkabelung eingebaut ist, muss leicht zugänglich sein. Das Gerät muss entsprechend der Spezifikationen bemessen sein, die im HP Indigo press 5000-Handbuch zur Standortvorbereitung aufgeführt sind. Dies ist ein Stromtrenngerät,...
  • Seite 39 das in der Aus-Position verriegelt werden kann, um eine unerwartete Inbetriebnahme oder Freigabe des elektrischen Stroms während der Bedienung oder Wartung zu vermeiden. Hauptstromschalter: Der Hauptstromschalter befindet sich auf der Rückseite der Druckmaschine. Greifen Sie auf den Hauptstromschalter über die Öffnung in der Nähe der rückwärtigen Tür zu.
  • Seite 40: Türverriegelungen Und Warnanzeigen

    Stromfreischalter Abbildung 3-3. Stromfreischalter Türverriegelungen und Warnanzeigen Türverriegelungen Die HP Indigo press 5000 hat verriegelte Türen und Abdeckungen, die die Druckmaschine anhalten und den elektrischen Strom zu den Systemgeräten ausschalten, sowie diese Türen und Abdeckungen geöffnet werden. WARNUNG! Zugang und Verwenden von Umgehungsschlüsseln sind auf speziell geschultes und autorisiertes Personal beschränkt.
  • Seite 41 Sowie eine der Türen oder Abdeckungen geöffnet wird, wird die Verriegelung aktiviert und verhindert die Inbetriebnahme der meisten Geräte, wie zum Beispiel der Hochspannungsversorgung und des Hauptmotors. Das Öffnen einer Ladertür stellt den Strom nicht zu allen Teilen des Laders ab. Schiebefenster der oberen ITM-Abdeckung Zufuhr...
  • Seite 42 Alle verriegelten Türen und Abdeckungen werden in der Benutzerschnittstelle angezeigt, sowie sie offen sind. Verriegelungsanzeiger Abbildung 3-6. Fenster Verriegelungen – Registerkarte Verriegelungen Die Registerkarte Lader und Stapler zeigt den Status der Lader- und Stapler-Verriegelungen an. Das Öffnen der Verriegelungen der Lader oder Stapler beeinflusst nicht den Betriebsstatus der Druckmaschine.
  • Seite 43: Rotes Warnlicht

    Rotes Warnlicht Warnlichter befinden sich auf den Eingabe- und Ausgabeseiten der Druckengine. Abbildung 3-8. Warnlichter VORSICHT Ein blinkendes rotes Licht weist darauf hin, dass der Umgehungsschlüssel hineingesteckt wurde und ein Ton erklingt, bevor der Druckmaschinenmechanismus beginnt sich zu drehen. Rotes Warnlicht 41 DEWW...
  • Seite 44: Wartungssicherheit Und Notfallmaßnahmen

    Wartungssicherheit und Notfallmaßnahmen Status Standby Stellen Sie die Druckmaschine auf Standby, wenn das Systems nicht drucken muss oder die Druckmaschine unbeaufsichtigt ist. Die Druckmaschine wechselt automatisch in den Status Standby, wenn sie sich mehr als 20 Minuten im Leerlauf befindet. Taste Inching Verwenden Sie die Taste Inching bei Wartungsmaßnahmen, die das langsame Drehen der Zylinder erfordern.
  • Seite 45: Abschaltverfahren Der Druckmaschinen

    Betreiben Sie die Druckmaschine in einem gut belüfteten Zimmer (siehe unter HP Indigo Press 5000 Handbuch zur Standortvorbereitung). Die Druckmaschine ist mit Ventilatoren ausgerüstet. Wenn diese nicht funktionieren, geht die Einheit in einen Fehlerzustand. Die Druckmaschine kann nicht betrieben werden.
  • Seite 46: Isopropylalkohol (Ipa)

    Reinigungsmaterialien entsprechend der geltenden Bestimmungen. Erkundigen Sie sich bei Ihren lokalen Behörden nach der korrekten Methode der Entsorgung von folgenden Abfallmaterialien: Flasche für öligen Verarbeitungsabfall Bildbearbeitungsöl und Farbe Leere HP ElectroInk-Behälter Drucktücher PIPs Mit Bildbearbeitungsöl befeuchtete Reinigungstücher 44 Kapitel 3 Sicherheit...
  • Seite 47: Abfallflaschen

    Druckmaschine) Zusätzliche Informationen Sollten Sie Fragen in Bezug auf den sicheren Betrieb der HP Indigo press 5000 haben, halten Sie den Betrieb solange an, bis Sie sich mit einem Kundendienstzentrum in Verbindung gesetzt haben. Weitere MSDS können Sie auf Wunsch von Ihrem Kundendienstzentrum erhalten.
  • Seite 48 46 Kapitel 3 Sicherheit DEWW...
  • Seite 49: Bedienfeld

    Bedienfeld Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Die Benutzeroberfläche der Druckmaschine Verwenden des Bedienfelds Integrierte Dokumentation Onlinehilfe DEWW...
  • Seite 50: Die Benutzeroberfläche Der Druckmaschine

    Die Benutzeroberfläche der Druckmaschine Bedienfeld Die Menüleiste des Bedienfelds enthält alle Optionen für einen einfachen Arbeitsablauf. Tasten der Symbolleiste stehen für alle Menüoptionen zur Verfügung (Abbildung 4-4). Angepasste Symbolleisten, die beliebige Tasten der bestehenden Symbolleiste enthalten, können erstellt werden. Um auf die Untermenüs zuzugreifen, klicken Sie auf eine Taste, greifen Sie auf die Menüoption zu oder klicken Sie auf das relevante Subsystem im Fenster Schema.
  • Seite 51: Verwenden Des Bedienfelds

    Verwenden des Bedienfelds Überblick Das Bedienfeld ist das Hauptfenster. Es öffnet sich automatisch mit dem Start der Software der Druckmaschine. Über dieses Fenster steuern Sie den gesamten Betrieb der Druckmaschine. Feld des Fehleranzeige Warnanzeige Menüleiste Wahlschalter Wahlschalter aktuellen Pause Druckmodus Druckjobs Kopien/Blätter Taste des...
  • Seite 52: Statusanzeige Der Druckmaschine

    Drucktasten Feld des aktuellen Druckjobs Wahlschalter Pause — Leerlauf lässt den Mechanismus eingerückt und Halt rückt ihn aus. Wahlschalter Druckmodus — Ermöglicht Ihnen, Jobs ununterbrochen in einer fortlaufender Sitzung oder schrittweise, d. h. jeweils einen Job, zu drucken. Taste des Produktionsmanager — Öffnet den Produktionsmanager zur Jobverwaltung.
  • Seite 53: Drucktasten

    Drucktasten Die folgenden Drucktasten sind verfügbar: Drucken — Ein Befehl, einen einzelnen Job zu drucken. Die Druckmaschine hält den Druck an, nachdem der Job abgeschlossen wurde. Die Druckmaschine fängt nicht automatisch mit dem Druck des nächsten Jobs an. Probe — Eine genaue Darstellung vor dem Druck, wie der gedruckte Job aussehen soll.
  • Seite 54: Zugreifen Auf Ein Subsystem

    PIP-Zylinder Schreibkopf Scorotrons Reinigungsstation BID-Einheiten ITM-Zylinder Druckzylinder Stapler Lader- Ausrichte- brücke Tintenbehälter Farbtanks Bildbearbeitungsöl-Filter Lader Abbildung 4-8. Fenster Schema Zugreifen auf ein Subsystem Greifen Sie mit einer der folgenden Methoden auf ein Subsystem zu: Im Fenster Schema klicken Sie auf das Subsystem. Ein Fenster erscheint. Verwenden Sie die Symbolleiste oder das Menü...
  • Seite 55: Integrierte Dokumentation

    Integrierte Dokumentation Die HP Indigo press 5000 stellt Lern-Werkzeuge zur Verfügung, die dem Bediener der Druckmaschinen bei der Durchführung der verschiedenen Druckmaschinenverfahren helfen können. Die integrierte Dokumentation (OPD - On-press documentation) kann für viele Routinen und Fehlermeldungen, immer wenn das Glühlampensymbol erscheint, abgerufen werden.
  • Seite 56 Die integrierte Dokumentation hilft auch beim Fehlerbeheben nach einigen Fehlermeldungen. Das Glühlampensymbol wird im Fenster Fehlermeldung angezeigt, wenn die integrierte Dokumentation zur Verfügung steht. Auf das Glühlampensymbol klicken, um die integrierte Dokumentation zum Beheben dieses Fehlers zu aktivieren Abbildung 4-11. Zugreifen auf die integrierte Dokumentation in einer Fehlermeldung Genaue, schrittweise Anweisungen führen Sie durch die notwendigen Maßnahmen.
  • Seite 57: Onlinehilfe

    Onlinehilfe Das Fenster Onlinehilfe enthält drei Typen der Navigation: Inhalt — eine Themenliste, die nach Kategorie sortiert ist Index — eine Liste mit Index-Einträgen Suche — um ein Wort oder einen Ausdruck zu finden, die in einem Hilfethema enthalten sind Viele Hilfefenster enthalten Links für weitere Informationen.
  • Seite 58 Für die Suche nach einem bestimmten Begriff klicken Sie auf das Symbol Suche und geben den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. Wenn Sie nach einem Satz suchen möchten, setzten Sie ihn in Anführungszeichen. Abbildung 4-14. Suche 56 Kapitel 4 Bedienfeld DEWW...
  • Seite 59: Hp Press Production Manager

    HP Press Production Manager Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Eingeben von Jobs in den Produktionsmanager Verwalten von Druckjobs Verwalten der Aufträge Verwenden des RIP-Managers Farbverwaltung Verwaltungsfunktionen Verwenden der Protokollanzeige Definition von Substrat und mehreren Substraten DEWW...
  • Seite 60: Überblick

    HP Press Production Manager ermöglicht Auftragsverwaltung, RIP-Verwaltung und Jobverwaltungsmöglichkeiten für den Bediener. Der Bediener kann Jobs einreichen, den Arbeitsablauf der Druckmaschine sowie das System verwalten. Terminologie Der HP Press Production Manager verwendet eine spezifische Terminologie, die im Folgenden erklärt wird: (Siehe auch das Glossar) Auftrag Ein Auftrag ist eine Liste mit Jobs zusammen mit den Jobeigenschaften für einen...
  • Seite 61 Jeder Eingabemethode ist eine Ticket-Vorlage zugeordnet, die die Eigenschaften der Methode enthält. Ticket-Vorlage Eine Ticket-Vorlage ist eine Vorlage, die Informationen darüber enthält, was die Eingabemethode macht. Sie entscheidet darüber, wie jeder Auftrag während des Arbeitsablaufs bearbeitet wird. Wenn eine Eingabemethode erstellt wird, wird ihr eine Ticket-Vorlage zugewiesen. Jobticket Ein Jobticket ist ein Parametersatz, der einen Auftrag (sowie die in ihm enthaltenen Jobs) und seinen Arbeitsablauf beschreibt.
  • Seite 62: Der Arbeitsablauf Des Produktionsmanagers

    - Netzwerkdrucker - Taste Importieren - Internet Abbildung 5-1. Arbeitsablauf des HP Press Production Manager Eine Jobdatei wird über einen Hot Folder, Netzwerkdrucker oder ISV-Konto (Internet) oder die Option Job importieren eingereicht. Es wird ihm je nach Eingabemethode eine Ticket-Vorlage zugeordnet.
  • Seite 63: Hp Remote Production Manager

    • Das Fenster Optionen anzeigen • Eingabemethoden bearbeiten • Ticket-Vorlagen bearbeiten • RIP Manager – einschließlich des Fensters Schriften hinzufügen Auf die folgenden Funktionen des HP Press Production Manager kann nicht von fern zugegriffen werden: • Jobeigenschaften, • Jobeditor, • Ausschießen •...
  • Seite 64: Die Benutzeroberfläche

    Die Benutzeroberfläche Um den HP Press Production Manager anzusehen, klicken Sie im Bedienfeld auf die Taste HP Press Production Manager. Taste HP Press Production Manager Abbildung 5-2. Starten des Produktionsmanager Die Benutzeroberfläche enthält drei Registerkarten: Druckjob-Manager (die standardmäßige Registerkarte, da sie am häufigsten...
  • Seite 65 Als Probe markieren Sendet Job an andere Druckmaschine Verschiebt Job aus der Liste Geladene Jobs in die Druckwarteschlange Verschiebt Job aus der Druckwarteschlange in die Liste Geladene Jobs Abbildung 5-4. HP Press Production Manager — Symbole der Symbolleiste Überblick 63 DEWW...
  • Seite 66: Eingeben Von Jobs In Den Produktionsmanager

    Einstellungen der Ticket-Vorlage. Importieren und Verarbeiten der verschiedenen Dateiformate Dateien in den folgenden Formaten können vom HP Press Production Manager verarbeitet werden: Für statische Jobs: PS, PDF, EPS, JPEG, GIF, TIFF. Für Jobs mit variablen Daten: JLYT, PPML, PPMLT.
  • Seite 67 Sie können die aktuelle Liste der Eingabemethoden über das Fenster Eingabemethoden verwalten anzeigen. Klicken Sie im HP Press Production Manager auf Admin und Eingabemethoden, um das Fenster Eingabemethoden verwalten zu öffnen. Abbildung 5-5. Definieren der Eingabemethode Die Liste zeigt alle bestehenden Eingabemethoden (Abbildung 5-5) an, die im HP Press Production Manager definiert sind.
  • Seite 68: Definieren Der Ticket-Vorlagen

    Definieren Sie so viele Ticket-Vorlagen, wie Sie benötigen. Hinweis Jeder Auftrag, der mit dieser Ticket-Vorlage verbunden ist, wird die definierten Parameter enthalten. Diese Parameter werden dann in das Jobticket kopiert. 66 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 69: Das Fenster Ticket-Vorlage Und Vdp-Jobs

    Ticket-Vorlage definiert, die derzeit unter Verwendet für VDP markiert ist. Eine ausführlichere Beschreibung wie VDP-Aufträge verarbeitet werden, finden Sie in der Onlinehilfe des HP Press Production Managers. Um eine andere Vorlage zuzuordnen, deren Parameter VDP-Jobs beeinflussen sollen, wählen Sie die Ticket-Vorlage und klicken Sie auf VDP-Farbeinstellungen senden.
  • Seite 70: Einreichen Von Statischen Aufträgen

    Bilder enthalten, werden die Bilddateien standardmäßig in den "images"-Ordnern gespeichert. Alle notwendigen Komponenten des Jobs (Bilder, Datenbank, Vorlagen) müssen sich mit der richtigen Bezeichnung an ihrem Platz befinden, bevor die Datenbank oder Vorlagedatei im Hot Folder abgelegt wird. 68 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 71: Automatische Vdp-Job-Einreichung

    Automatische VDP-Job-Einreichung So reichen Sie einen Job mit variablen Bildern und in der Vorlagedatei eingebetteten Datenbank ein: Legen Sie die Bilddateien in den Unterordner images. Legen Sie die Vorlagedatei in den Hot Folder. Der Auftrag wird automatisch eingereicht. Hot Folder Order Auftrag Vorlaged...
  • Seite 72 Template file Vorlaged Vorlagedatei Hot folder Auftra Hot Folder atei Images Template Bilder Vorlage Bilddat Datenban eien k-Dateien Image files Database files Datenbank-Dateien Bilddateien Abbildung 5-12. Einreichen von Aufträgen mit mehreren Vorlagedateien 70 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 73: Einreichen Von Aufträgen Mithilfe Eines Netzwerkdruckers

    Um einen Job über einen vernetzten Computer an eine Druckmaschine zu senden, in Form einer DTP-Anwendung von einem Macintosh oder PC aus, verwenden Sie den Befehl Drucken und wählen Sie den vordefinierten Drucker, der für die HP Indigo press steht.
  • Seite 74 Ticket in der Warteschlange herunter oder alle Tickets je nach den RPP-Servereinstellungen im ISV-Konto. Der HP Press Production Manager prüft das geplante Ticket. Sollte es gültig sein, wird ein Druckauftrag eingereicht. Dem Jobticket werden für den neuen Auftrag Informationen aus zwei Quellen hinzugefügt:...
  • Seite 75: Verwalten Von Druckjobs

    Ihrer Filterauswahl anklicken Jobs zum Druck ziehen oder mit Jobs mit einem oder Auftrags-/Jobdetails der rechten Maustaste anklicken mehreren Seitenlayouts und An Druckmaschine können angezeigt werden senden wählen Abbildung 5-14. HP Press Production Manager — Druckjob-Manager Verwalten von Druckjobs 73 DEWW...
  • Seite 76: Verwenden Des Fensters Job Importieren

    Verschiebt Job aus der Liste Geladene Jobs in die Druckwarteschlange Verschiebt Job aus der Druckwarteschlange in die Liste Geladene Jobs Abbildung 5-15. HP Press Production Manager — Symbole der Symbolleiste Verwenden des Fensters Job importieren Reichen Sie mithilfe des Fensters Job importieren neue Jobs ein, ohne dass ein Hot Folder oder andere Eingabemethoden verwendet werden müssen.
  • Seite 77 So reichen Sie einen neuen Job über das Fenster Job importieren ein: Um einen Job zu importieren, klicken Sie im HP Press Production Manager auf Job und Importieren oder klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Importieren. Importieren Abbildung 5-16. Job importieren Wählen Sie im Datei-Browser eine oder mehrere Dateien, die importiert werden...
  • Seite 78 Durchsuchen, um den Speicherplatz der Bilder anzugeben (standardmäßig ist es der Ordner images). Sollte die Vorlagedatei importiert sein, klicken Sie neben dem Feld Datenbankdatei auf Durchsuchen, um den Standort der Datenbank anzugeben (standardmäßig ist es der db-Ordner). 76 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 79: Die Registerkarte Druckjob-Manager

    Der Auftragsname wird automatisch aktualisiert, um den Namen der Datenbank einzuschließen. Sollte die Datenbankdatei importiert sein, klicken Sie neben dem Feld Vorlagendatei auf Durchsuchen, um den Standort der Vorlagendatei anzugeben (standardmäßig ist es der Ordner template). In diesem Fall wird der Auftragsname nicht aktualisiert. Es könnte sein, dass Sie ihn manuell ändern möchten, damit er den Vorlagenamen enthält.
  • Seite 80: Geladene Jobs

    Das Klicken mit der rechten Maustaste auf einen Druckjob, verbindet Sie mit den Informationsfenstern, die sich auf den Job beziehen: Sie können die folgenden Funktionen an einzelnen Jobs ausführen: An Druckmaschine senden - sendet zum Drucken an eine andere Druckmaschine. 78 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 81: Filter Für Geladene Jobs

    Auf "Druck abgeschlossen" setzen - stellt den Job auf Druck abgeschlossen ein. Dies sollte durchgeführt werden, wenn Sie geprüft haben, dass alle Kopien des Jobs zufriedenstellend gedruckt wurden. Wenn die Druckmaschine der letzte Prozessor im Arbeitsablauf ist, wird das Festlegen des Jobs auf Druck abgeschlossen den Status des zugeordneten Auftrags ändern.
  • Seite 82: Gruppenjobs

    Es sollten nur Druckjobs mit selben oder ähnlichen Eigenschaften, wie zum Beispiel Fotos, in einer Gruppe zusammengestellt werden. Um Jobs zu gruppieren, wählen Sie die Jobs, die gruppiert werden sollen und klicken Sie dann im HP Press Production Manager — Druckjob-Manager auf Job und Gruppenjobs. Abbildung 5-20. Jobs gruppieren Geben Sie den Namen einer Jobgruppe ein.
  • Seite 83 Zur Ansicht der Seitenlayouts klicken Sie auf die Pfeile in der Symbolleiste. Jobeditor Pfeile, um durch die Seitenlayouts zu gehen Abbildung 5-21. Jobeditor Die folgende Grafik zeigt die Anwendung der Symbole der Jobeditor-Symbolleiste. Neues Löschen Ausrichtungstools Hintergrundfarbe Seitenlayout ändern Einfügen hinzufügen Seiten- Wieder-...
  • Seite 84: Neuordnen Von Seitenlayouts Im Job

    Job das Fenster Jobeditor öffnen. Anzeigen der Separationsinformationen Wählen Sie das Symbol Seitenansicht, um Separationsinformationen im Jobeditor anzuzeigen und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Seitenlayout. Abbildung 5-24. Anzeigen der Separationsinformationen 82 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 85: Definieren Des Geplanten Substrats

    Definieren des geplanten Substrats Wurde der Job über den HP Yours Truly Designer eingegeben, dann wurde das geplante Substrat möglicherweise elektronisch definiert. Andernfalls muss der Bediener das korrekte, geplante Substrat anhand der Informationen wählen, die er vom Kunden erhält. So ändern oder definieren Sie das geplante Substrat: Öffnen Sie den Jobeditor.
  • Seite 86: Ausschießen Des Jobs

    Im Fenster Jobeditor wird ein neuer Job erstellt, der auf der gewählten Vorlage basiert (es sei denn Quelljob nach Ausschuss löschen ist markiert). Geben Sie den Namen des ursprünglichen Jobs ein sowie den Namen des Standbogens. 84 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 87: Verwalten Der Aufträge

    über den Druckjob-Manager. Systemstatus- Jobs können hier nicht verändert werden — sondern anzeigen nur in der Registerkarte Druckjob-Manager Hier klicken, um zu den zugeordneten Jobs im Druckjob-Manager zu gehen Abbildung 5-27. HP Press Production Manager — Auftragsmanager Verwalten der Aufträge 85 DEWW...
  • Seite 88: Jobticket

    Seitenparameter Ausschussmethode Jobsteuerungsdetails So öffnen Sie das Fenster Jobticket über HP Press Production Manager — Auftragsmanager: Doppelklicken Sie auf den Job in der Auftragsliste oder Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job in der Auftragsliste und wählen Sie Jobticket aus dem Popup-Menü...
  • Seite 89: Verändern Eines Jobtickets

    Wählen Sie den Job in der Auftragsliste und klicken Sie auf Job und Jobticket. Jobticket Abbildung 5-29. Jobticket Verändern eines Jobtickets Die meisten Einstellungen im FensterJobticket können für eine erneutes Einreichen der Jobs verändert werden. So verändern Sie das Jobticket für einen Job: Öffnen Sie das Fenster Jobticket (siehe Abbildung 5-29).
  • Seite 90: Ticket-Vorlagen

    Ticket-Vorlagen werden über das Fenster Ticket-Vorlagen verwalten erstellt und verwaltet. Zum Öffnen des Fensters Ticket-Vorlagen verwalten über den Produktionsmanager klicken Sie auf Admin und Ticket-Vorlagen. Hier klicken, um bei Bedarf eine neue Ticket-Vorlage zu erstellen Abbildung 5-30. Verwalten der Ticket-Vorlagen 88 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 91: Die Registerkarte Auftragsmanager

    Die Registerkarte Auftragsmanager Auf der Registerkarte Auftragsmanager befinden sich fünf Felder: Abbildung 5-31. Die Registerkarte Auftragsmanager Die fünf Felder werden im Folgenden beschrieben. Die Auftragsliste Die Auftragsliste ist eine Liste aller Aufträge im System, Jobs im RIP-Vorgang, Jobmanager und abgeschlossene Aufträge. Der allgemeine Status des Auftrags wird durch sein Statussymbol in der Auftragsliste angegeben.
  • Seite 92: Feld Filter Für Auftrag

    Feld Filter für Auftrag Hier können Sie die Anzeige der Auftragsliste filtern, sodass Sie nur die Aufträge sehen, die den von Ihnen angegebenen Kriterien entsprechen. (Verwendet Filterparameter, die sich von der Druckjobfilterung unterscheiden.) 90 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 93: Feld Auftragsstatus

    Feld Auftragsstatus Zeigt detailliert den Status des aktuellen, in der Auftragsliste gewählten Auftrags sowie den, der ihm zugeordneten Druckjobs. Er liefert auch einen Mechanismus zur schnellen Anzeige und Auswahl eines Auftrags oder Druckjobs. So zeigen Sie den Status eines Auftrags an: Wählen Sie den Auftrag in der Auftragsliste.
  • Seite 94: Verwenden Des Rip-Managers

    Auftrag im Druckjob-Manager einen zugeordneten Druckjob hat. Verwenden des RIP-Managers Der HP Production RIP verarbeitet die Quelldatei in eine druckfertige Datei, die von der Druckmaschine gedruckt werden kann. Es gibt drei Wege, den RIP-Manager zu öffnen. • Klicken Sie im Menü Admin des HP Press Production Manager auf RIP-Manager.
  • Seite 95: Verwalten Von Schriftarten

    Hinweis Jobsteuerung und RIP-Parameter werden über Ticket-Vorlagen mithilfe des Auftragsmanagers verwaltet. Diese Parameter werden nicht vom HP Production RIP Manager verwaltet. Standardmäßig wird jede Woche eine Sicherung der RIP-Konfiguration erstellt. Einzelheiten finden Sie in der Onlinehilfe des HP Press Production Manager.
  • Seite 96: Hinzufügen Von Pc-Schriftarten In Die Druckmaschine

    Zum Anzeigen der Liste der installierten Schriftarten klicken Sie im HP Production RIP Manager auf Konfigurieren und Schriftarten, um das Fenster Schriftmanager zu öffnen. Abbildung 5-34. Schriftmanager Hinzufügen von PC-Schriftarten in die Druckmaschine Schriftarten, die im lokalen Dateisystem gespeichert sind oder in einem zugeordneten Laufwerk, können der RIP-Schriftartliste hinzugefügt werden.
  • Seite 97 Die Liste Verfügbare Schriften wird erscheinen (Abbildung 5-36). Abbildung 5-36. Hinzufügen von Schriftarten Mehrere Schriftarten können durch Halten der Ctrl- oder Umschalttaste und durch Auswählen der Schriftartnamen mit der Maus in der Liste Verfügbare Schriften gewählt werden. Sollten mehr als eine RIP-Engine vorhanden sein, stellen Sie sicher, dass Sie alle markieren.
  • Seite 98: Hinzufügen Von Schriftarten Mithilfe Des Hot Folders Der Schriftarten

    Ordner. Hinzufügen von Schriftarten von einem Macintosh Macintosh-Schriftarten müssen zu PC-Schriftarten konvertiert werden, um diese Funktion zu verwenden. Jeder Schriftartenkonverter kann verwendet werden. Ein Schriftartenkonverter von HP kann hier heruntergeladen werden: http://h21021.www2.hp.com/C12/C6/FontConverter/default.aspx 96 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 99 Hinweis Der HP FontConverter kann nicht für Multi-Byte Schriftarten verwendet werden. So fügen Sie von einem Macintosh eine neue Schriftart hinzu: Über den Macintosh greifen Sie auf die Druckmaschine zu (Es gibt mehrere Möglichkeiten dies zu tun. Eine von ihnen wird hier gezeigt.) In der Symbolleiste Finder klicken Sie auf Go und wählen Connect to Server.
  • Seite 100: Prüfen, Dass Eine Neue Schriftart Hinzugefügt Wurde

    Wenn die Datei vollständig in die Druckmaschine hochgeladen wurde, verschwindet sie aus diesem Ordner. Prüfen, dass eine neue Schriftart hinzugefügt wurde Im HP Production RIP Manager klicken Sie auf Konfigurieren und dann auf Schriften. Prüfen Sie, ob die neue Schriftart unter Installierte Schriften aufgeführt ist.
  • Seite 101: Löschen Von Schriftarten

    Löschen von Schriftarten Schriftarten können von jedem RIP im System gelöscht werden, indem eine oder mehrere Schriftarten zum Löschen gewählt werden. Die Schriftartliste kann nach RIP-Engine-Namen oder nach Schriftartennamen durch Klicken auf die entsprechende Spaltenüberschrift sortiert werden. Um mehrere Schriftarten zu wählen, verwenden Sie die Ctrl- oder Umschalttaste, während Sie mit der Maus klicken.
  • Seite 102: Optimale Nutzung Des Schriftmanagers

    Druckmaschinen-Schriftartmanager die richtigen RIP-Engines verwenden wird. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind wie folgt: Option 1: Mithilfe des HP Production RIP Manager muss der Benutzer alle RIPs erneut zuordnen, bei denen die gewünschten Schriftarten nicht zeitweilig in der RIP-Gruppe "Nicht zugewiesen" während der Verarbeitung von Jobs installiert sind, die diese Schriftarten benötigen.
  • Seite 103: Verwalten Von Rip-Engines

    Definieren Sie neue RIP-Engines oder bearbeiten Sie bestehende RIP-Engines über das Fenster RIP-Engines konfigurieren. Klicken Sie im HP Production RIP Manager auf Konfigurieren und RIP-Engines, um das Fenster RIP-Gruppen konfigurieren zu öffnen (Abbildung 5-45). Abbildung 5-45. RIP-Engines konfigurieren: Neue RIP-Engine...
  • Seite 104: Farbverwaltung

    Farbverwaltung Der HP Press Production Manager liefert sowohl automatische Farbverwaltung als auch fortgeschrittene Farboptionen für Benutzer, die volle Steuerung über den Farb-Workflow benötigen. Automatische Farbverwaltung — Der HP Press Production Manager erstellt die moderne, hervorragende Farben ohne zusätzlichen Bedienereingriff. RGB-Daten werden vom HP Press Production Manager empfangen und automatisch mithilfe der statischen RGB-Technologie von HP farbverwaltet.
  • Seite 105: Vor Dem Rippen

    Die empfohlenen Farboptionsprioritäten sind wie folgt (siehe Abbildung 5-46): Das Jobticket überschreibt die Ticket-Vorlage. Jobeigenschaften überschreiben das Jobticket. Im HP Press Production Manager eingestellte Optionen überschreiben die Standardeinstellungen der Druckmaschine. Um Standardeinstellungen der Druckmaschine anzuzeigen, klicken Sie Menü Optionen auf Druckmaschinenkonfiguration.
  • Seite 106: Icc-Profilmanager

    Mithilfe von Jobticket-Definitionen können Sie das eingehende Farbprofil und die gewünschte Ausgabe-Farbkonversion definieren. Zum Anzeigen von ICC-Profile klicken Sie im HP Press Production Manager — Druckjob-Manager auf Admin und ICC-Profile. Abbildung 5-47. ICC-Profilmanager 104 Kapitel 5 HP Press Production Manager...
  • Seite 107: Verwaltungsfunktionen

    Verwaltungsfunktionen Systemeinstellungen Zum Verwalten der Systemeinstellungen klicken Sie im HP Press Production Manager auf Admin und Systemeinstellungen. Abbildung 5-48. Systemeinstellungen Hier können Sie: Das Verhalten des Systems festlegen, wenn ein Job gelöscht wurde. Arbeitsablaufseinstellungen definieren. Den Standardordner von Jobs anhand von Erfolg oder Fehler definieren.
  • Seite 108: Importieren Von Ausschussdateien

    Das Fenster RIP-Umbruch verwalten ermöglicht Ihnen, eine neue Ausschussdatei (*.imp) hinzuzufügen, wie die Dateien, die in "Yours Truly Designer" erstellt wurden. So werden RIP-Umbrüche über den HP Press Production Manager verwaltet: Klicken Sie auf Admin und RIP-Umbruch. Abbildung 5-49. RIP-Umbrüche verwalten Klicken Sie auf Durchsuchen, um die neue Ausschussdatei zu finden und zu wählen.
  • Seite 109: Eigenschaften Des Isv-Kontos

    Eigenschaften des ISV-Kontos Internet (ISV)-Konten können im Fenster Eigenschaften des ISV-Kontos verwaltet werden. Zum Verwalten von ISV (Internet)-Konten klicken Sie im HP Press Production Manager auf Admin und ISV-Konten. Abbildung 5-50. Verwalten von ISV-Konten — Registerkarte Allgemein Unter ISV-Konten verwalten klicken Sie auf Neu, um das Fenster Eigenschaften des ISV-Kontos zu öffnen.
  • Seite 110: Protokolleinstellungen

    Die Zeitspanne einstellen, die alte Protokolleinträge beibehalten werden, bevor sie automatisch gelöscht werden. Definieren, welche Popup-Meldungen ihrem Bedeutungsgrad entsprechend angezeigt werden. Zum Anzeigen der Protokolleinstellungen klicken Sie im HP Press Production Manager auf Admin und Protokolleinstellungen. Abbildung 5-52. Protokolleinstellungen 108 Kapitel 5 HP Press Production Manager...
  • Seite 111: Datenexport

    Datenexport Sie können Informationen des HP Press Production Manager als CSV-Dateien (CSV=Comma Separated Values - durch Komma getrennte Werte) exportieren. Zum Exportieren von Daten klicken Sie im HP Press Production Manager auf Admin und Datenexport. Abbildung 5-53. Datenexport Die Liste enthält entweder Auftrags- oder Jobparameter oder beides, je nach dem gewählten Exporttyp.
  • Seite 112: Verwalten Von Prozessoren

    Punkte im Arbeitsablauf der Druckvorstufe definieren, um Jobs für eine manuelle Freigabe zu halten. Prozessoren nach Bedarf anhalten und mit ihnen fortfahren. Zum Verwalten von Prozessoren klicken Sie im HP Press Production Manager auf Admin und Prozessoren. Abbildung 5-54. Verwalten von Prozessoren...
  • Seite 113: Ansichtsoptionen Für Den Hp Press Production Manager

    Ansichtsoptionen für den HP Press Production Manager Sie können die Darstellung des Druckjob-Manager und des Auftragsmanager ändern: Klicken Sie im Menü HP Press Production Manager auf Ansicht und Optionen, um das Fenster Optionen anzeigen zu erhalten. Abbildung 5-55. Ansichtsoptionen Wählen Sie im Feld Feldsichtbarkeit die Felder, die Sie anzeigen möchten und klicken Sie auf Übernehmen.
  • Seite 114: Verwenden Der Protokollanzeige

    Die Registerkarte Protokollanzeige enthält vier Felder: Liste Druckmaschinenprotokoll Zeigt Jobverlauf- und Systemstatus-Meldungen, die durch den HP Press Production Manager, den HP Production RIP-Manager und die Druckmaschine erzeugt wurden. Die Einzelheiten einer ausgewählten Meldung werden unter der Meldungsliste gezeigt. Feld Systemprotokollfilter Die Registerkarte Protokollanzeige arbeitet in einem von zwei Modi: Entweder im Modus Überwachung oder im Modus Suchen.
  • Seite 115: Feld Aktuelle Protokollansicht Exportieren

    Es gibt fünf Protokolltypen: Drucksystemprotokoll Druckmaschinenprotokoll Systemprotokoll der Verbrauchsmaterialien Auftragssystemprotokoll RIP-Systemprotokoll Die folgenden Filterkriterien sind allen Protokolltypen gemeinsam: Maximal anzuzeigende Eingaben Datums-/ Zeitbeschränkungen • Seit letzter Inbetriebnahme • Aktuellsten Einträge • Ereignisse an einem bestimmten Datum Schwierigkeitsgrad • Informationen • Warnung •...
  • Seite 116: Definition Von Substrat Und Mehreren Substraten

    Nummer gekennzeichneten Stapler oder das Probefach ein. Wenn ein Stapler anhand der Nummer oder wenn das Probefach gewählt wird, wird es in der Stapler- und Probefach-Grafik grün angezeigt. 114 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 117 Feld Geplantes Die Informationen in diesem Feld schließen Folgendes ein: Substrat Geplantes Substrat – Das Substrat, das ursprünglich für den Job definiert wurde. Aktuelles Substrat – Das Substrat, dass das nicht erhältliche, geplante Substrat ersetzt. Hinweis Wenn das aktuelle Substrat in rot angezeigt wird, steht es für den Druck nicht zur Verfügung.
  • Seite 118 Wert haben, wenn es mehr als ein geplantes Substrat gibt. Jobeditor Öffnet für den aktuellen Job das Fenster Jobeditor. Dies ermöglicht Ihnen, den Job in der Vorschau anzusehen und eine einfache Bearbeitung auszuführen. 116 Kapitel 5 HP Press Production Manager DEWW...
  • Seite 119: Betreiben Der Druckmaschine

    Betreiben der Druckmaschine Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Ein- und Ausschalten der Druckmaschine Druck von Jobs Job-Verwaltung Wartungsvorgänge Kalibrieren der Druckfarben DEWW...
  • Seite 120: Überblick

    Überblick Dieses Kapitel liefert Ihnen Informationen über die Grundfunktionen, die zum Betreiben der Druckmaschine erforderlich sind. Die notwendigen Arbeitsschritte, die erklärt werden sind: Ein- und Ausschalten der Druckmaschine Vorbereiten der Druckmaschine für den Druck Probedrucken von Jobs Druck der vollständigen Ausführung Hinzufügen von Trennblättern Verwalten von Jobs Bearbeiten von Jobs...
  • Seite 121: Ein- Und Ausschalten Der Druckmaschine

    Ein- und Ausschalten der Druckmaschine Einschalten der Druckmaschine Heben Sie die Schalterabdeckung. Schalten Sie den Hauptstromschalter auf der Rückseite der Druckmaschine an und warten Sie bis das Bedienfeld auf dem Bildschirm erscheint (dies kann einige Minuten dauern). Schalterabdeckung Hauptstromschalter Stromfreischalter Abbildung 6-2.
  • Seite 122: Warnlichter

    Warnlichter Warnlichter befinden sich auf den Eingabe- und Ausgabeseiten der Druckengine. Abbildung 6-4. Warnlichter Warnlichter bestehen aus drei Farben, die Folgendes anzeigen, wenn sie leuchten: Grünes Licht: • Immer im Status Bereit. • Blinkt im Status Drucken und im Status Bereitmachen Gelbes Licht: •...
  • Seite 123: Druck Von Jobs

    Druck von Jobs Der Druck beginnt damit, dass Jobs in die Druckwarteschlange gestellt werden. Ihre Position in der Liste hängt von ihrer Dringlichkeit, ihrem Substrattyp, ihrer Substratstärke, der Anzahl der Farben im Job oder anderen Jobeigenschaften ab. Ordnen Sie die Jobs in der Liste, um den Arbeitsablauf zu vereinfachen. Zum Beispiel sollten alle Jobs, die den selben Substrattyp oder alle Jobs, die die gleiche fünfte und sechste Farbe verwenden, zusammen gruppiert werden und aufeinander folgend gedruckt werden.
  • Seite 124 Klicken Sie auf Probe. Die Druckmaschine druckt eine Kopie Ihres Jobs. Stellen Sie sicher, dass sich die Druckmaschine im Status Aus befindet (Abbildung 6-6). Abbildung 6-6. Probedruck eines Jobs Werten Sie den gedruckten Job aus. Überprüfen Sie die Bildplatzierung in Bezug auf die Vorderkante und auf die linken Seitenränder (gewöhnlich sollte das Bild auf der kurzen Achse zentriert sein und einen 10 mm Abstand zur Vorderkante aufweisen.
  • Seite 125 Sollte es sich um einen Duplex-Job handeln, überprüfen Sie die Ausrichtung von Vorder- und Rückseite. Sollte eine Fehlausrichtung vorliegen, öffnen Sie das Fenster Jobeigenschaften und klicken Sie auf die Registerkarte Bildplatzierung. Nehmen Sie Korrekturen vor. Abbildung 6-9. Register Bildplatzierung - Duplex-Job Vorderseite der Vorderkante Kreuzmarkierungen...
  • Seite 126: Schritt 3: Drucken Der Vollständigen Ausführung

    Sollte es sich um ein Mehrfachblatt-Job handeln, vergewissern Sie sich, dass die Bildplatzierung für alle Blätter des Jobs identisch ist. Der Abstand des linken Rands zum Der Abstand der Bild bleibt auf allen Vorderkante zum Bild Ausdrucken gleich bleibt auf allen Ausdrucken gleich Abbildung 6-11.
  • Seite 127: Job-Verwaltung

    Stellen Sie sicher, dass der für den folgenden Job benötigte Substrattyp auf der Druckmaschine geladen ist. Klicken Sie im Bedienfeld auf Drucken, um die vollständige Ausführung zu drucken. Job-Verwaltung Geladene Jobs benötigen große Mengen an Speicherplatz. Die Verwaltung der Ressourcen der Festplatte benötigt ständige Aufmerksamkeit. Die Druckmaschine ist ausgestattet die vollendeten Druckjobs automatisch zu verwalten.
  • Seite 128: Bearbeiten Der Jobeigenschaften

    Jobeigenschaften. Bearbeiten Sie die Jobeigenschaften im Fenster Jobeigenschaften. Im Bedienfeld klicken Sie auf die Taste des Produktionsmanagers. Im HP Press Production Manager — Druckjob-Manager, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bereich Geladene Jobs und wählen Jobeigenschaften. Jobeigenschaften beinhaltet die folgenden Registerkarten: Abbildung 6-13.
  • Seite 129: Nachschlagetabellen Des Jobs (Luts)

    Mithilfe der LUTs wird die gedruckte Punktgröße im Verhältnis zur Punktgröße, wie sie in den ursprünglichen Grafikdateien definiert wurde, verändert. Durch die Bearbeitung der LUTs können Sie den Punktzuwachs für jede Punktgröße individuell steuern. HP Indigo liefert einige angefertigte LUTs, die sich in dem Bereich von Linear bis Chromalin befinden.
  • Seite 130: Rasterung

    HDI-180 – ein Durchschnitt von 180 lpi HDI Satz 2 – ein Durchschnitt von 250 lpi Sie können, um die Dichte zu erhöhen, eine Separation mehrmals drucken. HP Indigo liefert Ihnen alternative Farbreihenfolgen, um den Transparentdruck zu unterstützen. 128 Kapitel 6 Betreiben der Druckmaschine...
  • Seite 131: Double-Hit"-Druck Der Farben

    “Double-Hit”-Druck der Farben Einige Farbmischsystem-Farben benötigen den Double-Hit-Druck, um die gewünschte Sättigung der Farbe zu erhalten. Diese Funktion führt den Double-Hit-Druck aus ohne das Artefakt (Muster) zu rastern. Die Druckmaschine wird nur die Graustufen in Vollton oder hoher Sättigung im Double-Hit drucken. Sie erhalten Zugriff auf die Double-Hit-Funktion, indem Sie das Fenster Jobeigenschaften öffnen und die gewünschte Farbe wählen.
  • Seite 132: Wartungsvorgänge

    Wartungsvorgänge Tasten Not Aus Die Tasten Not Aus sind rote Tasten, die den Strom zur Hauptengine und zur Hochspannungsversorgung abschalten. Der Strom zum Computer oder zum Schreibkopf wird nicht abgeschaltet. Die Druckmaschine hält sofort an, wenn eine der Not Aus-Tasten gedrückt wird.
  • Seite 133: Taste Des Musterschachts

    Taste des Musterschachts Um die Option Musterschacht zu konfigurieren, überprüfen Sie das Fenster Musterschacht, indem Sie auf Verbrauchsmaterialien, Substrat und Musterschacht klicken. Mit der Taste des Musterschachts wird ein Druckmuster vom Drucker in den Musterschacht transportiert. Musterschacht Taste des Musterschachts Stapler Abbildung 6-19.
  • Seite 134: Heben Der Brücke

    Heben der Brücke Um Zugriff auf die Zufuhrseite der Druckmaschine zu erhalten, müssen Sie die Brücke hochheben. Heben Sie die Brücke wie folgt: Drücken Sie die Brücke auf der Laderseite ganz nach unten, während Sie den unteren Riegel freigeben. Stellen Sie sicher, dass sie sich in der untersten Position verriegelt.
  • Seite 135: Senken Der Brücke

    Senken der Brücke Senken Sie die Brücke wie folgt: Entriegeln Sie den oberen Riegel und senken Sie die Brücke. Verriegeln Sie die Brücke in der Druckmaschine. Abbildung 6-23. Senken der Brücke Heben Sie die Brücke vollständig neben dem Lader hoch und verriegeln Sie die Brücke am Platz.
  • Seite 136: Heben Der Itm-Abdeckung In Die Wartungsposition

    Heben der ITM-Abdeckung in die Wartungsposition Heben Sie die Brücke (siehe unter ‘Heben der Brücke’ auf Seite 132). Öffnen Sie die ITM-Abdeckung, indem Sie den ITM-Riegel nach unten drücken und den ITM-Knopf nach außen ziehen. ITM-Abdeckung ITM-Riegel ITM-Knopf Abbildung 6-25. ITM-Abdeckung (Arbeitsposition) Heben Sie die ITM-Abdeckung in die Wartungsposition.
  • Seite 137: Entfernen Der Itm-Abdeckung

    Entfernen der ITM-Abdeckung Führen Sie den folgenden Arbeitsschritt aus, um die ITM-Abdeckung zu entfernen und Zugang zur Reinigungsstation zu erhalten, um die PIP zu ersetzen oder um den Zugang für Wartungsmaßnahmen zu ermöglichen. Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Im Bedienfeld klicken Sie auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Drucktuchwartung und Entfernen der ITM-Abdeckung.
  • Seite 138: Überblick Über Verbrauchsmaterialien

    Mechanismus zu verstehen. Die Abschnitte sind nach der Regelmäßigkeit ihres Vorkommens sortiert. Auffüllen der Farbe HP ElectroInk ist eine patentierte flüssige Tinte, die aus einer Suspension von Bildbearbeitungsöl und festen Pigmentteilchen zusammengestellt wird. Die Farbkonzentration (Farbdichte) verringert sich, wenn sich das Pigment an das gedruckte Substrat haftet.
  • Seite 139: Auffüllen Des Bildbearbeitungsöls

    Um einen Behälter zu entfernen, ziehen Sie ihn hoch und heraus. Stellen Sie einen neuen Behälter hinein, indem Sie ihn hoch- und reindrücken. Abbildung 6-29. Ersetzen von Tintenbehältern Hinweis Tintenbehälter können während dem Druck ersetzt werden. Auffüllen des Bildbearbeitungsöls Bildbearbeitungsöl dient als Pigmentträger. Es haftet sich nicht an das gedruckte Substrat, sondern verdunstet und wird automatisch aufgefüllt.
  • Seite 140: Drucktuchwartung

    Drucktuchwartung Die Aufgabe des Drucktuchs ist es die Farbe vollkommen von der PIP zu entfernen und auf das Substrat zu übertragen. Das Drucktuch hat zwei Hauptmerkmale: die Fähigkeit die gesamte Farbe von der PIP anzuziehen und auf das Substrat zu übertragen. Die gesamte Farbe muss von dem Drucktuch angezogen und auf das Substrat übertragen werden.
  • Seite 141: Wartung Der Abbildungsfolie (Pip)

    Wartung der Abbildungsfolie (PIP) Bilder werden auf die PIP (Folie) geschrieben und mit jeder Umdrehung wieder gelöscht. Periodisch führt das System automatisch Auto Bias durch, um die Veränderungen in der PIP-Kapazität, zu denen es durch den Gebrauch kommt, auszugleichen. Da das System die Kompensation als eine Funktion des Alters der PIP berechnet, müssen Sie das System nach dem Ersetzen der PIP aktualisieren.
  • Seite 142: Kalibrieren Der Druckfarben

    Kalibrieren der Druckfarben Es stehen zwei Tools zum Kalibrieren der Druckfarben zur Verfügung: Farbanpassung - bietet hohe Geschwindigkeit und hohe Wirtschaftlichkeit. Siehe unten. Maschinen-LUT - bietet eine hohe Genauigkeit und Flexibilität. Siehe "Kalibrieren der Maschinen-LUT" auf Seite 154. Zusätzlich sollten Sie das Densitometer kalibrieren, um richtige Lesungen sicherzustellen.
  • Seite 143: Definieren Der Substrate Für Den Farbanpassungsprozess

    Wenn sie nicht umgangen wird, wird der Farbanpassungsprozess automatisch gemäß der Druckanzahl pro Substrattyp in einem der folgenden Druckmaschinenzustände ausgelöst: Nach einem langen Kaltstart Vor dem Druck eines Jobs Am Ende einer Drucksitzung Er wird auch automatisch unabhängig von der Druckanzahl nach dem Ersetzen einer PIP ausgelöst.
  • Seite 144: Durchführen Der Standardmäßigen Automatische Farbanpassung

    So definieren Sie ein Substrat: Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Substrat. Das Fenster Substrat öffnet sich. Abbildung 6-32. Substrate für spezifische, farbgesteuerte Jobs Wählen Sie die Registerkarte Quelle/Ziel (Abbildung 6-32). Im Bereich Standardsubstrat und -ziel klicken Sie auf Spezifische, nicht-farbgesteuerte Jobs (Abbildung 6-32).
  • Seite 145 In Automatische Farbanpassung klicken Sie auf Standard. Das Fenster Auto-Farbanpassung öffnet sich. Drücken Sie auf Drucken, um fortzufahren Abbildung 6-34. Automatische Farbanpassung — Drucken Klicken Sie auf Bereitmachen Klicken Sie auf Drucken. Abbildung 6-35. Automatische Farbanpassung — Ergebnisse ansehen Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten und verwenden Sie bei Bedarf die Onlinehilfe.
  • Seite 146: Durchführen Einer Benutzerdefinierten Farbanpassung

    Durchführen einer benutzerdefinierten Farbanpassung Mit dieser Maßnahme wird die Druckmaschine für Volltonfarben und 75%ige Farben kalibriert. Im Menü Anpassungen wählen Sie Farbanpassung und Kalibrierung. Die Farbanpassungs- und Kalibrierungsassistenten werden geöffnet. Abbildung 6-36. Farbanpassungs- und Kalibrierungsassistenten Im Abschnitt Automatische Farbanpassung klicken Sie auf Benutzerdefiniert. Der Assistent Benutzerdefinierte Farbanpassung öffnet sich.
  • Seite 147 Hinweis Normalerweise ist das Markieren der Kontrollkästchen Mit Standardparametern beginnen oder V-Elektroden-Kalibrierung einschließen für den benutzerdefinierten Farbanpassungsprozess nicht erforderlich. Siehe unter ‘Durchführen manueller V-Elektrodekalibrierungen’ auf Seite 148, in welchen Fällen eine V-Elektroden-Kalibrierung erforderlich ist. Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 6-38. Wählen der Rasterungen für jedes Substrat Wählen Sie die erforderlichen Substrate und Rasterungen.
  • Seite 148 Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 6-40. Wählen der Kalibrierungsparameter Hinweis Markieren von "Hohe Genauigkeit" verursacht, dass die Kalibrierung bei +1,5 Prozent DA (Dot Area - Punktbereich) und +0,03 OD (optische Dichte) durchgeführt wird. Wird es nicht markiert, wird eine normale Genauigkeit von +2,0 Prozent DA und +0,05 OD erreicht. 10 Markieren Sie die folgenden Kalibrierungseinstellungen nach Bedarf.
  • Seite 149 14 Klicken Sie auf Weiter. Das System führt die Kalibrierung durch und das Fenster des Assistenten Ergebnisse ansehen wird angezeigt. Abbildung 6-42. Anzeigen der allgemeinen Kalibrierungsergebnisse Hinweis Sollte das Ergebnis "nicht durchgeführt" angezeigt werden, bedeutet es, dass das Substrat nicht im Lader geladen ist.
  • Seite 150 Um die Anpassung fertig zu stellen, folgen Sie den Anweisungen im Fenster des Assistenten und verwenden Sie bei Bedarf die Onlinehilfe. Durchführen manueller Kalibrierungen Manuelle Kalibrierungen sind erforderlich, falls die Druckmaschine kein ILD installiert hat oder das ILD defekt ist. In beiden Fällen muss das ILD in der Software deinstalliert werden.
  • Seite 151 Hinweis Dieser Prozess wird nur durchgeführt, wenn das ILD nicht installiert wurde oder nicht richtig arbeitet. Ein externes Densitometer, das den G-Status anzeigt wird benötigt. Um diese Maßnahme durchführen zu können, muss das ILD in der Software deinstalliert sein (siehe ‘Durchführen manueller Kalibrierungen’ auf Seite 148). In Anpassungen klicken Sie auf Farbanpassung und Kalibrierung.
  • Seite 152 Klicken Sie auf Drucken. Die Druckengine druckt die Testseiten. Wenn der Druckzyklus abgeschlossen ist, öffnet sich das Fenster der Kalibrierung der OD von 100%. Abbildung 6-47. Optische Dichte Messen Sie die OD von 100% für jeden Kanal mit einem Densitometer. Geben Sie die gemessenen Werte in ihre entsprechenden Felder im Fenster optische Dichte ein.
  • Seite 153: Durchführen Einer Manuellen Farbanpassung

    Klicken Sie auf Eine weitere Wiederholung und führen Sie die Kalibrierung für die Farbe erneut durch. Abbildung 6-49. Kalibrierungsergebnisse Wenn die Kalibrierung fertiggestellt ist, klicken Sie auf Fertig, um das Fenster der Kalibrierungsergebnisse zu schließen. Durchführen einer manuellen Farbanpassung Hinweis Dieser Prozess wird nur durchgeführt, wenn das ILD nicht installiert wurde oder nicht richtig arbeitet.
  • Seite 154 Klicken Sie auf Standard. Das Fenster Manuelle Farbanpassung – Drucken öffnet sich. Abbildung 6-51. Fenster Manuelle Farbanpassung – Drucken Klicken Sie auf eine der verfügbaren Optionen in der Matrix. Klicken Sie auf Drucken. Die Engine druckt die Testseiten. Wenn der Druckzyklus abgeschlossen ist, öffnet sich das Fenster der Kalibrierung der OD von 100%.
  • Seite 155 Messen Sie die OD von 100% für jeden Kanal mit einem Densitometer. Geben Sie die gemessenen Werte in ihre entsprechenden Felder ein. Manual Color Adjustment Calibration Job Solid Press #: _____________ Measured By: __________ Date: _________________ © Hewlett-Packard Company 2002 Revision: 1.0 Abbildung 6-53.
  • Seite 156: Kalibrieren Der Maschinen-Lut

    Klicken Sie auf Weiter. Die Ergebnisse der Kalibrierung werden angezeigt. Abbildung 6-55. Fenster der Kalibrierungsergebnisse Sollte die Kalibrierung für eine Farbe nicht vollständig sein, erscheint die folgende Meldung: Den Job erneut drucken und die Werte für die Farben messen, die den V-Elektroden-Kalibrierungsprozess nicht abgeschlossen haben.
  • Seite 157: Maschinen-Lut-Generierung

    Maschinen-LUT-Generierung 10 Klicken Sie auf Anpassungen und Maschinen-LUT-Generierung, um das Fenster Maschine-LUT-Generierung zu öffnen. Der Assistent zeigt alle Substrate an, die als kalibrierte Substrate definiert sind sowie solche, die tatsächlich im Lader geladen sind. Abbildung 6-56. Fenster Maschinen-LUT-Generierung — Substrat 11 Wählen Sie ein Substrat oder mehrere für das Kalibrieren.
  • Seite 158 14 Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 6-58. Fenster Maschinen-LUT-Generierung — Farben 15 Wählen Sie die erforderlichen Farben für die Kalibrierung. 16 Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 6-59. Fenster Maschinen-LUT-Generierung — Einstellungen Hinweis Es wird nicht empfohlen, den LUT-Verlauf für ein Substrat oder mehrere zu löschen. 17 Bei Bedarf markieren Sie das Kontrollkästchen um den LUT-Verlauf für ein oder mehrere Substrate zu löschen.
  • Seite 159 18 Zum Ändern der optischen Dichte für ein Substrat gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie das Substrat. Klicken Sie auf Setup. Verändern Sie die OD für jede Farbe. Klicken Sie auf OK. 19 Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Maschinen-LUT-Generierung — Drucken öffnet sich.
  • Seite 160: Maschinen-Lut-Validierung

    21 Klicken Sie auf OK oder Fehlgeschlagen, um die ausführlichen Ergebnisse der Kalibrierung eines Substrats mit einer bestimmten Rasterung zu sehen. Abbildung 6-61. Fenster Maschinen-LUT-Generierung — Ergebnisse ansehen Das Fenster Ergebnisse ansehen zeigt die ausführlichen Kalibrierungsergebnisse für das gewählte Substrat mit der gewählten Rasterung. Es ist auch möglich mit der Dropdownliste und Registerkarten im Fenster die ausführlichen Ergebnisse für die anderen Substrate, die bei ihren Rasterungen kalibriert wurden, anzuzeigen.
  • Seite 161: Mit Dem Substrat Verbundene Parameter

    Die Validierung überprüft, dass die Job-LUT, die im Fenster Maschinen-LUT-Validierung angegeben wird, mit einer Genauigkeit von ±5 Prozent gedruckt wird. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Rastermatrix, der Job-LUT und der Farben, die Sie in die LUT-Validierung aufnehmen möchten (Abbildung 6-62). Klicken Sie auf Weiter.
  • Seite 162 Die Kalibrierung der optischen Dichte der HP Indigo Ink Mixing System-Farben (IMS - Farbmischsystem) wird in der Datei HP Indigo Ink Mixing System angegeben. Im Gegensatz zu anderen Farben ändert sich die optische Dichte der IMS-Farben nicht automatisch mit dem Substrattyp, daher muss die optische Dichte der IMS-Farben manuell geändert werden.
  • Seite 163 Klicken Sie auf die Taste Ersetzen, um einen neuen Substrattyp zu wählen. Abbildung 6-63. Fenster Substrat – Lader Sie können eine LUT, die auf einem anderen Substrat basiert, einem Substrat zuweisen. Kalibrieren der Druckfarben 161 DEWW...
  • Seite 164: Arbeitsablauf Für Die Maschinen-Lut-Generierung Und Mit Dem Substrat Verbundene Parameter

    Arbeitsablauf für die Maschinen-LUT-Generierung und mit dem Substrat verbundene Parameter Der Maschinen-LUT-Generierungsprozess aktualisiert die Maschinen-Nachschlagetabelle (LUT). Diese Tabellen reflektieren die aktuelle Leistung der Druckmaschine in Bezug auf Druckqualität. Die LUT-Ergebnisse sind möglicherweise nicht verwendbar, wenn die LUT-Generierung bei nicht optimalen Bedingungen oder instabilen Bedingungen durchgeführt wurde.
  • Seite 165: Letzte Maschinen-Lut-Generierung

    Letzte Maschinen-LUT-Generierung Das Fenster Letzte Maschinen-LUT-Generierungsergebnisse zeigt eine Maschinen-LUT, die entsprechend der letzten Maschinen-LUT-Kalibrierung durchgeführt wurde. Öffnen Sie das Fenster Letzte Maschinen-LUT-Generierungsergebnisse, indem Sie auf Ansicht und Letzte Maschinen-LUT-Generierung klicken. Setzt das System zurück, um die Standard-LUT-Kurve für alle Farben von einem gewählten Raster zu verwenden —...
  • Seite 166: Bestimmen Des Substrattyps

    Das Fenster Letzte Maschinen-LUT-Validierungsergebnisse zeigt die letzte LUT-Validierung, die für den Job durchgeführt wurde. Öffnen Sie das Fenster Letzte Maschinen-LUT-Validierungsergebnisse, indem Sie auf Ansicht und Letzte Maschinen-LUT-Validierung klicken. Die Laserleistung, die Die Ergebnisse der letzten Entwicklerspannung und die optische Maschinen-LUT-Generierung Volltondichte für die gewählte Farbe während der Validierung Die Anzahl der Drucke, die seit der...
  • Seite 167 Im Menü Anpassungen wählen Sie Farbanpassung und Kalibrierung. Das Fenster Farbanpassungs- und Kalibrierungsassistenten öffnet sich. Abbildung 6-66. Farbanpassungs- und Kalibrierungsassistenten Im Bereich der automatischen Farbanpassung klicken Sie auf Benutzerdefinierte Farbanpassung. Der Assistent Benutzerdefinierte Farbanpassung öffnet sich. Abbildung 6-67. Assistent Benutzerdefinierte Farbanpassung (zweiter Schritt) Wählen Sie die gewünschte Matrix (die auf der Druckmaschine am meisten verwendete Matrix) Im Feld Kalibrierung der Elektrodenspannung markieren Sie...
  • Seite 168 Klicken Sie auf Weiter. Der OD-Schritt öffnet sich. Abbildung 6-68. Assistent Benutzerdefinierte Farbanpassung (OD-Schritt) Im Feld Methode zur Verwendung der Substrat-OD wählen klicken Sie auf Substrat-OD ablesen. Klicken Sie auf Weiter und auf Drucken. Die Farbanpassung wird durchgeführt. Stellen Sie sicher, dass der Assistent alle seine Schritte abschließt und dass alle Farben den Farbanpassungsprozess durchlaufen.
  • Seite 169 14 Klicken Sie auf Verbrauchsmaterialien und Substrat. Das Fenster Substrat öffnet sich. Abbildung 6-69. Fenster Substrat 15 Klicken Sie auf der rechten Seite des Fensters auf Liste. Das Fenster Substratliste öffnet sich. Abbildung 6-70. Fenster Substratliste Kalibrieren der Druckfarben 167 DEWW...
  • Seite 170 16 Doppelklicken Sie in der Liste auf das gewünschte Substrat. Das Fenster Substrateigenschaften bearbeiten öffnet sich. Abbildung 6-71. Substrateigenschaften bearbeiten 17 Im Feld Typ wählen Sie den Substratyp, der mit den gemessenen Werte der Vollton-OD (glänzend, seidenmatt, matt) übereinstimmt. Siehe Abbildung 6-71. 168 Kapitel 6 Betreiben der Druckmaschine DEWW...
  • Seite 171 Das Feld Typ ist während der Installation des Substrats in die Druckmaschine deaktiviert. Abbildung 6-72. Feld Typ während der Installation des Substrats In Abbildung 6-72 ist das Feld Substrattyp im Fenster Substratdefinition bearbeiten für sowohl Tabloid als auch MaxPaper deaktiviert, da beide auf der Druckmaschine installiert sind.
  • Seite 172 Klicken Sie auf Ersetzen. Abbildung 6-73. Wählen eines neuen Substrats Wählen Sie ein anderes Substrate als MaxPaper, wie Letter (Landscape) und klicken Sie auf Wählen. Da MaxPaper in anderen Papierfächern verwendet wird, müssen Sie es in jedem Papierfach mit einem anderen Substrat ersetzen. Klicken Sie auf Anwenden.
  • Seite 173 18 Installieren Sie das gewünschte Substrat auf der Druckmaschine (für das Beispiel oben MaxPaper). 19 In den Farbanpassungs- und Kalibrierungsassistenten klicken Sie auf Benutzerdefiniert (Abbildung 6-66). Der Assistent Benutzerdefinierte Farbanpassung öffnet sich. Abbildung 6-75. Benutzerdefinierte Farbanpassung — Einstellungen 20 Klicken Sie auf Weiter (Abbildung 6-75). Der OD-Schritt öffnet sich. Abbildung 6-76.
  • Seite 174 22 Klicken Sie auf Setup, um das Fenster Setup der OD zu öffnen und überprüfen Sie, ob die Werte der Vollton-OD mit den Werten in der Tabelle, gemäß dem definierten Substrattyp, übereinstimmen. Abbildung 6-77. Fenster Setup der OD 23 Schließen Sie das Fenster Setup der OD. 24 Im Assistenten Benutzerdefinierte Farbanpassung klicken Sie auf Weiter und Drucken.
  • Seite 175: Kalibrieren Des Inline-Densitometers

    Sollte die Farbanpassung beim Anpassen der 100% OD-Werten fehlschlagen, überprüfen Sie, dass die Farbparameter stimmen (Dichte, Leitfähigkeit, Temperatur). Sollten die Farbparameter stimmen und die Farbanpassung beim Anpassen der 100% OD-Werte fehlschlagen, liegt das Problem wahrscheinlich bei der Definition des Substrattyps. Sollte die Entwicklerspannung zu niedrig sein, wählen Sie einen glänzenderen Substrattyp, sollte sie zu hoch sein, einen matteren Substrattyp.
  • Seite 176 Abbildung 6-80. Schnelle Densitometer-Kalibrierung: optische Dichte (OD) des Substrats Die Methoden zum Verwenden der Substrat-OD sind wie folgt: Standard-Substrat OD: Optische Dichte wird automatisch durch das Lesen der Maschinenparameter der Datenbank des verwendeten Substrats durchgeführt. Diese Einstellung wird für die meisten Anwendungen empfohlen. Benutzerdefinierte Substrat-OD: Das Wählen dieser Methode öffnet eine CMYK-Tabelle, in der die Werte für das Substrat manuell eingegeben werden.
  • Seite 177: Durchführen Der Vollen Densitometer-Kalibrierung

    Klicken Sie auf Drucken. Die Engine druckt die Testseiten. Wenn ein Druckzyklus beendet wurde, werden die Ergebnisse der schnellen Densitometer-Kalibrierung angezeigt. Drücken Sie für Hilfe auf F1: Verwenden des Assistenten Schnelle Densitometer-Kalibrierung. Folgen Sie den Anweisungen der Onlinehilfe, wenn Sie zusätzliche Hilfe zur Fertigstellung der Kalibrierung benötigen.
  • Seite 178 176 Kapitel 6 Betreiben der Druckmaschine DEWW...
  • Seite 179: Bediener-Routinen

    Bediener-Routinen Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Tagesbeginn-Routinen Tagesende-Routinen Wöchentliche Routinen Monatliche Routinen Einölen des mechanischen Systems DEWW...
  • Seite 180: Überblick

    Überblick Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die tägliche, wöchentliche und monatliche Routine, die für die richtige Wartung der HP Indigo press 5000 durchgeführt werden sollte. Die folgenden Maßnahmen sind Richtlinien, wie die Druckmaschinenwartung durchgeführt werden sollte. Alle Maßnahmen müssen in Übereinstimmung mit den vollständigen Maßnahmen (siehe Abschnitte Wartung in diesem Handbuch) durchgeführt...
  • Seite 181: Verunreinigung Durch Wasser

    IPA-Verunreinigung Die Farben der Druckmaschinen reagieren sehr stark auf eine Verunreinigung durch IPA. Wenn Sie mit IPA reinigen, treffen Sie besondere Vorsichtsmaßnahmen, damit die Farbe auch nicht mit kleinen Mengen von IPA verunreinigt wird. IPA kann die Leitfähigkeit und die elektrischen Parameter der Farbe radikal verändern. Sollten Sie eine Verunreinigung befürchten, spülen Sie die Farbe gründlich ab und ersetzen Sie sie mit neuer Farbe.
  • Seite 182: Tagesende-Routinen

    Schalten Sie die Druckmaschine ein. Schließen Sie alle Türen. Schalten Sie den Hauptstromschalter an. Warten Sie bis das Fenster Bedienfeld der Druckmaschine erscheint und das System in den Status Aus übergeht. Drücken Sie den Stromfreischalter. Überprüfen Sie das Substrat in den Laderpapierfächern. Sollte das Substrat gewellt sein, ersetzen Sie es.
  • Seite 183: Wöchentliche Routinen

    Führen Sie am Tagesende die folgenden Maßnahmen durch: Überprüfen Sie das Drucktuch auf Farbreste. Sollte es nicht sauber sein, reinigen Sie es manuell und führen Sie den Assistenten Drucktuchreiniger durch. Bei Bedarf wiederholen Sie die Maßnahme. Siehe unter ‘Wiederherstellen der Drucktuchoberfläche’...
  • Seite 184 Reinigen Sie die Schutzabdeckung der PTE-Lampe. Siehe unter ‘Reinigen der Abdeckung der PTE-Lampe’ auf Seite 370 oder klicken Sie in der Checkliste auf das Symbol Integrierte Dokumentation. Erstellen Sie einen Backup der Konfigurationsdateien, indem Sie auf Optionen und Druckmaschinenkonfiguration klicken, im Menü Speichern und Wiederherstellen wählen und dann auf Speichern klicken.
  • Seite 185: Monatliche Routinen

    11 Reinigen Sie den Substratzufuhrpfad vom Lader bis zur Brücke (Walzen, Fördersystemriemen, Führungen und Sensoren). Für Einzelheiten klicken Sie in der Checkliste auf das Symbol Integrierte Dokumentation. 12 Reinigen Sie den ITM-Bereich, besonders unter dem Temperatursensor. Siehe unter ‘Reinigen des ITM-Bereichs’ auf Seite 237 oder klicken Sie in der Checkliste auf das Symbol Integrierte Dokumentation.
  • Seite 186: Einölen Des Mechanischen Systems

    Einölen des mechanischen Systems Wöchentliches Einölen des mechanischen Systems ist für seinen angemessenen Betrieb notwendig. Komponenten, die in angemessenen Abständen eingeölt werden, haben eine längere Lebensdauer und müssen daher seltener ersetzt werden. Bevor Sie mit dem Einölen der Druckmaschine beginnen, fahren Sie das System herunter und verriegeln Sie den Hauptstromschalter.
  • Seite 187: Vorderabschnitt

    Verwenden Sie die folgenden Schmieröle und Schmierfette: Fett, mechanisch (Schmierfett) Getriebeöl, sep 32 oder gleichwertig (Schmieröl) Fett BG-87 Molykote oder gleichwertig (Nur zum Einölen des Hauptzylindergetriebes: PIP, ITM und Druckzylinder) Hinweis Nicht zuviel Schmiermittel anwenden. Einige der Einölpunkte werden durch ein Federlager geschützt.
  • Seite 188 Abbildung 7-7. Einölen am vorderen Scorotron (4 Punkte) Abbildung 7-8. PIP-Zylinder-Getriebe Hinweis Abbildung 7-8 zeigt die Eingabe der Druckmaschine ohne die Reinigungsstation und die ITM-Abdeckung. 186 Kapitel 7 Bediener-Routinen DEWW...
  • Seite 189 Hinweis: BG-87 Molykote oder gleichwertiges Fett wird für PIP, ITM und Druckzylinder verwendet Führung entfernen, um zum Getriebe Zugang zu erhalten Abbildung 7-9. Druckzylinder-Getriebe Hinweis Wenden Sie nicht zuviel Fett auf das Druckzylinder-Getriebe an. Einölen des mechanischen Systems 187 DEWW...
  • Seite 190: Hinterer Abschnitt

    Hinterer Abschnitt Öffnen Sie die hintere Tür des Versorgungskastens. WARNUNG! Schalten Sie den Stromfreischalter vor dieser Maßnahme aus. Abbildung 7-10. Hinten — über dem Hauptmotor (2 Punkte) Abbildung 7-11. Scorotron-Brücke, hinten (3 Punkte) 188 Kapitel 7 Bediener-Routinen DEWW...
  • Seite 191 Abbildung 7-12. Hinten — Druckzylinder-Einrückungsmotor (3 Punkte) WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass alle Ausrüstungen, Werkzeuge und Materialien von der Druckmaschine entfernt wurden und dass alle Türen geschlossen sind, bevor die Druckmaschine betrieben wird. Einölen des mechanischen Systems 189 DEWW...
  • Seite 192 190 Kapitel 7 Bediener-Routinen DEWW...
  • Seite 193: Farbe

    Farbe Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Ersetzen von Tintenbehältern und Neuaufbauen von Farbe Ablassen der Farbtanks Kalibrieren der Farbdichte Kalibrieren der Farbleitfähigkeit Anzeigen des Tintenbehälter-Protokolls Reinigen der Farbpumpen DEWW...
  • Seite 194: Überblick

    Überblick HP ElectroInk, die von der Druckmaschine verwendete Farbe, wird aus drei Komponenten auf der Druckmaschine gemischt: Bildbearbeitungsöl, Bildbearbeitungsagent und Tintenkonzentrat. Stellen Sie einen ständigen Vorrat an Bildbearbeitungsöl und an Tintenkonzentrat sicher. Das Druckmaschinensystem erkennt automatisch, wenn ein Mangel bei einer der zwei Komponenten besteht und fordert Sie auf, die richtigen Schritte zu einzuleiten.
  • Seite 195: Ipa-Verunreinigung

    Die Farbe zirkuliert ständig zwischen den Farbtanks und der BID. Die Druckmaschine füllt automatisch durch das Hinzufügen des Tintenkonzentrats aus den Tintenbehältern, des Bildbearbeitungsöls und des Bildbearbeitungsagenten die Farbtanks in den richtigen Proportionen auf. IPA-Verunreinigung Die in der Druckmaschine verwendeten Farben sind gegen IPA-Verunreinigung sehr empfindlich.
  • Seite 196 Entsorgen Sie leere Behälter gemäß den Anforderungen Ihrer lokalen Abfallentsorgung. Nehmen Sie einen neuen Behälter HP ElectroInk und schütteln Sie ihn gut. Entfernen Sie die Folie am Behälter. Setzen Sie den Behälter in den Halter, mit der Tülle nach unten. Drücken Sie ihn hoch und hinein.
  • Seite 197: Neuaufbauen Der Farbe In Einem Tank

    Klicken Sie auf die Registerkarte Behälter ersetzen. Der Status der Tintenbehälter wird entweder als OK oder Leer angezeigt. Abbildung 8-4. Fenster Tintenbehälter Klicken Sie auf die Farbe des Behälters, den Sie ersetzt haben. Eine Abbildung des gewählten Tintenbehälters erscheint im Fenster. 10 Im Fenster Tintenbehälter klicken Sie auf Ersetzen.
  • Seite 198 Ziehen Sie am Griff, um die Farbpumpe vom Tank zu entfernen. Abbildung 8-5. Griff der Farbpumpe Trennen Sie die zwei Wasseranschlüsse. Entfernen Sie die Schnellkupplungs-Gewinde der beiden Wasserschläuche Abbildung 8-6. Wasserschläuche 196 Kapitel 8 Farbe DEWW...
  • Seite 199 Ziehen Sie langsam den Farbtank heraus und entfernen Sie ihn von der Druckmaschine. Abbildung 8-7. Entfernen des Farbtanks Entfernen Sie die Farbpumpe aus dem Tank. Abbildung 8-8. Entfernen der Farbpumpe VORSICHT Der Farbtank kann leicht umgestoßen werden. Stellen Sie ihn, bevor Sie ihn füllen, in ein Gestell oder an eine Wand.
  • Seite 200 Füllen Sie den Tank mit 3,8 Liter (1 Gallone) Bildbearbeitungsöl. Bildbearbeitungsöl- Kanister Farbtank Den Farbtank abstüzen! Abbildung 8-9. Einfüllen des Bildbearbeitungsöls 10 Stellen Sie sicher, dass 0,3 Liter (0,08 Gallonen) Bildbearbeitungsöl im Auffüllkanister bleiben. 11 Setzen Sie die Farbpumpe wieder in den Farbtank ein. 12 Setzen Sie den Farbtank wieder ein und vergewissern Sie sich, dass der Motor angeschlossen ist (Griff ist vollständig zurückgedrückt).
  • Seite 201 18 Klicken Sie auf Neu aufbauen. Das Wort Ja erscheint im Feld Farbe aufbauen. Das nächste Mal, wenn die Druckmaschine sich im Status Bereitmachen befindet, wird Tintenkonzentrat in der erforderlichen Dichte dem Tank hinzugefügt. Hinweis Sie können so viele Farben wie nötig gleichzeitig aufbauen. 19 Klicken Sie im Bedienfeld auf Diagnose und Farbe.
  • Seite 202: Ablassen Der Farbtanks

    Ablassen der Farbtanks Lassen Sie die Farbe, vor einem längeren Abschalten oder wenn es zum Überlaufen der Farbe kommt, aus dem Farbtank ab. Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Im Bedienfeld klicken Sie auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Farbwartung und Ablassen des Farbtanks. Stellen Sie vor dieser Maßnahme sicher, dass Ihnen folgende Elemente zur Verfügung steht: Sieben gebrauchte Bildbearbeitungsölkanister für die abgelassene Farbe, falls die...
  • Seite 203 Während Sie den Ablassschlauch des Farbtanks halten, schrauben Sie die Ablassschlauchkappe ab und legen Sie das Schlauchende in den leeren Abfallkanister. Halten Sie den Ablassschlauch gerade. Die Farbe beginnt in den Abfallkanister zu fließen. Bei Bedarf neigen Sie den Abfallkanister, damit die Farbe abfließen kann. Wenn Sie fertig sind, legen Sie den Schlauch zurück in den Farbkanister und schrauben Sie die Kappe wieder fest.
  • Seite 204: Kalibrieren Der Farbdichte

    Kalibrieren der Farbdichte Assistent Farbdichtekalibrierung Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Farbe installieren. Das Fenster Dichtekalibrierungsassistenten öffnet sich. Klicken Sie auf Dichtekalibrierung. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Klicken Sie auf Weiter, um mit dem Assistenten fortzufahren. In den Assistenten und ihren entsprechenden Hilfethemen werden Erklärungen für die Maßnahmen der Assistenten bereitgestellt.
  • Seite 205 Lassen Sie 0,19 Liter (6,4 Unzen) Farbe für je 0,1 Prozent Abnahme der Farbdichte Verringern der Farbdichte Menge der abgelassenen Menge der abgelassenen (Prozent) Farbe (Liter) Farbe (Unzen) 0,19 0,36 12,2 0,52 17,6 0,67 22,7 0,80 27,1 Geben Sie die Taste Not Aus frei. Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Tintenbehälter.
  • Seite 206: Kalibrieren Der Farbleitfähigkeit

    Klicken Sie im Bedienfeld auf Diagnose und Farbe. Das Fenster Farbeigenschaften öffnet sich. Bereitmachen oder auf dieses Symbol klicken, um die Flüssigkeitspegel automatisch zu kalibrieren Abbildung 8-14. Fenster Farbeigenschaften Klicken Sie im Bedienfeld auf Bereitmachen oder auf den Pfeil im Fenster Farbeigenschaften (Abbildung 8-14).
  • Seite 207: Hinzufügen Des Bildbearbeitungsagenten

    Hinzufügen des Bildbearbeitungsagenten Farbleitfähigkeit wird vom System überwacht. Der Bildbearbeitungsagent wird automatisch aus dem Kanister des Bildbearbeitungsagenten hinzugefügt. Hinweis Die folgende Warnmeldung erscheint, wenn der Kanister des Bildbearbeitungsagenten leer ist: Einige der Farbtanks haben die gewünschte Leitfähigkeit nicht erreicht. Fügen Sie Bildbearbeitungsagent hinzu. Der Bildbearbeitungsagent kann, während die Druckmaschine druckt, hinzugefügt werden.
  • Seite 208: Anpassen Der Farbleitfähigkeit

    Anpassen der Farbleitfähigkeit Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Im Bedienfeld klicken Sie auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Farbwartung und Anpassen der Farbleitfähigkeit. Prüfen Sie die Farbleitfähigkeit wie folgt. Klicken Sie im Bedienfeld auf Diagnose und Farbe. Das Fenster Farbeigenschaften öffnet sich.
  • Seite 209 Wählen Sie die gewünschte Farbe und klicken Sie auf Neu aufbauen. Abbildung 8-17. Fenster Tintenbehälter Klicken Sie auf Schließen. Klicken Sie im Bedienfeld auf Diagnose und Farbe. Das Fenster Farbeigenschaften öffnet sich. Bereitmachen oder auf dieses Symbol klicken, um die Flüssigkeitspegel automatisch zu kalibrieren...
  • Seite 210: Anzeigen Des Tintenbehälter-Protokolls

    12 Sollte sich der Leitfähigkeitspegel nicht ausreichend stabilisieren, können Sie die Leitfähigkeit wie folgt manuell anpassen. Geben Sie 0,5 ml Bildbearbeitungsagent hinzu und warten Sie, bis sich der Pegel stabilisiert hat. Detail Abbildung 8-19. Manuelles Hinzufügen des Bildbearbeitungsagenten Wiederholen Sie Schritt 1 bis die Leitfähigkeit den Sollwert erreicht. Sollte die Farbleitfähigkeit während dem Druck über 110 pmho/cm steigen, wenden Sie sich an Ihr örtliches Kundendienstzentrum.
  • Seite 211: Reinigen Der Farbpumpen

    Reinigen der Farbpumpen Reinigen Sie einmal monatlich die Farbpumpen für die vier Prozessfarben (Cyan, Magenta, Yellow und Black). Reinigen Sie einmal wöchentlich die Farbpumpen für die HP IndigoChrome-Schmuckfarben. Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Im Bedienfeld klicken Sie auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Farbwartung und Reinigen der Farbpumpen.
  • Seite 212 Hinweis Entfernen Sie den Filter nicht aus der Pumpe. Der Kunststoffhalter kann zerbrechen. Filter Magnete Antriebsradgehäuse Antriebsrad-Farbabfluss Tintenkonzentrat- einlass O-Ring Leitfähigkeitssensor Pegelsensoren TCU-Platine Abbildung 8-21. Farbpumpe Entfernen Sie den Farbtank aus dem Waschbecken oder dem mit Kunststoff ausgekleidetem Fach. Reinigen Sie den Filter, die Magnete und andere Bereiche der Pumpe mit Bildbearbeitungsöl.
  • Seite 213 11 Reinigen Sie den Schlitz des Dichtesensors mit Reinigungspapier für Dichtesensoren. Nehmen Sie ein einzelnes Blatt Reinigungspapier für Dichtesensoren aus der Plastiktasche. Falten Sie das Papier entlang der perforierten Linie, um einen Reinigungskeil zu erhalten. Dichtesensor Abbildung 8-22. Reinigung des Dichtesensors 12 Führen Sie das Papier in den Schlitz des Dichtesensors ein und reinigen Sie ihn (Abbildung 8-22).
  • Seite 214 212 Kapitel 8 Farbe DEWW...
  • Seite 215: Drucktuch

    Drucktuch Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Ersetzen des Drucktuchs Reinigen des Drucktuchs Verschieben von Separationen Reinigen des ITM-Bereichs Druckkalibrierung der ersten Übertragung DEWW...
  • Seite 216: Überblick

    Überblick Das Drucktuch der Druckmaschine überträgt die Farbe von der fotoleitenden Abbildungsfolie (PIP - Photo-conductive Image Plate) auf das gedruckte Substrat. Am Ende jeder Maschinenumdrehung sind PIP sowie Drucktuch vollkommen sauber und für die nächste Separation bereit. Schonen Sie das Drucktuch. Es ist wichtig, Farbrückstände und alle Substratreste immer, sowie sie festgestellt werden, zu entfernen.
  • Seite 217 Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Drucktuch. Stellen Sie im Fenster Drucktuch auf der Registerkarte Temperatur sicher, dass die ITM-Temperatur (wie auch die Temperatur des Drucktuchs) unter 60° C (140° F) liegt, bevor Sie Schritt 3 ausführen. Warten Sie, bis die Temperatur unter 60°...
  • Seite 218 Schneiden Sie das Drucktuch genau über der äußeren Metallklammer ab. Setzen Sie das Messer in einem, wie in Abbildung 9-3 dargestellten, Winkel an. ITM-Zylinder Metallbreite Äußere hinter dem Metallklammer Drucktuch Drucktuch- Vorderkante Hier schneiden Seitenansicht Abbildung 9-3. Vorderkante des Drucktuchs Führen Sie die Nadelzange zwischen dem Drucktuch und dem ITM-Zylinder auf der Vorderseite über der metallenen Klammer ein.
  • Seite 219 Hinweis Geben Sie besonders acht, dass Sie die Oberfläche des ITM-Zylinders nicht zerkratzen. WARNUNG! Die Metallklammer könnte heiß sein — berühren Sie sie nicht. Heben Sie mithilfe der Nadelzange die metallenen Halteschiene hoch und entfernen Sie sie. 10 Halten Sie die Drucktuchkante mit der Zange und drücken Sie die Taste Inching, um die Druckmaschine langsam vorwärts zu drehen.
  • Seite 220: Einsetzen Eines Neuen Drucktuchs

    Wiederholen Sie dieses Verfahren, bis der ITM-Zylinder frei von Kleberresten ist. Siehe unter ‘Methode des sicheren langsamen Drehens’ auf Seite 42. Altes Drucktuch mit der klebriger Seite nach oben Abbildung 9-6. Reinigen des ITM-Zylinders VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. 12 Reinigen Sie den ITM-Zylinder mit einem mit Bildbearbeitungsöl befeuchteten Reinigungstuch.
  • Seite 221 Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Drucktuch. Abbildung 9-7. Fenster Drucktuch (Registerkarte Drucktuch ersetzen) Klicken Sie auf Druckzylinder einrücken. Der Druckzylinder rückt mit dem ITM-Zylinder ein. Hinweis Stellen Sie sicher, dass der ITM-Zylinder trocken ist, bevor ein neues Drucktuch eingesetzt wird. Legen Sie das neue Drucktuch mit der klebrigen Seite nach oben auf den Arbeitstisch.
  • Seite 222 Fügen Sie die Pins der metallenen Klammer in die Schlitze des ITM-Zylinders ein. Drücken Sie die Vorderkante des Drucktuchs gegen den Zylinder, sodass es mit der Oberfläche bündig ist. Seite der Schutzabdeckung nach oben gerichtet Abbildung 9-9. Einführen der Pins in die ITM-Zylinderschlitze Hinweis Führen Sie die Drucktuchpins in den ITM-Zylinder ein und ziehen Sie an der Kunststoffbeschichtung des Drucktuchs, um sie zu entfernen.
  • Seite 223 13 Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Drucktuch. Geben Sie einen Grund für das Ersetzen des Drucktuchs ein. Abbildung 9-10. Fenster Drucktuch 14 Klicken Sie auf die Registerkarte Drucktuch ersetzen. 15 Geben Sie im Feld Serien-Nr. die neue Seriennummer ein. 16 Klicken Sie auf die Dropdownliste Ersetzungsgrund.
  • Seite 224: Reinigen Des Drucktuchs

    Reinigen des Drucktuchs Das Drucktuch überträgt die ganze Farbe von der PIP zum Substrat. Jedoch können kleine Farbreste auf Grund des Alterns des Drucktuchs auf dem Drucktuch haften bleiben. Hinweis Reinigen Sie das Drucktuch nur, wenn es notwendig ist. Reinigen Sie das Drucktuch mithilfe des Assistenten Drucktuchreiniger. Verwenden Sie ein geeignetes Substrat.
  • Seite 225: Wiederherstellen Der Drucktuchoberfläche

    Reiben Sie mit dem gefalteten Reinigungstuch vorsichtig das Drucktuch ab; wechseln Sie die Seite des Reinigungstuchs, wenn eine Seite schmutzig wird. Abbildung 9-12. Viermaliges Falten des Reinigungstuchs Sollte das Drucktuch immer noch schmutzig sein, befeuchten Sie das faserfreie Reinigungstuch mit Bildbearbeitungsöl und reiben Sie das Drucktuch, bis der Farbrest und andere Verunreinigungen entfernt sind, ab.
  • Seite 226 Kratzen Sie die Substratkante mit einem Drucktuch-Schabmesser ab. Abbildung 9-13. Drucktuch-Schabmesser Sollte Substrat auf dem Drucktuch verbleiben, entfernen Sie das Substrat sorgfältig, während das Drucktuch noch heiß ist. Sollte dies nicht gehen, befeuchten Sie ein gefaltetes faserfreies Reinigungstuch mit reinem Bildbearbeitungsöl und tragen Sie es auf die Substratfragmente auf.
  • Seite 227: Automatische Drucktuch-Reinigungsseite

    Klicken Sie im Bedienfeld auf Wartung und Drucktuchreiniger. Abbildung 9-14. Assistent Drucktuchreiniger Wenn die von der Software zugewiesene Zeit für die Substratstaubehebung abgelaufen ist, werden Sie aufgefordert das Drucktuch, bevor Sie fortfahren, manuell zu reinigen. Reinigen Sie das Drucktuch, wenn vom System gefordert, mithilfe eines faserfreien, mit Bildbearbeitungsöl befeuchteten Reinigungstuchs (siehe unter ‘Wiederherstellen der Drucktuchoberfläche’...
  • Seite 228 Die Reinigungsseite wird automatisch nach 1000 Drucken gedruckt. Abbildung 9-15. Reinigungsseite als einen Teil des Jobs zulassen Dieser Vorgang wird automatisch ausgeführt, es sei denn Sie umgehen die Option Reinigungsseiten. Sie können die Option Reinigungsseite umgehen, wenn das Substrat teuer ist und Sie es nicht zur Reinigung des Drucktuchs verwenden möchten. Wenn die Option Reinigungsseite aktiviert ist, wird eine Reinigungsseite automatisch während eines langen Kaltstarts am Tagesbeginn erzeugt.
  • Seite 229: Deaktivieren Der Automatischen Option Reinigungsseite

    Deaktivieren der automatischen Option Reinigungsseite Deaktivieren Sie die automatische Option Reinigungsseite mit einer der folgenden Methoden: Methode 1 Klicken Sie ihm Bedienfeld auf das Menü Verbrauchsmaterialien und wählen Sie dann Drucktuch. Das Fenster Drucktuch öffnet sich. Klicken Sie auf die Registerkarte Reinigungsseite. Markieren Sie das Kontrollkästchen Reinigungsseite umgehen.
  • Seite 230: Druckkalibrierung Der Ersten Übertragung

    Druckkalibrierung der ersten Übertragung Überblick Wenn der Druck zwischen dem PIP-Zylinder und dem ITM-Zylinder in der Druckmaschine angepasst wird, erreichen Sie die volle Übertragung sowohl der Spitzlichter (kleine Punkte) als auch der Volltonfarben (100% Punkte). Passen Sie den Druck zwischen den PIP- und ITM-Zylindern auf den vorderen und hinteren Steuerungen mithilfe der ersten Übertragungskalibrierung an.
  • Seite 231: Konfigurieren Der Druckmaschine Für Die Manuelle Oder Automatische Kalibrierung

    Konfigurieren der Druckmaschine für die manuelle oder automatische Kalibrierung Im Bedienfeld klicken Sie auf das Menü Optionen und dann auf Druckmaschinenkonfiguration. Blenden Sie die Struktur Mechanische Geräte ein und klicken Sie auf Drucktuch. Abbildung 9-16. Konfigurieren für eine manuelle oder automatische erste Übertragungskalibrierung In der Dropdownliste Erste Übertragung wählen Sie nach Bedarf Automatisch oder Manuell.
  • Seite 232 Suchen Sie die Nummer des Blatts, auf dem mindestens drei Dreiecke in einer Spalte gezeigt werden. Zählen Sie Dreieck-Fragmente. Sie können möglicherweise drei Dreiecke auf verschiedenen Blättern für die linke (vordere) und rechte (hintere) Dreiecksspalte sehen. Dies ist nicht von Bedeutung, da die erste Übertragungskalibrierung den PIP-zu-ITM-Druck für jede Seite getrennt kalibriert.
  • Seite 233 Abbildung 9-18. Seitenlayout 4 (falscher Abbildung 9-19. Seitenlayout 5 vorderer Druck) (korrekter vorderer Druck) Abbildung 9-20. Seitenlayout 6 Abbildung 9-21. Seitenlayout 7 (zu viel (korrekter hinterer Druck) Druck) Druckkalibrierung der ersten Übertragung 231 DEWW...
  • Seite 234 Stellen Sie den ersten Übertragungsdruck wie folgt manuell ein: Klicken Sie im Bedienfeld auf das Menü Anpassungen und wählen Sie Erste Übertragungskalibrierung. Abbildung 9-22. Erste Übertragungskalibrierung (erste Seite) Klicken Sie auf Drucken. Der Assistent druckt neun nummerierte Blätter. Der PIP-zu-ITM-Druck variiert von einem Blatt zum Nächsten. Analysieren Sie die gedruckten Blätter.
  • Seite 235 Vorne Hinten Abbildung 9-23. Assistent Erste Übertragung (hier den richtigen Druck definieren) Geben Sie die Blattnummer (in den Dreiecken gedruckt) in die richtige Spalte ein. Geben Sie in der ersten Übertragungskalibrierung die Drucknummer in die richtige Spalte ein. Die Drucknummer erscheint in jedem Dreieck. Wenn Sie nicht drei Dreiecke in einer Spalte in irgendeinem der neun Drucke identifizieren können, klicken Sie auf 9 und dann auf Weiter und Fertig.
  • Seite 236 Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 9-24. Kalibrierung abgeschlossen Klicken Sie auf Fertig. 234 Kapitel 9 Drucktuch DEWW...
  • Seite 237: Automatisches Kalibrieren Des Drucks

    Automatisches Kalibrieren des Drucks Wie folgt können Sie den ersten Übertragungsdruck automatisch anpassen: Im Bedienfeld klicken Sie auf das Menü Anpassungen und dann auf Druckkalibrierung der AutoÜbertragung. Im Assistenten Druckkalibrierung der Auto-Übertragung im Fenster Auf Bereit klicken Sie auf Bereit. Abbildung 9-25.
  • Seite 238: Für Den Duplex-Druck

    Klicken Sie auf die Registerkarte Verschiebung. Abbildung 9-26. Fenster Drucktuch Wählen Sie den erforderlichen Gewichtsbereich. Stellen Sie die Separationspositionierung für alle Simplex-Blätter ein, indem Sie den erforderlichen Wert im verfügbaren Feld für den Simplex-Druck eingeben. Alternativ können Sie den Wert wählen, indem Sie den Regler verschieben oder die Drehfelder benutzen.
  • Seite 239: Reinigen Des Itm-Bereichs

    Reinigen des ITM-Bereichs Der Infrarot(IR)-Temperatursensor liest die Temperaturen des ITM-Zylinders. Die Lesungen des Temperatursensors werden verwendet, um die ITM-Heizung ein- und auszuschalten, damit das Drucktuch auf der voreingestellten Temperatur gehalten wird. Stellen Sie vor dem Ausführen dieser Maßnahme sicher, dass Ihnen die folgenden Elemente zur Verfügung stehen: Faserfreie Reinigungstücher IPA (Isopropylalkohol)
  • Seite 240 Infrarot-Temperatursensor Unter der Abdeckung reinigen Abbildung 9-28. ITM-IR-Temperatursensor Drehen Sie den Zylinder mithilfe der Methode des sicheren langsamen Drehens (siehe unter ‘Methode des sicheren langsamen Drehens’ auf Seite 42). Reinigen Sie den ganzen Zylinderumfang. Trocknen Sie das Drucktuch vorsichtig mit einem faserfreien Reinigungstuch. Prüfen Sie das gesamte Drucktuch auf Sauberkeit.
  • Seite 241: Pip

    Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Ersetzen der PIP Ersetzen der PIP-Unterlage DEWW...
  • Seite 242: Überblick

    Die Abbildungsfolie (PIP) ist eine Folie, die aus einem fotoleitenden Material besteht. Wenn dieses Material Licht ausgesetzt wird, verwandelt sich das Material in einen Leiter und und zieht HP ElectroInk an. Bilder werden vom Laser auf die PIP geschrieben und werden für jede Umdrehung des PIP-Zylinders gelöscht.
  • Seite 243 Klicken Sie auf Verbrauchsmaterialien und Drucktuch und wählen Sie die Registerkarte Temperatur. Warten Sie, bis der ITM-Zylinder auf eine Raumtemperatur von [30° C oder weniger] abgekühlt ist. Abbildung 10-1. Temperatur des ITM-Zylinders Öffnen Sie das Schiebefenster der oberen Zufuhr. Heben Sie die Brücke (siehe unter ‘Heben der Brücke’ auf Seite 132). Entfernen Sie die ITM-Abdeckung (siehe unter ‘Entfernen der ITM-Abdeckung’...
  • Seite 244 Heben Sie die Lichtschutzabdeckung der PIP (Abbildung 10-2). Heben Sie die Scorotron-Brücke wie folgt: Während Sie den Scorotron-Brückenhebel halten, drücken Sie ihn leicht nach oben und drehen Sie ihn zu sich, um ihn zu lockern. Sobald der Hebel frei ist, drücken Sie ihn ganz nach oben. Verriegeln Sie den Hebel, indem Sie ihn von sich weg drehen.
  • Seite 245 Öffnen Sie die vordere Tür der Druckengine. VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. Entfernen Sie den Reinigungsstationsabstreifer. Reinigungsstationsabstreifer- Halter Handrad Abbildung 10-5. Entfernen des Reinigungsstationsabstreifers (hinter der vorderen Tür) 10 Reinigen Sie den Reinigungsstationsabstreifer mit einem mit Bildbearbeitungsöl befeuchteten faserfreien Reinigungstuch.
  • Seite 246 11 Drücken Sie auf die Taste Inching, um die Druckmaschine soweit vorwärts zu drehen, bis die PIP-Hinterkante sichtbar wird. Siehe unter ‘Methode des sicheren langsamen Drehens’ auf Seite 42. Abbildung 10-7. PIP-Hinterkante 12 Entriegeln Sie den PIP-Riegel. PIP-Riegel Zur Freigabe — den Hebel ziehen Zum Verriegeln —...
  • Seite 247: Einsetzen Einer Neuen Pip

    13 Entfernen Sie die Vorderkante der PIP vom Schlitz und halten Sie sie vom PIP-Zylinder fern. Abbildung 10-9. Entfernen der Vorderkante 14 Eine zweite Person sollte das Handrad drehen, um den Zylinder vorwärts zu bewegen. 15 Halten Sie die PIP vom PIP-Zylinder fern und nehmen Sie die PIP herunter, während sich der Zylinder dreht.
  • Seite 248 Stellen Sie sicher, dass keine Rückstände oder Verunreinigungen auf der Oberfläche der PIP-Unterlage bleiben. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche der PIP-Unterlage nicht beschädigt ist. Sollte die Oberfläche beschädigt sein, setzen Sie eine neue PIP-Unterlage ein. Siehe unter ‘Ersetzen der PIP-Unterlage’ auf Seite 249. Öffnen Sie ein neues PIP-Paket, indem Sie die Verpackung aufreißen.
  • Seite 249 Halten Sie die PIP vom Zylinder fern. Tragen Sie mithilfe der ausdrückbaren Kunststoffflasche Bildbearbeitungsöl auf alle sichtbaren Teile der PIP-Unterlage auf. Während Sie die Tülle von einer Seite zur anderen bewegen, spritzen Sie das Bildbearbeitungsöl auf den oberen Abschnitt des Zylinders. Stellen Sie sicher, dass sich eine durchgehende Flüssigkeitsschicht bildet.
  • Seite 250 Hinterkante Abbildung 10-13. Legen der PIP-Hinterkante über die Vorderkante 14 Senken Sie die Scorotron-Brücke (siehe Abbildung 10-3). 15 Schließen Sie die Lichtschutzabdeckung der PIP (Abbildung 10-2). 16 Setzen Sie die Reinigungsstation wieder ein. Siehe unter ‘Einsetzen der Reinigungsstation’ auf Seite 322. 17 Setzen Sie die ITM-Abdeckung wieder ein.
  • Seite 251: Ersetzen Der Pip-Unterlage

    21 Geben Sie die neuen PIP-Angaben in das System ein. Klicken Sie auf Verbrauchsmaterialien und PIP und wählen Sie PIP-Folie ersetzen. Abbildung 10-15. Neue PIP-Angaben 22 Klicken Sie auf die Registerkarte PIP-Folie ersetzen. 23 Geben Sie im Feld Serien-Nr. die Seriennummer für die neue PIP ein. 24 Klicken Sie auf die Dropdownliste Ersetzungsgrund.
  • Seite 252: Entfernen Der Alten Pip-Unterlage

    Entfernen der alten PIP-Unterlage Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, PIP-Wartung, Ersetzen der PIP-Unterlage und Entfernen der alten PIP-Unterlage. VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. So entfernen Sie die PIP-Unterlage: Klicken Sie im Bedienfeld auf Standby.
  • Seite 253 13 Entsorgen Sie die alte PIP gemäß den Anforderungen der örtlichen Umweltvorschriften. 14 Entfernen Sie die Reinigungsstation. Siehe unter ‘Entfernen der Reinigungsstation’ auf Seite 320. 15 Entfernen Sie den elektrischen Anschluss des Luftmessers und die Luftmesserschläuche. Anschluss des Luftmessers Luftmesserriegel Luftschläuche Abbildung 10-17.
  • Seite 254 17 Öffnen Sie die untere Zufuhrtür der Druckmaschine. Untere Zufuhrtür Abbildung 10-18. Untere Zufuhrtür der Druckmaschine. 18 Senken Sie das Duplex-Fördersystem herab, indem Sie auf seine obere Metalltafel drücken. Hier drücken, um das Duplex-Fördersystem abzusenken Abbildung 10-19. Duplex-Fördersystem in der oberen Position 19 Ersetzen Sie das Druckzylinderpapier.
  • Seite 255: Reinigen Des Pip-Zylinders

    21 Befestigen Sie die Kante der Unterlage an einem PIP-Kunststoffbehälter. Abbildung 10-20. Befestigen der PIP-Unterlage an einem PIP-Kunststoffbehälter 22 Während eine Person das Handrad gegen den Uhrzeigersinn dreht, wickelt die andere Person die PIP-Unterlage um den Behälter. 23 Entfernen Sie die PIP-Unterlage vollständig. Reinigen des PIP-Zylinders Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden.
  • Seite 256: Einsetzen Der Neuen Pip-Unterlage

    Tasten Sie den Zylinder ab, um zu prüfen, ob er glatt ist und keine Kleberückstände vorhanden sind. Entfernen Sie das Abdeckband vom PIP-Halterspalt. Wischen Sie mit einem faserfreien Reinigungstuch über den Spaltbereich. Trocknen Sie den PIP-Haltespalt mit einem Blatt Papier(Abbildung 10-21). PIP-Zylinder PIP-Einlaufspur Reinigungspapier...
  • Seite 257 Entfernen Sie die Bronzehülsen an den Enden des Installationsjigs der PIP-Unterlage. Bronzehülsen Abbildung 10-22. Installationsjig der PIP-Unterlage Reinigen Sie den Installationsjig der PIP-Unterlage mit einem mit IPA befeuchteten faserfreien Reinigungstuch. Setzen Sie die Bronzehülsen wieder ein (Abbildung 10-22). Setzen Sie den Jig mit den Hülsen in der Position der Reinigungsstation mithilfe der Schlitze an den Seitenwänden an.
  • Seite 258 Drücken Sie den Jig fest in seinen Platz bis er einrastet. Riegel für Jighülsen Jighülse Abbildung 10-24. Jigriegel Drücken Sie die Hülsen mit einem Schraubenzieher auf beiden Seiten nach außen und verriegeln Sie sie mithilfe der Riegel an den Außenwänden (Abbildung 10-24). Nehmen Sie die PIP-Unterlage aus der Verpackung.
  • Seite 259 Hinweis Stellen Sie sicher, dass die Kante der PIP-Unterlage parallel zur Kante des Zylinders verläuft und dass sie zwischen den PIP-Zylinderkanten zentriert ist. Sollte dies nicht der Fall sein, rollen Sie die Unterlage wieder auf und positionieren Sie sie neu. PIP-Zylinder PIP-Einlaufspur Installationsjig der...
  • Seite 260 Lassen Sie die zweite Person das Handrad sehr langsam im Uhrzeigersinn drehen, um die PIP-Unterlage auf die ganze Zylinderoberfläche zu legen. PIP-Zylinder Installationsjig der PIP-Unterlage Seite der PIP-Unterlage ohne Schutzabdeckung Abbildung 10-27. Einsetzen der PIP-Unterlage • Die Schicht sollte zwischen der Zylinderoberfläche und dem Jig laufen. •...
  • Seite 261 13 Drücken Sie die Kanten der PIP-Unterlage um den Halterspalt herum fest. • Drücken Sie von der Mitte der PIP-Unterlage nach außen zu den Kanten. 14 Drehen Sie das Handrad und drücken Sie die Seitenkanten der PIP-Unterlage fest herunter. • Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche der Schicht glatt und vollkommen am Zylinder befestigt ist.
  • Seite 262: Aktualisieren Ihres Systems

    Aktualisieren Ihres Systems Wechseln Sie eine PIP-Unterlage wie folgt aus. Klicken Sie ihm Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und auf PIP und wählen die Registerkarte PIP-Folie ersetzen. Abbildung 10-29. Fenster PIP Geben Sie im Feld Serien-Nr. die Seriennummer für die neue PIP-Unterlage ein. Klicken Sie auf die Dropdownliste Ersetzungsgrund.
  • Seite 263: Substrattransportsystem

    Substrattransportsystem Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Betrieb Anpassung Wartung DEWW...
  • Seite 264: Überblick

    85 bis 350 g/m (55 lb Text zu 130 lb Umschlag) Ungestrichenes Papier 65 bis 300 g/m (45 lb Text zu 110 lb Umschlag) Kunststoffe (von HP Indigo qualifizierte Typen) — Transparentdrucke (von HP Indigo qualifizierte — Typen müssen eine nicht-transparente Kante einschließen)
  • Seite 265: Duplex-Platzierungsgenauigkeit

    Duplex-Platzierungsgenauigkeit Unter idealen Bedingungen, wird das Bild auf der Simplex-Seite des Blattes das Bild auf der Duplex-Seite überlagern. In der Praxis gibt es im Allgemeinen eine Abweichung von diesem Ideal. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein Punkt auf der Vorderseite (Simplex) einem Punkt auf der Hinterseite (Duplex) innerhalb der Grenzen, die in Abbildung 11-1 gezeigt werden, entspricht.
  • Seite 266: Blattgröße

    Blattgröße Für einen neuen Substratstapel stellen Sie sicher, dass die Blattgröße mit der in der Substratliste definierten Größe übereinstimmt. Stellen Sie sicher, dass die im Papierfach verwendeten Blätter und die neuen Blätter identisch sind. Substrattransport-Subsysteme Der Substratpfad vom Lader zum Stapler oder zu den Staplern wird unten dargestellt. ITM-Zylinder —...
  • Seite 267: Substratzufuhrwalzen

    Substratzufuhrwalzen Die Hauptfunktion der IFR (Input Feed Roller - Substratzufuhrwalze) ist es, Seiten von der Lader-Ausrichtebrücke zu den Druckzylindergreifern entsprechend einer angegebenen Zeitvorgabe zu bewegen. Greifer Die Greifer halten das Substratblatt während des Drucks fest. Ein richtig gehaltenes Blatt wird am Platz gehalten, während alle Farben auf das Blatt aufgetragen werden (1 bis 7 Druckmaschinen-Umdrehungen).
  • Seite 268: Betrieb

    Betrieb Laden der Substrate Der Lader enthält drei Papierfächer. Schiebefenster der oberen Zufuhr Brücke Lader Papierfächer des Laders Papierfach- steuerungstaste Stapler (3 Stellen) Untere Zufuhrtür Abbildung 11-3. Substratpfad Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung und Laden der Substrate.
  • Seite 269: Ablegen Des Substrats In Den Papierfächern

    Ziehen Sie das Papierfach heraus, um auf den Substratstapel der Zufuhr zuzugreifen. Ablegen des Substrats in den Papierfächern Legen Sie eine kleine Menge des zugeordneten Substrats in das Papierfach, sodass es im Papierfach in der richtigen Position liegt. Beachten Sie, dass der untere Teil des Faches etwas gebogen ist.
  • Seite 270: Betrieb Der Druckengine

    Betrieb der Druckengine Substratpfad Der interne Substratpfad wird in Abbildung 11-7 dargestellt. PIP-Zylinder ITM-Zylinder Substratzufuhr Perfektorarm Druckzylinder Duplex-Fördersystem Abbildung 11-7. Interner Substratpfad — Druckengine Während des Drucks Wird das Substrat von der Substratzufuhrwalze über die Laderbrücke aufgenommen. Übernehmen die Klemmwalzen die Steuerung über das Substrat. Gehen die Stoppfinger zurück.
  • Seite 271: Staplerbetrieb

    Staplerbetrieb Substrattransport Die Abbildung hier unten zeigt drei Substratpfade im Stapler und die Arten der Staplung. Zum oberen Fach Umgehung zum nächsten Gerät Vom Drucker ODER Versetzte Stapelung Gerade Stapelung Abbildung 11-8. Substrattransport Betrieb 269 DEWW...
  • Seite 272 Die Hauptkomponenten eines Staplers mit einem Probefach werden unten dargestellt. Probefach Umleiter 2 Umleiter 1 Zufuhr Umgehung Versatztisch Klappende Räder Basis unten Abbildung 11-9. Interne Stapler-Hardware Der Ausrichtetisch befindet sich unter der oberen Abdeckung des Staplers. Substrat Abbildung 11-10. Ausrichtung 270 Kapitel 11 Substrattransportsystem DEWW...
  • Seite 273: Staplersteuerungen

    Staplersteuerungen Obere Musterschacht Abdeckung Aufforderung für Probetaste Aufforderung, die Türtaste (verriegelt) zu öffnen Computertür (kann jederzeit geöffnet werden) Vordere Tür Abbildung 11-11. Externe Staplerfunktionen Der Betrieb der Staplertasten wird unten dargestellt. Durch das Drücken dieser Taste wird Ihnen vom Drucker ein Musterblatt zum Überprüfen der Druckqualität, geliefert.
  • Seite 274: Entladen Eines Substratstapels

    So öffnen Sie die Staplertür (Abbildung 11-12): Stellen Sie sicher, dass die obere LED eingeschaltet ist. Wenn die obere LED eingeschaltet ist, ist der Stapler bereit (ist im Betriebsmodus). Drücken Sie die Taste einmal. Die mittlere LED leuchtet auf. Wenn die mittlere LED aufleuchtet, ist die Tür offen.
  • Seite 275 Bringen Sie die Haltevorrichtung an. Abbildung 11-14. Haltevorrichtung Stellen Sie sicher, dass die Haltevorrichtung des Staplers am richtigen Platz ist. Abbildung 11-15. Haltevorrichtung des Staplers Betrieb 273 DEWW...
  • Seite 276: Anpassung

    Heben Sie den Stapel hoch und ziehen Sie ihn heraus. Staplerbasis Abbildung 11-16. Entfernen des Stapels Setzen Sie die zweite Staplerbasis ein. Schließen Sie die Staplertür. Der Heber steigt im Stapler nach oben. Geben Sie die Haltevorrichtung frei, indem Sie die in Abbildung 11-14 gezeigten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchführen.
  • Seite 277 Klicken Sie auf Verbrauchsmaterialien und Substrat. Wählen Sie die Registerkarte Maschinenparameter und klicken Sie auf die Taste Transport. Abbildung 11-17. Fenster Substrattransport Markieren Sie zum Überprüfen des Substrattransportsystems die erforderlichen Separationseinstellungen, die erzwungene Auswahl, wenn vorhanden, sowie bei Bedarf das Kontrollkästchen Duplex. Markieren Sie die gewünschten Optionsfelder in der Grafik, die in Abbildung 11-17 dargestellt wird und klicken Sie auf den Pfeil, um das Transportsystem zu prüfen.
  • Seite 278: Definieren Des Substrattyps

    Definieren des Substrattyps Wenn Sie ein Substrat laden, definieren Sie den Substrattyp in der Druckmaschine. Das System verwendet diese Informationen zur automatischen Anpassung der Druckkräfte und zur Feinabstimmung der Farben. Wählen Sie wie folgt ein Substrat für ein Laderpapierfach: Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Substrat. aktualisieren Abbildung 11-18.
  • Seite 279 Wenn Sie ein Substrat hinzufügen möchten, das nicht im Fenster Neues Substrat wählen angezeigt wird, klicken Sie im Fenster Substrat auf die Taste Liste. Abbildung 11-19. Substratliste In Substratliste klicken Sie auf Neu. Abbildung 11-20. Substrateigenschaften bearbeiten Definieren Sie die Parameter des neuen Substrats im Fenster Substrateigenschaften bearbeiten.
  • Seite 280: Stapleranpassungen

    Stapleranpassungen Verfügbare Optionen für den Stapler können in den Fenstern Substrat und Jobeigenschaften eingestellt werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Verbrauchsmaterialien und Substrat, um das Fenster Substrat zu öffnen. aktualisieren Abbildung 11-21. Substrat — Stapler Klicken Sie auf die Registerkarte Stapler. Wählen Sie die Stapelhöhe und andere gewünschte Parameter (Abbildung 11-21).
  • Seite 281 Wählen Sie die Registerkarte Quelle/Ziel. aktualisieren Abbildung 11-23. Substrat — Quelle/Ziel Wählen Sie das Standardsubstrat und das Standardziel (Abbildung 11-23). Um das Fenster Jobeigenschaften zu öffnen, klicken Sie zuerst auf System und Jobmanager. In der Registerkarte Press Manager: • Doppelklicken Sie auf den Job in der Liste Geladene Jobs oder •...
  • Seite 282 10 Passen Sie die Seitenlayout-Druckreihenfolge an und stellen Sie die Eigenschaften Sortierung und Jog-Versatz ein (Abbildung 11-24). 11 Klicken Sie auf die Registerkarte Substrate. aktualisieren Ziel Stapler Papierfächer des Feld Geplantes Laders Substrat Abbildung 11-25. Jobeigenschaften — Substrate 12 Wählen Sie Laderpapierfächer, geplantes Substrat und Ziel. 13 Um das Substrat zu ändern, doppelklicken Sie auf das Substrat oder wählen Sie es und klicken auf die Taste Bearbeiten (Abbildung 11-25).
  • Seite 283: Wartung

    Wartung Beheben von Substratstaus Sollte es zu einem Substratstau kommen, erscheint die Systemwarnanzeige im Bedienfeld. Ein Warnsymbol erscheint im Fenster Schema und zeigt die Lage des Substrats an. Entfernen des Substratstaus im vertikalen Pfad Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung und Beheben von Substratstaus und Blatt steckt im vertikalen Pfad.
  • Seite 284: Beheben Des Substratstaus An Der Einzugsvorrichtung

    Entfernen Sie vorsichtig das Substrat. Substrat Abbildung 11-28. Entfernen des Substrats Beheben des Substratstaus an der Einzugsvorrichtung Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung und Beheben von Substratstaus und Blatt steckt an der Einzugsvorrichtung. WARNUNG! Drücken Sie eine der Not Aus-Tasten, bevor Sie versuchen einen Substratstau zu beheben.
  • Seite 285: Beheben Des Substratstaus An Der Brücke

    Öffnen Sie die Zugangstür des Laders und ziehen Sie langsam die Kante des Blattes. Wenn der Zugang nicht möglich ist, öffnen Sie ein Laderpapierfach, um auf die Einzugsvorrichtung zuzugreifen. Einzugsvorrichtung Unteres Laderpapierfach Abbildung 11-30. Einzugsvorrichtung Entfernen Sie vorsichtig das feststeckende Substrat, um Schaden zu vermeiden. Beheben des Substratstaus an der Brücke Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden.
  • Seite 286: Beheben Des Substratstaus Am Perfektor

    Geben Sie die Klappe frei, indem Sie den Riegel drücken. Brückenabdeckung Riegel Abbildung 11-32. Klappenriegel Heben Sie die Klappe hoch und entfernen Sie vorsichtig das Substrat. Klappe Abbildung 11-33. Entfernen des Substrats Beheben des Substratstaus am Perfektor Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung, Beheben von Substratstaus und Blatt steckt am Perfektor.
  • Seite 287 So beheben Sie einen Substratstau am Perfektor: Öffnen Sie die untere Zufuhrtür der Druckmaschine. Untere Zufuhrtür Abbildung 11-34. Untere Zufuhrtür Senken Sie das Duplex-Fördersystem, indem Sie auf seine obere Metalltafel drücken. Hier drücken, um das Duplex-Fördersystem abzusenken Abbildung 11-35. Duplex-Fördersystem in der oberen Position Wartung 285 DEWW...
  • Seite 288 Entfernen Sie jedes feststeckende Substrat im Duplex-Fördersystem oder im Perfektor. Perfektor Duplex-Fördersystem in der unteren Position Abbildung 11-36. Duplex-Fördersystem in der unteren Position Reinigen und überprüfen Sie die acht Perfektor-Saugnäpfe. Bei Bedarf ersetzen Sie sie. Napfhalter können manuell gedreht werden, damit auf sie zugegriffen werden kann.
  • Seite 289: Beheben Des Substratstaus An Der Reinigungsstation

    Beheben des Substratstaus an der Reinigungsstation Gehen Sie wie folgt vor, wenn ein Blatt zwischen dem PIP-Zylinder und der Reinigungsstation feststeckt. PIP-Zylinder Reinigungsstation ITM-Zylinder Abbildung 11-38. Standort der Reinigungsstation Ein Substratblatt steckt zwischen der Reinigungsstation und der PIP, wenn eine oder mehrere der folgenden Situationen auftreten: Das Blatt befindet sich nicht im Ausgabefördersystem, in den Rotoren, im Perfektor, in der Duplex-Einheit oder auf dem Drucktuch.
  • Seite 290: Entfernen Von Substratresten Unter Dem Luftmesser

    Setzen Sie die Reinigungsstation wie folgt ein: Setzen Sie die Reinigungsstation ein. Schieben Sie die Bolzen der Reinigungsstation in die Einlaufspuren der Reinigungsstation auf den inneren Druckmaschinenwänden. Reinigungsstationsbolzen Abbildung 11-39. Reinigungsstation (der PIP zugewandt) Verriegeln Sie den Reinigungsstationsriegel. Setzen Sie die ITM-Abdeckung wieder ein. Setzen Sie die der hinteren Wand zugewandten Seite zuerst ein.
  • Seite 291 Trennen Sie den Anschluss des Luftmessers. Nummer 5 elektrische Verbindung Luftmesserriegel Nummer 4 Luftschläuche Abbildung 11-40. Luftmesser Trennen Sie beide Luftschläuche ab. Trennen Sie den elektrischen Anschluss. Drücken Sie den Luftmesserriegel und ziehen Sie die Einheit heraus. Sie können jetzt auf die PIP zugreifen. Entfernen Sie alle losen Substratreste. ITM-Oberfläche (Diesen Bereich auf Substratreste...
  • Seite 292: Beheben Des Substratstaus Am Ausgabefördersystem

    Geben Sie die Taste Not Aus frei. Beheben des Substratstaus am Ausgabefördersystem Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung, Beheben von Substratstaus und Blatt steckt am Ausgabefördersystem. WARNUNG! Drücken Sie eine der Not Aus-Tasten, bevor Sie versuchen einen Substratstau zu beheben. So beheben Sie einen Substratstau am Ausgabefördersystem: Öffnen Sie das Schiebefenster der Ausgabe der Druckmaschine.
  • Seite 293: Beheben Des Substratstaus Am Stapler

    Beheben des Substratstaus am Stapler Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung, Beheben von Substratstaus und Blatt steckt am Stapler. WARNUNG! Drücken Sie eine der Not Aus-Tasten, bevor Sie versuchen einen Substratstau zu beheben. So beheben Sie einen Substratstau am Stapler: Heben Sie die obere Staplerabdeckung hoch.
  • Seite 294 Öffnen Sie die linke Vordertür des Staplers, um die klappenden Räder auf Staus zu überprüfen. Klappende Räder Heberfach Linke Vordertür des Staplers Rechte Vordertür des Staplers Abbildung 11-46. Klappende Räder des Staplers Ziehen Sie den Knopf heraus und bewegen Sie ihn in die offene Position, um auf Substratreste hin zu prüfen (Abbildung 11-47).
  • Seite 295: Reinigen Der Laderpapierfächerböden

    Reinigen der Laderpapierfächerböden Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung und Reinigen der Laderpapierfächerböden. VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. Reinigen Sie nur mit einem mit IPA befeuchteten, faserfreien Reinigungstuch.
  • Seite 296: Reinigen Des Substratpfads

    Reinigen des Substratpfads Hinweis Der gesamte Vorgang des Reinigens des Substratpfads kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung, Reinigen des Substratpfads und Reinigen des Substratpfads (vollständige Vorgehensweise). Reinigen des Zufuhrpfads Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung, Reinigen des Substratpfads und Zufuhrpfad.
  • Seite 297: Reinigen Des Zufuhrpfads Der Druckengine

    Reinigen des Zufuhrpfads der Druckengine Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Substrattransportsystem-Verwaltung, Reinigen des Substratpfads und Pfad durch die Engine. VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. Reinigen Sie nur mit einem IPA befeuchteten, faserfreien Reinigungstuch, sofern nicht anders angegeben.
  • Seite 298: Reinigen Des Ausgabepfads

    10 Reinigen Sie das Duplex-Fördersystem. Home-Sensor des Perfektors Perfektor Perfektor-Sensoren Sensor des Duplex- Fördersystems (inneres Loch) Duplex- Fördersystem in der unteren Position Abbildung 11-50. Duplex-Fördersystem in der unteren Position 11 Reinigen Sie das Duplex-Fördersystem, den Home-Sensor des Perfektors und andere Perfektor-Sensoren mithilfe eines mit IPA befeuchteten Baumwolltupfers (Abbildung 11-50).
  • Seite 299 Öffnen Sie die Abdeckung des Ausgabefördersystems. Abdeckung des Ausgabefördersystems Ausgabeabdeckung Abbildung 11-51. Abdeckung des Ausgabefördersystems Reinigen Sie die Walzen des Ausgabefördersystems. Walzen des Ausgabefördersystems Abbildung 11-52. Walzen des Ausgabefördersystems Schließen Sie die Abdeckung des Ausgabefördersystems. Öffnen Sie die Ausgabeabdeckung (Abbildung 11-51). Reinigen Sie die Ausgabewalzen (Abbildung 11-43 auf Seite 290).
  • Seite 300 13 Reinigen Sie die Staplersensoren mit einem mit IPA befeuchteten Baumwolltupfer (siehe Abbildung 11-45 auf Seite 291 und Abbildung 11-53 unten). Staplersensoren Abbildung 11-53. Staplersensoren 14 Schließen Sie die Staplerabdeckung. 15 Schließen Sie das Schiebefenster der Ausgabe der Druckmaschine. 16 Öffnen Sie die Staplertür. Siehe unter ‘So öffnen Sie die Staplertür (Abbildung 11-12):’...
  • Seite 301: Druckzylinder

    Druckzylinder Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Ersetzen des Druckzylinderpapiers Reinigen der Greifer DEWW...
  • Seite 302: Überblick

    Überblick Während des Drucks drückt der Druckzylinder das Substrat gegen den ITM-Zylinder, um das Bild auf das Substrat zu übertragen und das Blatt in Richtung Ausgabefach weiterzuleiten. Die Greifer halten das Blatt während der eins bis sechs Druckumdrehungen des Drucks fest. Das Druckzylinderpapier schützt den Zylinder vor Farbe.
  • Seite 303 VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. Reinigen Sie den Druckzylinder mit einem mit IPA befeuchteten faserfreien Reinigungstuch. Mithilfe des Handrads bringen Sie die Druckzylinderpapierhalter in Sicht. Untere Inbusschrauben Druckzylinderoberfläche Druckzylinderpapierhalter Abbildung 12-1. Druckzylinderpapierhalter 10 Lockern Sie die besonders niedrigen Inbusschrauben mit einem 3 mm Inbusschlüssel um zwei Umdrehungen (Abbildung 12-1) und legen Sie das Druckzylinderpapier (Abbildung 12-2) so ein, dass die L-Markierung auf der linken Seite des Druckzylinderpapiers nach oben weist.
  • Seite 304: Reinigen Der Greifer

    12 Drücken Sie das Druckzylinderpapier nach oben, bis der obere Teil des Druckzylinderpapiers in der Anzeigespalte des Druckzylinderpapierhalters zu sehen ist. Drehen Sie mit dem 3 mm Inbusschlüssel die zwei gezeigten Schrauben fest. Drehen Sie die Schrauben fest. Halten Sie das Papier richtig platziert, während Sie die Schrauben befestigen.
  • Seite 305 Führen Sie den Assistenten Greiferreinigung aus und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Schalten Sie den Stromfreischalter aus (siehe Abbildung 3-3 auf Seite 38). Drücken Sie eine der Not Aus-Tasten. Öffnen Sie die Vordertür der Druckmaschine. Öffnen Sie die untere Zufuhrtür. Öffnen Sie das Schiebefenster der oberen Zufuhr.
  • Seite 306 304 Kapitel 12 Druckzylinder DEWW...
  • Seite 307: Bildbearbeitungsöl

    Bildbearbeitungsöl Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Wiederauffüllen des Bildbearbeitungsöltanks Ersetzen der Bildbearbeitungsölfilter Bildbearbeitungsöl-Sauberkeitssensor DEWW...
  • Seite 308: Überblick

    Überblick Die Druckmaschine verwendet das Bildbearbeitungsöl als Basisträger für die Farbpigmentteilchen. Da nur Pigmentteilchen auf dem gedruckten Blatt bleiben, beobachtet die Druckmaschine ständig das Verhältnis zwischen Bildbearbeitungsöl und Farbpigmenten. Der Tintenbehälter liefert die Farbpigmente und der Bildbearbeitungsöltank liefert das Bildbearbeitungsöl. Die Druckmaschine verwendet auch Bildbearbeitungsöl, um die PIP zu reinigen und zu kühlen.
  • Seite 309: Wiederauffüllen Des Bildbearbeitungsöltanks

    Wiederauffüllen des Bildbearbeitungsöltanks Der Bildbearbeitungsöltank hat eine Kapazität von 15 Litern. Der Bildbearbeitungsöltank beliefert die Farbtanks und die Reinigungsstation mit frischem Bildbearbeitungsöl. Wenn der Pegel im Bildbearbeitungsöltank unter 10 Liter sinkt, zeigt das System folgende Meldung an: Pegel des sauberen Bildbearbeitungsöl ist zu niedrig. Geschah dies während des normalen Betriebs, kann es an einer schlechten Verbindung liegen.
  • Seite 310 Monitorablage Schnabel des Bildbearbeitungsöls Abbildung 13-2. Einfüllen des Bildbearbeitungsöls Hinweis Warmes Öl kann die Druckqualität und die PIP beeinflussen. Geben Sie das Öl nach einem Druckjob hinzu, damit das frische Bildbearbeitungsöl Zeit hat, abzukühlen. Bevor Sie das Bildbearbeitungsöl auffüllen, sollte Ihnen eine volle Bildbearbeitungsölflasche zur Verfügung stehen.
  • Seite 311: Ersetzen Der Bildbearbeitungsölfilter

    Setzen Sie die Tülle auf die Bildbearbeitungsölflasche auf. Tülle Abbildung 13-3. 4-Liter-Flasche Bildbearbeitungsöl Schieben Sie die Monitorablage auf die linke Seite des Farbschranks (Abbildung 13-2). Öffnen Sie den Schnabel des Bildbearbeitungsöls (Abbildung 13-2). Schütten Sie den Inhalt einer 4-Liter-Flasche (1,06 Gallone) Bildbearbeitungsöl in den Schnabel des Bildbearbeitungsöls.
  • Seite 312 Stellen Sie vor dieser Maßnahme sicher, dass Ihnen die folgenden Elemente zur Verfügung stehen: Filterextraktor Zwei Bildbearbeitungsölfilter Bildbearbeitungsöl Gummihandschuhe Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Bildbearbeitungsöl-Verwaltung und Ersetzen der Bildbearbeitungsölfilter.
  • Seite 313 Um den Filter zu lösen, halten Sie ihn mit beiden Händen fest, um Verschütten zu vermeiden und drehen Sie ihn dann nach links. Jeder Filter wiegt etwa 3 kg. Gummidichtung Abbildung 13-6. Gelöster Filter Entfernen Sie den inneren Filter. Leeren Sie die Filter gemäß der Abfallentsorgungsbestimmungen Ihrer lokalen Behörden.
  • Seite 314: Bildbearbeitungsöl-Sauberkeitssensor

    Bildbearbeitungsöl-Sauberkeitssensor Reinigen Sie den Bildbearbeitungsöl-Sauberkeitssensor, um eine genaue Lesung der Sauberkeit des Bildbearbeitungsöls sicherzustellen. Bevor Sie diese Maßnahmen durchführen, stellen Sie sicher, dass Sie einen sauberen Baumwolltupfer zur Hand haben. Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Bildbearbeitungsöl-Verwaltung und Reinigen des Bildbearbeitungsöl-Sauberkeitssensor.
  • Seite 315 Entfernen Sie die elektrischen Kabel vom IOC-Steuerpult. Einbauschraube befestigt das Steuerpult des Bildbearbeitungsöls Abbildung 13-8. Entfernen des IOC-Steuerpultes Um das IOC-Steuerpult zu entfernen, lösen Sie die Einbauschraube, die es hält und ziehen Sie die Halterung zu sich und heben sie hoch. Reinigen Sie beide Sensorflächen mit einem trockenen Baumwolltupfer.
  • Seite 316 314 Kapitel 13 Bildbearbeitungsöl DEWW...
  • Seite 317: Reinigungsstation

    Reinigungsstation Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Reinigen des Reinigungsstationsabstreifers Drehen und Ersetzen des Reinigungsstationsabstreifers Ersetzen der Schaumstoffwalze DEWW...
  • Seite 318: Überblick

    Überblick Die Reinigungsstation der Druckmaschine befindet sich hinter der vorderen Tür, neben dem PIP-Zylinder (siehe Abbildung 14-2). Die Reinigungsstation kühlt die PIP und reinigt sie nach der ersten Übertragung. Dies erfolgt durch die Befeuchtung der PIP mit Bildbearbeitungsöl und das Entfernen von Farbablagerungen mit einem flexiblen Abstreifer.
  • Seite 319 Öffnen Sie die Vordertür. Vordertür Reinigungs- stationsabstreifer S/N 30000035 Taste Not Aus Arbeitstisch Abbildung 14-1. Vordere Tür Entfernen Sie den Halter des Reinigungsstationsabstreifers. Halter des Reinigungsstations- abstreifers Riegel der ITM-Abdeckung Handrad Abbildung 14-2. Entfernen des Halters des Reinigungsstationsabstreifers (hinter der vorderen Tür) Reinigen des Reinigungsstationsabstreifers 317 DEWW...
  • Seite 320 Reinigen Sie den Wischer mit einem mit Bildbearbeitungsöl befeuchteten Reinigungstuch. Reinigungsstationsabstreifer Abbildung 14-3. Abwischen des Reinigungsstationsabstreifers Setzen Sie den Halter des Reinigungsstationsabstreifers wieder ein. Setzen Sie die Einlaufspuren der Reinigungsstation auf die Schiene. Ist der Abstreifer nicht vollständig eingefügt, wenn das Druckmaschinensystem auf Bereit wechselt, dann erscheint die folgende Meldung: Ein Abstreifer ist nicht angebracht oder nicht verriegelt.
  • Seite 321: Drehen Und Ersetzen Des Reinigungsstationsabstreifers

    Drehen und Ersetzen des Reinigungsstationsabstreifers Drehen und ersetzen Sie den Reinigungsstationsabstreifer, wenn von oben nach unten Kratzer auf dem Druck erscheinen. Kratzer erscheinen in hellen Bereichen hell und in dunkelgrauen Bereichen dunkel. Bevor Sie diese Maßnahme durchführen, sollten Sie einen Ersatz-Reinigungsstationsabstreifer zur Hand haben. Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden.
  • Seite 322: Entfernen Der Reinigungsstation

    Setzen Sie den Abstreifer mit der richtigen Seite im Halter ein. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie den Abstreifer nicht abwinkeln, während Sie ihn in seine endgültige Position rücken. Kante Nummer 1 Kante Nummer 3 (versteckt) Kante Nummer 2 Kante Nummer 4 Abbildung 14-6.
  • Seite 323 Trennen Sie den Anschluss der Reinigungsstation ab. PIP-Zylinder Anschluss der Reinigungsstation Einlass des Bildbearbeitungsöls in die Reinigungsstation ITM-Zylinder Abbildung 14-7. Anschluss der Reinigungsstation Heben Sie den Reinigungsstationsriegel an der Zufuhrseite hoch und ziehen Sie die Reinigungsstation heraus. Schieben Sie die Reinigungsstation an der Einlaufspur an den inneren Druckmaschinenwänden entlang.
  • Seite 324: Einsetzen Der Reinigungsstation

    Einsetzen der Reinigungsstation Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Wartung der Reinigungsstation und Einsetzen der Reinigungsstation. VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzhandschuhe. Drücken Sie eine der Not Aus-Tasten. Setzen Sie die Reinigungsstation ein.
  • Seite 325: Ersetzen Der Schaumstoffwalze

    Ersetzen der Schaumstoffwalze Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Wartung der Reinigungsstation und Ersetzen der Schaumstoffwalze. VORSICHT Tragen Sie bei dieser Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. Drücken Sie eine der Not Aus-Tasten. Öffnen Sie die Vordertür.
  • Seite 326 11 Setzen Sie die neue Schaumstoffwalze ein. Schieben Sie die Walze in das Gehäuse, mit der Rückseite zuerst. Gehäuse Hintere Schaumstoffwalzen- Abschlusskappe gehäuse 2 (heraus) Vordere Abschlusskappe Rillen an der Schaumstoffwalze Rille Einpassen der Schaumstoffwalze in die vordere Abschlusskappe Abbildung 14-12. Einpassen der Schaumstoffwalze in das Gehäuse Drücken Sie die Walze wie dargestellt, um sie in die hintere Abschlusskappe einzufügen.
  • Seite 327 Hinweis Wenn Sie den Zahnriemen auf die Rillenscheiben legen, drehen Sie die Rillenscheiben, bis der Riemen in der Mitte der Rillenscheiben liegt (Abbildung 14-14). Stellen Sie sicher, dass die Motorschrauben fest angezogen sind. Stellen Sie sicher, dass der Zahnriemen auf jeder Rillenscheibe richtig zentriert wurde Abbildung 14-14.
  • Seite 328 326 Kapitel 14 Reinigungsstation DEWW...
  • Seite 329: Scorotron

    Scorotron Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Scorotron - Wartungsmaßnahmen DEWW...
  • Seite 330: Überblick

    Überblick Das Scorotron lädt die PIP. Es gibt drei Scorotroneinheiten, die eine homogene Ladung der PIP sicherstellen. Diese Einheiten werden durch die Buchstaben L, M und R (die für Links, Mitte und Rechts stehen) gekennzeichnet. Die drei Einheiten sind austauschbar und werden auf die selbe Weise gewartet.
  • Seite 331: Ersetzen Eines Scorotron-Drahts

    Ersetzen eines Scorotron-Drahts Ersetzen Sie den Scorotron-Draht, wenn Sie die Scorotron-Gitter ersetzen. Hinweis Die Scorotron-Rolle wird automatisch vorwärts gedreht, um nach 4.500 bis 6.000 Drucken neuen Draht aufzudecken. Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Scorotronwartung und Ersetzen eines Scorotron-Drahts.
  • Seite 332 Entriegeln Sie die Gitter aus den Gitter-Riegeln. Gitter-Riegel Gitter Spulenabdeckung, die von einer Kreuzschraube gehalten wird Fester Haken Abbildung 15-3. Scorotroneinheit Haken Sie die Gitter aus und ziehen Sie sie heraus. Abbildung 15-4. Herausziehen des Gitters Entfernen Sie die Spulenabdeckung mit einem Kreuzschraubenzieher (Abbildung 15-3).
  • Seite 333 13 Schneiden Sie überschüssigen Draht ab. 14 Legen Sie wie folgt den Draht in den Pfad ein (Abbildung 15-5): Führen Sie den Draht von der Stahlspule durch die Umlenkrolle am anderen Ende der Einheit ein (nicht in dieser Abbildung). Führen Sie den Draht über die Rillenscheibe (1), unter der Einführung (2) und über den Plastikdämpfer (3).
  • Seite 334: Ersetzen Der Dämpfer

    WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass Sie alle Werkzeuge und Materialien aus der Einheit entfernt haben und das vor der Inbetriebnahme der Druckmaschine alle Türen geschlossen wurden. Ersetzen der Dämpfer Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, Scorotronwartung und Ersetzen eines Dämpfers.
  • Seite 335: Fehler Beheben

    10 Legen Sie die Halterung auf den Dämpfer und schrauben Sie ihn mit der Kreuzschraube fest. 11 Setzen Sie den Scorotron-Draht wieder ein (siehe Schritt 14 auf Seite 331). 12 Drehen Sie das Plastikantriebsgetriebe von Hand, um freie Bewegung zu ermöglichen (Abbildung 15-6).
  • Seite 336 Geben Sie IPA auf ein faserfreies Reinigungstuch und reinigen Sie die größeren Bereiche des Scorotrons, einschließlich der Gitter. VORSICHT Stellen Sie sicher, dass alle Teile vor dem Arbeitsvorgang vollkommen trocken sind. Setzen Sie die Scorotroneinheit wieder ein, indem Sie den Schritten 9 bis 18, ab Seite 330, folgen.
  • Seite 337: Binäre Farbentwicklung (Bid)

    Binäre Farbentwicklung (BID) Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Ersetzen der BID-Station Wiederverwenden einer BID Anpassen des BID-Einrückungs- und Ausrückungswinkels BID-Fehlerbehebung BID-Waschanlage Wechseln der Farbe DEWW...
  • Seite 338: Überblick

    Überblick Die Druckmaschine benutzt die binäre Bildentwicklung (BID) im Bildgenerierungsprozess. Die Druckmaschine erzeugt Farbe innerhalb der BID und überträgt die Farbe auf die Bildbereiche der PIP. Die überschüssige Farbe fließt durch die BID zurück in den Farbtank. Jede BID beteiligt sich an der Erzeugung einer anderen Separation, obwohl die Einheiten identisch sind.
  • Seite 339: Ersetzen Der Bid-Station

    Ersetzen der BID-Station Ersetzen Sie die BID-Station, wenn: Die Bildqualität sich verschlechtert, Ein Farbwechsel erforderlich ist. Stellen Sie vor Beginn dieser Maßnahme sicher, dass Ihnen die folgenden Artikel zur Verfügung stehen: Eine neue BID BID-Gestell 3 mm Inbusschlüssel Faserfreies Reinigungstuch Bildbearbeitungsöl Entfernen der BID Hinweis...
  • Seite 340 Entfernen Sie wie folgt die BID: Ziehen Sie den BID-Schlauchanschlussgriff herunter BID-Riegel BID-Griff BID-Schlauchanschlussgriff Abbildung 16-3 Entfernen der BID Schieben Sie den BID-Riegel herunter, um die BID freizugeben (Abbildung 16-3). Ziehen Sie die BID-Einheit mithilfe des BID-Griffs heraus (Abbildung 16-3). Hinweis Fassen Sie die BID nicht an ihrem Motor an, da dieser heiß...
  • Seite 341: Entfernen Und Einsetzen Der Bid Nr. 6

    Entfernen und Einsetzen der BID Nr. 6 Sollten sieben Farben auf der Druckmaschine installiert sein, wird ein spezieller Griff benötigt, um die BID Nr. 6 zu entfernen oder einzusetzen (Abbildung 16-5). Griff zum Freigeben des BID-Schlauchanschlussgriff Schlauchgewindes der BID Nr. 7 Schlauchgewinde BID Nr.
  • Seite 342: Einsetzen Einer Neuen Bid

    Ziehen, Sie den Griff der das Schlauchgewinde der BID Nr. 7 freigibt zu sich und ziehen Sie das Schlauchgewinde weg von BID Nr. 7. Setzen Sie BID Nr. 6 ein und ziehen Sie die BID-Schlauchanschlussgriffe für BID Nr. 6 und Nr. 7 hoch. Einsetzen einer neuen BID Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden.
  • Seite 343 Drehen Sie die Walze mit einem 3 mm Inbusschlüssel und entfernen Sie das Schutzpapier. BID-Gestell Entwicklerschutzabdeckung Hier einen 3 mm Inbusschlüssel hineinstecken und ihn im Uhrzeigersinn drehen Abbildung 16-7 Entfernen der Entwicklerschutzabdeckung Drehen Sie den Entwickler solange, bis Sie die Schutzabdeckung vollständig entfernt haben.
  • Seite 344 Führen Sie die BID vorsichtig, parallel zu ihrem Gehäuse, ein. Stellen Sie sicher, dass die BID-Schiene und die BID-Pins in die Gehäuseschlitze hineinpassen. Es gibt drei Schlitze. Sie entsprechen der Schiene, dem Pin auf der rechten Seite der BID und dem Pin auf der linken Seite.
  • Seite 345 13 Wählen Sie die relevante BID-Einheit und klicken Sie auf Ersetzen. Abbildung 16-11 Fenster BID-Einheit ersetzen 14 Geben Sie im Feld Serien-Nr. die Seriennummer der neuen BID ein. 15 Klicken Sie auf die Dropdownliste Ersetzungsgrund und wählen Sie den Grund für das Ersetzen.
  • Seite 346: Rückgabe Einer Bid

    Legen Sie das ausgefüllte BID-Rückgabeformular in den BID-Karton. Schließen und versiegeln Sie den Karton. Geben Sie den Karton, mithilfe des RMA-Verfahrens (RMA - Return Material Authorization = Kennzeichnung einer autorisierten Rücksendung) an HP Indigo zurück. 344 Kapitel 16 Binäre Farbentwicklung (BID)
  • Seite 347: Wiederverwenden Einer Bid

    Wiederverwenden einer BID Lagern Sie die BID-Einheit für späteren Gebrauch, falls Sie eine Farbe wechseln. Reinigen einer BID Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, BID-Wartung und Reinigen der BIDs und Reinigen einer BID.
  • Seite 348: Erneutes Einsetzen Einer Bid

    Erneutes Einsetzen einer BID Hinweis Dieser Arbeitsschritt kann auch im Videoformat angesehen werden. Klicken Sie im Bedienfeld auf Hilfe, Integrierte Dokumentation, BID-Wartung und Reinigen der BIDs und Erneutes Einsetzen einer BID. VORSICHT Tragen Sie für diese Maßnahme Schutzbrille und Handschuhe. Setzen Sie die BID wie folgt erneut ein: Nehmen Sie die BID aus der versiegelten Plastiktüte.
  • Seite 349: Anpassen Des Bid-Einrückungs- Und Ausrückungswinkels

    Anpassen des BID-Einrückungs- und Ausrückungswinkels Während des Drucks, drückt die BID gegen die PIP und rückt dann aus. Die Dauer der BID-Einrückung zur PIP muss zur Deckung der maximalen Bildlänge (450 mm) ausreichen. Jede BID-Einheit sollte individuell angepasst werden, denn die Winkelposition zwischen BID und PIP variiert von einer Einheit zur anderen.
  • Seite 350: Anpassen Von Bid-Einrücken/Ausrücken

    Anpassen von BID-Einrücken/Ausrücken Klicken Sie im Bedienfeld auf Anpassungen und BID-Einrücken. Das Fenster BID-Einrücken/Ausrücken kalibrieren öffnet sich. Abbildung 16-16 Auswählen des Korrekturtyps Sollte die Vorderkante uneben sein, markieren Sie das Kontrollkästchen Einrücken - Vorderkante prüfen. Sollte die Hinterkante uneben sein, markieren Sie das Kontrollkästchen Ausrücken - Hinterkante prüfen.
  • Seite 351 Klicken Sie auf Drucken. Zwei Testjobs vom BID-Einrücken werden gedruckt. Bewerten Sie die erste Kopie. Das Fenster Analysieren öffnet sich. LEADING EDGE Diesen Wert eingeben Angular offset BID Engage Calibration Pattern 12”x18” Insert Highest Value between left and right for Leading Edge Insert Lowest Value for Trailing Edge Wertfeld Im Fenster Analysieren den...
  • Seite 352 Sollten Sie die Hinterkante anpassen, geben Sie den Wert für den kürzeren Balken ein. Der niedrigere Wert ist für die Balkenkante, die sich näher an der Blattmitte befindet. LEADING EDGE Im Fenster Analysieren den höheren Wert der angepassten BID eingeben Diesen Wert eingeben Angular offset BID Engage Calibration Pattern...
  • Seite 353 10 Bewerten Sie die erste Kopie. Farbbalken derselben Länge (450mm) zeigen die richtige Einrückungskalibrierung für alle BID-Einheiten an. LEADING EDGE Farbbalken derselben Länge (450mm) weisen auf eine gut angepasste BID-Einrückung/Ausrückung hin Angular offset 450 mm BID Engage Calibration Pattern 12”x18” Insert Highest Value between left and right for Leading Edge Insert Lowest Value for Trailing Edge TRAILING EDGE...
  • Seite 354: Bid-Fehlerbehebung

    BID-Fehlerbehebung Beheben Sie mit diesem Abschnitt BID-Probleme. Führen Sie die erste Korrekturmaßnahme auf der Liste durch. Sollte diese das Problem nicht beheben, führen Sie die folgende Korrekturmaßnahme auf der Liste durch. Fahren Sie mit den Korrekturmaßnahmen fort, bis das Problem behoben wurde. Überprüfen Sie den fehlerhaften Ausdruck und finden Sie den entsprechenden Ausdruck in der folgenden Tabelle.
  • Seite 355 Problem / Grund Symptome und Lösungen Resultierendes Bild für Ersetzen Restbild — vertikal Bei Ghosting: LEADING EDGE Führen Sie diese Überprüfung in einer einzigen Farbe mit 100% Deckung aus. Sollte Ghosting in mehr als einer Farbe auftreten, hängt das Problem wahrscheinlich nicht mit der BID zusammen.
  • Seite 356 Problem / Grund Symptome und Lösungen Resultierendes Bild für Ersetzen LEADING EDGE Teilweise Deckung Kein Bild an der Vorder- oder Hinterkante: — horizontal Führen Sie den Assistenten BID-Einrückungskalibrierung durch. Führen Sie den Assistenten Farbfluss durch. Entwickler-Ober- Risse oder Schnitte auf der LEADING EDGE flächenschaden —...
  • Seite 357 Problem / Grund Symptome und Lösungen Resultierendes Bild für Ersetzen Verbrannter Dünne, gerade waagrechte Linie, LEADING EDGE Streifen — 133 mm Band: horizontal Wenden Sie sich an Ihr lokales Kundendienstzentrum. Ersetzen Sie die BID. Streifenbildung — Dicke waagrechte Linie wiederholt sich in waagrechte Linien Zyklen von 133, 53 und 33 mm: Prüfen Sie den BID-Anschluss.
  • Seite 358: Diagnose

    Diagnose Mit dem Assistenten BID-Diagnose werden BID-Probleme offline diagnostiziert. BID-Diagnosen sollten durchgeführt werden, bevor eine verdächtige BID aus der Druckmaschine entfernt wird. Prüfen Sie mit diesem Assistenten die BID-Einheiten in Bezug auf die Durchflussrate, die richtige mechanische Bewegung (wenn der positive Entwickler sich nicht dreht), die richtigen BID-Voreinstellungen, sowie offene Kreise und Kurzschlüsse.
  • Seite 359 Klicken Sie auf die Starttaste Farbvorbereitung und warten Sie einige Minuten, bis die Farbparameter von der Druckmaschine angepasst werden. Hier klicken Abbildung 16-23 Fenster Assistent BID-Diagnose – Farbvorbereitung Klicken Sie auf Weiter, nachdem die Farbparameter angepasst wurden. Nach Abschließen des Tests erscheinen die Ergebnisse in den Statusbalken. Der Test kann einige Minuten dauern.
  • Seite 360: Prüfen Des Farbflusses

    Prüfen des Farbflusses Mit dieser Maßnahme überprüfen Sie die Farbflussrate. Der Überprüfungsvorgang besteht aus zwei Stufen: Sicherstellen, dass die Farbpumpe eingeschaltet ist und Einstellen der Farbpumpen-Flussrate. Überprüfen der Farbpumpe Klicken Sie im Bedienfeld auf Anpassungen und Farbflusskalibrierung, um den Assistenten zu starten. Wählen Sie eine Farbe und klicken Sie dann auf Weiter.
  • Seite 361 Öffnen und schließen Sie das Ventil, bis sich der Balken in der Mitte des grünen Bereichs befindet. Jedes Mal wenn das Ventil erneut angepasst wird, klicken Sie auf die Taste Flusserkennung und warten Sie auf das Ergebnis. Die Position des Ventils wird unten gezeigt.
  • Seite 362: Manuelles Einrücken/Ausrücken Der Bid

    Manuelles Einrücken/Ausrücken der BID Die BID kann mithilfe des unten gezeigten Fensters manuell eingerückt und ausgerückt werden. Testen Sie mit diesem Fenster keine anderer BID-Funktionen. Für diese verwenden Sie den Assistenten BID-Diagnose. Wählen Sie im Menü Diagnose die Option BID. Das Fenster BID öffnet sich. Abbildung 16-29 Fenster BID Wählen Sie die Registerkarte der gewünschten Farbe (Abbildung 16-29).
  • Seite 363: Wechseln Der Farbe

    Wechseln der Farbe Bevor Sie diese Maßnahme durchführen, stellen Sie sicher, dass Ihnen folgende Elemente zur Verfügung stehen (die Artikelnummern finden Sie in Anhang B): Farbreinigungsbehälter (ein leerer Behälter mit einer Öffnung oben, um Bildbearbeitungsöl hinzuzufügen) Farbkalibrierungsbehälter (enthält eine vorbestimmte Menge der Farbe, um den Farbdichtesensor zu kalibrieren —...
  • Seite 364 Hinweis Um die Farbdichtesensoren richtig beim Installieren einer neuen Farbe zu kalibrieren, müssen Sie die korrekte Farbkonzentration bestimmen. Hierfür markieren Sie den richtigen Bildbearbeitungsölpegel auf den Tanks 1, 6 oder 7. Füllen Sie den leeren Farbtank mit 3775 ± 25 ml sauberem Bildbearbeitungsöl. Das entsprechende Gewicht dieses Volumens von Bildbearbeitungsöl ist 2900 ±...
  • Seite 365: Assistent Farbwechsel

    Assistent Farbwechsel Bringen Sie die Druckmaschine in den Status Standby. Unter Verbrauchsmaterialien klicken Sie auf Farbe installieren. Klicken Sie im Fenster Farbinstallationsmanager auf Farbwechsel. Abbildung 16-32 Fenster Farbinstallierungsassistenten — Farbwechsel Klicken Sie auf Farbwechsel, um das Fenster Farbwechsel zu öffnen. Abbildung 16-33 Fenster Farbwechsel —...
  • Seite 366 Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 16-34 Fenster Farbwechsel — Schlauch reinigen Klicken Sie auf Einlassschlauch reinigen (Abbildung 16-34). Klicken Sie auf die Taste Weiter, bis die Registerkarte Reinigungszyklus in Gelb hervorgehoben wird und das Menü Reinigungszyklus erscheint. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Fenster und klicken Sie dann auf Reinigung beginnen, um die BID-Pumpe zu aktivieren.
  • Seite 367 13 Setzen Sie den Farbkalibrierungsbehälter für eine neue Schmuckfarbe oder einen standardmäßigen Tintenbehälter für andere Farben ein. Hinweis Sie können den Farbkalibrierungsbehälter von dem Farbmischvorgang erhalten oder bei HP Indigo erwerben. 14 Klicken Sie in Abbildung 16-35 auf Weiter. Das Fenster Farbwechsel — Farbe wählen öffnet sich.
  • Seite 368: Assistent Dichtekalibrierung

    Assistent Dichtekalibrierung 19 Klicken Sie im Menü Verbrauchsmaterialien auf Farbe installieren. Das Fenster Farbinstallierungsassistenten öffnet sich (Abbildung 16-32). 20 Klicken Sie auf Dichtekalibrierung. Das Fenster Dichtekalibrierung erscheint. Abbildung 16-37 Fenster Dichtekalibrierung — Farbauswahl 21 Wählen Sie den Farbtank und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Dichtekalibrierung —...
  • Seite 369 23 Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 16-39 Fenster Dichtekalibrierung — Werteingabe 24 Sollten Sie einen Farbkalibrierungsbehälter verwenden, geben Sie 1,70 für Farbdichte ein (Abbildung 16-39). Falls nicht, geben Sie die Lesung von einem externen Dichtemesser ein (für Lesungen zwischen 1,65 und 1,75). 25 Klicken Sie auf Weiter und warten Sie auf die Ergebnisse.
  • Seite 370 368 Kapitel 16 Binäre Farbentwicklung (BID) DEWW...
  • Seite 371: Vorübertragungslöschung (Pte)

    Vorübertragungslöschung (PTE) Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Reinigen der Abdeckung der PTE-Lampe DEWW...
  • Seite 372: Überblick

    Überblick Die PTE-Lampe entlädt die PIP und ermöglicht ihr das neue Bild für die nächste Separation aufzunehmen. Die PTE-Lampe besteht aus einer Ansammlung von LEDs, die oben am Luftmesser unter dem PIP-Zylinder befestigt sind. BID Nr. 7 PIP-Zylinder Abdeckung der PTE-Lampe ITM-Zylinder Luftmesser...
  • Seite 373 Entfernen Sie die Schutzabdeckung der PTE-Lampe (für Eindeutigkeit ist die Abbildung mit entfernter BID Nr. 1) Schutzabdeckung der PTE-Lampe Luftmesser- schläuche Abbildung 17-2. Schutzabdeckung der PTE-Lampe Reinigen Sie die Schutzabdeckung der PTE-Lampe, mit einem faserfreien, mit Bildbearbeitungsöl befeuchteten Reinigungstuch. Reinigen Sie die Schutzabdeckung der PTE-Lampe. Schließen Sie die Vordertür.
  • Seite 374 372 Kapitel 17 Vorübertragungslöschung (PTE) DEWW...
  • Seite 375: Versorgungskasten

    Versorgungskasten Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Ablassen von Abwasser und öligem Verarbeitungsabfall Ablassen des Luftkompressors und des Öl/Wasser-Separators DEWW...
  • Seite 376: Überblick

    Überblick Die Druckmaschine arbeitet in einer feuchten und warmen Umgebung. Feuchte Luft schlägt sich im Versorgungskasten nieder und erzeugt Abwasser. Wasser kann sich auch im Luftkompressortank ansammeln. Öliger Verarbeitungsabfall wird ebenfalls erzeugt. Eine Warnmeldung erscheint, wenn die Abfallflaschen voll sind. Lassen Sie die Abfallflaschen ab, wenn die folgende Meldung erscheint: Tür ist offen oder eine Abfallflasche ist voll.
  • Seite 377: Ablassen Des Luftkompressors Und Des Öl/Wasser-Separators

    VORSICHT Entsorgen Sie den öligen Verarbeitungsabfall gemäß der lokalen Bestimmungen. Die Kanister nicht vertauschen. Öliger Verarbeitungsabfall muss richtig entsorgt werden und darf nicht den Abfluss hinuntergespült werden. Siehe "Entsorgen von Verbrauchsmaterialien und Reinigungsmaterialien" auf Seite 44. Stellen Sie die Abfallflaschen an ihren richtigen Platz, die Abwasserflaschen auf die linke Seite und die Flaschen für den öligen Verarbeitungsabfall auf die Rechte.
  • Seite 378 Heben Sie den Riegel der oberen Servicetür, sodass sie flach da liegt und die Wartung erleichtert. Riegel der oberen Servicetür Abbildung 18-3. Obere Servicetür auf der Rückseite der Druckmaschine Öffnen Sie das Ablassventil des Luftkompressors ein Mal wöchentlich, um das Wasser das sich im Luftkompressor angesammelt hat, abzulassen.
  • Seite 379 10 Schließen Sie alle Türen. 11 Geben Sie die Taste Not Aus frei. Ablassen des Luftkompressors und des Öl/Wasser-Separators 377 DEWW...
  • Seite 380 378 Kapitel 18 Versorgungskasten DEWW...
  • Seite 381: Kühlanlage

    Kühlanlage Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Überblick Warnungen Betriebsvoraussetzungen Bedienfeld Wartung Fehlerbehebung an der Kühlanlage DEWW...
  • Seite 382: Überblick

    Wasser nachgefüllt werden muss. Möglicherweise müssen Wasser und Wasserfilter entsprechend der Wartungsanweisungen ersetzt werden. Kühlanlagen-Typ Die HP Indigo Druckmaschinen sind mit der folgenden Kühlanlage ausgestattet: Ultrafilter ultracool mini (0140 HP Indigo), 50/60 Hz Hersteller können Kühlanlagenmodelle oder Modellnamen verändern. Wenden Sie sich für weitere Informationen an die Hersteller der Kühlanlage.
  • Seite 383: Betriebsvoraussetzungen

    Betriebsvoraussetzungen Der Kontrollthermostat in der Kühlanlage kontrolliert, dass die vordefinierte Kaltwasser-Temperatur erhalten bleibt. Wassertemperatur beim Einlass: Nominal: 15° C Maximum: 30° C Kaltwasser-Temperatur am Abfluss: Nominal: 10° C Minimum: 5° C ( Maximum: 15° C Um diese Temperatur zu erreichen, müssen Sie 10% Ethylenglycol dem Wasser hinzufügen und sich an das Kundendienstzentrum wenden, um die Kühlanlage anzupassen.
  • Seite 384: Bedienfeld

    Bedienfeld Komponenten des Bedienfelds Das Bedienfeld besteht aus den folgenden Elementen: mute Kälteerzeugender Typ R134a R134a Abbildung 19-1. Bedienfeld der Kühlanlage Hauptstromschalter: Verbindet und trennt die Ultracool-Einheit von der Stromversorgung. An/Aus-Schalter: Startet die verschiedenen Elemente, die die Ultracool-Einheit ausmachen. Wasserstandsanzeige: Zeigt den Betriebsdruck der Pumpe an. Sie sollte einen Druck von mindestens 3 Bar (43 psi) während des normalen Betriebs anzeigen.
  • Seite 385: Kontrollthermostat

    Alarmanzeige des Wasserpegels: Die Anzeige leuchtet, wenn der Wasserpegel im Tank zu niedrig ist. Dieser Zustand veranlasst die Ultracool-Einheit anzuhalten. Kontrollanzeige für schwachen Fluss/niedrige Temperatur: Diese Flusskontrolle kann den Kompressor anhalten, falls keine Wasserzirkulation durch den externen Wasserkreislauf fließt. In diesem Fall fließt noch etwas Wasser in der Kühlanlage. Die Temperaturkontrolle kann auch den Kompressor anhalten, sollten Sie versuchen eine Wassertemperatur unter 7°...
  • Seite 386: Wartung

    Wartung Zeigen Sie die Parameter der Kühlanlage im Fenster Übertragung — Maschinen-Temperatursteuerung an. Klicken Sie im Bedienfeld auf Diagnose und Übertragung, um das Fenster Übertragung zu öffnen. Klicken Sie auf die Registerkarte Maschinen-Temperatursteuerung. Abbildung 19-3. Übertragung — Maschinen-Temperatursteuerung Wöchentlich Stellen Sie sicher, dass die auf dem Kontrollthermostat (Abbildung 19-2) angezeigte Wassertemperatur ungefähr bei 6 bis 8°...
  • Seite 387: Monatlich

    Monatlich Während die Einheit getrennt ist (der Hauptstromschalter ist aus — Element 1 in Abbildung 19-1), reinigen Sie den Kondensator von Innen nach Außen mit einem Strahl komprimierter Luft. Reinigen Sie das Gehäuse von innen und von außen und entfernen Sie vorhandenen Staub, besonders auf dem Gestell der Wasserpumpe.
  • Seite 388: Fehlerbehebung An Der Kühlanlage

    Fehlerbehebung an der Kühlanlage In der folgenden Tabelle werden die möglichen Alarmursachen aufgeführt sowie deren Lösung. Standard Ursache Lösung Neues Starten Alarm auf Grund Die seitlichen Schließen Sie die Trennen Sie die hohen Drucks der Paneelen des Paneelen. Kühlanlage (An/Aus Kühlflüssigkeit Gehäuses sind offen und schalten Sie beide...
  • Seite 389 Standard Ursache Lösung Neues Starten Kontrolle für Wasserkreislauf ist Reinigen Sie den Die Kontrollanzeige schwachen blockiert Wasserkreislauf und kehrt zum normalen Fluss/niedrige überprüfen Sie den Betrieb zurück, sobald Temperatur ist Kreislauf auf das Problem behoben fortlaufend in Betrieb geschlossene Ventile. ist.
  • Seite 390 388 Kapitel 19 Kühlanlage DEWW...
  • Seite 391: Langfristiges Abschalten

    Langfristiges Abschalten Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Langfristiges Abschalten DEWW...
  • Seite 392: Langfristiges Abschalten

    Langfristiges Abschalten Sollte das Druckmaschinensystem für vier Tage und länger nicht aktiv sein, können Farbabfall und getrocknete Farbe sich in dem Farbflusssystem ansammeln. Wenn die Druckmaschine für eine gewisse Zeit nicht aktiv sein soll, müssen Sie sie zuerst reinigen und das Farbflusssystem durchspülen. Verfahren Sie wie folgt, wenn Sie das Druckmaschinensystem für vier Tage oder länger abschalten möchten.
  • Seite 393: Bid-Lagerung

    BID-Lagerung Entfernen Sie die BID-Einheiten von der Druckmaschine, um eine Verschlechterung der BID-Einheiten zu vermeiden, wenn sie nicht verwendet werden. Reinigen Sie die Entwicklerwalzen und die Gummiwalzenrollen. Verfahren Sie mit allen BID-Einheiten wie folgt. Ein langfristiges Abschalten ist definiert als ein Abschalten für mehr als vier Tage. WARNUNG! Elektrische und mechanische Gefahr: Vor dem Durchführen dieser Schritte drücken Sie auf eine der Not Aus-Tasten.
  • Seite 394 392 Kapitel 20 Langfristiges Abschalten DEWW...
  • Seite 395 Glossar Dieses Glossar enthält Begriffe und Definitionen, die im ganzen Dokumentationspaket von HP Indigo press 5000 erscheinen. Begriff Definition Abbildungsfolie - (PIP) Die Plastikfolie mit fotosensitiver Bildschicht, die um den PIP-Zylinder gewickelt wird. Scrotrons laden die PIP elektrisch auf und Laser entladen sie dann an den Punkten, die zu einem Bild gehören...
  • Seite 396 Gummi beschichtet ist, das um den Drucktuchzylinder gespannt wird und die Farbe von der Druckplatte zum Substrat überträgt. Drucktuchreiniger Eine Funktion von HP Indigo press, die das Drucktuch ohne manuellen Eingriff reinigt. Druckzylinder Der Druckzylinder einer Druckmaschine, der das Substrat mit der Druckplatte oder dem Drucktuchzylinder in Verbindung bringt.
  • Seite 397 Begriff Definition Farbanpassung Ein Vorgang, der verwendet wird, um die Wiederholbarkeit der Farbe zwischen den Ausführungen auf der Druckmaschine zu garantieren. Greifer (auf dem Druckzylinder) Die Greifer halten das Substratblatt während des Druckvorgangs fest. Inline-Densitometer. Der ILD ist in der Druckmaschine eingebaut und liefert ständig Messungen von der optischen Dichte auf einem gedruckten Substrat.
  • Seite 398 Ein aus Laserdioden zusammengesetztes Subsystem der HP Indigo press, welches das Bild auf der PIP definiert. Scorotron-Einheit Ein Subsystem der HP Indigo press, das die PIP vor der Belichtung mit Laserstrahlen lädt. Seitenlayout Eine Seite des Druckblatts. 396 Anhang A Glossar...
  • Seite 399 Begriff Definition Separation Im Farbdruck - das Ergebnis der Zerlegung von Farbbildern zu CMYK. Jede Separation steht für eine einzelne Farbe. Simplex Einseitiger Druck. Stapler Eine Stapeleinheit, die an der Seite der Substratausgabe der Druckengine angeschlossen ist. Der Stapler übernimmt das Substrat von der Druckengine und stapelt es entweder im versetzen Modus oder im geraden Modus.
  • Seite 400 398 Anhang A Glossar...
  • Seite 401 Verbrauchsmaterialien und Jigs Dieser Anhang enthält die folgenden Abschnitte: Bildbearbeitungszubehör Benutzerwartungszubehör Benutzer-Werkzeuge und Jigs Allgemeine Verbrauchsmaterialien...
  • Seite 402: Bildbearbeitungszubehör

    HP ElectroInk-Reflex Blue (4 Behälter) Q4008A HP ElectroInk-Transparent (4 Behälter) Q4009A HP ElectroInk MK-3.2 - Yellow Fluorescent 001 (4 Behälter) Q4034A HP ElectroInk MK-3.2 - Pink Fluorescent 001 (4 Behälter) Q4035A HP ElectroInk MK-4.0 - Digital Matte (4 Behälter) Q4037A HP-Bildbearbeitungsöl MK-4.0 (4 Flaschen, 4 Liter)
  • Seite 403: Benutzerwartungszubehör

    Benutzerwartungszubehör Beschreibung Artikelnummer Spulendraht mit Dämpfer-Kit MKT-1106-06 Scorotrongitter (2 Einheiten) MKT-1049-01 Bildbearbeitungsölfilter (10 Mikronen, Durchmesser 5,1 Zoll, Länge 10,7 Zoll) MFL-1014-01 Reinigungsstationswischer (Länge 2 mm [0,08 Zoll]) MPT-1515-01 PIP-Unterlage MCH-1490-41 Trennblatt MCC-2248-01 Saugfingernippel MCC-2247-01 Dichtesensor-Reiniger MJX-0221-51 Spin on filter-filter (für Farbwechselfilter) MFL-1900-02 Benutzer-Werkzeuge und Jigs Beschreibung...
  • Seite 404: Allgemeine Verbrauchsmaterialien

    Hinweis Schmierstoffe erhalten Sie bei Ihrem lokalen HP-Lieferanten. Hinweis Weitere Informationen über Verbrauchsmaterialien für das Farbmischsystem von HP IndiChrome finden Sie im Benutzerhandbuch HP IndiChrome ink mixing system user guide. Hinweis Zubehörbestellungen können über das HP Indigo-Portal erfolgen: www.hp.com\go\indigo 402 Anhang B Verbrauchsmaterialien und Jigs...
  • Seite 405: Kundendienst Und Unterstützung

    Kundendienst und Unterstützung Für Kundendienstleistungen wenden Sie sich bitte an das HP Kundendienstzentrum (Customer Care Center - CCC) Ihres Landes/Ihrer Region. Europa Deutschland: +49 (0) 6995307080 Frankreich: +33 (0) 149932498 Großbritannien: +44 (0) 2072950038 Italien: +39 0 238591081 Belgien: +32 (0) 26264803...
  • Seite 407 Index Symbols manuelle Steuerung 360 BID-Einheit erneut einsetzen 346 “Double-Hit”-Druck der Farben 129 BID-Ersetzen registrieren 342, 346 BID-Waschanlage 360 Bild Abbildungsfolie (PIP) 239– 260 Druck 23 ablassen Platzierung 129 Farbtank 200 Bildbearbeitungsagent, hinzufügen 205 Festtinten-Luftkompressor 375 Bildbearbeitungsöl Kühlabwasser 374 Auffüllen 137 Abschalten der Druckmaschine, Langzeitwartung 391 Filter, ersetzen 309 Abschaltverfahren der Druckmaschine 43...
  • Seite 408 Bearbeiten der Eigenschaften 126 Schaumstoffwalze 323 Druck 121– 125 Scorotron-Corona 329 Feld des aktuellen Druckjobs 50 Tintenbehälter und Neuaufbauen von Farbe 193 HP Indigo press 5000 19 Erste Druckanpassung 228 Verwalten 58 Wartung 125– 129 Jobs verwalten 73 Job-Ticket 59, 86...
  • Seite 409 Farbtank 361 Reinigungsstationsabstreifer 316 Laden und Entladen der PIP 21 Reinigungsstation 315– 325 Langfristiges Abschalten 390 einsetzen 322 Liste Geladene Jobs 78 entfernen 320 LUTs 127 Reinigungsstationsabstreifer Drehen und Ersetzen 319 reinigen 316 Maschinen-LUT, Kalibrierung 154 RIP-Manager 92– 101 Methode des sicheren langsamen Drehens 42 RIP-Engines 101 monatlich Schriftarten 93...
  • Seite 410 Typen von Kühlanlagen 380 Überblick über Verbrauchsmaterialien 136 Überblick, Verbrauchsmaterialien 136 Übertragung auf das Drucktuch 23 Verbrauchsmaterialien (Liste) 402 verringern Farbdichte 202 Farbleitfähigkeit 206 Verwalten der Aufträge 85 Verwalten von Jobs 58 Verwaltung Job 125– 129 Verwaltung - Produktionsmanager 105 Ansichtsoptionen 111 Datenexport 109 Eigenschaften des ISV-Kontos 107...
  • Seite 412 © 2006 Hewlett-Packard Company Dies ist ein digitaler Druck von HP Indigo. Gedruckt in Israel. www.hp.com/go/indigo Bestellnr.: Artikelnummer CA294-02141...

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