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Canon EOS 600D Handbuch Seite 16

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[ 53 mm | 1/200 s | f6,3 | ISO 200 | Stativ ]
Abbildung 3.6
y
Ein Wasserfall bei kurzer Belichtungszeit erzeugt eine
dynamische Wirkung – man hört nahezu das Rauschen
des Wassers.
Stellhebel 2: Die Blende
Der zweite wichtige Parameter, den Sie in den Kreativprogram-
men selbst bestimmen können, ist die Blende. Im Prinzip ist da-
mit ein Loch mit variabler Größe gemeint, das durch Lamel-
len im Objektiv gebildet wird. Diese schließen sich erst dann,
wenn Sie das eigentliche Foto schießen, also der Spiegel hoch-
klappt und sich der Verschluss vor dem Sensor öffnet. Über die
Abblendtaste, die Canon Schärfentiefenprüfungstaste nennt,
können Sie jedoch zuvor noch einen Blick auf die optischen Ele-
mente werfen.
Die Abblendtaste drücken Sie natürlich normalerweise nicht, um die Blen-
denlamellen äußerlich zu überprüfen. Wer die Taste drückt und dabei durch
den Sucher schaut, sieht bei größeren Blendenzahlen – einer weiter geschlos-
senen Blende  – ein dunkleres Bild, aber auch schärfere Bereiche. Dadurch
kann der erfahrene Fotograf auf einen Blick erkennen, wie sich seine Blen-
denwahl auf die Schärfentiefe auswirkt.
Die Wahl einer großen oder kleinen Blendenöffnung hat erhebliche Aus-
wirkungen auf die Bildgestaltung. Über diesen Parameter steuern Sie, ob das
Bild eine hohe oder niedrige Schärfentiefe aufweist. Damit ist gemeint, wie
weit sich die Schärfe innerhalb des Bildes erstreckt.
[ 53 mm | 1,0 s | f36 | ISO 100 | Stativ ]
Abbildung 3.7
y
Der gleiche Wasserfall bei langer Belichtungszeit wirkt
mystischer und schwerer.
Das P-Programm
1
Abbildung 3.8
y
Die Abblendtaste
1
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