Elektrische Sicherheit: 1.0 Sicherheitshinweise Das Netzanschluss- und die Ladekabel Nur Bleibatterien mit 12- und 24 V müssen in einwandfreiem Zustand sein. Nennspannung anschließen! Bei Beschädigungen an diesen Kabeln wenden Sie sich an die Vertragswerkstatt Achtung! Nur aufladbare Batterien bzw.
Das Gerät kann ebenfalls zur Fremd- Fahrzeugen ohne Batterie gespeist und ge- spannungsversorgung (FSV) von Kraft- testet werden. fahrzeugen genutzt werden. Der Batterielader HS-1000 hat ein Tisch- gehäuse. Die Kühlung erfolgt durch freie Pufferbetrieb Konvektion vom Boden zum Deckel. Das Ladegerät sorgt für sichere Ladung Es wird kein Lüfter eingesetzt.
Sicherheitshinweise beachten! der Batterie möglich. Wird die Batte- rie durch einen Verbraucher ent- Behandlungsvorschriften des laden, liefert das Ladegerät Batterieherstellers beachten! HS-1000 (in o.g. Grenzen) den ent- sprechenden Strom. 3.1 Laden / Ladeerhaltung / Tiefentladene Batterien laden / Pufferbetrieb Entsulfatierungsladung ...
4.0 Störungsanzeige und Diese Betriebsart bleibt solange ak- tiv, bis sie über die Taste „STOP“ Störungsbeseitigung beendet wird. Störungsanzeige (6) blinkt: Im FSV-Betrieb arbeitet das Ladege- Bei zu hoher Gerätetemperatur rät nur ohne eine Batteriegegen- spannung, d. h. bei Wahl dieser Be- Bei polverkehrt angeschlossenen triebsart ist grundsätzlich Spannung Ladezangen...
Der Batterielader HS-1000 entspricht 5.0 Technische Daten den Anforderungen der Automobil- Industrie und erfüllt insbesondere Netzspannung 90 - 260 V EN 60335, IEC 801 und EN 55011. Netzfrequenz 50/60 Hz Nennspannung 12 V und 24 V Konstantspannung 2,4 / 2,35 V/Z...
Kennlinie geladen, d.h., dass in der ers- 6.1.1 Autostartfunktion ten Phase mit dem maximal möglichen Strom bis zum Erreichen der Span- Das Ladegerät HS-1000 ist mit einer Au- nungsschwelle von 14,4V (28,8V) gela- tostartfunktion ausgestattet. Das Gerät den wird. Anschließend wird diese Span- beginnt sofort nach Betätigung der Taste...
In der oberen Zeile werden permanent LADEN 12V die aktuelle Batteriespannung Ub und der MENÜ SET NASS RUN Ladestrom Ib angezeigt. Mit der Taste „INFO“ können die bisher abgelaufene Ladezeit sowie die eingela- dene Lademenge abgerufen werden. Die Anzeige springt nach 3s automatisch in die Normalanzeige zurück.
6.1.4 Anpassen der Ladeparameter / Erstellen von Sonderprogram- 1-4 Zeit: 6h00m Mit der Taste „SET“ können die 4 o.g. Parameter individuell angepasst werden. Zunächst erscheint der Wert für die Kon- stantspannung U1: Die Einstellung erfolgt in Minuten- auflösung. 1-1 Spannung 14,4V Die vorgenommenen Änderungen kön- nen nun temporär, d.h.
Im Grundmenü ist eine Standard- LADEN 12V Einstellung „Std“ vorgegeben: MENÜ SET TMP RUN Ua = 13,4 V (26,8V) Iamax = 70,0 A (35,0A) Diese Vorgabe ist nicht veränderbar. Mit der Taste „SET“ gelangt man jedoch Selbstverständlich kann jetzt auch wieder in den Einstellmodus.
Der Speichervorgang muss mit der Taste „OK“ bestätigt werden, andernfalls kann die gesamte Prozedur mit der Taste FSV AUTO „ESC“ abgebrochen werden. Die erfolgte MENÜ SET Speicherung wird mit der Anzeige „Spei- chern OK“ bestätigt. Danach erfolgt ein Rücksprung in das Grundmenü "FSV". Bitte beachten: Die vorgenommenen Änderungen werden erst aktiv, wenn sie Die Einstellmöglichkeit beschränkt sich...
7.0 Service-Menü 6-11 Start LADEN 12V In diesem Menü können Einstellungen vorgenommen werden, die die grund- sätzlichen Funktionen des Gerätes betreffen. Hier können Grenzen der Ein- stellbereiche, die Sprache der Display- Ausgaben oder die Autostartfunktion Durch Betätigen der Tasten „+“ und „–“ festgelegt werden.
6-13 F1 0x0000 Speichern ? Durch Betätigen der Tasten „+“ und „–“ Durch nochmaliges Betätigen der Taste können die letzten 10 gespeicherten Feh- „OK“ werden die Änderungen gespei- lermeldungen F1 bis F10 angesehen chert. Mit der Taste „ESC“ wird komplett werden.
Als Besonderheit ist jedoch zu beach- 6-2 Ladefunktion ten: 12V 24V Als letzter Unterpunkt erscheint die Ab- frage: Mit der Taste „ESC“ erfolgt ein Rück- 6-276 Freigabe Ja sprung zum Grundmenü „SERVICE“. Das Betätigen der Taste „12V“ führt zu den 12V-Parameter-Grenzen. Zunächst die Untergrenze für den Ein- stellbereich der Konstantspannung U1: Durch die Tasten „+“...
Seite 17
Mit der Taste „FSV“ gelangt man in das Untermenü „FSV Funktion“. Hier können 6-312 Ia max 70,0A die Grenzen für die Einstellbereiche der Parameter der Fremdspannungsversor- gungs-Funktion bestimmt werden. Damit ist es möglich, das Gerät z.B. nur in sehr engen Grenzen einstellbar zu machen, um etwa eine Beschädigung von beson- ders empfindlichen Komponenten im Danach erfolgt die Speicherung, die je-...
Erklärung: 8.0 Störungsanzeige / Fehlerbe- Erreicht die Batteriespannung nach 30 seitigung Minuten nicht eine Mindestspannung von 12V (24V), wird die Ladung mit diesem Im Folgenden sind die entsprechen- Fehler abgebrochen. Nur eine defekte den Fehlercodes (s. Abschnitt 7.1) in Batterie (Zellschluss o.ä.) zeigt dieses der Überschrift angegeben.
Erklärung: 8.7 Checksummen-Fehler (0x0008) Die Ladezangen wurden verpolt ange- schlossen. Abhilfe: Ladezangen polrichtig an die Batterie- klemmen anschließen: Def.-Einst. wiederh. Rote Zange (+) an Pluspol, schwarze Zange (-) an Minuspol. 8.5 Gegenspannung (0x0800) Erklärung: In dem Datenspeicher liegt ein Fehler vor Gegenspannung ...