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  • DEUTSCH, seite 10
Pipetten OP10000:
Rote Ziffern oben = ml
Skalenteil = 20 μl
Das Pipettenvolumen wird mit Hilfe des Volumeneinstell-
rädchens (Abb. 1B) eingestellt. Die höchste Genauigkeit
wird
erreicht,
wenn
Volumenaugegegangen und die Anzeige des Zählers so
lange verringert wird, bis der gewünschte Wert erreicht ist.
•Wenn das gewünschte Volumen geringer ist als das auf
dem Zähler eingestellte, muss die Anzeige des Zählers
durch das Drehen des Volumeneinstellrädchens
(Abb. 1B) auf die gewünschte Größe verringert wer-
den. Vor dem Erreichen der gewünschten Größe muss
man die Drehgeschwindigkeit verringern und darauf
achten, dass die einzustellende Größe nicht unterschrit-
ten wird.
• Wenn das gewünschte Volumen größer ist als das auf
dem Zähler eingestellte, muss die Anzeige des Zählers
durch das Drehen des Volumeneinstell-rädchens auf
einen Wert erhöht werden, der das gewünschte
Volumen um ca. 1/3 Umdrehung der untersten Trommel
überschreitet. Anschließend wird die Einstellung durch
langsames Drehen auf die gewünschte Größe herabge-
setzt, wobei darauf geachtet werden muss, dass sie nicht
unterschritten wird.
Beim Unterschreiten der gewünschten Größe muss der
Einstellvorgang wiederholt werden. Das gewünschte
Volumen muss immer von einem höheren Volumen aus-
gehend durch die Verringerung der Anzeige des Zählers
eingestellt werden.

3 - PIPETTIEREN

Die passende Spitze (s. Abschnitt 6) auf den Schaft der
Pipette aufstecken. Die Spitze dabei mit leichtem Drehen
fest andrücken, um abso lute Dichtheit zu gewährleisten.
Achtung: Niemals Flüssigkeiten mit einem
OPTIPETTE ohne Spitze aufnehmen.
Ansaugen
• Den Druckknopf bis zum ersten Druckpunkt eindrücken,
(Abb. 2A).
• Die Pipette senkrecht halten und die Spitze in die
Probe flüssigkeit eintauchen. Die Tiefe, bis zu der die
19
OP10000
rot
rot
von
einem
höheren
Spitze in die Probeflüssigkeit eingetaucht wird, hängt
vom Modell ab:
Modell
OP2
OP10
OP20, OP50, OP100
OP200, OP250, OP1000
OP5000
OP10000
• Den Druckknopf langsam loslassen, um die Probe
anzusaugen, (Abb. 2B).
• Eine Sekunde lang warten und dann die Spit ze aus der
Flüssigkeit herausnehmen.
• Eventuell auf der Oberfläche der Pipet ten spitze vorhan-
dene Flüssigkeit mit einem Tuch abwischen. Bei gerin-
gerer Eintauchtiefe der Pipettenspitze als empfohlen
oder bei einem zu schnellen Loslassen des Pipettier -
knopfes kann Luft aufgenommen werden.
Die Öffnung der Spitze nicht berühren.
Ausstoßen
• Das Ende der Spitze in einem Winkel von 10 bis 40 Grad
gegen die Innenwand des Gefäßes halten.
• Den Druckknopf langsam bis zum ersten Druckpunkt
herunterdrücken, (Abb. 2C).
• Eine Sekunde lang warten.
• Den Druckknopf bis zum zweiten Druckpunkt herunter-
drücken, um restliche Flüssigkeit auszustoßen, (Abb. 2D).
• Die Pipette mit ganz gedrücktem Druckknopf heraus-
nehmen, in dem die Spitze an der Innenwand des
Gefäßes entlang gezogen wird. Den Druckknopf
loslassen, (Abb. 2E).
• Die Spitze durch Drücken des Spitzen abwerfers abwerfen,
(Abb. 2F).
Achtung: Die Spitze muß gewechselt werden, wenn
eine andere Probe pipettiert oder die Volumenein-
stellung geändert wird.
Filter
In den Pipetten 5000 μl und 10000 μl wurde ein aus-
tauschbares Filter angewandt, welches in der Öffnung im
unteren Schaftteil montiert wurde (Abb. 3L). Dieses Filter
stellt sicher, dass die entnommene Flüssigkeit nicht in
DEUTSCH
Eintauchtiefe (mm)
≤ 1
≤ 1
2 ÷ 3
2 ÷ 3
3 ÷ 6
5 ÷ 7
20

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