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Optionale Einstellungen - W&T Electronics 10BaseT Handbuch

Com-server
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W&T
Datentransfer per TCP/IP-Sockets
Es muss beachtet werden, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt
immer nur ein TCP-Client Verbindung zur seriellen Schnittstelle
des Com-Servers haben kann. Besteht bereits eine Verbindung
wird der Versuch jedes weiteren Clients so lange zurückgewie-
sen, bis diese erste Verbindung ordnungsgemäß oder auch
durch einen Reset beendet wurde.
1
Diese Konfigurationsmöglichkeit ist nur für direkte
Socket-Zugriffe per TCP oder UDP gedacht. Übergeordne-
te Dienste wie Telnet oder FTP sind hierüber nicht erreichbar.
Wird die einstellbare Portnummer auf einen der Standardwerte
(z.B. 21 für FTP) konfiguriert, ist der zugehörige Dienst nicht
mehr erreichbar und der Datenbereich des TCP- oder UDP-Pro-
tokolls wird transparent an das serielle Endgerät weitergeleitet.

10.1.2 Optionale Einstellungen

Serielle Übertragungsparameter
Baudrate, Datenbits, Parität und Handshake-Verfahren müssen
konform zu dem angeschlossenen seriellen Gerät konfiguriert
sein. Details hierzu enthält das Kapitel Die Konfiguration des
seriellen Ports.
Serieller Empfangsbuffer
Der Com-Server verfügt über einen seriellen Empfangsbuffer
von 4kB. Die Option Flush Buffer legt fest, ob eingegangene se-
rielle Daten nach Öffnen einer TCP-Verbindung an den Client
übertragen oder gelöscht (Werkseinstellung) werden. Details
hierzu enthält das Kapitel Setup Setup Port x r Setup TCP/IP r
System Options
Network Delay
Der Com-Server versucht mit seiner Werkseinstellung die seriell
angehenden Daten mit möglichst geringer Verzögerung an die
netzwerkseitige Anwendung zu übermitteln. Besonders bei der
Arbeit mit übergeordneten seriellen Protokollen kann es jedoch
erforderlich sein, die Protokollblöcke möglichst geschlossen in
einem Netzwerkpaket zu übertragen. Die Option Network Delay
Irrtum und Änderung vorbehalten
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