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Handbuch
Com-Server LC
W&T
Release 2.06, November 2016
Typ
58661
ab Geräte-Firmware 1.35
ab SN 2283238

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Inhaltszusammenfassung für W&T Electronics Com-Server LC

  • Seite 1 Handbuch Com-Server LC Release 2.06, November 2016 58661 ab Geräte-Firmware 1.35 ab SN 2283238 W&T...
  • Seite 2 W&T © 11/2015 by Wiesemann und Theis GmbH Microsoft, MS-DOS, Windows, Winsock und Visual Basic sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. ST ist ein eingetragenes Warenzeichen der AT&T Lightguide Cable Connectors. Irrtum und Änderung vorbehalten: Da wir Fehler machen können, darf keine unserer Aussagen ungeprüft verwendet werden.
  • Seite 3 W&T Einleitung Der Com-Server LC, 58661 stellt eine universelle Plattform zur Integration serieller RS232/422/485-Geräte in ein TCP/ IP-Ethernet zur Verfügung. Es sind die Standard Betriebsarten zur transparenten Tunnelung serieller Daten implementiert. Das erweiterte Modell Com-Server++, 58665 enthält zusätz- liche Protokolle/Modi (z.B. UDP, TCP-Client, FTP-Client/Ser-ver usw.) sowie auch erweiterte Funktionen zur Strukturierung...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    W&T Inhalt 1 Quickstart ���������������������������������������������������������������� 7 1.1 Flussdiagramm Netzwerkinstallation mit WuTility.....8 1.2 Übersicht des Konfigurationsmenüs .........9 1.3 Die Werkseinstellungen ............... 10 2 Vergabe der IP-Parameter��������������������������������������� 11 2.1 IP-Konfiguration per WuTility ............ 12 2.2 IP-Konfiguration per DHCP-Protokoll ........15 2.3 IP-Konfiguration mit Hilfe des ARP-Kommandos ....18 2.4 IP-Konfiguration per serieller Schnittstelle ......
  • Seite 5 W&T 10 Betriebsart TCP-Server ������������������������������������������� 73 10.1 Der Com-Server als TCP-Server ..........74 11 Die Windows COM-Umlenkung ������������������������������� 77 11.1 Überblick ..................78 11.2 Download & Installation der W&T COM-Umlenkung ..79 11.3 Einrichtung virtueller COM-Ports .......... 81 12 Der Box-to-Box-Modus ��������������������������������������������� 85 12.1 Die Betriebsart Box-to-Box ............
  • Seite 6 W&T...
  • Seite 7: Quickstart

    W&T Quickstart Bereits erfahrene Anwender finden auf den beiden folgenden Seiten ein t mit den grundsätzlichen Schritten der Inbetriebnahme sowie eine Über- sicht des Konfigurationsmenüs. Detailinformationen können dann den folgenden Kapiteln entnommen werden. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 8: Flussdiagramm Netzwerkinstallation Mit Wutility

    W&T 1�1 Flussdiagramm Netzwerkinstallation mit WuTility Netzwerk Windows PC Com-Server mit TCP/IP Standortwahl WuTility installiert? nein Installation Anschluss der WuTility von Spannungs- Produkt-CD versorgung WuTility Anschluss an starten das Netzwerk Gewünschtes Beschaffung IP- Gerät in Liste Adresse, Subnet- markieren Mask, Gateway Button: IP-Adresse Eingabe von IP-...
  • Seite 9: Übersicht Des Konfigurationsmenüs

    W&T 1�2 Übersicht des Konfigurationsmenüs INFO System Cable Type IP-Address (0.0.0.0) Subnet Mask MAC address Gateway SOFTW Date/REV Standard Gateway (0.0.0.0) HARDW Rev Route 1 Destination MTU (560-1460) Route 2 Netmask Run Time DHCP Client System Port List Route 3 Gateway Route 4 Keep Alive 30s...
  • Seite 10: Die Werkseinstellungen

    W&T 1�3 Die Werkseinstellungen Die Liste enhält eine Übersicht der wichtigsten Werkseinstel- lungen. Für viele Anwendungen, wie zum Beispiel die W&T COM-Umlenkung, müssen ausser der Vergabe der Netzwerk- basisparameter keine weiteren Konfigurationen vorgenommen werden. Detailinformationen zu den jeweiligen Parametern finden Sie in den weiteren Kapiteln dieses Handbuches. Netzwerkparameter Hardware-Anschluss: Autonegotiating...
  • Seite 11: Vergabe Der Ip-Parameter

    W&T Vergabe der IP-Parameter Der Com-Server hat ab Werk die IP-Adresse 0.0.0.0. Vor der Vergabe müssen Sie von Ihrem jeweiligen Systembetreuer eine zu Ihrem Netzwerk passende IP-Adresse erhalten. Beachten Sie, dass IP-Adressen innerhalb eines Netzwerkes eindeutig sein müssen. IP-Konfiguration mit dem Management-Tool WuTility IP-Vergabe mit Hilfe des ARP-Kommandos Einstellung von IP-Adresse, Subnet-Mask und Gateway-Adresse über die serielle Schnittstelle...
  • Seite 12: Ip-Konfiguration Per Wutility

    W&T Vergabe der IP-Parameter 2�1 IP-Konfiguration per WuTility WuTility ist das zentrale Inventarisierung- und Management- tool für alle W&T Netzwerkgeräte. Neben der komfortablen Vergabe der IP-Parameter bietet WuTility Schnellzugänge zur Gerätekonfiguration, die Möglichkeit Firmware-Updates durch- zuführen, Konfigurationsprofile zu verwalten usw.. Eine direkte Installationsmöglichkeit von WuTility finden Sie auf der zum Lieferumfang gehörenden Produkt-CD.
  • Seite 13 W&T Vergabe der IP-Parameter • Befindet sich der Com-Server nicht auf seinen Werksein- stellungen und hat ein Systempasswort, muss dieses für die Änderung per WuTility bekannt sein Schritt 1: Start des Vergabe-Dialoges WuTility durchsucht nach dem Start automatisch das lokale Netzwerk nach angeschlossenen W&T Netzwerkgeräten.
  • Seite 14 W&T Vergabe der IP-Parameter Schritt 2: Zuweisung der IP-Parameter Die Option Statisch erlaubt die Zuweisung fester IP-Parameter, bei gleichzeitiger Deaktivierung des DHCP-Protokolls. Geben Jede IP-Adresse Sie die gewünschten Werte für IP-Adresse, Subnet-Mask sowie muss immer netzwerk- weit eindeutig sein. Gateway-Adresse in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Option DHCP aktiviert das DHCP-Protokoll im Com-Server und der Betrieb mit einer statischen IP-Adresse ist nicht mehr möglich (Detailinformationen IP-Vergabe per DHCP-Protokoll)
  • Seite 15: Ip-Konfiguration Per Dhcp-Protokoll

    W&T Vergabe der IP-Parameter 2�2 IP-Konfiguration per DHCP-Protokoll Mit den Werkseinstellungen ist das DHCP-Protokoll im Com-Server aktiviert, so dass es in DHCP-Umgebungen aus- Eine Erläuterung der reicht, den Com-Server an das Netzwerk anzuschließen. Die Grundbegriffe und folgenden Parameter werden mit Hilfe von DHCP zugewiesen: Grundlagen zur Adres- sierung im Internet so- wie zu DHCP finden Sie...
  • Seite 16 W&T Vergabe der IP-Parameter 2�2�2 System Name Zur Unterstützung einer eventuell automatisierten Aktuali- sierung des DNS-Systems durch den DHCP-Server, identifi- ziert sich der Com-Server innerhalb des DHCP-Protokolls mit seinem System Namen. In der Werkseinstellung lautet dieser COMSERVER- gefolgt von den letzten drei Stellen der Ether- net-Adresse.
  • Seite 17 W&T Vergabe der IP-Parameter 2�2�4 Reservierte IP-Adressen Wird der Com-Server als TCP-Server eingesetzt, stellt er Dienste zur Verfügung, die andere Teilnehmer (Clients) im Netzwerk nach Bedarf in Anspruch nehmen können. Für die Verbindungsaufnahme wird von diesen natürlich die aktuelle IP-Adresse des Com-Servers benötigt, so dass es in diesen Anwendungsfällen sinnvoll ist, auf dem DHCP-Server eine be- stimmte IP-Adresse für den Com-Server zu reservieren.
  • Seite 18: Ip-Konfiguration Mit Hilfe Des Arp-Kommandos

    W&T Vergabe der IP-Parameter 2�3 IP-Konfiguration mit Hilfe des ARP-Kommandos Voraussetzungen Die Vergabe der IP-Adresse mit Hilfe eines statischen Eintra- ges in den ARP-Cache des Rechners ist nur möglich, wenn die aktuelle IP-Adresse 0.0.0.0 lautet (=Werkseinstellung). Verfügt der Com-Server über irgendeinen anderen Wert ist dieser Zu- gang deaktiviert.
  • Seite 19 W&T Vergabe der IP-Parameter Schritt 2 Starten Sie mit der folgenden Befehlszeile ein Ping auf den Com-Server mit der gewünschten IP-Adresse: ping 10.40.21.12 Der Com-Server übernimmt die Ziel-IP-Adresse des ersten, auf MAC-Ebene an ihn adressierten Netzwerkpaketes als seine eigene und speichert diese nichtflüchtig ab. Anschließend werden die Ping-Requests des PCs beantwortet.
  • Seite 20: Ip-Konfiguration Per Serieller Schnittstelle

    W&T Vergabe der IP-Parameter 2�4 IP-Konfiguration per serieller Schnittstelle Nach einem Reset des Com-Servers wird am seriellen Port ein Zeitfenster von ca. 1-2 Sekunden zur Verfügung gestellt, in dem durch die Eingabe von mindestens 3 „x“ die Vergabe ei- ner neuen IP-Adresse und Subnet-Mask sowie eines Gateways ermöglicht wird.
  • Seite 21 W&T Vergabe der IP-Parameter Zusammen mit der IP-Adresse, können auch die Subnet-Mask und Gateway-Adresse seriell vergeben werden. Die Angabe er- folgt Komma-getrennt, im Anschluss an die IP-Adresse. Durch die Eingabe im folgenden Beispiel wird dem Com-Server die IP-Adresse 172.17.231.99, die Subnet-Mask 255.255.255.0 und das Gateway 172.17.231.52 zugewiesen.
  • Seite 22 W&T Vergabe der IP-Parameter...
  • Seite 23: Spannungsversorgung

    W&T Spannungsversorgung Com-Server LC Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 24: Poe-Versorgung

    W&T Spannungsversorgung Spannungsversorgung Der Com-Server 58661 kann alternativ per PoE oder mit einer externen Spannungsversorgung betrieben werden. Der gleich- zeitige Anschluss einer externen Versorgung und einer PoE- Infrastruktur ist nicht zulässig. Die Stromaufnahme kann den technischen Daten im Anhang entnommen werden. 3.1.1 PoE-Versorgung In PoE-Infrastrukturen (Power-over-Ethernet, IEEE802.3af) erfolgt die Spannungsversorgung über die Netzwerkverkabe-...
  • Seite 25 W&T Spannungsversorgung Für die externe Versorgung des Com-Servers 58661 darf ausschließlich ein potentialfreies Netzteil verwendet werden. Dessen Bezugsmasse für die Ausgangsspannung darf keine direkte Anbindung an den Schutzleiter haben. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 26 W&T Spannungsversorgung...
  • Seite 27: Netzwerkanschluss

    W&T Netzwerkanschluss Ethernet-Schnittstelle 10/100BaseT autonegotiating Power-over-Ethernet Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 28: Ethernet-Anschluss

    W&T Netzwerkanschluss 4�1 Ethernet-Anschluss Die Com-Server LC verfügt über einen IEEE 802.3 und IEEE 802.3af (PoE) kompatiblen Netzwerkanschluss. 4�1�1 Link-Status Der Link-Status wird durch die beiden, in der RJ45-Buchse in- tegrierten LEDs signalisiert. • Link/Activity (grün) ON signalisiert einen gültigen Link zu einem Hub/Switch- Port.
  • Seite 29 Schnittstel- le mit 1,5kV galvanisch getrennt. Power-over-Ethernet - PoE Der Com-Server LC kann über die Netzwerkschnittstelle, ent- sprechend IEEE802.3af/Power-over-Ethernet mit Spannung verdorgt werden. Die Speisung ist sowohl über die Datenpaare wie auch über die bei 10/100BaseT ungenutzten Adernpaare möglich (siehe auch Kapitel Spannungsversorgung).
  • Seite 30 W&T Netzwerkanschluss...
  • Seite 31: Die Serielle Kombischnittstelle

    W&T Die serielle Kombischnittstelle Umschaltung der Betriebsarten Betriebsart RS232 Betriebsart RS422/485 Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 32: Übersicht

    W&T Die serielle Kombischnittstelle 5�1 Übersicht Das Com-Server verfügt über eine RS232/422/485-Kombi- schnittstelle, deren Betriebsarten im folgenden beschrieben werden. Alle Signalleitungen sind mittels ESD-fester Interface-Baustei- ne gegen statische Entladungen mit einer Spannung von bis zu 15kV nach IEC 801-2, Stufe 4 geschützt 5�1�1 Öffnen des Gehäuses Das Öffnen des Gehäuses erfolgt über das Aufstecken eines DB9-Steckverbinders.
  • Seite 33: Betriebsart Rs232 (Werkseinstellung)

    W&T Die serielle Kombischnittstelle 5�2 Betriebsart RS232 (Werkseinstellung) Die Pinbelegung der RS232 ist identisch zu der eines PCs. Das heißt der Anschluss des seriellen Gerätes kann mit dem glei- chen Kabel erfolgen, wie es für den direkten Anschluss an die lokale COM eines PCs verwendet wird.
  • Seite 34: Betriebsart Rs422/485

    W&T Die serielle Kombischnittstelle 5�3 Betriebsart RS422/485 Gegenüber einer RS232 bietet die RS422-Schnittstelle mit max. 1000 Metern die deutlich größere Reichweite. Über den RS485-Modus besteht die Möglichkeit, entsprechende 2- oder 4-Draht-Bussysteme mit Hilfe des Com-Servers in ein TCP/IP- Netz zu integrieren. Besonders bei größeren Kabellängen und in industriel- ler Umgebung muss mit Potentialdifferenzen gerechnet werden.
  • Seite 35 W&T Die serielle Kombischnittstelle Betriebsarten Über die DIL-Schalter sind folgende Betriebsmodi einstellbar. • RS422, RS485 4-Draht-Bus-Master Es stehen je ein Daten- und ein Handshake-Kanal in jede Richtung zur Verfügung. Die RS422/485-Treiber und Emp- fänger sind in dieser Betriebsart jederzeit aktiv. •...
  • Seite 36: Anschlussbeispiele

    W&T Die serielle Kombischnittstelle Data In B Data In A Anschlussbeispiele RS422-Verbindung mit Hardware-Handshake Data Out A RxD A (-) Data Out B RxD B (+) Data In A TxD A (-) Data In B TxD B (+) Handshake Out A CTS A (-) Handshake Out B CTS B (+)
  • Seite 37: Led-Anzeigen

    W&T LED-Anzeigen Netzwerk LEDs Power-, Status-, Error-LED Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 38: Led-Anzeigen

    W&T LED-Anzeigen 6�1 LED-Anzeigen Error Power-LED Power Status AUS: Es liegt keine Versorgungsspannung an. Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Versorgungsspannung über PoE oder das externe Netzteil AN: Die Versorgungsspannung über PoE oder das externe Netzteil liegt an. Error Status-LED Power Status Schnelles Dauerblinken = Bootvorgang, keine IP...
  • Seite 39 W&T LED-Anzeige 2 x Blinken = serielles Datenformat überprüfen Am seriellen Port wurde mindestens ein Zeichen mit einem Paritäts-/Rahmenfehler (=Parity-Error / Framing-Error) empfangen, oder das Datenregister des seriellen Emp- fangsbausteines wurde beschrieben, obwohl das vorherige Zeichen noch nicht ausgelesen wurde. Überprüfen Sie die Richtigkeit der eingestellten seriellen Parameter, das Handshakeverfahren und die Anschlusskabel.
  • Seite 40 W&T LED-Anzeigen Link/Activity (grün) Speed Link/Activity AUS: Der Com-Server erkennt keinen Link-Impuls von einem Hub/Switch. Überprüfen Sie das Kabel oder den Hub-Port. AN: Der Com-Server hat einen gültigen Link zu einem Hub/Switch. Die Speed-LED signalisiert in diesem Fall die Geschwindigkeit. Blinken: Der Com-Server empfängt/sendet Netzwerkpakete...
  • Seite 41: Konfigurationszugänge Des Com-Servers

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Nach Abschluss der Hardwareinstallation und Vergabe der IP-Adresse, erfolgt die weitere Konfiguration des Com-Servers über das Netzwerk. Zu diesem Zweck kann entweder ein Telnet-Client oder, nach entsprechender Aktivierung, auch ein Internet-Browser genutzt werden. Telnet-Konfiguration unter Windows Konfiguration mit dem Internet-Browser Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 42: Aufbau Des Konfigurationsmenüs

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers 7�1 Aufbau des Konfigurationsmenüs Der Setup des Com-Servers ist baumartig strukturiert. Eine Übersicht aller Ebenen mit ihren jeweiligen Parametern enthält Wenn Sie das Konfigu- die folgende Zeichnung. rationsmenü verlassen, indem Sie die Telnet- Verbindung oder Brow- Als Voraussetzung für die Konfiguration muss dem Com- ser-Session schließen, Server bereits eine gültige IP-Adresse zugewiesen worden...
  • Seite 43 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers IP-Address (0.0.0.0) INFO System Cable Type Subnet Mask MAC address Gateway SOFTW Date/REV Standard Gateway (0.0.0.0) Route 1 Destination HARDW Rev MTU (560-1460) Route 2 Netmask Run Time DHCP Client System Port List Route 3 Gateway Route 4 Keep Alive 30s SETUP System...
  • Seite 44: Konfiguration Per Telnet

    Konnte die Verbindung aufgebaut werden, und es ist kein System-Passwort (= Werkseinstellung) vergeben, sehen Sie in Ihrem Telnet-Fenster das nachfolgende Menü. Wurde ein System-Passwort konfiguriert wird dieses vor dem Menü ab- gefragt. *************************************** Com-Server LC “COMSERVER-0A1B2C” *************************************** 1. INFO System 2. SETUP System 3.
  • Seite 45 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Menüs. Indem Sie einfach die Nummer des gewünschten Menüzweigs eingeben und die ENTER-Taste drücken, gelan- gen Sie zur nächsten Ebene. Durch die Eingabe von q oder die Betätigung der ENTER-Taste kommen Sie zurück zur jeweils letzten Menüebene. Der jeweils zuletzt konfigurierte Wert eines Menüpunkts er- scheint in Klammern.
  • Seite 46: Konfiguration Per Browser - Web Based Management

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers 7�3 Konfiguration per Browser - Web Based Management Der Com-Server kann optional auch mit einem Internet-Brow- ser konfiguriert zu werden. Die Menüstruktur des WBM (Web Based Management) ist weitestgehend kompatibel zur Telnet- Konfiguration. 7�3�1 Aktivierung des WBM mit dem WuTility-Tool Das Web-Based-Management des Com-Server kann jederzeit mit Hilfe von WuTility im Zuge der Vergabe der Netzwerkpara- meter aktiviert werden.
  • Seite 47 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Nach Abschluss der Eingabe mit Return werden die Werte in den nichtflüchtigen Speicher übernommen und Sie können sofort mit dem Internet-Browser auf den Com-Server und den eingestellten WBM-Port zugreifen. Weitere Informationen über die seriellen Konfigurations- onsmöglichkeiten des Com-Servers enthält das Kapitel IP-Vergabe per serieller Schnittstelle.
  • Seite 48 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers gen Sie anschließend die Return-Taste bis Sie sich wieder im Stammmenü befinden und rufen dort den Punkt SAVE Setup auf. Nachdem Sie die Telnet-Session beendet haben, können Sie jetzt mit einem Internet-Browser auf den Com-Server zu- greifen.
  • Seite 49 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Navigation Das WBM des Com-Servers ist session-orientiert, so dass Sie mit Hilfe der Back-Links und entsprechenden Steuer-Buttons auf den einzelnen Webseiten navigieren müssen. Die Benut- zung der Zurück-Funktionen der Browser kann zu Problemen bei der Übernahme der eingestellten Parameter führen. Sie können während einer Konfigurations-Session beliebig vie- le Einstellungen vornehmen.
  • Seite 50 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Der Com-Server verwirft alle vorgenommenen Einstellun- gen und beendet die Konfigurations-Session. Der Com-Server wird auf die Werkseinstellung zurückge- setzt. Alle Einstellungen inklusive der Netzwerkparameter IP-Adresse, Subnet-Mask und Gateway-Adresse gehen ver- loren. Der Update-Modus wird aktiviert und der Com-Server er- wartet per TFTP-Protokoll eine neue Firmware (siehe Kapi- tel Firmware-Update des Com-Servers).
  • Seite 51: Die Basiskonfiguration Des Com-Servers

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Hier erfolgt die Beschreibung aller Konfigurationsmöglichkeiten die das Be- triebssystem des Com-Servers betreffen und nicht in direktem Zusammen mit der seriellen Schnittstelle stehen. Speichern der Einstellungen Menü: INFO System Menü: SETUP System Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 52: Speichern Der Einstellungen

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 8�1 Speichern der Einstellungen Alle vorgenommenen Änderungen, werden zunächst nur temporär im Com-Server gespeichert. Damit die Einstellungen aktiviert werden und nach einem Reset oder Spannungsaufall erhalten bleiben, muss jede Konfigurations-Session mit einer expliziten Speicherung beendet werden. Telnet Wählen Sie im Stammmenü...
  • Seite 53: Menü: Info System

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 8�2 Menü: INFO System Dieses Menü erlaubt das Abrufen der gerätespezifischen Pa- rameter wie Versionsnummer und Erstellungsdatum der Firm- ware, MAC-Adresse des Gerätes u.s.w. n Cable Type Zeigt an, ob die Verbindung zum Hub/Switch mit 10BaseT, oder 100BaseTX arbeitet.
  • Seite 54: Menü: Setup System

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 8�3 Menü: SETUP System In diesem Menü werden alle Parameter konfiguriert, die das Betriebssystem des Com-Servers betreffen und unabhängig von der seriellen Schnittstelle sind. 8�3�1 Menü: SETUP System r Setup TCP/IP n IP-Address (Default= 0.0.0.0) Tragen Sie hier die IP-Adresse ein, wenn Sie diese ändern möchten.
  • Seite 55 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Änderungen der Systemparameter IP-Addresse, Subnet Mask, Gateway und Route 1-4 können nicht sofort nach dem Abspeichern aktiviert werden. Erst nach dem Schließen der aktuellen Telnetverbindung über q ar- beitet der Com-Server mit diesen Werten. n MTU – Maximum Transfer Unit (Default: 560) Dieser Wert bestimmt die maximale Größe eines TCP/ IP-Pakets.
  • Seite 56 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers • WBM Port (Default = TCP/0) Kapitel Konfiguration per Browser • Telnet Configuration Port (Default = TCP/1111) Kapitel Konfiguration per Telnet • SNMP (Default = UDP/161) Kapitel SNMP-Management • Device Reset Port (Default = TCP/8888) Kapitel Reset des Com-Servers •...
  • Seite 57 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers det der Com-Server die Verbindung und steht anschlie- ßend evt. anderen Clients wieder zur Verfügung. n Retransmission Timeouts (ms) (Default: 240) Dieser Timeout bestimmt, nach Ablauf welcher Zeit Netz- werkpakete erforderlichenfalls wiederholt werden. In den meisten Netzwerken kann die Voreinstellung von 240ms unverändert bleiben.
  • Seite 58 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 8�3�3 Menü: SETUP System r System Name Der frei konfigurierbare, aus maximal 31 Zeichen bestehen- de System-Name, dient zur Identifizierung des Com-Servers, zum Beispiel gegenüber einem DHCP-Server. Bei allen Telnet- Verbindungen wird dieser als Eröffnungsmeldung im Client angezeigt.
  • Seite 59 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Das Speichern des Logfiles hat Einfluss auf die La- tenzen der seriellen Datenübertragung. Wir emp- fehlen das Save Interval nur so niedrig, wie unbedingt erforderlich zu konfigurieren. Bei auftretenden Timeouts im seriellen Datenaustausch sollte des Logging testweise deaktiviert werden.
  • Seite 60 Alle Daten aus eventuell noch geöffneten Netzwerkver- bindungen gehen verloren! 8�3�8 Menü: SETUP System r Link Speed Der Com-Server LC arbeitet ab Werk in der Betriebsart Auto- Negotiation. Datenübertragungsgeschwindigkeit und Duplex- Verfahren werden hierbei mit dem angeschlossenen Switch/ Hub automatisch verhandelt und entsprechend eingestellt.
  • Seite 61 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers auf die gleichen Übertragungsgeschwindigkeiten und Duplex-Verfahren konfiguriert. Eine Umstellung des Link Speeds wird erst nach dem Speichern und Verlassen der Telnet- bzw. WBM-Session durch einen automatischen Reset des Com-Servers aktiviert. Daten aus eventuell geöffneten Netzwerkverbindungen gehen verloren.
  • Seite 62: Das Menü

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 8�4 Das Menü ��� r TCP/IP Mode r System Options n Network Delay [10ms-Ticks] Default: 0000 Dieser Wert verzögert des Auslesen des seriellen Eingangs- buffers durch die Firmware. Zum Beispiel werden mit dem Wert 3, nur alle 30ms eventuell eingegangene serielle Zeichen ausgelesen und in die Netzwerkverbindung an den Kommunikationspartner gesendet.
  • Seite 63: Die Konfiguration Des Seriellen Ports

    W&T Die Konfiguration des seriellen Ports Konfiguration der seriellen Übertragungsparameter Neben den üblichen Einstellungen Baudrate, Datenbits, Parität und Stop- bits werden hier die verschiedenen Handshake-Verfahren sowie die mögli- chen Sonderfunktionen der einzelnen Steuersignale erläutert. Einstellung der TCP/UDP-Dienste mit Zugriff auf den seriellen Port Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 64: Die Seriellen Parameter (Menü: Uart Setup)

    W&T Die Konfiguration der seriellen Ports 9�1 Die seriellen Parameter (Menü: UART Setup) Alle für den Betrieb relevanten RS232-Parameter werden im Untermenü Setup Port 0 r UART Setup konfiguriert. Eine Übersicht des gesamten Konfigurationsbaumes finden Sie im Kapitel Aufbau des Konfigurationsmenüs. Erfolgt der Betrieb in Verbindung mit der W&T COM-Um- lenkung, ist eine Konfiguration der seriellen Parameter im Com-Server nicht notwendig.
  • Seite 65 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports 9�1�2 Die Handshake-Modi (SETUP Port 0 r UART Setup r Handshake) Es stehen drei vordefinierte Standardprofile für die serielle Flusskontrolle zur Verfügung. Hiervon abweichend kann im Untermenü Special die Funktion jedes Steuersignals einzeln definiert werden. Die Details zu den Steuerleitungsfunktionen befinden sich in der Beschreibung des Untermenüs Special .
  • Seite 66 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports gangspuffers wird vom Com-Server nicht signalisiert. Die Einstellung NO Handshake ist bei allen Datenübertragun- gen sinnvoll, die zur Datensicherung mit einem seriellen Protokoll arbeiten. Funktion der Steuersignale: RTS: NO (Default HIGH) DTR: NO (Default HIGH) CTS: DSR: n Special...
  • Seite 67 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports n PIN: CTS und PIN: DSR Den Eingängen CTS und DSR können folgende Funktio- nen zugewiesen werden: 1� Flow Control – Über den gewählten Pin wird die serielle Flusskontrolle abgewickelt. Die Ausgabe seriel- ler Daten erfolgt nur, wenn der Eingang auf HIGH (+3.. 12V) liegt.
  • Seite 68 Spezielle Einstellung Konfigurationsmenü „Handshake-Spezial“ 9�1�3 Receive Buffer (InQueue) Ab Werk arbeitet der Com-Server LC mit einem seriellen Ein- gangsbuffer von 4094 Bytes. Das Untermenü Receive Buffer ermöglicht die Reduzierung dieses Speichers bis zu 32 Bytes, wobei ausschließlich gerade Werte zulässig sind.
  • Seite 69 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports seriellen Protokollen über unzuverlässige oder gestörte Netz- werkverbindungen sein. Das Ansammeln von Datagramm- Wiederholungen auf Seiten des seriellen Masters bei Verbin- dungsstörungen wird hierdurch vermieden. Bitte beachten Sie, das bei einer Kommunikation ohne serielle Flusskontrolle der Receive-Buffer mindestens eine Größe hat, die dem längsten zu erwartenden seriellen Daten- paket entspricht.
  • Seite 70: Tcp-/Udp-Portnummer (Menü: Tcp/Ip Mode)

    W&T Die Konfiguration der seriellen Ports 9�2 TCP-/UDP-Portnummer (Menü: TCP/IP Mode) Im Menüzweig Setup Port 0 r TCP/IP Mode r Port List be- steht die Möglichkeit die TCP-Serverports aller Dienste mit Zugriff auf die serielle Schnittstelle des Com-Servers zu konfigurieren. Änderungen der Portnummern müssen in den Client-seitigen Kommunikationspartnern gleichlautend einge- stellt werden.
  • Seite 71 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports Reset Port Status/TCP (Default = 9084) Dieser Port bietet für spezielle Anwendungen die Möglichkeit, einen Zwangsreset des Com-Server-Ports durchzuführen: Die Parameter der aktuellen Verbindung werden gelöscht. Detailinformationen Kapitel: Reset Com-Server Port Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 72 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports...
  • Seite 73: 10 Betriebsart Tcp-Server

    W&T 10 Betriebsart TCP-Server Der direkteste Weg, mit einem an den Com-Server angeschlossenen seri- ellen Gerät Daten auszutauschen, ist der über TCP-Sockets. Er bietet sich besonders in Fällen an, bei welchen die Kommunikation in eigene Program- me integriert werden soll. Vergleichbar zur klassischen Telefonie bestehen TCP-Verbindungen immer aus einer aktiven, anrufenden Seite (=Client) und einer passiven, den Ruf annehmenden Gegenseite (=Server).
  • Seite 74: Der Com-Server Als Tcp-Server

    W&T Betriebsart TCP-Server 10�1 Der Com-Server als TCP-Server TCP ist ein verbindungsorientiertes Protokoll, d.h. während der Datenübertragung gibt es eine feste Verbindung zwischen Client und Server. TCP verfügt über alle Mechanismen, um eine Verbindung zu öffnen, zu schließen und einen fehlerfrei- en Datentransfer über das Netzwerk sicherzustellen.
  • Seite 75 W&T Betriebsart TCP-Server 10�1�1 Konfiguration der lokalen Portnummer SETUP Port 0 TCP/IP Mode Port List Local Port TCP/UDP Für einen Verbindungsaufbau zum Com-Server benötigt ein Client neben der IP-Adresse die TCP-Portnummer. Der direkte Zugriff per TCP auf die seriellen Schnittstellen des Com-Ser- vers erfolgt über die im oben angeführten Menüzweig hinter- legte Portnummer.
  • Seite 76 W&T Betriebsart TCP-Server Network Delay SETUP Port 0 TCP/IP Mode System Options Network Delay Der Com-Server versucht mit seiner Werkseinstellung die se- riell eingehenden Daten mit möglichst geringer Verzögerung an die netzwerkseitige Anwendung zu übermitteln. Besonders bei der Arbeit mit übergeordneten seriellen Protokollen kann es jedoch erforderlich sein, die Protokollblöcke möglichst ge- schlossen in einem Netzwerkpaket zu übertragen.
  • Seite 77: 11 Die Windows Com-Umlenkung

    W&T 11 Die Windows COM-Umlenkung Die für Windows 9x, NT, 2000, XP, Vista, Windows 7 und 8 verfügbare COM-Umlenkung installiert in dem jeweiligen System virtuelle Com-Ports. Diese verhalten sich gegenüber seriellen Anwendungen wie gewöhnliche lokale Schnittstellen, befinden sich jedoch an im Netzwerk befindlichen Com-Servern.
  • Seite 78: Überblick

    W&T Betriebsart Windows COM-Umlenkung 11�1 Überblick Die als Windows-Kerntreiber implementierte W&T COM- Umlenkung stellt virtuelle COM-Ports zur Verfügung, welche Die COM-Umlenkung ist in zwei Varianten sich gegenüber öffnenden Anwendungen wie lokale Standard- verfügbar. Zum einen Schnittstellen verhalten. für Systeme unter Win- dows 9x/ME und zum anderen für Windows Die Konfiguration erfolgt Registry-basiert mit Hilfe des Konfi-...
  • Seite 79: Download & Installation Der W&T Com-Umlenkung

    W&T Betriebsart Windows COM-Umlenkung 11�2 Download & Installation der W&T COM-Umlenkung Die jeweils aktuellste Version der COM-Umlenkung sowie wei- tere Tools, Applikationsbeschreibungen und FAQs finden Sie stets auf unseren Webseiten unter http://www.wut.de. Sie na- vigieren von dort aus am einfachsten mit Hilfe der am linken Rand befindlichen Produktübersicht.
  • Seite 80 W&T Betriebsart Windows COM-Umlenkung Konfigurations-Tool im Windows-Startmenü unter W&T COM- Umlenkung angelegt. 11�2�2 Deinstallation der W&T COM-Umlenkung Die Deinstallation der W&T COM-Umlenkung erfolgt über die Windows-eigene Software-Verwaltung. Starten Sie in der Systemsteuerung das Applet Software und selektieren dort den Eintrag W&T COM-Umlenkung. Mit Betätigung des Buttons Entfernen wird die COM-Umlenkung aus dem System entfernt.
  • Seite 81: Einrichtung Virtueller Com-Ports

    Das Eingabefeld TCP-Port des Dialogfensters enthält den für den Transport der seriellen Nutzdaten verwendeten TCP-Port. Für die Kommunikation mit einem auf die Werkseinstellungen konfigurierten Com-Server LC kann der vorgegebene Wert 8000 verwendet werden: Neben dem angeführten TCP-Port für den Nutzdatentransport verwendet die COM-Umlenkung eine weitere TCP-Verbindung für den Austausch von Konfigurations- und Statusinformatio-...
  • Seite 82 W&T Betriebsart Windows COM-Umlenkung Local Port und Control Port SETUP Port 0 TCP/IP Mode Port List Local Port TCP/UDP Control Port TCP Wurde innerhalb der COM-Umlenkung ein von der Werksein- stellung abweichender TCP-Port eingegeben, müssen die ent- sprechenden Werte auch in den oben angeführten Menüzwei- gen des Com-Servers konfiguriert werden.
  • Seite 83 W&T Betriebsart Windows COM-Umlenkung Ab Werk ist der Keep-Alive-Check auf 30s voreingestellt. Das heißt, bei ausbleibendem Datenverkehr überprüft der Com- Server in diesem Zeitintervall die Erreichbarkeit des verbunde- nen Client-Prozesses. Bei einer ausbleibenden Reaktion, zum Beispiel durch eine Unterbrechung der Netzwerkinfrastruktur, setzt der Com-Server die Verbindung intern zurück und er- möglicht somit einen neuen Verbindungsaufbau.
  • Seite 84 W&T Betriebsart Windows COM-Umlenkung...
  • Seite 85: 12 Der Box-To-Box-Modus

    W&T 12 Der Box-to-Box-Modus In der Betriebsart Box-to-Box werden zwei beliebige serielle Ports von Com-Servern über das Netzwerk logisch fest miteinander verbunden. Die angeschlossenen seriellen Endgeräte stehen in dieser Betriebsart in stän- digem Online-Kontakt. Optional kann für eine geschütze Übertragung der seriellen Daten im Netzwerk die Kommunikation per TLS/SSL verschlüsselt werden.
  • Seite 86: Die Betriebsart Box-To-Box

    W&T Betriebsart Box-to-Box 12�1 Die Betriebsart Box-to-Box Die Betriebsart basiert auf einer permanenten TCP-Verbindung zwischen zwei seriellen Ports an im Netzwerk verteilten Com- Servern. Einer dieser Ports arbeitet als Master, der andere als Slave, wobei es aus Sicht der seriellen Nutzdaten keine Rolle spielt, welches Gerät Master oder Slave ist.
  • Seite 87 W&T Betriebsart Box-to-Box 12�1�1 Die Konfiguration des Box-to-Box-Modus Für die eigentliche Betriebsart Box-to-Box wird nur der Master-Port konfiguriert; Slave IP-Address, Slave Port Number sowie die evt. Nutzung der TLS-Verschlüsselung wer- den ausschließlich am Master-Port eingestellt! Einstellungen im Untermenü Special Options und die Parametrierung der seriellen Schnittstelle müssen an beiden Ports vorgenommen werden (siehe folgendes Beispiel).
  • Seite 88 W&T Betriebsart Box-to-Box 12�1�2 Optionale Einstellungen Die folgenden optionalen Einstellungen erlauben das Aktivie- ren/Deaktivieren diverser Sonderfunktionen. Mit Ausnahme der TLS(SSL) Encryption können diese unabhängig voneinan- der am Master wie auch am Slave eingestellt werden. Serielle Übertragungsparameter SETUP Port 0 UART Setup Baud, Parity, Data Bits, Stopbits, Handshake Baudrate, Datenbits, Parität und Handshake-Verfahren müssen...
  • Seite 89 W&T Betriebsart Box-to-Box Network Delay SETUP Port 0 TCP/IP Mode System Options Network Delay Der Com-Server versucht mit seiner Werkseinstellung die se- riell eingehenden Daten mit möglichst geringer Verzögerung an die netzwerkseitige Anwendung zu übermitteln. Besonders bei der Arbeit mit übergeordneten seriellen Protokollen kann es jedoch erforderlich sein, die Protokollblöcke möglichst ge- schlossen in einem Netzwerkpaket zu übertragen.
  • Seite 90 W&T Betriebsart Box-to-Box 12�1�4 Konfigurationsbeispiel Box-to-Box Verbindung Intranet / Internet Durch das Netzwerk getunnelte serielle Verbindung Box-to-Box Master Box-to-Box Slave IP-Adresse: 172.16.231.5 IP-Adresse: 172.16.231.8 Portnummer von Port A: 8000 Portnummer von Port A: auto SETUP Port 0 SETUP Port 0 TCP/IP Mode TCP/IP Mode Box to Box...
  • Seite 91: 13 Status- Und Fehleranzeigen

    W&T 13 Status- und Fehleranzeigen Die Meldungen des Menüzweiges Port State Zurücksetzen einer festen Betriebsart: Clear Port Mode Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 92: Das Menü Setup Port 0 R Port State

    W&T Status- und Fehleranzeigen 13�1 Das Menü Setup Port 0 r Port State In diesem Menüzweig finden Sie Informationen über den kon- figurierten TCP/IP-Mode des Com-Server-Ports, den Status der Netzwerkverbindung und die Auflistung von aufgetretenen Fehlern. Darüberhinaus kann über Clear Port Mode eine fest eingestellte Betriebsart gelöscht werden.
  • Seite 93 W&T Status- und Fehleranzeigen n Error State Diese Liste zeigt die an dem Port aufgetretenen Fehler an. Sind seit dem letzten Restart des Com-Servers oder dem letzten Löschen der Fehlertabelle mehr als fünf Fehler auf- getreten, wird jeweils der älteste Eintrag überschrieben. Der jüngste Eintrag steht an erster, der älteste an letzter Stelle.
  • Seite 94 W&T Status- und Fehleranzeigen bits, Paritätsbit, Stopbits) ergibt. Bitte überprüfen Sie auch in diesem Fall die übereinstimmende Konfigurati- on von Com-Server und seriellem Endgerät. n Clear Port Mode Mit diesem Befehl können Sie einfach und unkompliziert den Port wieder in den Standard-TCP/IP-Mode bringen. Die zuvor konfigurierte TCP/IP-Betriebsart (TCP-Server oder Box-to-Box) wird gelöscht.
  • Seite 95: 14 Erweiterte Dienste Des Com-Servers

    W&T 14 Erweiterte Dienste des Com-Servers In den vorangegangenen Kapiteln wurden die Standard-Prozesse erläu- tert, die im Com-Server implementiert sind und einen großen Teil der Anwendungsmöglichkeiten des Com-Servers abdecken. Die Realisierung komplexer Probleme erfordert jedoch oft eine individuelle Anpassung der Software.
  • Seite 96: Der Controlport

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 14�1 Der Controlport Die TCP-Client- und TCP-Server-Prozesse zur Übertragung von Daten an die seriellen Schnittstellen des Com-Servers bieten bekannterweise keinen Einfluss auf die seriellen Schnittstellen selbst. Manche Anwendungen machen es aber erforderlich, dass der Status und die Konfiguration der Schnittstelle zu je- der Zeit bekannt und beeinflussbar ist.
  • Seite 97 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers Ist kein System-Passwort konfiguriert, kann, wie nachfolgend beschrieben, nach dem TCP-Verbindungsaufbau sofort mit dem Austausch der Infostrukturen begonnen werden. 14�1�1 Die Control-Struktur Zum Austausch der Informationen und Befehle werden Daten- sätze mit definierter Länge und Struktur über diese Verbin- dung ausgetauscht.
  • Seite 98 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers Die Struktur COM_ERROR Die Struktur COM_ERROR hat die Länge von einem WORD (16-bit-Integer) und enthält alle Fehlerzustände der seriellen Schnittstelle. typedef struct _com_error union { word error_flags; struct _err_flags word f_data : 1; //not used/reserved word f_net : 2;...
  • Seite 99 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers word break_mode //1 = set_break was set HighByte //0 = clear_break was set word dummy //not used word send_xoff //Send XOFF asynchron word flush_rd :1; //Flush serial input buffer | word flush_wr :1; //Flush serial output buffer| word set_rts_dtr //set RTS to rts_hold and //DTR to dtr_hold word set_break //Independent setting break |...
  • Seite 100 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers dem Setzen von set_break wird der Break-Modus aktiviert und sofort ein Break-Signal erzeugt, das heißt der Pegel des Daten- ausgangs bleibt invertiert bis der Break-Modus durch Setzen von clear_break wieder deaktiviert wird. Die Struktur BOX_CNTRL In der Struktur BOX_CNTRL (20 Bytes) wird die Konfiguration der Schnittstelle gespeichert (Baudrate, Datenbits, Parity, Stopbits, Handshakeverhalten, Timingwerte etc.).
  • Seite 101: Konfiguration Der Seriellen Schnittstelle

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers struct _commands unsigned char save_command :4; //Save COM-Configuation //0 = no save //1 = save without EEPROM Update //2 = save with EEPROM Update unsigned char clear_error //1 = clear error in display/lamps unsigned char set_fact_def :1; //1 = set factory defaults and reset unsigned char free_cmd //not used union...
  • Seite 102 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 2. Um mit der Konfiguration zu arbeiten, muss der Wert save_command in der Struktur gesetzt werden. save_com- mand = 2 veranlasst den Com-Server, diese Konfiguration im nichtflüchtigen Speicher abzulegen und auch nach einem Neustart wieder zu verwenden. Eine 1 überschreibt den nichtflüchtigen Speicher nicht, d.h., nach einem Neu- start wird wieder mit der alten Konfiguration gearbeitet.
  • Seite 103: Reset Com-Server-Port

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 14�2 Reset Com-Server-Port Werkseinstellung = 9084/TCP Dieser Port bietet für spezielle Anwendungen die Möglichkeit, einen Zwangsreset des Com-Server-Ports durchzuführen. Alle aktuellen Verbindungen zum seriellen Port werden sofort und unabhängig von der Erreichbarkeit des jeweiligen Partners beendet.
  • Seite 104: Reset Des Com-Servers

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 14�3 Reset des Com-Servers Werkseinstellung: 8888/TCP Für den Fall, dass der Com-Server komplett zurückgesetzt werden soll, kann der Reset-Socket verwendet werden. Wird auf diesem Port eine Verbindung geöffnet, schließt der Com- Server diese sofort wieder und führt anschließend einen Soft- ware Reset durch.
  • Seite 105: Up-/Download Der Konfigurationsdaten

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 14�4 Up-/Download der Konfigurationsdaten Werkseinstellung: 8003/TCP=lesen, 8004/TCP = schreiben Diese Dienste ermöglichen, die im nichtflüchtigen Speicher des Com-Servers hinterlegten Konfigurationsdaten auszulesen und in einen anderen Com-Server gleichen Typs zu übertra- gen. Besonders bei Installationen vieler, jeweils gleich einge- stellter Com-Server erübrigt sich durch diese Methode eine Konfigurationssession über Telnet zu jedem einzelnen Gerät.
  • Seite 106: Wutilty Durchzuführen, Welches Auch Für Den Firmware

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers Schreiben der Konfigurationsdaten über Port 8004 Analog zum Auslesen der Konfigurationsdaten erfolgt auch der Upload in einen Com-Server. Nach Aufbau einer TCP-Ver- bindung auf den Port 8004 des Com-Servers erwartet dieser die 2048 Byte einer neuen Konfiguration. Nach Beendigung der TCP-Verbindung durch den Client speichert der Com- Server die Daten und führt einen Reset durch.
  • Seite 107: Inventarisierung Per Udp/8513

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 14�5 Inventarisierung per UDP/8513 Der UDP-Port 8513 erlaubt den Abruf einer Infostruktur mit gerätespezifischen Informationen des Com-Servers. Nach Empfang eines an diesen Port gerichteten Netzwerkpaketes beliebigen Inhalts, antwortet der Com-Server mit dem Infopa- ket. Über das Senden des Anforderungspaketes als Broadcast, besteht die Möglichkeit alle im lokalen Netzwerk befindlichen W&T Geräte zu inventarisieren.
  • Seite 108 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers typedef struct _PORT_DESCRIPT // ( 10 byte ) { union unsigned int wState; struct _new_type unsigned char port_type;//0x01 = serieller Port (Serial CPU-Port) //0x02 = Serieller Port (UART Port) //0x03 = reserved //0x04 = Digital E/A //0x05 = reserved //0x06...
  • Seite 109: Snmp-Management

    Erweiterte Dienste des Com-Servers 14�6 SNMP-Management Viele Netzwerke werden über ein zentrales Netzwerk-Mana- ge-ment per SNMP-Protokoll verwaltet und/oder überwacht. Der Com-Server LC unterstützt zu diesem Zweck Teile folgen- der Zweige der MIB-2: System Interfaces Die werksseitige Portnummer unter welcher dieser Dienst erreichbar ist, ist im Menüzweig SETUP System...
  • Seite 110 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers...
  • Seite 111: 15 Firmware-Update Des Com-Servers

    W&T 15 Firmware-Update des Com-Servers Die Betriebssoftware des Com-Servers wird ständig weiterentwickelt. Das folgende Kapitel beschreibt aus diesem Grund die verschiedenen Möglich- keiten einen Upload der Firmware durchzuführen. Wo ist die aktuelle Firmware erhältlich? Firmware-Update über das Netzwerk unter Windows Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 112: Wo Ist Die Aktuelle Firmware Erhältlich

    W&T Firmware-Update des Com-Servers 15�1 Wo ist die aktuelle Firmware erhältlich Die jeweils aktuellste Firmware inkl. der verfügbaren Update- Tools und einer Revisionsliste ist auf unseren Webseiten unter folgender Adresse veröffentlicht: http://www.wut.de Sie navigieren von dort aus am einfachsten mit Hilfe der auf der linken Seite befindlichen Suchfunktion.
  • Seite 113: Firmware-Update Per Netzwerk Unter Windows

    W&T Firmware-Update des Com-Servers 15�2 Firmware-Update per Netzwerk unter Windows Voraussetzung ist ein PC unter Windows mit einem Netzwerk- anschluss und aktiviertem TCP/IP-Stack. Für den Update-Pro- zess benötigen Sie zwei Files, die wie bereits beschrieben auf der Website http://www.wut.de zum Download bereitstehen. •...
  • Seite 114 W&T Firmware-Update des Com-Servers 15�2�1 Update in gerouteten/geschützten Umgebungen Der Update-Assistent von WuTility unterteilt sich netzwerk- seitig in drei Schritte, wobei die angegebenen TCP- bzw. UDP- Dienste verwendet werden: 1. Identifizierung/Inventarisierung des Gerätes Zielport Com-Server: UDP/8513 2. Initialisierung des Update-Prozesses Zielport Com-Server: TCP/ 8002 3.
  • Seite 115 Markieren Sie das Gerät mit der rechten Maustaste und wäh- len Sie Eigenschaften. Markieren Sie in den Eigenschaften die Zeile Component#0 r Platform code und tragen für den Com-Server LC den Wert 9.1 in das Eingabefeld ein. Manuelle Initialisierung des Update-Prozesses Aus Sicherheitsgründen muss der Com-Server zunächst für...
  • Seite 116: Unvollständige Und Abgebrochene Updates

    W&T Firmware-Update des Com-Servers 15�3 Unvollständige und abgebrochene Updates Der Com-Server erkennt eine unvollständige oder abgebro- chene Firmware-Übertragung - zum Beispiel aufgrund eines Spannungs- oder Netzwerkausfalls - selbstständig und startet nach einem Neustart automatisch den Update-Modus. Der Up- date kann in diesem Fall unter der bisherigen IP-Adresse neu gestartet werden.
  • Seite 117: Anhang

    W&T Anhang Verwendete Port-/Socketnummern und Netzwerksicherheit Beispiel der seriellen IP-Vergabe unter Windows Technische Daten Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 118: Verwendete Ports Und Netzwerksicherheit

    W&T Anhang Verwendete Ports und Netzwerksicherheit Mit seiner Standard Werkseinstellung verwendet der Com- Server LC die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten TCP- und UDP-Portnummern. System- Port-/Socket- passwort- Konfigu- nummer Anwendung Schutz? rierbar? 8000 (TCP) Socket Server Port A nein 1111 (TCP) Telnet-Konfigurationsport 9094 (TCP) Controlport Port A...
  • Seite 119 W&T Anhang Um hier dem Kunden eine größtmögliche Flexibilität zu er- möglichen, die sich an wechselnden Sicherheitsanforderun- gen, von einer reinen Test- und Installationsumgebung bis hin zu kritischen Produktionsanwendungen orientiert, sind die Sicherheitsmaßnahmen in hohem Maße durch den Kun- den konfigurierbar. Das vorliegende Dokument gibt einen Überblick über die Sicherheitsmaßnahmen, die auf den Com- Servern implementiert sind bzw.
  • Seite 120 W&T Anhang TCP- bzw. UDP-Ports aktivierbar. Diese sind in der vorherigen Tabelle dargestellt. Details können den entsprechend angege- benen Kapiteln dieser Anleitung entnommen werden. • SNMP (siehe Kapitel SNMP-Management) Um die Com-Server in ein SNMP-basiertes Netzwerkma- nagement einbinden zu können, sind alle wesentlichen Konfigurationseinstellungen auch über SNMP zugänglich.
  • Seite 121 W&T Anhang Die TCP-Ports 8888 und 9084 erlauben das Zurücksetzen fester Betriebsarten eines Ports bzw. auch einen kom- pletten Reset des Com-Servers. Die Ports sind durch das System-Passwort geschützt. • Controlport (siehe Kapitel Der Controlport) Der TCP-Port 9094 erlaubt der COM-Umlenkung sowie auch eigenen Anwendungen u.a.
  • Seite 122: Serielle Ip-Vergabe Unter Windows

    W&T Anhang Serielle IP-Vergabe unter Windows Die serielle Vergabe der IP-Adresse sowie eventuell auch der Subnet Mask und Gateway-Adresse kann über das, für diesen Zweck optimierte und kostenlose Mini-Terminal programm Ea- syterm erfolgen. Alternativ kann selbstverständlich auch jedes andere Terminalprogramm, wie z.B. das zum Standardumfang von Windows gehörende und ebenfalls hier beschriebene Hy- perterminal verwendet werden.
  • Seite 123 W&T Anhang Führen Sie jetzt durch Unterbrechen der Spannungsversor- gung des Com-Servers einen Reset durch und halten während des Neustarts die x-Taste (klein, ohne CapsLock!) gedrückt. Nach ca. 2-3 Sekunden erscheint im Terminalfenster die Ein- gabeaufforderung IP no.:+<ENTER>:. Geben Sie jetzt die zu vergebende IP-Adresse in der üblichen Dot-Notation ein (z.B.
  • Seite 124 W&T Anhang Hyperterminal Für die serielle Vergabe kann auch das in vielen Windows Installationen verfügbare Terminalprogramm Hyperterminal verwendet werden. Der Start erfolgt unter Start r Programme r Zubehör r Hyperterminal. 1. Im ersten Fenster vergeben Sie einen Namen für die aufzu- bauende Verbindung.
  • Seite 125 W&T Anhang 3. Die Übertragungsparameter werden auf 9600 Baud, 8 Da- tenbits, keine Parität, kein Protokoll festgelegt: Nachdem die Einstellungen mit OK quittiert wurden, befinden Sie sich im eigentlichen Terminalfenster. Alle Tastatureingabe werden über den ausgewählten COM- Port ausgegeben. Führen Sie jetzt durch Unterbrechen der Spannungsversorgung des Com-Servers einen Reset durch und halten während des Neustarts die x-Taste (klein, ohne CapsLock!) gedrückt.
  • Seite 126: Wutility - Inventarisierungs- Und Managementtool

    W&T Anhang WuTility - Inventarisierungs- und Managementtool In Windows-Umgebungen kann für die Inventarisierung und das Management von Com-Server-Installationen auch das WuTility-Tool verwendet werden. Auf Knopfdruck werden alle im lokalen Netzwerk installierten Com-Server zusammen mit ihren wichtigsten Daten gelistet. Nachfolgend die interessan- testen, direkt aus dieser Liste heraus ausführbaren, Funktio- nen: Vergabe der IP-Adresse, auch wenn die aktuell eingestellte...
  • Seite 127: Hardware-Reset Auf Werkseinstellungen

    W&T Anhang Hardware-Reset auf Werkseinstellungen Neben der Möglichkeit den Com-Server über die Telnet-Kon- figuration (Port 1111) oder per Browser auf die Werkseinstel- lungen (Factory defaults) zurückzusetzen, kann dieses auch hardwaremäßig erfolgen. Alle Modelle verfügen zu diesen Zweck auf der Platine über einen Jumper. Für den Normalbe- trieb muss dieser geöffnet sein.
  • Seite 128: Technische Daten Und Bauform 58661

    W&T Anhang Technische Daten und Bauform 58661 Spannungsversorgung ��� Power-over-Ethernet 37 - 57V DC aus PSE Externe Speisung..DC 12 - 48V DC (+/- 10%) ... AC 18 - 30Vrms +/- 10%) typ. 55mA @ 24VDC Stromaufnahme PoE Class 1 (0,44 - 3,84W) Zulässige Umgebungstemperatur ���...
  • Seite 129: Index

    W&T Index Index Factory defaults 127 Factory Defaults 60 Symbole Feste Routen 54 2-Draht-Bus 35 Firmware 53, 112 4-Draht-Bus 35 Firmware-Update 112 Flash Update 59 Flow Control 66 Auto Negotiation 29, 60 Framing-Error 39 Full Duplex 29 Baud Divisor 64 Baudrate 64, 100 Gateway 54, 122 Berechtigungskonzept 119...
  • Seite 130 W&T Index Master-Port 87 MTU 55 Serielle IP-Vergabe 122 Show Connection 66 Slave IP-Address 87 Network Delay 62 Slave Port 87 Netzlast 62 SNMP 57 Netzwerksicherheit 118 Software Handshake 65 No halt on XOFF/RTS/DTR SOFTW Date/Rev. 53 SSL 85, 88 NO Handshake 65 Statusanzeige 92 Status-LED 38...

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