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Anleitung
W&T
COM-Server
Rel. 3.0, 12 / 96
Typen
#58001 / #58004
Display
#58201
Kompakt
#58301 / #58304
19"
#58401 / #58404
OEM
W&T

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Inhaltszusammenfassung für W&T Electronics COM-Servers 58001

  • Seite 1 W&T Anleitung W&T COM-Server Rel. 3.0, 12 / 96 Typen #58001 / #58004 Display #58201 Kompakt #58301 / #58304 19" #58401 / #58404...
  • Seite 2 Copyright by Wiesemann und Theis GmbH Irrtum und Änderungen vorbehalten Da wir Fehler machen können, darf keinen unserer Aussagen ungeprüft verwendet werden. Bitte melden Sie uns alle Ihnen bekannt gewordenen Irrtümer und Mißverständlichkeiten, damit wir diese so schnell wie möglich erkennen und beseitigen können. Führen Sie Arbeiten an bzw.
  • Seite 3: Einleitung Und Überblick

    W&T Einleitung und Überblick Einleitung und Überblick Die Vielfältigkeit und Komplexität der Einsatzmöglichkeiten des COM-Servers erfordert eine umfassende Dokumentation des Gerätes. Es ist aber nicht notwendig, die gesamte Anleitung zu lesen, um seine ganz spezielle Applikation zu realisieren. Die Anleitung ist in 7 große Kapitel untergliedert, die jeweils eine spezielle Thematik abdecken.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    W&T Inhalt Inhalt Seite Teil 1 Anschlüsse und Bauformen ........Aufgaben des COM-Servers .
  • Seite 5 W&T Inhalt Teil 6 Erweiterte Socketfunktionen TCP/IP ......Control- und Serviceports des COM-Servers .
  • Seite 6 W&T...
  • Seite 7: Teil 1 Anschlüsse Und Bauformen

    W&T Anleitungsteil 1 Anschlüsse und Bauformen Netzwerkanschlüsse Serielle Anschlüsse Interne Anschlüsse Bedienteile Bauformen Teil 1: Anschlüsse und Bauformen Seite 1...
  • Seite 8: Aufgaben Des W&T Com-Servers

    W&T Aufgaben des W&T COM-Servers 1.1 Aufgaben des COM-Servers Die COM-Server erlauben die direkte Kommunikation aus beliebigen Rechner-Welten heraus mit seriellen Geräten über ein Ethernet-Netzwerk. Meßgeräte, Steuerungen und Peripheriegeräte aller Art, die mit einer seriellen Schnittstelle ausgerüstet sind, können problemlos über ein Ethernet-LAN angesprochen werden. Die Verbindungen werden ohne Beeinträchtigung eines eventuell laufenden Netzwerkbetriebes über dasselbe Kabel geführt;...
  • Seite 9: Externe Anschlüsse Des Com-Servers

    W&T Externe Anschlüsse des COM-Servers 1.2 Externe Anschlüsse des COM-Servers Der Einsatzort des COM-Servers sollte so gewählt werden, daß die max. erlaubten Kabellängen von 15 m zu den seriellen Endgeräten und 185m bzw. 100m netzwerkseitig nicht überschritten werden. Sollte dieses in Einzelfällen nicht möglich sein, können für die serielle Schnittstelle Leitungstreiber...
  • Seite 10: Serielle Anschlüsse

    W&T Externe Anschlüsse des COM-Servers 10Base2, Cable Type: Coaxial Über den BNC-Anschluß kann der COM-Server in ein 10Base2-Segment eingebunden werden. Bei der Verwendung der herkömmlichen Verkabelungstechnik über BNC-T-Stücke beachten Sie bitte, daß das ggf. notwendige Auftrennen des Coax-Kabels bei anderen Anwendern zu Schwierigkeiten führen kann.
  • Seite 11 W&T Externe Anschlüsse des COM-Servers Richtung Signal Beschreibung Default-Funktion Data Carrier Detect Ignoriert Receive Data Dateneingang Transmit Data Datenausgang Data Terminal +12V bei aktiver Verbindung zum PC Ready (LOCK/UNLOCK) Signal Ground Data Set Ready Datensendung nur bei +3...12V Ready To Send Handshake-Ausgang +12V = Bereit für Datenempfang -12V = Nicht bereit für...
  • Seite 12: Spannungsversorgung

    W&T Externe Anschlüsse des COM-Servers 1.2.3 Spannungsversorgung Die Spannungsversorgung ist vom Typ des COM-Servers abhängig. COM-Server mit Display (#58001, #58004) Die COM-Server mit Display verfügen über ein eingebautes Netzteil. Die Spannungsversorgung erfolgt durch das mitgelieferte Kaltgerätekabel und die zugehörige, auf der Geräterückseite befindliche, Kaltgerätebuchse. Durch die Dimensionierung dieses Netzteils auf einen Eingangsspannungsbereich von 110V~ bis 230V~ ist der Einsatz der COM-Server auch in Ländern mit anderen Netzspannungen problemlos möglich.
  • Seite 13: Bedienelemente Des Com-Servers

    W&T Bedienelemente des COM-Servers 1.3 Bedienelemente des COM-Servers Die COM-Server werden in unterschiedlichen Bauformen ausgeliefert. Die Bedienelemente sind nicht identisch und auch nicht einheitlich am Gerät angeordnet. Auf den folgenden Seiten sind für alle Bauformen jeweils Front- und Rückblende (soweit vorhanden) in Skizzen dargestellt.
  • Seite 14 W&T Bauformen des COM-Servers Reset-Taste RJ45 Netzbuchse Rückansicht #58001,#58004 1.4.2 COM-Server Mini #58201 serieller Port Frontansicht #58201 Reset-Taste RJ45 Netzbuchse Rückansicht #58201 1.4.3 COM-Server 19´´ OEM #58301, #58304 serieller Port D serieller Port C serieller Port B nur #58304 serieller Port A Blinkcodes Status-LED aus = Standby an = Fehler...
  • Seite 15 W&T Bauformen des COM-Servers 1.4.4 COM-Server OEM kurz #58401 / lang #58404 Power LED unten /oben Status/Error Port A Status/Error Port B Status/Error Port C Status/Error Port D BNC- RJ45 Reset- LEDs Taste Anschluß 5V GND Stiftleiste für AUI- Anschluß (optional) Anschlußleiste Netzteil 5V / 12V Steckmodul-...
  • Seite 16 W&T Bauformen des COM-Servers Steckmodulplatz Port A (die Buchse ist nicht bestückt) Platine Solder Side Seite 10 Teil 1: Anschlüsse und Bauformen...
  • Seite 17: Interne Anschlüsse Des Com-Servers

    W&T Bauformen des COM-Servers 1.4.5 Interne Anschlüsse des COM-Servers An dieser Stelle sollen die Anschlüsse beschrieben werden, die sich direkt auf der Platine befinden. Die Kenntnis dieser Anschlußbelegungen ist nur notwendig, wenn Sie mit einer OEM-Version des COM-Servers arbeiten. Die Lage der Anschlüsse auf der Platine ist aus den Abbildungen auf den vorherigen Seiten ersichtlich.
  • Seite 18 W&T Anmerkungen Seite 12 Teil 1: Anschlüsse und Bauformen...
  • Seite 19: Teil 2 Anzeigen Und Einstellungen

    W&T Anleitungsteil 2 Anzeigen und Einstellungen Anzeigen Fehlermeldungen Übersicht Menübaum Konfigur. serielle Schnittstellen Tasten-Sonderfunktionen Software Update Teil 2: Anzeigen und Einstellungen Seite 13...
  • Seite 20: Anzeigen

    W&T Anzeigen 2.1 Anzeigen Die COM-Server verfügen über eine Power-LED und pro seriellem Port über eine Status- und eine Fehler-LED. Die Display-Versionen (#5800x) verfügen in ihrer Gerätefront zusätzlich über ein 2x16-stelliges LC-Display, um Fehler- und Statusmeldungen anzuzeigen. 2.1.1 LED-Anzeigen Power-LED signalisiert das Anliegen der Versorgungsspannung.
  • Seite 21: Display-Fehlermeldungen

    W&T Anzeigen 2 x Blinken = serielles Datenformat überprüfen An dem entsprechenden Port wurde mindestens 1 Zeichen mit einem Paritäts- /Rahmenfehler empfangen, oder Datenregister seriellen Empfangsbausteines wurde beschrieben, obwohl das vorherige Zeichen noch nicht ausgelesen wurde. Überprüfen Sie die Richtigkeit der eingestellten seriellen Parameter, das Handshakeverfahren oder die Anschlußkabel.
  • Seite 22 W&T Anzeigen 2.) "Cable open" (nur bei Kabeltyp Coax oder AUI ) Anzeige: Mode: RUN 14:00 Cable open Das Netzwerk-Segment ist nicht korrekt terminiert (Coax) oder es liegt eine Unter- brechung des Anschlußkabels vor. Mit Hilfe eines LAN-Scanners (W&T #55506) kann der Fehler schnell ausfindig gemacht und behoben werden.
  • Seite 23 W&T Anzeigen Die Ursache kann z.B. ein nicht angeschlossenes, deselektiertes, defektes oder falsch konfiguriertes serielles Endgerät sein. Ab Werk sind die Timer für alle Eingänge abgeschaltet. 5.) No halt on XOFF/DTR/RTS Anzeige: Port x 16:00 No Halt on XOFF/RTS/DTR Das am jeweiligen Port angeschlossene serielle Endgerät reagiert nicht auf das vom COM-Server gesetzte Stop-Signal und sendet weiterhin Daten.
  • Seite 24: Der Fehlerspeicher Des Com-Servers

    W&T Anzeigen 8.) Framing Error Anzeige: Port x 19:00 Framing Error Ein am entsprechenden seriellen Port empfangenes Zeichen paßt nicht in den zeitlichen Rahmen der sich aus den eingestellten Übertragungsparametern (Baudrate, Startbit, Datenbits, Paritätsbit, Stopbits) ergibt. Bitte überprüfen Sie auch in diesem Fall die übereinstimmende Konfiguration von COM-Server und seriellem Endgerät.
  • Seite 25: Konfiguration Des Com-Servers

    W&T Konfiguration des COM-Servers 2.2 Konfiguration des COM-Servers Die Konfiguration des COM-Servers kann bei den Bauformen mit integriertem LC-Display (#5800x) direkt am Gerät vorgenommen werden. Bei allen anderen Bauformen des COM-Servers sind die Möglichkeiten zur Konfiguration des Gerätes von der Art des Netzwerkprotokolls, mit dem gearbeitet werden soll, abhängig.
  • Seite 26 W&T Konfiguration des COM-Servers Mode: RUN Bildschirm zur Verbindungskontrolle A: FREE Mode: MONITOR (Scrollen: pro Port ein Bildschirm) MENU TYP Mode: MENU TYP Protocol TCPIP Protocol IPX Box2Box TCP/IPX COM Setu p Port A (4 - Port - Version) (1 - Port - Version) Port A Baud 153,6k...
  • Seite 27 W&T Konfiguration des COM-Servers Mode: SET TCPIP Select MENU TYP "Protocol TCPIP" or "Box2Box TCP/IPX" siehe Anleitung Teil 3 (Protokoll TCPIP) oder Teil 5 (Box to Box) Mode: SET IPX Select MENU TYP "Protocol IPX" or "Box2Box TCP/IPX" siehe Anleitung Teil 4 (Protokoll IPX) oder Teil 5 (Box to Box) Info Mode: INFO Node Number...
  • Seite 28 W&T Konfiguration des COM-Servers 2.2.2.1 Mode: RUN Der COM-Server ist entsprechend seiner Konfiguration bereit, eine Verbindung zwischen dem Netzwerk und einem seriellen Endgerät aufzubauen. In der zweiten Zeile des Displays wird der z.Z. verwendete Kabeltyp angezeigt. 2.2.2.2 Mode: MENU TYP Um die Bedienung des Menüs so übersichtlich wie möglich zu gestalten, werden, je nachdem mit welchem Netzwerkprotokoll Sie arbeiten, unterschiedliche Menüzweige ausgeblendet.
  • Seite 29: Mode: Info

    W&T Konfiguration des COM-Servers Software Handshake Das Software Handshake wird über die beiden ASCII-Zeichen (h11)=XON und (h13)=XOFF durchgeführt. Der Ausgang RTS liegt in diesem Fall ab Werk permanent auf +12V, und die Eingänge CTS, DSR, DCD und RI werden ignoriert. Eine Besonderheit stellen die vier Möglichkeiten unter dem Menüpunkt "Filter"...
  • Seite 30 W&T Konfiguration des COM-Servers Software Date/Rev. zeigt Erstellungsdatum und Versionsnummer der Betriebssoftware im Flash an. BOOT BLOCK Rev. zeigt Erstellungsdatum und Versionsnummer der Boot-Block-Software an. COM Setting Dieser Punkt gibt die aktuelle RS232-Konfiguration des ausgewählten Ports in folgendem Format wieder: [Baudrate], [Parität], [Datenbits], [Stopbits], [Handshake].
  • Seite 31 W&T Konfiguration des COM-Servers 2.2.2.7 Mode: FLASH / EEP In diesem Modus können Sie das Software-Update starten oder den nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) komplett zurücksetzen. Factory Defaults Bestätigen Sie hier mit "OK", werden alle Einstellungen, die Sie abgespeichert haben, zurückgesetzt. Die Konfiguration entspricht dann der, die ab Werk voreingestellt wird. Achtung ! Das Zurücksetzen des nichtflüchtigen Speichers führt zum Verlust aller vorgenommenen Einstellungen, auch der der IP-Adresse oder der vergebenen IPX Port-Nummern.
  • Seite 32: Tasten-Sonderfunktionen

    W&T Tasten-Sonderfunktionen 2.3 Tasten-Sonderfunktionen Für COM-Server Display Tastenfeld gibt verschiedene Tastenkombinationen, um einmal eingestellte Betriebs-Modi getrennt für jeden Port schnell und umkompliziert wieder deaktivieren zu können. Nach dem Betätigen der jeweiligen Tasten befindet sich der COM-Server im Grundzustand und kann neu konfiguriert werden. Clear Mode Port A: Betätigen Sie die "OK"-Taste + "←...
  • Seite 33: Software Update Des Com-Servers

    W&T Software Update des COM-Servers 2.4 Software Update des COM-Servers Da die Betriebssoftware des COM-Servers ständig weiterentwickelt wird, gibt es auch bei diesem Gerät die Möglichkeit, ein Software-Update durchzuführen. Wenn von Ihnen eine Funktionserweiterung gewünscht wird, erhalten Sie von uns bis zu vier Files, die die neue Firmware beinhalten.
  • Seite 34 W&T Software Update des COM-Servers 2.4.1 Netzwerk Software-Update des COM-Servers Voraussetzung ist ein UNIX-Rechner oder ein PC mit einem TCPIP-Stack, der die Funktionen des TFTP-Protokolls zur Verfügung stellt. Der Update-Prozeß ist im Folgenden in Einzelschritten erläutert. Halten Sie sich bitte an die Hinweise.
  • Seite 35 W&T Software Update des COM-Servers Bsp. 2: Windows LAN Work Place Sie haben von uns die folgenden 2 Files erhalten: 58r3_4.2_1 und 58r3_4.2_2. Die neue Betriebssoftware hat die Version 3.4. Geben Sie die folgenden Befehle nach dem jeweiligen Prompt ein: ( remote filename = irgendein Buchstabe) C:\ tftp -B 58r3_4.2_1 [ip_number | host_name] = [remote filename] Warten Sie jetzt, bis die grünen Status-LEDs wieder leuchten, übertragen Sie dann das zweite...
  • Seite 36 W&T Anmerkungen Seite 30 Teil 2: Anzeigen und Einstellungen...
  • Seite 37: Teil 3 Protokoll Tcpip

    W&T Anleitungsteil 3 Protokoll TCPIP Menü SET TCPIP ARP/RARP PING FTP Client/Server TELNET Client/Server SOCKET Client/Server SLIP/PPP Router Teil 3: Protokoll TCPIP Seite 31...
  • Seite 38: Schnellinstallation

    W&T Schnellinstallation ETHERNET P o w e r M e n ü : M o d e R u n 0 8 : 3 0 N e t z w e r k F e h l e r R S 2 3 2 P o r t R S 2 3 2 P o r t W &...
  • Seite 39: Vergabe Der Ip-Adresse

    W&T Vergabe der IP-Adresse 3.1 Vergabe der IP-Adresse Zur Vergabe der IP-Adresse für den COM-Server stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Am Display des COM Servers (nur bei Display-Versionen) Tragen Sie im Menü "SET TCPIP - Box IP Number" die entsprechende IP-Adresse ein. Mittels RARP-Server Aktivieren Sie den RARP-Server und tragen Sie in die Datei /etc/ethers die Ethernet Adresse der Box ein und in die Datei /etc/hosts die IP-Adresse der Box.
  • Seite 40: Menübaum Protokoll Tcpip

    W&T Menübaum Protokoll TCPIP 3.2 Menübaum Protokoll TCPIP Nachdem die Bedienung sowie die Einstellung der seriellen Parameter bereits in den Anleitungsteilen 1 und 2 beschrieben wurde, werden in diesem Teil alle Konfigurationen erläutert, die notwendig sind, um die auf TCP/IP basierenden Client/Server-Anwendungen zu realisieren.
  • Seite 41 W&T Menübaum Protokoll TCPIP Ein Verlassen dieses Menüzweiges über die OK-Taste führt immer zur Abspeicherung der eingestellten Parameter und dem Versuch, mit diesen zu arbeiten. Eine Rückkehr ohne Sicherung ist jederzeit über die ← -Taste möglich. Erscheint im Display die Meldung "Saving... ", wurde die neue Konfiguration in den nichtflüchtigen Speicher übernommen.
  • Seite 42 W&T Menübaum Protokoll TCPIP Special Options Inaktivity Timeout (default: 30sek): Hier können Sie ein Verbindungstimeout eintragen. Der Wert ist dezimal und in Sekunden anzugeben. Werden in einem Zeitraum der angegebenen Länge keine Daten übertragen, bricht der COM-Server die Verbindung zum Socket-Server ab. Der Wert Null deaktiviert den Modus.
  • Seite 43 W&T Menübaum Protokoll TCPIP 3.2.1.3 Telnet Client In diesem Menü wird der COM-Server als Telnet-Client konfiguriert. Tragen Sie im Untermenü "Server Port" die Portnummer und im Untermenü "Server IP" die IP-Nummer Ihres Telnet-Servers ein, zu dem der COM-Server die Verbindung aufbauen soll. Die Portnummer des Standard Telnet Servers ist 23.
  • Seite 44: System Options

    W&T Menübaum Protokoll TCPIP 3.2.1.5 Serial Protocol Soll der COM-Server Port als SLIP- oder PPP-Router gelockt werden, tragen Sie hier die Netzwerkadresse des Teilnetzes ein, in das die SLIP- oder PPP-Pakete geroutet werden sollen. Siehe auch Kapitel 3.7. 3.2.1.6 System Options In diesem Menüzweig kann man einige spezifische Werte einstellen, die aber im Normalfall nicht von Bedeutung sind.
  • Seite 45 W&T Menübaum Protokoll TCPIP 3.2.4 Mode: MONITOR Dieser Modus erlaubt die ständige Kontrolle der Verbindungszustände aller COM-Server Ports. Durch Scrollen des Bildschirmes im Display nach oben oder unten kann man nacheinander für jeden Kanal den Status ablesen. Im TELNET Fernkonfigurations-Modus wählen Sie den Port durch Eingabe der entsprechenden Nummer aus.
  • Seite 46: Protokolle Der Tcp/Ip Suite

    W&T Datentransfer übere FTP 3.3 Protokolle der TCP/IP Suite Folgende Protokolle und Applikationen sind im COM-Server implementiert: ARP, RARP, ICMP (Funktionsumfang von PING), FTP (Client und Server), TELNET (Client und Server), Socket-Client und -Server (Datenaustausch über TCP/IP-Sockets), SLIP RIP (aktiv bei konfiguriertem SLIP-Modus) 3.4 Datentransfer über FTP Der Datenaustausch mittels FTP-Protokoll ist dateiorientiert, d.h., es ist möglich, Dateiinhalte an die serielle Schnittstelle des COM-Servers auszugeben, oder Zeichen von...
  • Seite 47 W&T Datentransfer über FTP Für die exakte Bezeichnung Ihrer Funktionsaufrufe konsultieren Sie bitte das Benutzer- handbuch Ihrer FTP-Software. Wichtig: Im Menü "Mode: MONITOR" muß auf dem entsprechenden Bildschirm der Eintrag "FREE" zu lesen sein, bevor eine Verbindung eröffnet werden kann. 3.4.2 Modus: FTP-Client Dieser Modus ermöglicht den Dateizugriff auf jeden beliebigen PC oder UNIX-Host, der einen FTP Server aktiviert hat.
  • Seite 48 W&T Datentransfer über FTP 3.4.2.1 Automatischer FTP Client Dieser Modus eignet sich, wenn immer wieder der gleiche Befehl ausgeführt werden soll in Abhängigkeit des Vorhandenseins von Daten am seriellen Port. Aktivierung: Stellen Sie den Schalter "SET TCPIP - Port ... - FTP Client - Special Options - Automatic FTP"...
  • Seite 49 W&T Datentransfer über FTP 3.4.2.2 FTP Client mit seriellem Protokoll Dieser Modus eignet sich, wenn Sie ständig wechselnde Befehle mit unterschiedlichen Dateien ausführen wollen und über die Möglichkeit einer Terminaleingabe oder des Programmierens auf der seriellen Seite verfügen. Aktivierung: Stellen Sie den Schalter "SET TCPIP - Port ... - FTP Client - Special Options - Automatic FTP"...
  • Seite 50 W&T Datentransfer über FTP Beispiele: 1.) User "egon" mit dem Paßwort "happy" möchte sich die Datei "/etc/hosts" im ASCII-Format ausgeben lassen. Als Protocol Char ist der Wert "003"(Crtl C) eingetragen. Das Protokoll würde folgendermaßen aussehen: Serielles Endgerät: egon<lf>happy<lf>TYPE A<lf>RETR /etc/hosts<lf><Ctrl C> COM-Server: OK<Ctrl C>...
  • Seite 51: Datentransfer Über Telnet

    W&T Datentransfer über TELNET 3.5 Datentransfer über TELNET Telnet Protokoll Terminalemulation, Datenübertragung erfolgt zeichenorientiert. Telnet ermöglicht einen aktiven bidirektionalen Zeichenaustausch zwischen der UNIX-Station oder dem PC und dem am COM-Server angeschlossenen seriellen Endgerät. 3.5.1 Modus: TELNET-Server Es sind keine Voreinstellungen am COM-Server notwendig. Sie können das Gerät wie jede andere Station im Netzwerk unter dem Namen oder der IP-Adresse ansprechen.
  • Seite 52 W&T Datentransfer über TCP/IP Sockets Nachdem man alle Werte eingegeben und abgespeichert hat, wird der Telnet-Client Modus aktiviert. Im Status-Monitor des Ports erscheint die Meldung "Telnet Client". Öffnen und Schließen der Verbindung zum Telnet-Server: Die Verbindung wird geöffnet, wenn das erste Zeichen von der seriellen Schnittstelle eingelesen wird.
  • Seite 53: Datentransfer Über Tcp/Ip Sockets

    W&T Datentransfer über TCP/IP Sockets 3.6.1 Applikationen mit TCP-Sockets Server- als auch Client-Prozeß im COM-Server haben folgende TCP-Sockets: "8000" - Port A "8100" - Port B "8200" - Port C "8300" - Port D Verwenden Sie diese vier Socketnummern nicht für Ihre eigenen Prozesse ! 3.6.1.1 COM-Server Modus: Socket Server In diesem Modus sind keine Einstellungen am COM-Server notwendig.
  • Seite 54 W&T Datentransfer über TCP/IP Sockets Beispiele: C190.107.231.101,4800<CR> (wenn unter "... - Socket Client - " kein Server Socket eingetragen ist) C101<CR> (wenn unter "... - Socket Client - " ein Server Socket eingetragen ist, z.B. 190.107.231. und Port Nr. 4800 sind dann default) Nachdem man am COM-Server alle Werte eingespeichert und so lange mit OK bestätigt hat, bis die Meldung "Saving"...
  • Seite 55: Client / Server - Modus Zwischen Com-Servern

    W&T Datentransfer über TCP/IP Sockets 3.6.1.3 Client / Server - Modus zwischen COM-Servern Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zwei oder mehrere COM-Server durch diesen Modus miteinander zu verbinden. Verwenden Sie bei der Adressierung die Sockets 8000 (Port A), 8100 (Port B), 8200 (Port C) oder 8300 (Port D) des Servers. Die COM-Server können dann wechselseitig Verbindung zueinander aufnehmen, wenn Daten an der seriellen Schnittstelle anliegen, und die Verbindung wieder schließen.
  • Seite 56 W&T Datentransfer über TCP/IP Sockets Anwendung: Ein Steuer-Programm pollt mehrere Meßgeräte, die Meßgeräte können (z.B. im Fehlerfall) selbständig Daten an das Steuerprogramm senden. ETHERNET ... P o w e r P o w e r P o w e r M e n ü...
  • Seite 57 W&T Datentransfer über TCP/IP Sockets 3.6.2 Applikationen mit UDP-Sockets (ab Revision 3.7) Server- als auch Client-Prozeß im COM-Server haben folgende UDP-Sockets: "8500" - Port A "8600" - Port B "8700" - Port C "8800" - Port D 3.6.2.1 COM-Server Modus: UDP Mode Der jeweilige Port am COM-Server muß...
  • Seite 58: Slip- Oder Ppp-Modus

    W&T SLIP- oder PPP-Modus 3.7 SLIP- oder PPP-Modus Der W&T COM-Server kann auch als einfacher Router verwendet werden. Die IP-Datagramme werden per SLIP- oder PPP-Protokoll über das serielle Medium transportiert. Ethernet (IP) RS232 (SLIP/PPP) Subnet Mask 255.255.255.0 Box-IP-number RS232 190.010.010.004 BNC/AUI/RJ45 190.10.10.1 W&T...
  • Seite 59 W&T SLIP- oder PPP-Modus Der COM-Server verhandelt die folgenden Parameter: LCP: = 1500 ACCM = 0xFFFFFFFF Magic Number (zufällig) (Authentication Typ, Link-Quality-Monitoring, Protocol-Field-Compression, Address- -Control-Field-Compression sind nicht möglich!) IPCP: Local IP No. = Box IP Number Remote IP No. = Vorschlag vom Host oder Remote NetIP Teil 3: Protokoll TCPIP Seite 53...
  • Seite 60 W&T Anmerkungen Seite 54 Teil 3: Protokoll TCPIP...
  • Seite 61: Teil 4 Protokoll Ipx

    W&T Anleitungsteil 4 Protokoll IPX Mode: SET IPX Mode: INFO Mode: MONITOR Teil 4: Protocol IPX Seite 55...
  • Seite 62: Menübaum Protokoll Ipx

    W&T Menübaum Protokoll IPX 4.1 Menübaum Protokoll IPX Dieses Kapitel ist nur für diejenigen relevant, die das Netware Entwicklungs-Kit (Produktnummer #58113) für den COM-Server erworben haben. Um den COM-Server im Box to Box Modus IPX zu betreiben, lesen Sie bitte den Anleitungsteil 5 (Box to Box TCP/IPX).
  • Seite 63 W&T Menübaum Protokoll IPX 4.1.1 Mode: SET IPX Die Konfiguration des COM-Servers für das Netzwerk ist mit einem einzigen Eintrag je vorhandenem Port bereits erledigt. Port Number Weisen Sie jeder Schnittstelle eine Portnummer in dezimalem Format zu. Diese Portnummer dient der eindeutigen Identifizierung des jeweils angesprochenen seriellen Endgerätes.
  • Seite 64 W&T Menübaum Protokoll IPX 4.1.3 Mode: MONITOR Dieser Modus erlaubt ständige Kontrolle Verbindungszustände aller COM-Server-Ports. Die Angaben im Display werden bei jeder Änderung sofort aktualisiert. Port A hat keine aktive Netzwerkverbindung A: FREE Port A hat eine aktive Netzwerkverbindung A: IN USE 7001 Die Partnerstation befindet sich im Netzwerk mit 000000C2 der Adresse 000000C2.
  • Seite 65: Teil 5 Box To Box Tcp / Ipx

    W&T Anleitungsteil 5 Box to Box TCP / IPX Menübaum Box2Box TCP/IPX Betriebsart Box to Box Box to Box IPX Box to Box TCP Betriebsart Bus Master/Slave Teil 5: Box to Box TCP / IPX Seite 59...
  • Seite 66: Menübaum Box To Box Tcp/Ipx

    W&T Menübaum Box to Box TCP / IPX 5.1 Menübaum Box to Box TCP / IPX In diesem Menübaum können alle Einstellungen vorgenommen werden, die notwendig sind, um mehrere COM-Server miteinander zu "verbinden". Nach wie vor stehen Ihnen die gewohnten seriellen Anschlüsse zur Verfügung, zur Datenübertragung wird jedoch das Netzwerk verwendet.
  • Seite 67 W&T Menübaum Box to Box TCP / IPX Das Verlassen eines Menüzweiges über die OK-Taste führt immer zur Abspeicherung der eingestellten Parameter und dem Versuch, mit diesen zu arbeiten. Eine Rückkehr ohne Sicherung ist jederzeit über die ← -Taste möglich. Erscheint im Display die Meldung "Saving...
  • Seite 68 W&T Menübaum Box to Box TCP / IPX 5.1.1 Mode SET IPX Port Number Weisen Sie jeder Schnittstelle eine Portnummer in dezimalem Format zu. Diese Portnummer dient der eindeutigen Identifizierung des jeweils angesprochenen seriellen Endgerätes. Ab Werk ist für beide Ports der Wert 65535 eingetragen. Dieser Wert steht für die Ersteintragung und muß...
  • Seite 69 W&T Menübaum Box to Box TCP / IPX Wichtig ! Der Box-to-Box Modus wird ausschließlich an einem COM-Server eingestellt, d.h., daß für diese Betriebsart lediglich an der Master-Box der "Slave Box Port" eingestellt werden darf. An der Slave-Box selbst sind keinerlei Änderungen oder Eintragungen nötig (s.
  • Seite 70: Betriebsart Box-To-Box

    W&T Betriebsart Box to Box 5.2 Betriebsart Box to Box Der Box to Box Modus erlaubt, zwei beliebige COM-Server-Ports über das Netzwerk, ohne zusätzlichen Steuer-Computer, logisch fest miteinander zu verbinden. Die beiden angeschlossenen seriellen Endgeräte stehen in dieser Betriebsart in ständigem Online-Kontakt.
  • Seite 71: Einstellung Des Box To Box Modus (Ipx)

    W&T Einstellung des Box to Box Modus ( IPX ) 5.3 Einstellung des Box to Box Modus ( IPX ) Alle Einstellungen werden lokal an einem COM-Server vorgenommen. Der Port, an welchem der Box to Box Modus initialisiert wird, fungiert als "Master-Port". Er wird nach jedem Reset automatisch versuchen, die eingestellte Partnerstation im Netzwerk zu finden und bei Erfolg diese für den Zugriff anderer Anwender zu sperren.
  • Seite 72 W&T Einstellung des Box to Box Modus ( IPX ) Wenn die Verbindung über eine ISDN- oder Modem-Strecke geführt wird, ist es in manchen Fällen notwendig, Broadcasts auf der niedrigsten Ebene auszufiltern. Um dies zu ermöglichen, tragen Sie unter Box to Box / Slave Ether No. die letzten vier der sechs Stellen der Ethernet-Adresse (MAC) der Slave Box ein (siehe Mode INFO / Node Number ).
  • Seite 73: Beispielkonfiguration ( Ipx )

    W&T Einstellung des Box to Box Modus ( IPX ) Beispielkonfiguration ( IPX ) Router Netzwerk Nr. Netzwerk Nr. 00001212 0005656 P o w e r M e n ü : P o w e r M e n ü : M o d e R u n 0 8 : 3 0 M o d e R u n...
  • Seite 74: Einstellung Des Box To Box Modus (Tcpip)

    W&T Einstellung des Box to Box Modus ( TCP/IP ) 5.4 Einstellung des Box to Box Modus ( TCP/IP ) Alle Einstellungen, außer die der seriellen Parameter, werden lokal an einem COM-Server vorgenommen. Der Port, an welchem der Box to Box Modus initialisiert wird, fungiert als "Master-Port".
  • Seite 75: Serieller Port

    W&T Einstellung des Box to Box Modus ( TCP/IP ) Beispielkonfiguration ( TCP/IP ) Gateway Netzwerk Nr. Netzwerk Nr. 190.107.231.0 190.107.230.0 Box IP No.: Box IP No.: 190.107.231.1 190.107.230.8 P o w e r M e n ü : P o w e r M e n ü...
  • Seite 76: Betriebsart Ip Bus Master/Slave

    W&T Betriebsart Bus Master/Slave 5.5 Betriebsart IP Bus Master/Slave Der "IP Bus Master/Slave" - Modus erlaubt, mehrere beliebige COM-Server-Ports über das Netzwerk in Form eines Busses logisch fest miteinander zu verbinden. Die angeschlossenen seriellen Endgeräte stehen in dieser Betriebsart in ständigem Online-Kontakt.
  • Seite 77: Einstellung Des Ip Bus Master/Slave Modus

    W&T Betriebsart Bus Master/Slave Einstellung des IP Bus Master/Slave Modus An jedem COM-Server-Port wird der Modus aktiviert, indem für die entsprechende IP-Adresse ein Wert ungleich Null eingetragen wird. Aktivierung des Masters: Stellen Sie an dem COM-Server-Port, an dem der Master angeschlossen ist, im Menü SET TCPIP unter IP Bus Mode - Master: Subnet IP: die Subnet IP Adresse ein.
  • Seite 78 W&T Seite 72 Teil 5: Box to Box TCP / IPX...
  • Seite 79: Teil 6 Erweiterte Socketfunktionen Tcp/Ip

    W&T Anleitungsteil 6 Erweiterte Socketfunktionen TCP/IP Port-Control Sockets Reset Com-Port-Status Reset Com-Server EEPROM Up- / Download Socket-Programmierung Teil 6: Erweiterte Socketfunktionen TCP/IP Seite 73...
  • Seite 80: Control- Und Serviceports Des Com-Servers

    W&T Port Control Socket 6.1 Control- und Serviceports des COM-Servers In den vorangegangenen Kapiteln wurden alle Standardapplikationen erläutert, die im COM-Server implementiert wurden. Diese Applikationen decken einen großen Teil der Anwendungsmöglichkeiten des COM-Servers ab. Die Realisation komplexer Probleme erfordert jedoch oft eine individuelle Anpassung der Software. Für Anwender, die die Möglichkeiten der Socket-Programmierung nutzen, bietet der COM-Server zusätzliche Funktionen, die parallel zum Datentransfer in Form von Serverprozessen aktiviert werden können.
  • Seite 81 W&T Port Control Sockets Die Struktur hat eine feste Länge von 30 Bytes und ist aus folgenden Einzelstrukturen aufgebaut. #pragma pack(1) typedef struct _rem_box_cntrl char zero_1; COM_ERROR _ce; COM_STAT _cs; BOX_CNTRL _bc; char zero_2; } REM_BOX_CNTRL; #pragma pack() zero_1 / zero_2: Die beiden Character zero_1 und zero_2 sind die Start- und Endezeichen der Struktur und müssen immer Null sein.
  • Seite 82 W&T Port Control Socket Structur COM_STAT: Die Structur COM_STAT hat die Länge von 3 Integern und enthält den Status der Hanshakeleitungen und den Inhalt des Sende- und Empfangsbuffers der seriellen Schnittstelle. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, auf Handshakeleitungen und Buffer direkt Einfluß...
  • Seite 83 W&T Port Control Sockets Structur BOX_CNTRL: In der Structur BOX_CNTRL (20 Bytes) wird die Konfiguration der Schnittstelle gespeichert (Baudrate, Datenbits, Parity, Stopbits, Handshakeverhalten, Timingwerte ..). Hier kann Einfluß auf die Parameter und deren Speicherung genommen werden. Die verwendete Baud Table ersehen Sie in der Fernkonfiguration oder im Display (Menü "COM SETUP - Port...
  • Seite 84 W&T Port Control Socket struct _commands unsigned char save_command : 4; //Save COM Configuation //0 = no save //1 = save without EEPROM Update //2 = save with EEPROM Update unsigned char clear_error : 1; //1 = clear error in display / lamps unsigned char free_cmd : 3;...
  • Seite 85: Reset Com-Port Status Via Socket

    W&T Reset COM-Port Status / COM-Server via Socket 6.3 Reset COM-Port Status via Socket Dieser Socket bietet für spezielle Anwendungen die Möglichkeit, einen "Zwangs"-Reset der COM-Ports durchzuführen, das heißt, die Parameter der aktuellen Verbindung werden gelöscht, der momentane Verbindungspartner(Host) wird durch ein "TCP/IP RST" davon in Kenntnis gesetzt.
  • Seite 86: Eeprom Up-/Download Via Socket

    W&T EEPROM Up-/Download via Socket 6.5 EEPROM Up-/Download via Socket Diese Funktion bietet die Möglichkeit, den Inhalt des COM-Server-EEPROMs in Dateiform auf Ihrem Rechner abzulegen, und dieses File auch wieder ins EEPROM zu kopieren. Der COM-Server öffnet selbständig eine FTP Verbindung zu Ihrem Rechner und legt seinen EEPROM Inhalt als Datei an.
  • Seite 87: Hinweise Zur Socket-Programmierung

    W&T Hinweise zur Socket-Programmierung 6.6 Hinweise zur Socket-Programmierung Entwicklungs-Kits zur Socket-Programmierung SCO UNIX Socket-API ist im Tool "SCO Open Desktop Development System" enthalten DOS, WINDOWS, OS/2 "LAN WorkPlace for DOS Toolkit SDK" zu beziehen von Novell unter tel.: 130-812-444, fax -443, Preis ca. 790 DM Dieses Produkt ist eine Empfehlung unsererseits.
  • Seite 88 W&T Seite 82 Teil 6: Erweiterte Socketfunktionen TCP/IP...
  • Seite 89: Teil 7 Programmbeispiele Socket-Api

    W&T Anleitungsteil 7 Programmbeispiele Socket-API DOS/C Visual Basic Java Teil 6: Programmbeispiele Socket-API Seite 83...
  • Seite 90: Einführung

    W&T 7.1 Einführung Diese kleine Programmier-Referenz widmet sich speziell dem Protokoll TCP/IP. Wir haben hier eine kleine Auswahl an Beispiel-Programmen unter verschiedenen Umgebungen (DOS/C, JAVA und VISUAL-Basic) zusammengetragen, um den Start zum Erstellen einer eigenen Applikation zu erleichtern und die leichte Handhabung der Socket-Schnittstelle zu demonstrieren.
  • Seite 91: Anwendungsumfeld Dos/C

    W&T DOS / C TCP-Client 7.2 Anwendungsumfeld DOS/C 7.2.1 Beschreibung der Programmierumgebung Die Beispiele dieses Anleitungsteils sollen kurz darstellen, wie man Anwendungen für den COM-Server mit Hilfe der Socket-Schnittstelle für das Betriebssystem DOS erzeugt. Die Programme sind unter DOS oder in der DOS-Box von WINDOWS ausführbar und wurden für den TCP/IP-Stack von Novell (LAN Work Place V4.1) erstellt.
  • Seite 92 W&T DOS / C TCP-Client void main (int argc,char **argv) char *hostname; //Pointer auf IP-Adresse if(!loaded()) //TCT/IP Stack installiert ? printf("\nThe TCP/IP protocol stack is not loaded!"); exit (1); if(argc < 2) //IP Adresse als Argument eingegeben printf("\nNo hostname specified!\n"); exit (1);...
  • Seite 93 W&T DOS / C TCP-Client void terminal(void) int s_len = 0; int r_len = 0; int count = 0; for(;;) FD_ZERO(&rd_ready); //Mit der Selectfunktion beim API FD_SET (sd,&rd_ready); //nachfragen, ob Daten von der Box FD_ZERO(&wr_ready); //empfangen wurden oder gesendet FD_SET (sd,&wr_ready); //werden können. _wait.tv_sec = 0;...
  • Seite 94 W&T DOS / C TCP-Server 7.2.3 Programmbeispiel: Socket Server Das Programm tcpserv.c realisiert einen TCP-Server auf dem Socket 2000. Der (oder die) COM-Server werden im "Socket Client Mode" betrieben, d.h., wenn an der seriellen Schnittstelle Daten anliegen, baut der COM-Server eine Verbindung zu einem Server-Programm auf und übermittelt die Daten.
  • Seite 95 W&T DOS / C TCP-Server //bind socket ss to name space if(bind (ss, (struct sockaddr*)&loc, sizeof(loc)) < 0) soclose(ss); //schließe Handle wieder soperror("bind"); exit(1); if(listen (ss, 1) < 0) //akzeptiere Verbindungsanfragen //queue limit = 1 (max. eine Verbind.) soclose(ss); soperror("listen"); exit(1);...
  • Seite 96 W&T DOS / C UDP-Server 7.2.4 Programmbeispiel: UDP-Server Das Programm udpserv.c realisiert einen UDP-Server auf dem Socket 2000. Der (oder die) COM-Server werden im Modus "UDP Mode" konfiguriert. Der COM-Server sendet alle seriellen Daten an diesen UDP-Server. Das Protokoll UDP bietet keinerlei Verbindungskontrolle. Mit UDP sollte man nur arbeiten, wenn die Daten zwischen dem seriellen Endgerät und Ihrer Endanwendung bereits mit einem Protokoll übertragen werden, das einen fehlerfreien Datentransfer gewährleistet.
  • Seite 97 W&T DOS / C UDP-Server //bind socket sd to name space if(bind (sd, (struct sockaddr*)&loc, sizeof(loc)) < 0) soclose(sd); //schließe Handle wieder soperror("bind"); exit (1); printf("The UDP Server is ready !\n"); for(;;) //warte auf Daten FD_ZERO(&rd_ready); //Mit der Selectfunktion beim API FD_SET (sd,&rd_ready);...
  • Seite 98 W&T DOS / C UDP-Server if(kbhit()) //lese Tastatureingaben key = (char)getch(); if(!key) //Sonderzeichen if((char)getch()== 16) //ALT Q -> beende Terminal exit (1); else if(box.sin_port) //COM-Server Port bekannt? *(SendBuf+z_count++)=key; if(key==0x0D) //ENTER -> sende Zeile an //COM-Server *(SendBuf+z_count++)=0x0A; s_len = z_count; z_count = 0; } //End for(;;) soclose(sd);...
  • Seite 99: Anwendungsumfeld Visual Basic

    W&T Visual Basic 7.3 Anwendungsumfeld Visual-Basic 7.3.1 Beschreibung der Programmierumgebung Dieses Beispiel zeigt kurz, wie man eine Client-Anwendung für den COM-Server mit Hilfe der Socket-Schnittstelle mit Visual Basic erzeugt. Die Programme sind unter Windows ausführbar und wurden für den Microsoft Windows TCP/IP-Stack erstellt. System-Voraussetzungen: - Microsoft Windows 3.1 or Windows for Workgroups 3.11 oder höher - Visual Basic 3.0 oder höher...
  • Seite 100: Erläuterung Des Programmbeispiels (Socket Client)

    W&T Visual Basic SocketWrench wird in eine Form einfügt und heißt Socket1. Im folgenden Beispiel wurde der Name in Socket geändert. "CServer1A" ist ein Alias für die IP Adresse. Der Name könnte auch lauten: "W&T Com Server 190.107.231.001A", wenn die Adresse direkt angegeben wird. Die verwendeten Namen müssen in einer Datei aufgeführt sein, die den Bezug zu der Adresse herstellen kann.
  • Seite 101 W&T Visual Basic If MDIForm1.Socket.Connected Then ComID %= 1000 InitOpenCom = True Else ComID% = -1 MsgBox "Fehler beim Öffnen von W&T COM-Server Adresse" + TCPAdress + _" Port " + Right$(ComName, 1), MB_ICONSTOP InitOpenCom = False End If Else MsgBox "Der angegebene Port ist kein COM-Server Port!"...
  • Seite 102 W&T Visual Basic In SocketFrench wurden die Grundeinstellungen nur wenig verändert. Eigenschaften MDIForm1 Socket Socket (About) AutoResolve True Backog Binary True Blocking True Steht die Eigenschaft Blocking auf True, wartet das Programm, bis eine Action-Anweisung ausgeführt Broadcast False ist. BufferSize Zwischen den zwei Zeilen: HostAddress MDIForm1.Socket.Action=SOCKET_CONNECT...
  • Seite 103: Anwendungsumfeld Java

    W&T JAVA 7.4 Anwendungsumfeld JAVA 7.4.1 Beschreibung der Programmierumgebung Dieses Beispiel zeigt kurz, wie man eine einfache JAVA-Anwendung für den COM-Server erzeugt. Dieses Programm ist unter Windows in der DOS-Box mit Hilfe eines JAVA-Interpreters ausführbar. Voraussetzung ist, daß der Microsoft Windows TCP/IP- Stack installiert ist.
  • Seite 104 W&T JAVA //Thread for receive data class ThreadedReadStreamHandler extends Thread DataInputStream incoming; ThreadedReadStreamHandler(DataInputStream i) incoming = i; public void run () boolean more = true; byte bt[] = new byte[1]; //init array[1] while (more) // empfange Byte aus dem Stream bt[0] = incoming.readByte();...
  • Seite 105: Anhang

    W&T ANHANG Übersicht TCP Port Nummern Technische Daten ANHANG Seite 99...
  • Seite 106: Übersicht Über Die Im Com-Server Verwendeten Port- / Socketnummern

    W&T ANHANG A Übersicht über die im COM-Server verwendeten Port- / Socketnummern Portnummer / Anwendung Socketnummer 6000,6100, 6200, 6300 TELNET Server Port A - D 7000, 7100, 7200, 7300 FTP Server Port A - D 8000, 8100, 8200, 8300 Data Sockets (Client und Server) Port A - D 1111 Fernkonfiguration mit TELNET 9094, 9194, 9294, 9394...
  • Seite 107: Technische Daten

    W&T ANHANG B Technische Daten Internes Netzteil: 110V - 230V, 47Hz - 63Hz Spannungsversorgung: Kaltgeräteanschluß Steckernetzteil: 230V, 60mA Anschluß COM-Server: DC Power Jack ∅ innen 2,0mm ∅ außen 6,3mm Anschluß Steckernetzteil: DC Power Plug ∅ innen 2,1mm ∅ außen 5,5mm innen: GND, außen: +5V Leistungsaufnahme: ca.
  • Seite 108 W&T Seite 102 ANHANG...
  • Seite 109: Index

    Index W&T Fehlermeldungen, 15 Fehlerspeicher, 18 Fernkonfiguration Box to Box TCP, 61 10Base2, 4 Protokoll TCPIP, 35 10BaseT, 3 FTP, 40 FTP Client, 41 automatisch, 42 Deaktivierung, 44 Anschlüsse, 3 Einstellung, 41 Externe, 3 Funktionen, 41 Interne, 11 Menü, 37 Anzeigen, 14 serielles Protokoll, 43 ARP, 33...
  • Seite 110 Index W&T Power-LED, 14 Status-LEDs, 14 Serielles-Update, 29 Serielles Protokoll MENU TYP, 22 PPP, 52 Menübaum SLIP, 52 Box to Box TCP/IPX, 60 SLIP Protokoll IPX, 56 Einstellungen, 52 Protokoll TCPIP, 34, 56 Menü, 38 Übersicht, 20 Socket-API, 83 Mode Socket Client TCP COM SETUP, 22 Deaktivierung, 48...
  • Seite 111 Index W&T Technische Daten, 101 Telnet, 45 Telnet Client, 45 Deaktivierung, 46 Einstellung, 45 Menü, 37 Telnet Server, 45 Aufruf, 45 Telnet Echo, 38 Twisted Pair, 3 UDP Mode Deaktivierung, 51 Einstellungen, 51 Menü, 36 Programmbeispiel, 90 Special Options, 36 Update, 27 Checksum Error, 16 Fileformat, 27...
  • Seite 112 Index W&T...

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