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W&T Electronics 58631 Handbuch

Com-server highspeed
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Inhaltsverzeichnis

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Handbuch
Com-Server Highspeed
W&T
Release 2.12, Mai 2008
Typ
58631, 58641
58651, 58633,
58031,58034,
58231,58431,
58432,58331,
58334
ab Geräte-Firmware 1.58

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für W&T Electronics 58631

  • Seite 1 Handbuch Com-Server Highspeed Release 2.12, Mai 2008 58631, 58641 58651, 58633, 58031,58034, 58231,58431, 58432,58331, W&T 58334 ab Geräte-Firmware 1.58...
  • Seite 2 W&T © 04/2008 by Wiesemann und Theis GmbH Microsoft, MS-DOS, Windows, Winsock und Visual Basic sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. ST ist ein eingetragenes Warenzeichen der AT&T Lightguide Cable Connectors. Irrtum und Änderung vorbehalten: Da wir Fehler machen können, darf keine unserer Aussagen ungeprüft verwendet werden.
  • Seite 3: Einleitung

    W&T Einleitung Die Com-Server 58631, 58641, 58651, 58633, 58031, 58034, 58231, 58431, 58432, 58331 und 58334 stellen eine einheit- liche Plattform zur Ankopplung serieller Schnittstellen, wie z.B. RS232, RS422/485 an TCP/IP-Netze zur Verfügung. Neben allen in den Com-Servern realisierten Standard-Anwen- dungen, beschreibt dieses Referenz-Handbuch auch die Integrationsmöglichkeiten in eigene Applikationen.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    2.4.5 Dynamische IP-Adressen IP-Vergabe per BOOTP-Protokoll 2.5.1 Adressreservierung IP-Vergabe über einen RARP-Server 3 Bauformen Com-Server Highspeed Industry 58631, 58641 Com-Server Highspeed Isolated 58633 Com-Server Highspeed Office 58031, 58034 Com-Server Highspeed 19“ 58331, 58334 Com-Server Highspeed OEM 58431 Com-Server Highspeed Kompakt 58231...
  • Seite 5 W&T 5 Schnittstellen und Anzeigen Ethernet-Anschluss 5.1.1 10/100BaseT auf RJ45 5.1.2 100BaseFX auf ST Serielle Kombischnittstelle 5.2.1 Öffnen des Gehäuses 5.2.2 Einstellung der Betriebsarten 5.2.3 Betriebsart RS232 (Werkseinstellung) 5.2.4 Betriebsart RS422/485 Serielle Schnittstellen des OEM-Typs 58431 Option: 20mA-Schnittstelle Die Schnittstellen des OEM-Com-Servers 58432 LED-Anzeigen 6 Konfigurationszugänge des Com-Servers Aufbau des Konfigurationsmenüs...
  • Seite 6 W&T 8 Die Konfiguration der seriellen Ports Die seriellen Parameter (Menü: UART Setup) 8.1.1 Baudrate, Datenbits, Stopbits, Parität 8.1.2 Die Handshake-Modi 8.1.3 FIFO Send/Rec 9 Der Protokoll-Stack des Com-Servers Dienste des Com-Servers Die Adressierung im TCP/IP Netzwerk Die seriellen Ports aus Netzwerksicht 10 Datentransfer per TCP/IP-Sockets 10.1 Der Com-Server als TCP-Server...
  • Seite 7 W&T 14 Datentransfer per FTP 14.1 Der Com-Server als FTP-Server 14.2 Der Com-Server als FTP-Client 14.2.1 Konfiguration der Ziel-Adresse und Portnummer 14.2.2 Der automatische FTP-Client-Modus 14.2.4 Deaktivierung der Betriebsart FTP-Client 14.2.5 Anwendungsbeispiele 15 Datentransfer per Telnet 15.1 Der Com-Server als Telnet-Server 15.2 Der Com-Server als Telnet-Client 15.2.1 Optionale Einstellungen...
  • Seite 8 Web-Anwendungen HTTP, SMTP, POP3 ... WuTility - Inventarisierungs- und Managementtool Woher bekomme ich das Tool? Hardware-Reset auf Werkseinstellungen Technische Daten Com-Server Highspeed Industry 58631 Com-Server Highspeed Isolated 58633 Com-Server Highspeed PoE 58641 Com-Server Highspeed 100BaseFX 58651 Com-Server Highspeed Office 58031, 58034 Com-Server Highspeed 19“...
  • Seite 9: Quickstart

    W&T Quickstart Bereits erfahrene Anwender der Com-Server finden auf den beiden folgenden Seiten ein Flußdiagramm mit den grundsätzlichen Schritten der Inbetriebnahme sowie eine komplette Übersicht des Konfigurationsmenüs. Detailinformationen können dann den folgenden Kapiteln entnommen werden. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 10: Flussdiagramm Netzwerkinstallation Mit Wutility

    W&T Flussdiagramm Netzwerkinstallation mit WuTility Netzwerk Com-Server Windows PC mit TCP/IP Standortwahl WuTility installiert? nein Installation WuTility von Produkt-CD Com-Server mit PoE? WuTility starten nein Gewünschtes Anschluß der Gerät in Liste Spannungs- markieren versorgung Anschluß an Button: das Netzwerk IP-Adresse Beschaffung IP- Eingabe von IP- Adresse, Subnet...
  • Seite 11: Übersicht Des Konfigurationsmenüs

    W&T Übersicht des Konfigurationsmenüs IP-Address INFO System Cable Type Subnet Mask MAC address Gateway Standard Gateway SOFTW Date/REV Route 1 Destination HARDW Rev DNS-Server Route 2 Netmask Run Time MTU (560-1460) DHCP Client Route 3 Gateway BOOTP Client Route 4 SETUP System Setup TCP/IP WBM Port...
  • Seite 12: Die Werkseinstellungen

    W&T 1.3 Die Werkseinstellungen Die Liste enhält eine Übersicht der wichtigsten Werksein- stellungen. Für viele Anwendungen, wie zum Beispiel die W&T COM-Umlenkung, müssen ausser der Vergabe der Netzwerkbasisparameter keine weiteren Konfigurationen vor- genommen werden. Detailinformationen zu den jeweiligen Parametern finden Sie in den weiteren Kapiteln dieses Hand- buches.
  • Seite 13: Vergabe Der Ip-Adresse

    W&T Vergabe der IP-Adresse Der Com-Server hat ab Werk die IP-Adresse 0.0.0.0. Vor der Vergabe müssen Sie von Ihrem jeweiligen Systembetreuer eine zu Ihrem Netzwerk passende IP-Adresse erhalten. In kleineren, ungerouteten Netzen verwen- den Sie die IP-Adresse Ihres PCs und ändern lediglich die letzte Stelle. Beachten Sie jedoch immer, dass IP-Adressen innerhalb eines Netzwerkes eindeutig sein müssen.
  • Seite 14: Konfiguration Der Netzwerk-Parameter Mit Wutility

    W&T Vergabe der IP-Adresse 2.1 Konfiguration der Netzwerk-Parameter mit WuTility Das Windows-Tool WuTility ermöglicht ab der Version 3.0 ne- ben der Inventarisierung von Com-Server- und Web-IO-Installa- tionen auch die komfortable Vergabe/Änderung der folgenden netzwerkseitigen Basisparameter: • IP-Adresse • Subnet-Mask • Gateway-Adresse •...
  • Seite 15 W&T Vergabe der IP-Adresse im gleichen Subnetz befinden. Beim Start durchsucht WuTility automatisch das lokale Netzwerk nach angeschlossenen W&T- Netzwerkgeräten und erzeugt eine Inventarliste. Dieser Suchvor- gang läßt sich manuell beliebig oft durch Betätigung des But- tons Scannen wiederholen: Innerhalb der Inventarliste können Sie den gewünschten Com- Server anhand seiner MAC-Adresse identifizieren.
  • Seite 16 W&T Vergabe der IP-Adresse Im folgenden Fenster können der BOOTP-, DHCP-Client und das Web-Based-Management des Com-Servers aktiviert werden. Zur Vermeidung ungewollter Adressvergaben oder Adressänderungen empfehlen wir, die Protokolle DHCP, BOOTP und RARP zu deaktivieren, sofern diese nicht ausdrück- lich in der jeweiligen Netzwerkumgebung genutzt werden. Com-Server mit fälschlich zugeteilter IP-Adresse können nach- träglich mit Hilfe der Scan-Funktion des Managementtools WuTility komfortabel gefunden und neu konfiguriert werden.
  • Seite 17 W&T Vergabe der IP-Adresse stellt werden. Betätigen Sie hierfür den Button Telnet oder Browser: Telnet: Browser: Das Ändern der Netzwerkparameter ist über das Systempasswort geschützt. Um mißbräuchliche Zugrif- fe zu verhindern, empfehlen wir bei in Betrieb befindlichen Com-Servern ein Systempasswort zu vergeben. W e i t e r e I n f o r m a t i o n e n h i e r z u f i n d e n S i e i m K a p i t e l Konfigurationszugänge des Com-Servers.
  • Seite 18: Vergabe Der Ip Mit Hilfe Des Arp-Kommandos

    W&T Vergabe der IP-Adresse Vergabe der IP mit Hilfe des ARP-Kommandos Diese Methode ist nur ausführbar, wenn der Com-Server noch keine IP-Adresse hat, der Eintrag also 0.0.0.0 lautet. Verwenden Sie zum Ändern einer IP-Adresse eine der anderen in diesem Kapitel beschriebenen Methoden oder das Konfigurationsmenü...
  • Seite 19 W&T Vergabe der IP-Adresse se nichtflüchtig ab. Die Telnet-Verbindung wird daraufhin auf- gebaut und das Konfigurationsmenü im Telnet-Fenster ange- zeigt. Die Einstellung von Subnet-Mask und Gateway kann jetzt hier vorgenommen werden (siehe Kapitel Die Basiskonfiguration des Com-Servers). Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 20: Serielle Vergabe Von Ip, Subnet Mask Und Gateway

    W&T Vergabe der IP-Adresse Serielle Vergabe von IP, Subnet Mask und Gateway Nach einem Reset des Com-Servers wird am seriellen Port A ein Zeitfenster von ca. 2-3 Sekunden zur Verfügung gestellt, in dem durch die Eingabe von mindestens 3 „x“ die Vergabe einer neuen IP-Adresse und Subnet-Mask sowie eines Gateways er- möglicht wird.
  • Seite 21: Vergabe Von Subnet-Mask Und Gateway

    W&T Vergabe der IP-Adresse das Telnet-Konfigurationsmenü (siehe Kapitel Start der Telnet- Konfiguration) erfolgen. 2.3.1 Vergabe von Subnet-Mask und Gateway Zusammen mit der IP-Adresse können auch die Subnet-Mask und Gateway-Adresse seriell vergeben werden. Die Angabe erfolgt durch Kommas getrennt im Anschluß an die IP-Adresse. Durch die Eingabe im folgenden Beispiel wird dem Com-Server die IP-Adresse 172.17.231.99, die Subnet-Mask 255.255.255.0 und das Gateway 172.17.231.52 zugewiesen.
  • Seite 22: Serielle Aktivierung Des Web Based Management

    W&T Vergabe der IP-Adresse Die Protokolle können später jederzeit über die Telnet-Konfigu- ration im Menüzweig SETUP System r SETUP TCP/IP r DHCP- Client/BOOTP Client wieder aktiviert werden. Zur Vermeidung ungewollter Adressvergaben oder Adressänderungen, empfehlen wir die Protokolle DHCP, BOOTP und RARP zu deaktivieren, sofern diese nicht ausdrücklich in der jeweiligen Netzwerkumgebung genutzt werden.
  • Seite 23 W&T Vergabe der IP-Adresse Weitere Informationen über die Aktivierung von Web Based Management finden Sie im Kapitel Konfiguration per Browser - Web Based Management . Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 24: Ip-Vergabe Per Dhcp-Protokoll

    W&T Vergabe der IP-Adresse IP-Vergabe per DHCP-Protokoll Viele Netzwerke nutzen für die zentralisierte und dynami- sche Vergabe der Netzwerkparameter DHCP (Dynamic Host Eine Erläuterung der Configuration Protocol) oder auch das im folgenden Kapitel Grundbegriffe und Grundlagen zur beschriebene Vorgängerprotokoll BOOTP. Mit den Werksein- Adressierung im stellungen ist das DHCP-Protokoll aktiviert, so dass es in Internet sowie zu DHCP...
  • Seite 25: System Name

    W&T in dem folgenden Dialogenster die Optionen BOOTP und DHCP. Mit Weiter werden jetzt abschließend die neuen Konfigurationsdaten an den Com-Server übertragen. • Serielle Schnittstelle Im Zuge der seriellen IP-Vergabe, können in direktem An- schluss an den Adressstring folgende Optionen zur Deaktivierung/Aktivierung der Protokolle DHCP, BOOTP angegeben werden: -0 r Deaktiviert DHCP und BOOTP...
  • Seite 26: Lease-Time

    W&T Vergabe der IP-Adresse 2.4.3 Lease-Time Die vom DHCP-Server bestimmte und übermittelte Lease-Time legt die Gültigkeitsdauer der zugewiesenen IP-Adresse fest. Nach Ablauf der halben Lease-Time versucht der Com-Server bei dem zuweisenden DHCP-Server die Gültigkeit zu verlängern bzw. die Adresse zu aktualisieren. Ist dieses bis zum Ablauf der Lea- se-Time nicht möglich, zum Beispiel weil der DHCP-Server nicht mehr erreichbar ist, löscht der Com-Server die IP-Adresse und startet eine zyklische Suche nach alternativen DHCP-Servern...
  • Seite 27: Reservierte Ip-Adressen

    W&T Vergabe der IP-Adresse 2.4.4 Reservierte IP-Adressen Wird der Com-Server als TCP-Server oder UDP-Peer eingesetzt, stellt er Dienste zur Verfügung, die andere Teilnehmer (Clients) im Netzwerk nach Bedarf in Anspruch nehmen können. Für die Verbindungsaufnahme wird von diesen natürlich die aktuelle IP- Adresse des Com-Servers benötigt, so dass es in diesen An- wendungsfällen sinnvoll ist, auf dem DHCP-Server eine be- stimmte IP-Adresse für den Com-Server zu reservieren.
  • Seite 28: Ip-Vergabe Per Bootp-Protokoll

    W&T Vergabe der IP-Adresse IP-Vergabe per BOOTP-Protokoll Viele Netzwerke nutzen für die zentralisierte und dynamische Vergabe von IP-Adressen BOOTP als Vorgänger des DHCP-Pro- tokolls. Mit den Werkseinstellungen ist BOOTP abgeschaltet. Die Aktivierung kann über das Konfigurationsmenü im Zweig SETUP System r SETUP TCP/IP r BOOTP Client erfolgen. Die fol- genden Parameter können übergeben werden: •...
  • Seite 29 W&T Vergabe der IP-Adresse Reset automatisch die gewünschte IP-Adresse. Um die Erreich- barkeit des Com-Servers auch bei ausgefallenem BOOTP-Server zu gewährleisten, wird bei ausbleibender Antwort die bisherige IP-Adresse beibehalten. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 30: Ip-Vergabe Über Einen Rarp-Server

    W&T Vergabe der IP-Adresse IP-Vergabe über einen RARP-Server Besonders UNIX-Umgebungen bedienen sich für eine zentra- lisierte Zuweisung von IP-Adressen häufig des RARP-Proto- kolls. Hierbei senden TCP/IP-Geräte, die eine IP-Adresse be- ziehen möchten, RARP-Requests mit Ihrer Ethernet-Adresse als Broadcast in das Netzwerk. Hierdurch müssen sich der Com-Server und der RARP-Server im gleichen Subnetz befin- den.
  • Seite 31: Bauformen

    W&T Bauformen Industry-Bauform Isolated-Bauform Office-Bauform 19“-Bauformen OEM-Bauformen Kompakt-Bauform 100BaseFX-Bauform Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 32: Com-Server Highspeed Industry 58631, 58641

    W&T Bauformen Com-Server Highspeed Industry 58631, 58641 Frontansicht 58631, 58631/UL, 58641 Error Power Status Serial Port Network Unterseite 58631, 58631/UL, 58641 Schraubklemme Spannungsversorgung: 12-24V =/~ (Details siehe Kapitel Spannungsversorgung)
  • Seite 33: Com-Server Highspeed Isolated 58633

    W&T Bauformen Com-Server Highspeed Isolated 58633 Frontansicht 58633 Serial Port B Serial Port C Error Power Status Serial Port A Network Unterseite 58633 Schraubklemme Spannungs- versorgung 12-24V =/~ Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 34: Com-Server Highspeed Office 58031, 58034

    W&T Bauformen Com-Server Highspeed Office 58031, 58034 Frontansicht 58031 Status Power Error Port Serial Port A Com-Server W&T Highspeed Office 10/100 MBit w w w . w u t . d e #58031 Frontansicht 58034 Status Power Error Port Serial Port D Serial Port C Serial Port B Serial Port A...
  • Seite 35: Com-Server Highspeed 19" 58331, 58334

    W&T Bauformen Com-Server Highspeed 19“ 58331, 58334 Port A Port B Port C Port D Power Reset W&T www.wut.de Com-Server #5833x 58331 / 8TE 58334 / 12TE Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 36: Com-Server Highspeed Oem 58431

    W&T Bauformen Com-Server Highspeed OEM 58431 95,8mm 92,13mm 20,38mm D=3,5mm D=3,5mm 17,2mm D=4mm D=3,5mm Optionales serielles Modul: RS232/422/485 RS232 RS422/485...
  • Seite 37: Com-Server Highspeed Kompakt 58231

    W&T Bauformen 3.6 Com-Server Highspeed Kompakt 58231 Frontansicht Rückansicht Com-Server #58231 Status Error Power Status LED = standby = error blink = connection flash = data Error LED = OK = check network = check ser. data format = check ser. handshake = self test / update W&T www.WuT.de...
  • Seite 38: Com-Server Highspeed 100Basefx

    W&T Bauformen Com-Server Highspeed 100BaseFX Frontansicht 58651 Network Unterseite 58651 Schraubklemme Spannungsversorgung L+ = +12-48V DC M = GND...
  • Seite 39: Spannungsversorgung

    W&T Spannungsversorgung Industry- und Isolated-Bauform PoE - Power over Ethernet 100BaseFX-Bauform Office-Bauform 19“-Bauformen OEM-Bauformen Kompakt-Bauform Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 40: Com-Server Highspeed Industry Und Isolated

    Spannungsversorgung Com-Server Highspeed Industry und Isolated • Artikel-Nummer: 58631, 58633 Die Spannungsversorgung der Modelle 58631 und 58633 er- folgt über die an der Gehäuseunterseite befindliche Schraub- klemme. Sowohl Gleichspannung beliebiger Polarität als auch Wechselspannung dürfen verwendet werden. Durch die Verpolungssicherheit ergeben sich folgende Maximal- bzw.
  • Seite 41: Com-Server Highspeed Industry 58631/Ul

    Spannungsversorgung Com-Server Highspeed Industry 58631/UL • Artikel-Nummer: 58631/UL Die Spannungsversorgung des Modells 58631/UL erfolgt über die an der Gehäuseunterseite befindliche Schraubklemme. Es kann eine Gleichspannung beliebiger Polarität verwendet wer- den. Durch die Verpolungssicherheit ergeben sich folgende Ma- ximal- bzw. Minimalwerte für die Versorgungsspannung: •...
  • Seite 42: Com-Server Highspeed Industry Poe

    W&T Spannungsversorgung Com-Server Highspeed Industry PoE • Artikel-Nummer: 58641 Der Com-Server 58641 ist für den Einsatz in PoE-Umgebungen (Power-over-Ethernet) entsprechend IEEE802.3af geeignet. Die Spannungsversorgung erfolgt hierbei durch die Netzwerk- infrastruktur über den RJ45-Anschluss. Der Com-Server unter- stützt sowohl die Phantom-Speisung über die Datenpaare 1/2 und 3/6, wie auch die Speisung über die ungenutzten Ader- paare 4/5 und 7/8.
  • Seite 43: Com-Server Highspeed 100Basefx

    W&T Spannungsversorgung Com-Server Highspeed 100BaseFX • Artikel-Nummer: 58651 Die Spannungsversorgung des Modells 58651 erfolgt über die an der Gehäuseunterseite befindliche Schraubklemme. Durch eine Einweggleichrichtung ist der Eingang verpolungssicher ausgelegt. Es können Gleich- oder Wechselspannungen die Ver- sorgung genutzt werden, wobei folgende Grenzwerte beachtet werden müssen: •...
  • Seite 44: Com-Server Highspeed Office

    W&T Spannungsversorgung Com-Server Highspeed Office • Artikel-Nummer: 58031, 58034 Die Office-Modelle 58031 und 58034 verfügen über ein inte- griertes Weitbereichsnetzteil für eine Netzspannung von 100- 250V/50-60Hz. Der Anschluß erfolgt über ein geeignetes Kalt- gerätekabel. Die Stromaufnahme kann dem technischen Anhang entnommen werden.
  • Seite 45: Com-Server Highspeed Oem Und Kompakt

    W&T Spannungsversorgung Com-Server Highspeed OEM und Kompakt • Artikel-Nummer: 58431, 58432, 58231 58231, 58431 Die Versorgung erfolgt über die an der Gehäuseseite bzw. am Platinenrand befindliche Netzbuchse für Hohlklinken- stecker. Die Speisespannung muss 5V +/-5% betragen. Hohlklinkenstecker 5,5mm Polung: innen = GND außen = +5V 58432 Die Versorgung erfolgt über einen der beiden Pfostensteck-...
  • Seite 46: Com-Server Highspeed 19

    W&T Spannungsversorgung Com-Server Highspeed 19“ • Artikel-Nummer: 58331, 58334 Die Com-Server Highspeed 19“ beziehen Ihre Versorgungs- spannung über die 96-polige VG-Leiste am Platinenrand: Platine Component Side Alternativ Spannungsversorgung auch über 6 pol. Stiftleiste, RM 3,96 möglich Jumperfeld Jumper a Jumper b Steckplätze für Jumper c serielle Ports...
  • Seite 47 W&T Spannungsversorgung Pin VG-Leiste Com-Server Standard (alle drei Jum- Jumper per der Reihe schließen) Reihe 1 +12V VME-Bus J1 Reihe 2 n.c. +12V VME-Bus J2 Reihe 3 +12V Multibus II Reihe 4 +12V ECB Bus Reihe 5 +12V BUS7ISA Für den Standardbetrieb des Com-Servers wird nur die 5V-Versorgungsspannung benötigt.
  • Seite 48 W&T Spannungsversorgung...
  • Seite 49: Schnittstellen Und Anzeigen

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Ethernet-Schnittstelle Serielle Schnittstellen und -optionen LED-Anzeigen Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 50: Ethernet-Anschluss

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Ethernet-Anschluss Alle Com-Server der Highdpeed-Generation verfügen über einen IEEE 802.3 kompatiblen Netzwerkanschluss. Je nach Modell erfogt die physikalische Anbindung über TP-Kupferkabel oder LWL-Kabel. Link-Status Der Link-Status aller Geräte wird durch Error-LED an der Geräte- front signalisiert. Blinkt diese rhythmisch ca. 1x pro Sekunde auf, ist die Verbindung zum Hub/Switch nicht vorhanden oder gestört.
  • Seite 51 W&T Schnittstellen und Anzeigen Power-over-Ethernet - PoE Der Com-Server 58641 kann über die Netzwerkschnittstelle, ent- sprechend IEEE802.3af/Power-over-Ethernet seine Versorgungs- spannung beziehen. Die Speisung ist sowohl über die Daten- paare wie auch über die bei 10/100BaseT ungenutzten Adern- paare möglich (siehe auch Kapitel Spannungsversorgung). Auto Negotiation: 10/100BaseT, Full/Half Duplex Ab Werk arbeiten alle Com-Server Highspeed netzwerkseitig in der Betriebsart Auto-Negotiation.
  • Seite 52: 100Basefx Auf St

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Kommunikationsaufbau nach einem Neustart unter Umständen aber erheblich. Wir empfehlen diese Protokolle und Funktionen, an dem für den Com-Server verwendeten Port zu deaktivieren. Wenden Sie sich hierfür bitte an den zuständigen Netzwerk- administrator. 5.1.2 100BaseFX auf ST Der Com-Server Highspeed 58651 verfügt über einen optischen 100BaseFX-Netzwerkanschluss auf ST-Steckverbindern mit ei- ner Übertragungsgeschwindigkeit von 100MBit/s.
  • Seite 53 W&T Schnittstellen und Anzeigen Full/Half Duplex Im Gegensatz zur 100BaseTX unterstützt 100BaseFX kein Autonegotiationg. Aus diesem Grund muss durch die Konfigu- ration sichergestellt werden, dass der Com-Server und der an- geschlossene Switch-Port bzw. Medienkonverter hinsichtlich des Duplex-Verfahrens identisch eingestellt sind. Mit der Werks- einstellung arbeitet der Com-Server im Modus Full-Duplex.
  • Seite 54: Serielle Kombischnittstelle

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Serielle Kombischnittstelle Die Com-Server Modelle 58631, 58641, 58651, 58633, 58031, 58034, 58331, 58334 und 58231 verfügen als Standard über Die Ausrüstung der eine RS232/422/485-Kombischnittstelle, deren Betriebsarten Com-Server mit ande- ren als den eingebau- im folgenden beschrieben werden.
  • Seite 55: Einstellung Der Betriebsarten

    W&T Schnittstellen und Anzeigen 5.2.2 Einstellung der Betriebsarten Die Umschaltung der Betriebsarten erfolgt über den internen, auf dem jeweiligen Schnittstellenmodul befindlichen, DIL-Schal- ter. Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht aller Betriebsar- ten: Betriebsart RS232 RS422, RS485 4-Draht-Bus-Master RS485 4-Draht Automatiksteuerung RS485 2-Draht Automatiksteuerung (1) Werkseinstellung...
  • Seite 56: Pinbelegung Und -Funktion Rs232, Db9 Stecker

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Pinbelegung und -funktion RS232, DB9 Stecker Richtung Signal Beschreibung Default Funktion (1) (IN) NC/DCD Data Carrier 1-Port-Modelle: Not connected Detect 4-Port-Modelle: Ignoriert Receive Data Dateneingang Transmit Data Datenausgang Data Terminal 12V bei bestehender TCP- Ready Verbindung zu Client oder Server Signal Ground Data Set Ready Ignoriert...
  • Seite 57: Betriebsart Rs422

    W&T Schnittstellen und Anzeigen 5.2.4 Betriebsart RS422/485 Gegenüber einer RS232- bietet die RS422-Schnittstelle mit max. 1000 Metern die deutlich größere Reichweite. Über den RS485- Modus besteht die Möglichkeit, entsprechende 2- oder 4-Draht- Bussysteme mit Hilfe des Com-Servers in ein TCP/IP-Netz zu in- tegrieren.
  • Seite 58 W&T Schnittstellen und Anzeigen Betriebsarten Über die DIL-Schalter sind folgende Betriebsmodi einstellbar. • RS422, RS485 4-Draht-Bus-Master Es stehen je ein Daten- und ein Handshake-Kanal in jede Richtung zur Verfügung. Die RS422/485-Treiber und Emp- fänger sind in dieser Betriebsart jederzeit aktiv. •...
  • Seite 59: Rs485-Verbindung (4-Draht-Bus-Master)

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Data In B Data In A Anschlußbeispiele RS422-Verbindung mit Hardware-Handshake Data Out A RxD A (-) Data Out B RxD B (+) Data In A TxD A (-) Data In B TxD B (+) Handshake Out A CTS A (-) Handshake Out B CTS B (+)
  • Seite 60: Serielle Schnittstellen Des Oem-Typs 58431

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Serielle Schnittstellen des OEM-Typs 58431 Das OEM-Modell 58431 verfügt über eine mit TTL-Pegeln arbei- tende UART-Schnittstelle, welche auf einen 2mm-Pfostensteck- verbinder geführt ist. Optional können Schnittstellenmodule für RS232, RS422/485 oder auch das Kombimodul angeschlossen werden. LEDs RJ45 Die Belegung der OEM-Bauform 58432 „Scheckkarten format“...
  • Seite 61 W&T Schnittstellen und Anzeigen gene Zwecke abgegriffen werden. Das Anlegen eines GND-Pe- gels für mindestens 100ms, z.B. über einen Taster erzwingt ei- nen Neustart des Com-Servers. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 62: Option: 20Ma-Schnittstelle

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Option: 20mA-Schnittstelle Alle Com-Server der Highspeed -Baureihe mit Ausnahme des Modells 58633 können anstelle des RS232/422/485-Kombi- moduls auch optional mit 20mA-Schnittstellen ausgestattet sein. Die Schnittstellen können sowohl als aktive wie auch als pas- sive 20mA-Komponente eingesetzt werden. In der aktiven Betriebsart liefert der Com-Server den Schleifenstrom für die jeweilige 20mA-Schleife, während in der passiven Betriebs- art das angeschlossene Gerät den Schleifenstrom zur Verfü-...
  • Seite 63: Com-Server Sende- Und Empfangsschleife Aktiv

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Com-Server Sende- und Empfangsschleife aktiv Data Out 20mA RxD + Data Out + RxD - Data Out - Data Out GND Data In 20mA TxD + Data In + TxD - Data In - Data In GND Com-Server Sende- und Empfangsschleife passiv Data Out 20mA Data Out +...
  • Seite 64: Die Schnittstellen Des Oem-Com-Servers 58432

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Die Schnittstellen des OEM-Com-Servers 58432 Die OEM-Bauform 58432 im Scheckkartenformat verfügt neben einer mit TTL-Pegeln arbeitenden RS232-Schnittstelle auch über ein Onboard-RS485-Businterface. Beide Schnittstellen liegen auf dem mit Rundumkragen verriegelten 10poligen Pfostensteck- verbinder X1. Die Umschaltung erfolgt über Lötbrücken auf der Platinenunterseite.
  • Seite 65 W&T Schnittstellen und Anzeigen Die serielle TTL-Schnittstelle Über diese Schnittstelle kann direkt der TTL-Port eines UARTs angeschlossen werden. Die Lötbrücken müssen hierfür wie folgt gesetzt sein: • LB5, LB6 = geschlossen • LB7, LB8, LB9 = offen Die RS485-Schnittstelle mit automatischer Steuerung Folgende Beschaltung der Lötbrücken stellt auf den Pins 7 und 8 des Pfostensteckverbinders X4 einen 2-Draht RS485- Busanschluß...
  • Seite 66: Prinzipschaltbild Der Seriellen Schnittstellen

    W&T Schnittstellen und Anzeigen Prinzipschaltbild der seriellen Schnittstellen Vcc/5V (intern) Schutz- Beschaltung RM2,54mm +5V/+24V DSR / A RTS / B GND 24V GND 5V Vcc/5V RS485 330 Ohm Transceiver 330 Ohm...
  • Seite 67: Led-Anzeigen

    W&T Schnittstellen und Anzeigen 5.6 LED-Anzeigen • Power-LED Signalisiert das Anliegen der Versorgungsspannung. Sollte die LED nicht leuchten, überprüfen Sie bitte den korrekten Anschluß der Versorgungsspannung. • Status-LED Für jeden seriellen Port des Com-Servers existiert eine eige- ne Status-LED. Diese blitzt bei jeglicher Netzwerkaktivität des seriellen Ports auf.
  • Seite 68 W&T Schnittstellen und Anzeigen ellen Ringspeichers und somit der Verlust von Daten sein. Überprüfen Sie die Handshake-Konfiguration der Geräte so- wie die korrekte Verdrahtung der Anschlußkabel. Alle LEDs an = Selbsttest-Fehler Der nach jedem Start oder Reset des Com-Servers durchge- führte Selbsttest konnte nicht korrekt beendet werden.
  • Seite 69: Konfigurationszugänge Des Com-Servers

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Nach Abschluß der Hardwareinstallation und Vergabe der IP-Adresse, erfolgt die weitere Konfiguration des Com-Servers über das Netzwerk. Zu diesem Zweck kann entweder ein Telnet-Client oder, nach entsprechender Aktivierung, auch ein Internet-Browser genutzt werden. Telnet-Konfiguration unter Windows Konfiguration mit dem Internet-Browser Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 70: Aufbau Des Konfigurationsmenüs

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Aufbau des Konfigurationsmenüs Unabhängig davon, ob für die Konfiguration ein Telnet-Client oder ein Internet-Browser verwendet wird, ist der Setup des Com-Servers baumartig strukturiert. Eine Übersicht aller Ebe- nen mit ihren jeweiligen Parametern enthält die folgende Zeichnung. Als Voraussetzung für die Konfiguration muss dem Com-Server bereits eine gültige IP-Adresse zugewiesen worden sein (siehe Kap.
  • Seite 71 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers INFO System Cable Type IP-Address MAC address Subnet Mask SOFTW Date/REV Gateway Standard Gateway Route 1 Destination HARDW Rev DNS-Server Route 2 Netmask Run Time MTU (560-1460) DHCP Client Route 3 Gateway BOOTP Client Route 4 SETUP System Setup TCP/IP WBM Port...
  • Seite 72: Konfiguration Per Telnet

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Konfiguration per Telnet Ein Telnet-Client gehört zum Standard-Lieferumfang fast aller Betriebssysteme, die das TCP/IP-Protokoll unterstützen. Unter Windows 9x/NT/2000/XP befindet sich dieses normalerweise im Windows-Stammverzeichnis. Das Konfigurationsmenü des Com-Servers ist über den TCP-Port 1111 erreichbar. Sie müssen die Verbindung aus dem Telnet- Client heraus daher mit den entsprechenden Parametern star- ten: Telnet [IP-Adresse] 1111...
  • Seite 73: Navigation Innerhalb Des Telnet-Menüs

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers ******************************************* Com-Server Highspeed “COMSERVER-0A1B2C” ******************************************* 1. INFO System 2. SETUP System 3. SETUP Port 0 (High-Speed Serial) 4. SETUP Port 1 (High-Speed Serial) 5. SETUP Port 2 (High-Speed Serial) 6. SETUP Port 3 (High-Speed Serial) 7. SAVE Setup Die Punkte INFO System, SETUP System und SAVE Setup sowie deren Untermenüs sind für alle Com-Server Modelle gleich und werden im folgenden Kapitel Die Basiskonfiguration des Com-...
  • Seite 74 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Der jeweils zuletzt konfigurierte Wert eines Menüpunkts er- scheint in Klammern. Nehmen Sie Änderungen vor, erscheint der neue Wert an dieser Stelle beim nächsten Aufruf des Me- Wenn Sie das Konfigurationsmenü nüs. Im Com-Server selbst wird er jedoch erst gültig, wenn Sie verlassen, indem Sie ihn über SAVE Setup abgespeichert haben.
  • Seite 75: Konfiguration Per Browser - Web Based Management

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers 6.3 Konfiguration per Browser - Web Based Management Der Com-Server verfügt auch über die Möglichkeit per HTTP-Pro- tokoll und einem Standard Internet-Browser konfiguriert zu wer- den. Die Menüstruktur des WBM (Web Based Management) ist hierbei kompatibel zur Telnet-Konfiguration. Aus Gründen der Sicherheit und Abwärtskompatibilität ist das Web Based Management ab Werk deaktiviert.
  • Seite 76 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Prompt IPno.+<Enter>: ausgegeben wird. Geben Sie jetzt direkt im Anschluß an die IP-Adresse bzw. des erweiterten Adressstrings +w[Portnr.] ein. Portnr. stellt hierbei den ge- wünschten TCP-Port in dezimaler Schreibweise dar. Der Wert 0 deaktiviert das WBM. Nach Abschluß...
  • Seite 77: Aktivierung Des Wbm Per Konfigurationsmenü

    W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers 6.3.3 Aktivierung des WBM per Konfigurationsmenü Soll WBM an einem bereits in Betrieb befindlichen Com-Ser- ver aktiviert werden, kann dieses per Telnet-Konfiguration erfolgen. Starten Sie eine Telnet-Session auf den Port 1111 des Com-Servers. Im Menüzweig 2. SETUP System r 1. Setup TCP/IP r 6. WBM Port Tragen Sie in dezimaler Schreibweise den gewünschten TCP- Port ein, unter welchem das WBM erreichbar sein soll.
  • Seite 78 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Navigation Da das WBM des Com-Servers session-orientiert ist, müssen Sie mit Hilfe der Back-Links und entsprechenden Steuer-Buttons auf den einzelnen Webseiten navigieren. Die Benutzung der Zurück- Funktionen der Browser kann zu Problemen bei der Übernahme der eingestellten Parameter führen. Sie können während einer Konfigurations-Session beliebig viele Einstellungen vornehmen.
  • Seite 79 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Die Logout-Seite bietet dann folgende Möglichkeiten die Kon- figurations-Session zu beenden: Mit Betätigung des Save-Buttons übernimmt der Com-Ser- ver alle vorgenommenen Änderungen in seinen nicht- flüchtigen Speicher und beendet die Konfigurations-Ses- sion. Mit Betätigung des Abort-Buttons verwirft der Com-Server alle vorgenommenen Einstellungen und beendet die Kon- figurations-Session.
  • Seite 80 W&T Konfigurationszugänge des Com-Servers Mit Betätigung des Buttons Firmware Update aktivieren Sie den Modus, in welchem der Com-Server per TFTP-Protokoll ein Firmware-Update erwartet (siehe Kapitel Firmware-Up- date des Com-Servers). Der Update-Modus kann nur durch das vollständige Übertragen einer gültigen Firmware oder das Unterbrechen der Spannungsversorgung beendet wer- den.
  • Seite 81: Die Basiskonfiguration Des Com-Servers

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Hier erfolgt die Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten, die das Be- triebssystem des Com-Servers betreffen und nicht in direktem Zusammen- hang mit den seriellen Schnittstellen stehen. Anordnung und Funktion der einzelnen Parameter innerhalb der Menüstruktur sind bei der Konfiguration mit Telnet und dem Internet-Browser weitestgehend identisch.
  • Seite 82: Speichern Der Einstellungen

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Speichern der Einstellungen Sowohl bei der Konfiguration per Telnet als auch beim Web Based Manegment werden alle Änderungen zunächst nur temporär im Com-Server gespeichert. Damit die Einstellun- gen auch nach einem Reset oder Spannungsausfall erhalten bleiben, muss jede Konfigurations-Session mit einer expliziten Speicherung beendet werden.
  • Seite 83: Menü: Info System

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Menü: INFO System Dieses Menü erlaubt das Abrufen der gerätespezifischen Pa- rameter wie Versionsnummer und Erstellungsdatum der Firm- ware, MAC-Adresse des Gerätes u.s.w. n Cable Type Zeigt an, ob die Verbindung zum Hub/Switch mit 10BaseT, 100BaseTX oder 100BaseFX arbeitet.
  • Seite 84: Menü: Setup System

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Menü: SETUP System Dieses Menü enthält Parameter, die das Betriebssystem des Com-Servers betreffen und unabhängig von den seriellen Schnittstellen sind. 7.3.1 Menü: SETUP System r Setup TCP/IP n IP-Address (Default= 0.0.0.0) Tragen Sie hier die IP-Adresse ein, wenn Sie diese ändern möchten.
  • Seite 85 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Änderungen der Systemparameter IP-Address, Subnet Mask, Gateway und Route 1-4 können nicht sofort nach dem Abspeichern aktiviert werden. Erst nach dem Schließen der aktuellen Telnetverbindung über q ar- beitet der Com-Server mit diesen Werten. n DNS-Server (Default: 0.0.0.0) Der Eintrag enthält die IP-Adresse des DNS-Servers (Domain Name System).
  • Seite 86 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers Zur Vermeidung ungewollter Adressvergaben oder Adressänderungen, empfehlen wir die Protokolle DHCP, BOOTP und RARP zu deaktivieren, sofern diese nicht ausdrücklich in der jeweiligen Netzwerkumgebung genutzt werden. n BOOTP Client (Default: 0 = OFF) Das BOOTP-Protokoll ist mit den Werkseinstellungen deaktiviert (Menü-Eintrag = 0).
  • Seite 87: Menü: Setup System R Telnet Password (Veraltet)

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers antwortet die Gegenseite dieses Paket nicht, wird die Verbin- dung im Com-Server zurückgesetzt. Evt. noch in den seriel- len Ein- und Ausgangsbuffern vorhandene Daten werden hierbei gelöscht. Beispiel: Ein TCP-Client hat Verbindung zum TCP-Serverport 8000 des Com-Servers hergestellt und die Netzwerk- verbindung wird unterbrochen.
  • Seite 88: Menü: Setup System R System Password

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 7.3.3 Menü: SETUP System r System Password Das aus maximal 31 beliebigen Zeichen bestehende System - Passwort schützt alle nachfolgend aufgeführten Konfigurati- ons- und Steuerzugänge des Com-Servers. · 1111: Telnet-Konfigurationsmenü · [WBM-Port]: Web Based Management (wenn aktiviert) ·...
  • Seite 89: Menü: Setup System R System Name

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 7.3.4 Menü: SETUP System r System Name Der frei konfigurierbare, aus maximal 31 Zeichen bestehende System-Name, dient zur Identifizierung des Com-Servers. Bei al- len Telnet-Verbindungen wird dieser als Eröffnungsmeldung im Client angezeigt. In der Werkseinstellung lautet der System Name COMSERVER- gefolgt von den letzten drei Stellen der Ethernet-Adresse.
  • Seite 90: Menü: Setup System R Factory Defaults

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 7.3.6 Menü: SETUP System r Factory Defaults Geben Sie ein y ein, um den Com-Server wieder auf die Werks- einstellungen zurückzusetzen. Die Konfiguration entspricht dann der im Com-Server hinterlegten Voreinstellung. Die Telnetverbindung wird vom Com-Server geschlossen. Anschlie- ßend führt er einen Softwarereset durch, um die neue Konfigu- ration zu aktivieren.
  • Seite 91 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers lex-Verfahren konfiguriert werden. Zur Vermeidung von Kommunikationsproblemen (Duplex-Mismatch) sind hierbei nur die folgenden beiden Kombinationen zulässig: • Beide Teilnehmer - Switch und Com-Server - werden in der Betriebsart Auto-Negotiation betrieben (empfohlen) • Beide Teilnehmer - Switch und Com-Server - werden fest auf die gleichen Übertragungsgeschwindigkeiten und Duplex- Verfahren konfiguriert.
  • Seite 92: Das Menü

    W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers 7.4 Das Menü ... r TCP/IP Mode r System Options In diesem Menüzweig können spezifische Systemparameter ein- gestellt werden. n Network Delay [10ms-Ticks] Default: 0000) Dieser Wert gibt die Mindestwartezeit des Com-Servers nach Eingang serieller Daten an. Nach Ablauf dieser Zeit packt er die Daten in ein Netzwerkpaket und sendet sie an den jewei- ligen Kommunikationspartner.
  • Seite 93 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers n Telnet Echo Default: aktiv Beim Öffnen einer Telnet-Verbindung wird netzwerkseitig zwischen den Teilnehmern verhandelt, wer das Echo der vom Client gesendeten Zeichen erzeugt. Entweder generiert die Client-Anwendung ein lokales Echo, oder der Telnet-Ser- ver erzeugt ein Remote-Echo, indem er alle empfangenen Zeichen sofort wieder zurücksendet.
  • Seite 94 W&T Die Basiskonfiguration des Com-Servers...
  • Seite 95: Die Konfiguration Der Seriellen Ports

    W&T Die Konfiguration der seriellen Ports Konfiguration der seriellen Übertragungsparameter Neben den üblichen Einstellungen Baudrate, Datenbits, Parität und Stop- bits werden hier die verschiedenen Handshake-Verfahren sowie die mögli- chen Sonderfunktionen der einzelnen Steuersignale erläutert. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 96: Die Seriellen Parameter (Menü: Uart Setup)

    In dem Untermenü Special Baud Divisor kann der für die Ge- nerierung der Baudrate verantwortliche Divisor frei eingege- ben werden. Hierdurch ist es möglich auch mit unüblichen Baudraten zu arbeiten. Baudrate bzw. Divisor berechnen sich nach folgenden Formeln: Modelle 58631, 58431, 58651 Divisor= 11,0592*10 Baudrate= 11,0592*10 16*Baudrate 16*Divisor...
  • Seite 97: Die Handshake-Modi

    W&T Die Konfiguration der seriellen Ports Modelle 58031, 58034, 58633, 58231, 58331, 58334 Divisor= 7,3728*10 Baudrate= 7,3728*10 16*Baudrate 16*Divisor Die aktuell konfigurierte Baudrate wird bei Anwahl des Un- termenüs SETUP Port x (serial) r UART Setup angezeigt. Über die freie Konfiguration des Divisors sind sehr hohe Baud- raten möglich.
  • Seite 98 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports n Software Handshake Das Software-Handshake wird über die beiden ASCII-Zei- chen (11H)=XON und (13H)=XOFF durchgeführt. In der Standardeinstellung Software Handshake werden diese beiden Codes vom Com-Server als Steuerzeichen betrach- tet und in beiden Übertragungsrichtungen aus dem Nutz- datenstrom ausgefiltert.
  • Seite 99 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports n Pin: RTS & Pin: DTR Den Ausgängen RTS und DTR können folgende Funk- tionen zugewiesen werden: 1. Flow Control – Wird diese Funktion eingeschaltet wickelt der Com-Server die RS232-Flusskontrolle über den entsprechenden Ausgang ab. Die Empfangsbereit- schaft für serielle Daten wird durch HIGH (+3...12V) si- gnalisiert.
  • Seite 100: Send-Filter (Datenrichtung Netzwerk R Seriell)

    W&T Die Konfiguration der seriellen Ports 3. Accept only by HIGH – Der Verbindungsaufbau ei- nes TCP-Clients wird nur akzeptiert, wenn an dem ge- wählten Eingang ein HIGH-Pegel (+3.. 12V) anliegt. Entsprechend wird bei einem LOW-Pegel die Verbin- dung abgewiesen. 4.
  • Seite 101: Fifo Send/Rec

    W&T Die Konfiguration der seriellen Ports 2. Receive-Filter (Datenrichtung seriell r Netz- werk) Ist diese Option eingeschaltet, werden die vom seriellen Endgerät gesendete XON- und XOFF-Zeichen vom Com-Server als Steuerbytes angesehen und nicht in den Netzwerk-Datenstrom eingefügt. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Empfänger im Netzwerk nur reine Nutzdaten erhält.
  • Seite 102 W&T Die Konfiguration der seriellen Ports darüberhinaus die Möglichkeit, verschiedene Triggerschwellen zu bestimmen. Besonders bei der Übertragung großer Datenmengen mit hohen Baudraten ab 57600 empfiehlt es sich die FIFOs zwecks Redu- zierung der Systemlast einzuschalten. Steht, wie z.B. bei der Ar- beit mit seriellen Protokollen, eine möglichst geringe Verzöge- rung bei der Datenübertragung im Vordergrund, sollten die FIFOs hingegen abgeschaltet sein.
  • Seite 103: Der Protokoll-Stack Des Com-Servers

    W&T Der Protokoll-Stack des Com-Servers Dienste des Com-Servers Adressierung im TCP/IP-Netzwerk Die seriellen Ports aus Netzwerksicht Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 104: Dienste Des Com-Servers

    W&T Der Protokollstack des Com-Servers Dienste des Com-Servers Die Daten werden mittels TCP/IP bzw. UDP/IP zwischen der An- wendung und den Com-Server-Ports ausgetauscht, wobei die Schnittstellen vollkommen unabhängig voneinander arbeiten. So ist es z.B. möglich einen Port als TCP-Client zu betreiben und die eventuell vorhandenen anderen Ports gleichzeitig als FTP-Server.
  • Seite 105: Die Adressierung Im Tcp/Ip Netzwerk

    W&T Der Protokollstack des Com-Servers Die Adressierung im TCP/IP Netzwerk Die Adressierung im TCP/IP Netz erfolgt in zwei Schritten. Zunächst wird die Netzwerkstation selbst mit der IP-Adresse adressiert, dann werden die Dienste dieser Netzwerkstation mit TCP-Portnummern adressiert. Jede IP-Adresse muss netzwerkweit eindeutig sein, jede Portnummer muss auf der Netzwerkstation eindeutig sein.
  • Seite 106: Die Seriellen Ports Aus Netzwerksicht

    W&T Der Protokollstack des Com-Servers Die seriellen Ports aus Netzwerksicht Zum Transport der Daten der seriellen Schnittstellen stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Die Com-Server-Ports unterstützen die Standardprotokolle FTP und Telnet. Weiter- hin bieten sie die Möglichkeit, die Daten auf der Ebene der Socket-Schnittstelle direkt als TCP-Streams oder UDP- Datagramme –...
  • Seite 107 W&T Der Protokollstack des Com-Servers Ihr Anwendungsprogramm – also die Weiterverarbeitung und Auswertung der Daten – können Sie den jeweiligen Erforder- nissen entsprechend konfektionieren. Der Com-Server bietet zur Datenübertragung die beiden auf der Socket-Ebene möglichen Protokolle an: Client/Serverprozeß mit TCP-Sockets (Streams) oder UDP-Sockets (Datagramme). Die fol- gende Gegenüberstellung zeigt die wesentlichen Merkmale der beiden Protokolle auf einen Blick.
  • Seite 108 W&T Der Protokollstack des Com-Servers...
  • Seite 109: Datentransfer Per Tcp/Ip-Sockets

    W&T 10 Datentransfer per TCP/IP-Sockets Der direkteste Weg, mit einem an den Com-Server angeschlossenen seriel- len Gerät Daten auszutauschen, ist der über TCP-Sockets. Er bietet sich besonders in Fällen an, bei welchen die Kommunikation in eigene Program- me integriert werden soll. Vergleichbar zur klassischen Telefonie bestehen TCP-Verbindungen immer aus einer aktiven, anrufenden Seite (=Client) und einer passiven, den Ruf annehmenden Gegenseite (=Server).
  • Seite 110: Der Com-Server Als Tcp-Server

    W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets 10.1 Der Com-Server als TCP-Server TCP ist ein verbindungsorientiertes Protokoll, d.h. während der Datenübertragung gibt es eine feste Verbindung zwi- schen Client und Server. TCP verfügt über alle Mechanismen, um eine Verbindung zu öffnen, zu schließen und einen feh- lerfreien Datentransfer über das Netzwerk sicherzustellen.
  • Seite 111: Optionale Einstellungen

    W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets Es muss beachtet werden, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt immer nur ein TCP-Client Verbindung zu einer bestimmten seri- ellen Schnittstelle des Com-Servers haben kann. Besteht bereits eine Verbindung wird der Versuch jedes weiteren Clients so lan- ge zurückgewiesen, bis diese erste Verbindung ordnungsgemäß...
  • Seite 112 W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets im Menüzweig Setup Setup Port x r Setup TCP/IP r System Op- tions erlaubt zu diesem Zweck eine künstliche Verzögerung der Übertragung. Details hierzu enthält das Kapitel Das Menü ... Setup TCP/IP r System Options. Keep Alive Time Ist diese Funktion aktiviert, überprüft der Com-Server bei ausbleibendem Datenverkehr und im angegebenen Zeitintervall die Erreichbarkeit der verbundenen Netzwerkanwendung.
  • Seite 113: Der Com-Server Als Tcp-Client

    W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets 10.2 Der Com-Server als TCP-Client Im Gegensatz zu der Betriebsart als passiver TCP-Server, baut der Com-Server im TCP-Client-Modus selbständig Verbindungen zu einem im Netzwerk befindlichen TCP-Server auf. Die hierfür notwendige Ziel-IP-Adresse und Ziel-Portnummer können ent- weder fest in der Konfiguration gespeichert oder, vor den ei- gentlichen Nutzdaten, seriell an den Com-Server übermittelt werden.
  • Seite 114: Tcp-Client-Modus Mit Festem Zielsystem

    W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets 10.2.1 TCP-Client-Modus mit festem Zielsystem Im Untermenü SETUP Port x r TCP/IP Mode r TCP Client werden die Verbindungsdaten des gewünschten TCP-Server konfigu- riert. n Server Port Portnummer, die die Anwendung (TCP-Serverprozeß) auf dem Rechner adressiert. Darstellung: dezimal n Server IP/URL IP-Adresse oder URL des Rechners, auf dem Ihre Anwen-...
  • Seite 115 W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets Schließen der TCP-Verbindung Für das Schließen der Verbindung stehen im Untermenü ...TCP Client r Special Options folgende Methoden zur Verfügung. Ist eine Verbindungssteuerung über die Handshake-Eingänge CTS oder DSR konfiguriert, wird die Verbindung auch bei Abfallen dieser Leitung durchgeführt.
  • Seite 116 W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets die Dauer des Connection Timeout zu vermitteln. Erhält er in dieser Zeit keine Rückmeldung vom TCP-Server, läßt das auf ein „Hängen“ schließen; die Daten werden dann verworfen und die Verbindung zurückgesetzt. Um unbeabsichtigten Datenverlust zu vermeiden, wählen Sie den Wert entspre- chend groß.
  • Seite 117: Tcp-Client-Modus Mit Serieller Adressierung

    W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets 10.2.2 TCP-Client-Modus mit serieller Adressierung In dieser Betriebsart werden die Adressdaten des Servers nicht fest konfiguriert, sondern als ASCII-String vor den eigentlichen Nutzdaten seriell an den Com-Server übermittelt. Hierdurch ist es möglich, Verbindungen zu wechselnden TCP-Servern aufzu- nehmen.
  • Seite 118: Optionale Einstellungen

    W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets Öffnen der TCP-Verbindung Wird mit der seriellen Adressierung gearbeitet, wartet der Com- Server auf den Empfang eines gültigen Adress-Strings. G e g e b e n e n f a l l s v o r d e m E m p f a n g e i n e r g ü l t i g e n Adressierung eingegangene Daten werden verworfen.
  • Seite 119 W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets n Response Mode Default: deaktiv Im Response Mode wird die Applikation im seriellen End- gerät durch die Ausgabe spezieller Zeichen über den netzwerkseitigen Verbindungszustand des Com-Servers informiert. Diese Funktion ist ausschließlich in der Be- triebsart TCP-Client verfügbar. Folgende serielle Meldungen werden ausgegeben: C (connected) Der Verbindungsaufbau war erfolgreich.
  • Seite 120: Deaktivierung Der Betriebsart Tcp-Client

    W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets 10.2.4 Deaktivierung der Betriebsart TCP-Client Setzen Sie die beiden folgenden Parameter im Menüzweig SETUP Port x r TCP/IP Mode r TCP Client auf den Wert 0 und speichern diese Änderung: ... r Server Port ... r Special Options r Client: "C"+Addr Alternativ verwenden Sie die Funktion SETUP Port x r Port State r Clear Port Mode.
  • Seite 121 W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets Die serielle Adressierung (Parameter Client: "C"+Addr) macht auch wechselnde Verbindungen zwischen mehreren Com-Ser- ver-Ports möglich. Der Adressierungsstring muss in diesem Fall von den seriellen Geräten generiert werden. Beispiel 1: Ein Steuer-Programm pollt ein Messgerät; das Mess- gerät ist passiv.
  • Seite 122 W&T Datentransfer per TCP/IP-Sockets Beispiel 3: Ein Steuer-Programm pollt mehrere Meßgeräte, die Meßgeräte können (z.B. im Fehlerfall) selbständig Daten an das Steuer-Programm senden. Intranet / Internet Konfigurationsmenü: r TCP/IP Mod r TCP-Client Com-Server A - Server Port: 8000 - Server IP: IP-Adresse Com-Server B - Client "C"+Addr: aktiv Com-Server B, C, ...
  • Seite 123: Datentransfer Per Udp

    W&T 11 Datentransfer per UDP Anstelle von TCP kann die Kommunikation mit den seriell am Com-Server angeschlossenen Geräte auch per UDP erfolgen. Besonders wenn eine Sicherung der Daten schon innerhalb eines seriellen Protokolles realisiert ist, bietet dieser Weg gegenüber TCP einige Vorteile bei der Erstellung eigener Software.
  • Seite 124: Der Com-Server Als Udp-Peer

    W&T Datentransfer per UDP 11.1 Der Com-Server als UDP-Peer UDP ist ein verbindungsloser und ungesicherter Datagramm- Service. Während einer Datenübertragung existiert keine feste Verbindung zwischen den kommunizierenden Netzwerkstat- ionen. Datagramme werden adressiert an das Ziel in das Netz- werk geschickt, ohne dass es irgendeine Rückmeldung über den Erfolg oder Misserfolg der Zustellung gibt.
  • Seite 125: Konfiguration Der Lokalen Portnummer

    W&T Datentransfer per UDP 11.1.1 Konfiguration der lokalen Portnummer Um ein UDP-Datagramm an den Com-Server zu senden, benö- tigt der Absender neben der IP-Adresse des Com-Servers auch dessen UDP-Portnummer, auf welcher die Daten angenommen werden. Diese wird im Menüzweig Setup Port x r TCP/IP Mode r Local Port (TCP/UDP) hinterlegt.
  • Seite 126: Udp-Client-Modus Mit Festem Zielsystem

    W&T Datentransfer per UDP 11.1.2 UDP-Client-Modus mit festem Zielsystem Im Untermenü SETUP Port x r TCP/IP Mode r UDP Client werden die Adressdaten des gewünschten UDP-Zielsystems konfigu- riert. Alle eingehenden seriellen Daten werden hierbei in UDP- Datagrammen an das konfigurierte Zielsystem gesendet. Ohne Konfiguration weiterer Optionen besteht kein Einfluss auf die netzwerkseitige Aufteilung der Daten in einzelne UDP- Datagramme.
  • Seite 127: Udp-Client-Modus Mit Serieller Adressierung

    W&T Datentransfer per UDP 11.1.3 UDP-Client-Modus mit serieller Adressierung In dieser Betriebsart werden die Adressdaten des Zielsystems nicht fest konfiguriert, sondern als ASCII-String vor den eigent- lichen Nutzdaten seriell an den Com-Server übermittelt. Hierdurch ist es möglich, Verbindungen zu wechselnden UDP- Servern aufzunehmen.
  • Seite 128 W&T Datentransfer per UDP n Disconnect Char Default: 0 Dieser Parameter wird nur ausgewertet, wenn gleichzeitig der Parameter Client: "C"+Addr aktiviert ist. Empfängt der Com- Server-Port das hier konfigurierte Zeichen an der seriellen Schnittstelle, löscht er die zuletzt seriell empfangene UDP- Serveradresse und erwartet anschließend einen neuen seri- ellen Adressstring.
  • Seite 129: Optionale Einstellungen

    W&T Datentransfer per UDP 11.1.4 Optionale Einstellungen Die folgenden optionalen Einstellungen im Untermenü ...UDP Client r Special Options erlauben das Aktivieren/Deaktivieren diverser Sonderfunktionen. Diese gelten sowohl für den Betrieb mit fester, wie auch serieller Adressierung. n Special Options r Dispatch Str. 1 & Dispatch Str. 2 Default 0000H (=deaktiviert) Dieser Modus erlaubt das kompakte Versenden serieller Da- ten ins Netzwerk.
  • Seite 130: Deaktivierung Der Betriebsart Udp-Client

    W&T Datentransfer per UDP n Special Options r Write "C"+Addr Default: deaktiv Stellen Sie diesen Schalter auf aktiv (1), um vor der Ausgabe der Daten eines UDP-Datagramms auf die serielle Schnittstel- le die Adresse des Absenders im ASCII-Format auszugeben. Der String enthält immer 22 Zeichen in folgendem Format: C IP-Addresse, Portnummer (z.B.
  • Seite 131: Die Windows Com-Umlenkung

    W&T 12 Die Windows COM-Umlenkung Mit der für Windows 9x, NT, 2000, XP und Vista verfügbaren COM-Umlen- kung werden in dem jeweiligen System virtuelle Com-Ports installiert. Diese verhalten sich gegenüber einer seriellen Anwendung wie gewöhnliche lokale Schnittstellen, befinden sich jedoch an im Netzwerk befindlichen Com-Servern.
  • Seite 132: Überblick

    W&T Die Windows COM-Umlenkung 12.1 Überblick Die als Windows-Kerntreiber implementierte W&T COM-Um- lenkung stellt virtuelle COM-Ports zur Verfügung, welche sich Die COM-Umlenkung ist in zwei Varianten gegenüber öffnenden Anwendungen wie lokale Standard- verfügbar. Zum einen Schnittstellen verhalten. für Systeme unter Windows 9x/ME und zum anderen für Die Konfiguration erfolgt Registry-basiert mit Hilfe des Konfi-...
  • Seite 133: Download & Installation Der W&T Com-Umlenkung

    W&T Die Windows COM-Umlenkung 12.2 Download & Installation der W&T COM-Umlenkung Die jeweils aktuellste Version der COM-Umlenkung sowie weite- re Tools, Applikationsbeschreibungen und FAQs finden Sie stets auf unseren Webseiten unter http://www.wut.de Sie navigieren von dort aus am einfachsten mit Hilfe der am lin- ken Rand befindlichen Produktübersicht.
  • Seite 134: Deinstallation Der W&T Com-Umlenkung

    W&T Die Windows COM-Umlenkung des Kerntreibers, werden auch Verknüfungen auf das Konfigu- rations-Tool im Windows-Startmenü unter W&T COM-Um- lenkung sowie auch der Systemsteuerung angelegt. 12.2.2 Deinstallation der W&T COM-Umlenkung Die Deinstallation der W&T COM-Umlenkung erfolgt über die Windows-eigene Software-Verwaltung. Starten Sie in der Systemsteuerung das Applet Software und selektieren dort den Eintrag W&T COM-Umlenkung.
  • Seite 135: Einrichtung Virtueller Com-Ports

    W&T Die Windows COM-Umlenkung 12.3 Einrichtung virtueller COM-Ports Für das Einrichten eines neuen virtuellen COM-Ports, starten Sie das Konfigurations-Tool COM-Umlenkung aus dem Windows- Startmenü oder der Systemsteuerung und klicken dort auf den Button Com-Server. Es erscheint ein Dialog, den Sie ausfüllen und mit OK bestätigen.
  • Seite 136: Einstellungen Am Com-Server

    W&T Die Windows COM-Umlenkung 12.3.1 Einstellungen am Com-Server Ausgehend von der Werkseinstellung, müssen für den Betrieb des Com-Servers mit der COM-Umlenkung lediglich die drei netzwerkspezifischen Parameter IP-Adresse, Subnetmask und Gateway-Adresse konfiguriert werden. Eine Einstellung der seri- ellen Übertragungsparameter wie z.B. der Baudrate ist nicht not- wendig.
  • Seite 137: Der Box-To-Box-Modus

    W&T 13 Der Box-to-Box-Modus In der Betriebsart Box-to-Box werden zwei beliebige serielle Ports von Com- Servern über das Netzwerk logisch fest miteinander verbunden. Die ange- schlossenen seriellen Endgeräte stehen in dieser Betriebsart in ständigem Online-Kontakt. Typische Anwendungen des Box-to-Box-Modus Konfiguration von Box-to-Box-Verbindungen Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 138: Die Betriebsart Box-To-Box

    W&T Der Box-to-Box-Modus 13.1 Die Betriebsart Box-to-Box Die Betriebsart basiert auf einer permanenten TCP-Verbindung zwischen zwei seriellen Ports an im Netzwerk verteilten Com- Servern. Einer dieser Ports arbeitet als Master, der andere als Slave, wobei es prinzipiell keine Rolle spielt, welches Gerät Mas- ter oder Slave ist.
  • Seite 139: Die Konfiguration Des Box-To-Box-Modus

    W&T Der Box-to-Box-Modus 13.1.1 Die Konfiguration des Box-to-Box-Modus Für die eigentliche Betriebsart Box-to-Box wird nur der Master-Port konfiguriert; Slave IP-Address und Slave Port Number werden ausschließlich am Master-Port eingestellt! Ein- s t e l l u n g e n i m U n t e r m e n ü S p e c i a l O p t i o n s u n d d i e Parametrierung der seriellen Schnittstelle können bzw.
  • Seite 140: Optionale Einstellungen

    W&T Der Box-to-Box-Modus 13.1.2 Optionale Einstellungen n Special Options r Dispatch Str. 1 r Dispatch Str. 2 Default:0000H (=deaktiviert) Dieser Modus erlaubt das kompakte Versenden serieller Da- ten ins Netzwerk; der serielle Datenstrom wird dabei nicht beliebig zerrissen, sondern serielle Pakete können in ihrem ursprünglichen Zusammenhang auch über das Netzwerk als ein Paket übertragen werden.
  • Seite 141: Konfigurationsbeispiel Box-To-Box Verbindung

    W&T Der Box-to-Box-Modus 13.1.4 Konfigurationsbeispiel Box-to-Box Verbindung Box-to-Box Master Box-to-Box Slave IP-Adresse: 172.16.231.5 IP-Adresse: 172.16.231.8 Portnummer von Port A: 8000 Portnummer von Port A: 8000 SETUP Port 0 SETUP Port 0 TCP/IP Mode TCP/IP Mode Box to Box Box to Box Slave Port Slave Port 0000...
  • Seite 142 W&T Der Box-to-Box-Modus...
  • Seite 143: Datentransfer Per Ftp

    W&T 14 Datentransfer per FTP Das auf TCP aufsetzende FTP ist ein Standard-Protokoll für die Datei-Über- tragung. In der Betriebsart als FTP-Server, kann ein FTP-Client Dateien an den Com-Server senden, deren Inhalt an das seriell angeschlossene Gerät übertragen wird. In die andere Richtung können am Com-Server eingehende serielle Daten vom FTP-Client in eine Datei geschrieben werden.
  • Seite 144: Der Com-Server Als Ftp-Server

    W&T Datentransfer per FTP 14.1 Der Com-Server als FTP-Server Diese Betriebsart sollte verwendet werden, wenn die zu übertra- genden Daten in Dateiform vorliegen und die Aktion immer von Ihrem TCP/IP-Rechner aus gestartet werden soll. Für diesen Mode sind keine Voreinstellungen am Com-Server notwendig. Sie können das Gerät wie jede andere Station im Netzwerk unter dem Namen oder der IP-Adresse ansprechen.
  • Seite 145 W&T Datentransfer per FTP geben werden, wobei ein Tick einer Sekunde entspricht. Ent- hält [remote file] keinen Wert im gültigen Bereich, wird die Verbindung 30 Sekunden nach dem letzten eingelesenen Zeichen abgebrochen. Beispiel: GET 5 /user/cs_in hat einen Abbruch der Verbin- dung nach 5 Sekunden ohne Datenverkehr zur Folge.
  • Seite 146: Der Com-Server Als Ftp-Client

    W&T Datentransfer per FTP 14.2 Der Com-Server als FTP-Client Diese Betriebsart ermöglicht den Zugriff auf Dateien eines TCP/ IP-Rechners mit aktiviertem FTP-Server, dessen Adressdaten in der Konfiguration des Com-Servers gespeichert sind. Die Akti- on muss immer vom seriellen Endgerät ausgehen. Die eigentliche Abwicklung des FTP-Protokolls mit Login, Datei- befehl etc.
  • Seite 147 W&T Datentransfer per FTP Nachdem man im Menü des Com-Server-Ports alle Parameter eingegeben hat, kehrt man durch mehrmaliges Drücken der ENTER-Taste zurück ins Hauptmenü und speichert die Einga- ben dort mit SAVE Setup ab. Nachdem die Meldung Saving... erschienen ist, wird die Betriebsart FTP-Client aktiviert. Im Menü SETUP Port x r Port State r Connection State erscheint jetzt der Eintrag FTP-Client.
  • Seite 148: Der Automatische Ftp-Client-Modus

    W&T Datentransfer per FTP 14.2.2 Der automatische FTP-Client-Modus Diese Betriebsart empfiehlt sich dort, wo immer wieder der glei- che Befehl ausgeführt werden soll. Die FTP-Befehle werden im Com-Server konfiguriert. Dieser öffnet eine Verbindung zum FTP-Server, wenn er an der seriellen Schnittstelle Daten emp- fängt.
  • Seite 149 W&T Datentransfer per FTP Wurde bereits eine Befehlsfolge konfiguriert, wird diese bei Aufruf des Menüs angezeigt. Für alle Befehle stehen Ihnen maximal 80 Zeichen zur Verfügung! Die Groß-/Kleinschreib7ung muss be- achtet werden. Nachdem man alle Parameter eingegeben hat, kehrt man durch mehrmaliges Drücken der ENTER-Taste zurück ins Hauptmenü...
  • Seite 150 W&T Datentransfer per FTP n Special Options r Protocol Char Default: 0 Bei einer ASCII-Übertragung (TYPE A) im automatischen FTP- Client-Modus, wird bei Empfang des hier konfigurierten Zei- chens im Nutzdatenstrom die Verbindung zum FTP-Server geschlossen. Dieses gilt auch für den Wert 0, welcher zur Überwachung des Datenverkehrs auf Nullbytes (0x00) führt.
  • Seite 151 W&T Datentransfer per FTP 14.2.3 Der FTP-Client mit seriellem Protokoll Diese Betriebsart empfiehlt sich dort, wo die Ausführung stän- dig wechselnder Befehle mit unterschiedlichen Dateien notwen- dig ist und wo die Möglichkeit einer Terminaleingabe gegeben oder ein programmierbares serielles Endgerät vorhanden ist. Die FTP-Befehle des seriellen Protokolls TYPE A oder I...
  • Seite 152 W&T Datentransfer per FTP den Nutzdaten ignoriert. Der Verbindungsabbau ist in die- sem Fall ausschließlich per Inactivity Timeout möglich Darstellung: dezimal Nachdem man alle Parameter eingegeben hat, kehrt man durch mehrmaliges Drücken der ENTER-Taste zurück ins Hauptmenü und speichert die Eingaben dort mit SAVE Setup ab. Nachdem die Meldung Saving...
  • Seite 153: Deaktivierung Der Betriebsart Ftp-Client

    W&T Datentransfer per FTP Schließen der FTP-Verbindung Wie bei der Arbeit mit festen Login-Parametern kann das Schlie- ßen der Verbindung über die Optionen Inactivity Timeout und Disconnect Char erfolgen. Details hierzu enthält das Kapitel Der automatische FTP-Client-Modus. 14.2.4 Deaktivierung der Betriebsart FTP-Client Setzen Sie eine der beiden folgenden Parameter im Menüzweig SETUP Port x r TCP/IP Mode r FTP Client auf den Wert 0 und speichern diese Änderung:...
  • Seite 154 W&T Datentransfer per FTP Beispiel 2: User egon mit dem Paßwort happy möchte sich die Datei / etc/hosts im ASCII-Format ausgeben lassen. Als Protocol Char ist der Wert „003“ (Ctrl C) eingetragen. Das Protokoll würde folgendermaßen aussehen: Com-Server Serielles Gerät egon<lf>happy<lf>TYPE A<lf>RETR /etc/hosts<lf><Ctrl C>...
  • Seite 155: Datentransfer Per Telnet

    W&T 15 Datentransfer per Telnet Telnet ist ein Protokoll zur Terminalemulation. Die Datenübertragung erfolgt zeichenorientiert. Telnet ermöglicht einen bidirektionalen Zeichen- austausch zwischen dem TCP/IP-Rechner und dem am Com-Server ange- schlossenen seriellen Endgerät. Der Com-Server als Telnet-Server Die Konfiguration des Com-Servers als Telnet-Client Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 156: Der Com-Server Als Telnet-Server

    W&T Datentransfer per Telnet 15.1 Der Com-Server als Telnet-Server Am Com-Server-Port sind für den Betrieb als Telnet-Server kei- nerlei Voreinstellungen nötig. Sie können das Gerät wie jede an- dere Station im Netzwerk unter dem Namen oder der IP-Adresse ansprechen. Die Portnummern, unter denen der Com-Server seinen Telnet- Dienst zur Verfügung stellt, sind fest und können nicht konfi- guriert werden: •...
  • Seite 157: Der Com-Server Als Telnet-Client

    W&T Datentransfer per Telnet 15.2 Der Com-Server als Telnet-Client Dieser Modus ermöglicht in einfachster Art und Weise eine Terminalemulation auf einem seriellen Endgerät und damit die direkte Kommunikation mit der TCP/IP-Station, auf der der Telnet-Server aktiv ist. Der Com-Server öffnet die Verbindung sobald auf der seriellen Schnittstelle ein Zeichen empfangen wurde.
  • Seite 158 W&T Datentransfer per Telnet wird die gewählte Betriebsart angezeigt; auch der aktuelle Sta- tus der Verbindung ist in diesem Menü jederzeit ablesbar. Öffnen der Telnet-Verbindung Nach Speichern der Verbindungsdaten wartet der Com-Server auf den Empfang eines beliebigen seriellen Zeichens. Dieses ist der Auslöser für das Öffnen der Verbindung.
  • Seite 159: Optionale Einstellungen

    W&T Datentransfer per Telnet 15.2.1 Optionale Einstellungen n Special Options r Serial 0D->0D00 Default: 0 Ist dieser Schalter aktiviert, wird an das seriell empfangene Zeichen 0DH ein 00H angehängt: Über das Netzwerk wird also 0DH 00H übertragen. Diese Option muss unter Um- ständen bei der Übertragung binärer Dateien aktiviert wer- den.
  • Seite 160 W&T Datentransfer per Telnet...
  • Seite 161: Der Ip-Bus-Mode

    W&T 16 Der IP-Bus-Mode Im IP-Bus-Mode können mehrere serielle Com-Server-Ports über das Netz- werk in Form eines Master-Slave-Busses miteinander verbunden werden. Die angeschlossenen seriellen Endgeräte stehen in dieser Betriebsart in ständi- gem Online-Kontakt. Eventueller zusätzlicher Datenverkehr oder andere Netzwerk-Protokolle haben keinen Einfluß auf die Verbindung. Die Konfiguration des Bus-Masters Die Konfiguration der Bus-Slaves Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 162: Funktion Des Ip-Bus-Mode

    W&T Der IP-Bus-Mode 16.1 Funktion des IP-Bus-Mode Die Nachfolgende Skizze zeigt das Master-Slave-Prinzip des IP- Bus-Modes. Der als Master konfigurierte Com-Server sendet alle empfangenen seriellen Daten per Broadcast in das Netzwerk. Alle als Slave konfigurierten Com-Server empfangen diese Da- ten und leiten sie an die angeschlossenen seriellen Geräte wei- ter.
  • Seite 163: Konfiguration Des Ip-Bus-Mode

    W&T Der IP-Bus-Mode 16.2 Konfiguration des IP-Bus-Mode Die Konfiguration des IP-Bus-Mode darf nicht in der gleichen Telnet-Sitzung erfolgen, in der bereits die IP- Adresse, die Subnet Mask oder die Gateway-Adresse des Com- Server geändert wurden. Beenden Sie nach solchen Einstellun- gen zunächst die Telnet-Verbindung über „q“, und bauen Sie sie anschließend wieder neu auf.
  • Seite 164: Deaktivierung Des Ip Bus Mode

    W&T Der IP-Bus-Mode 16.2.3 Deaktivierung des IP Bus Mode Setzen Sie im Menü SETUP Port x r TCP/IP Mode r IP Bus Mode die Werte Subnet IP bzw. Master IP auf Null (0.0.0.0). Alternativ verwenden Sie die Funktion SETUP Port x r Port State r Clear Port Mode.
  • Seite 165: Der Com-Server Als Slip-Router

    W&T 17 Der Com-Server als SLIP-Router Die Betriebsart SLIP-Router ermöglicht, serielle Geräte mit einem eigenen TCP/IP-Stack in ein Ethernet einzubinden. Bei paarweisem Einsatz der Com- Server können in dieser Betriebsart auch abgesetzte Ethernet-Segmente mit Hilfe eines seriellen Standardkabels in das Hauptnetzwerk integriert wer- den.
  • Seite 166: Die Konfiguration Als Slip-Router

    W&T Der Com-Server als SLIP-Router 17.1 Die Konfiguration als SLIP-Router In dieser Betriebsart arbeitet der Com-Server-Port als Router. Alle Netzwerkpakete, deren Zieladresse sich im konfigurierten Subnet befindet, werden über die serielle Schnittstelle mittels SLIP geroutet. Alle seriell eingehenden SLIP-Pakete werden in das lokale Ethernet-Netzwerk weitergeleitet.
  • Seite 167: Deaktivierung Der Betriebsart Slip Router

    W&T Der Com-Server als SLIP-Router Die folgende Skizze zeigt die unterschiedliche Bearbeitung der IP-Pakete in Abhängigkeit des Parameters SLIP-Net Routing. 192.1.1.12 172.16.231.2 172.16.231.1 Ethernet Com Server RS232 172.16.231.3 Paketrahmen: Ethernet IP-Datagramm SLIP IP-Datagramm ..r SLIP Router r Net Address = 192.1.1.0 / r SLIP-Net Routing = 1 ping 172.16.231.1 ping 192.1.1.12 ..r SLIP Router r Net Address = 192.1.1.12 / r SLIP-Net Routing = 0...
  • Seite 168: Anwendungsbeispiele

    W&T Der Com-Server als SLIP-Router 17.1.2 Anwendungsbeispiele Verbindung von zwei IP-Netzen über serielle Kabel Die Betriebsart SLIP-Router erlaubt bei paarweisem Einsatz der Com-Server das Verbinden von zwei IP/Ethernet-Netzwerken über ein serielles RS232/422 Kabel. Voraussetzung hierfür ist, dass beide Netzwerke unterschiedlichen IP-Netzen angehören. Das Gateway in den TCP/IP-Stacks der Rechner muss unter Um- ständen auf die IP-Adresse des jeweiligen Com-Servers konfi- guriert werden.
  • Seite 169: Optionale Konfiguration Des Com-Servers Via Slip

    W&T Der Com-Server als SLIP-Router 17.1.3 Optionale Konfiguration des Com-Servers via SLIP Über die serielle Verbindung zwischen dem Com-Server-Port und dem angeschlossenen SLIP-Rechner ist eine UDP-Verbin- dung zur Konfiguration einiger Parameter des Com-Servers möglich.Die SLIP-Pakete müssen an die IP-Adresse 10.0.0.1 und den UDP-Port 1111 gerichtet sein.
  • Seite 170 W&T Der Com-Server als SLIP-Router Die Pakettypen (byte TYPE) Zur Übetragung von Konfigurationsdaten gibt es die folgenden drei Pakettypen: • TYPE = 1: Schreiben von Parametern im Com-Server Dieses Paket sendet der SLIP-Rechner an den Com-Server. Der Com-Server führt die Konfiguration aus und löscht das Paket.
  • Seite 171: Das Serial Socket Interface

    W&T 18 Das Serial Socket Interface Das Serial Socket Interface ermöglicht eine definierte Kommunikation zwischen Com-Server und dem an der jeweiligen seriellen Schnittstelle angeschlossenen Gerät. Vergleichbar zum TCP/IP-Socket-Interface in Windows- oder UNIX-Systemen, stellt es dem Endanwender an der seriellen Schnittstelle einen externen TCP/IP-Stack zur Verfügung der gleichzeitig bis zu acht logische Client- und/oder Server-Sockets unterstützt.
  • Seite 172: Funktionsumfang Des Serial Socket Interface

    W&T Das Serial Socket Interface 18.1 Funktionsumfang des Serial Socket Interface Das Serial Socket Interface ermöglicht eine definierte Kommuni- kation zwischen Com-Server und dem an der jeweiligen seriel- len Schnittstelle angeschlossenen Gerät. Vergleichbar zum TCP/ IP-Socket-Interface in Windows- oder UNIX-Systemen bietet es dem Endanwender an der seriellen Schnittstelle folgende Mög- lichkeiten.
  • Seite 173: Datentransfer Per Opc

    W&T 19 Datentransfer per OPC OPC (Ole for Process Control) ist die Standard Software-Schnittstelle zur herstellerneutralen Erfassung externer Datenquellen aus Visualisierungs- und SCADA-Systemen heraus. Unabhängig davon, ob in der Prozess-, Automatisierungs- oder Gebäudeleittechnik, übernimmt der W&T OPC- Server hierbei die TCP/IP-Kommunikation mit dem Com-Server. Die beiden Datenrichtungen der seriellen Geräte werden hierbei als DA Items des OPC- Standards 3.0 abgebildet.
  • Seite 174: Überblick

    W&T Datentransfer per OPC 19.1 Überblick Der W&T OPC-Server Version 4 entspricht den Spezifikationen OPC Data Access 3.0 sowie OPC Alarms & Events 1.10. Imple- Diese Beschreibung mentiert ist er als im Hintergrund laufender Dienst, wodurch bezieht sich auf den OPC-Server ab Version auch Client-Verbindungen ohne ein aktives User-Login auf dem 4.00.
  • Seite 175: Download Und Installation Des Opc-Servers

    W&T Datentransfer per OPC 19.2 Download und Installation des OPC-Servers Die jeweils aktuellste Version des OPC-Servers für Windows so- wie weitere Informationen finden Sie stets auf unseren Web- seiten unter http://www.wut.de Sie navigieren von dort aus am einfachsten mit Hilfe der am lin- ken Rand befindlichen Produktübersicht.
  • Seite 176: Deinstallation Des Opc-Servers

    W&T Datentransfer per OPC - OPC-Server konfigurieren Konfiguratiostool für den OPC-Server-Dienst - Minimaler OPC-Client OPC-Client-Anwendung für Testzwecke - Anleitung Online-Dokumentation und -Hilfe. Ein kontextbezogener Start kann auch durch Betätigung der F1-Taste innerhalb des Konfigurationstools erfolgen. 19.2.2 Deinstallation des OPC-Servers Die Deinstallation des OPC-Servers erfolgt über die Windows- eigene Software-Verwaltung.
  • Seite 177: Konfiguration Das Opc-Servers

    W&T Datentransfer per OPC 19.3 Konfiguration das OPC-Servers Der OPC-Server ist als Hintergrund-Dienst implementiert, wo- durch die Nutzung auch ohne Login eines Anwenders möglich ist. Die Konfiguration arbeitet dateibasiert, wobei die Konfigurationsdateien allgemeine Optionen und eine Geräte- liste enthalten. Es können beliebig viele dieser Dateien unter be- liebigen Namen gespeichert werden.
  • Seite 178: Einbindung Des Com-Servers In Den Opc-Server

    W&T Datentransfer per OPC Datenport: SETUP Port x r TCP/IP Mode r Local Port Controlport (= Datenport + 1094): SETUP Port x r TCP/IP Mode r Controlport 19.3.2 Einbindung des Com-Servers in den OPC-Server Nach Start des OPC-Konfigurationstools, wird über den Button Neues serielles Gerät der Dialog für die Integration eines Com- Servers gestartet: In die entsprechenden Felder des folgenden Fensters werden...
  • Seite 179: Strukturierung Der Seriellen Daten

    W&T Datentransfer per OPC 19.3.3 Strukturierung der seriellen Daten Um den empfangenen RS232-Datenstrom für OPC als String-Va- riable darstellen zu können, muss er zunächst in Pakete zerlegt werden. Paketgrenzen werden hierbei entweder anhand von Pau- sen oder durch das Auftreten spezieller Zeichenfolgen erkannt. Zeichenfolgen werden dabei immer indirekt als Dezimalzahlen angegeben.
  • Seite 180: Serielle Opc-Variablen

    W&T Datentransfer per OPC 19.4 Serielle OPC-Variablen Die OPC-Standards Data Access 3.0 (DA 3.0) und Alarm&Events (A&E) werden über getrennte OPC-Server-Instanzen unterstützt. Sollte der verwendete Client die von OPC zur Verfügung gestell- te Browser-Funktion für im System verfügbare Server und Items nicht unterstützen, müssen folgende Namen verwendet werden: OPC-Server DA 3.0: Wiesemann-Theis.Network-IO OPC-Server A&E:...
  • Seite 181: Status- Und Fehleranzeigen

    W&T 20 Status- und Fehleranzeigen Die Meldungen des Menüzweiges Port State Zurücksetzen einer festen Betriebsart: Clear Port Mode Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 182: Das Menü Setup Port X R Port State

    W&T Status- und Fehleranzeigen 20.1 Das Menü Setup Port x r Port State In diesem Menüzweig finden Sie Informationen über den konfi- gurierten TCP/IP-Mode des Com-Server-Ports, den Status der Netzwerkverbindung und die Auflistung von aufgetretenen Feh- lern. Darüberhinaus kann über Clear Port Mode eine fest einge- stellte Betriebsart gelöscht werden.
  • Seite 183 W&T Status- und Fehleranzeigen aufgetreten, wird jeweils der älteste Eintrag überschrieben. Der jüngste Eintrag steht an erster, der älteste an letzter Stel- le. Vor jedem Eintrag ist der Fehlerzeitpunkt in Stunden und Minuten seit dem letzten Restart des Com-Servers angege- ben.
  • Seite 184 W&T Status- und Fehleranzeigen „Parity Error“ Ein am seriellen Port empfangenes Zeichen weist ein falsches oder fehlendes Paritätsbit auf. Bitte überprü- fen Sie die übereinstimmende Konfiguration der Übertragungsparameter des Com-Server-Ports und des angeschlossenen seriellen Endgerätes. Paritätsfehler können auch durch EMV-Probleme oder die Verwen- dung zu langer Anschlußkabel verursacht werden.
  • Seite 185: Erweiterte Dienste Des Com-Servers

    W&T 21 Erweiterte Dienste des Com-Servers In den vorangegangenen Kapiteln wurden alle Standard-Prozesse erläutert, die im Com-Server implementiert sind und einen großen Teil der Anwen- dungsmöglichkeiten des Com-Servers abdecken. Die Realisierung komple- xer Probleme erfordert jedoch oft eine individuelle Anpassung der Software. Für Anwender, die die Möglichkeiten der Socket-Programmierung nutzen, bietet der Com-Server daher zusätzliche, über den reinen Datentransfer hinausgehende Funktionen.
  • Seite 186: Der Controlport

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 21.1 Der Controlport Die TCP-Client- und TCP-Server-Prozesse zur Übertragung von Daten an die seriellen Schnittstellen des Com-Servers bieten bekannterweise keinen Einfluß auf die seriellen Schnittstellen selbst. Manche Anwendungen machen es aber erforderlich, dass der Status und die Konfiguration der Schnittstelle zu jeder Zeit bekannt und beeinflußbar ist.
  • Seite 187: Die Control-Struktur

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers Zeit ein falsches oder gar kein Passwort, sendet er die Meldung PASSWD? gefolgt von einem Nullbyte (0x00) an den Client und beendet die TCP-Verbindung. Ist kein System-Passwort konfiguriert, kann, wie nachfolgend beschrieben, nach dem TCP-Verbindungsaufbau sofort mit dem Austausch der Infostrukturen begonnen werden.
  • Seite 188 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers #pragma pack(1) //Packen der Strukturkomponentenn auf 1-Byte-Grenzen typedef struct _rem_box_cntrl char zero_1; COM_ERROR _ce; COM_STAT _cs; BOX_CNTRL _bc; char zero_2; REM_BOX_CNTRL; #pragma pack() zero_1/zero_2 Die beiden Character zero_1 und zero_2 sind die Start- und Endezeichen der Struktur und müssen immer Null sein. Die Struktur COM_ERROR Die Struktur COM_ERROR hat die Länge von einem WORD (16- bit-Integer) und enthält alle Fehlerzustände der seriellen...
  • Seite 189 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers Die Struktur COM_STAT Die Struktur COM_STAT hat eine Länge von drei WORDS (16-bit- Integer) und enthält den Status der Handshakeleitungen sowie die Anzahl der Bytes in den Sende- und Empfangsbuffern der seriellen Schnittstelle. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, auf Handshakeleitungen und Buffer direkt Einfluß...
  • Seite 190 Modus wird durch das Flag break_mode=1 signalisiert. Bei der Erzeugung des Break-Signals muss zwischen den verschie- denen Com-Server Modellen wie folgt unterschieden werden: n 58631, 58431, 58651 Bei diesen Modellen wird zunächst mit set_break der Break-Modus aktiviert. Mit jedem danach folgenden seri- ellen Zeichen an die Datenverbindung sendet der Com- Server ein baudratenabhängiges BREAK-Signal (ca.
  • Seite 191 // 0 = 8 / 8 // 1 = 16 / 16 // 2 = 32 / 56 // 3 = 56 / 60 // models 58631 and 58431 have a fix FIFO // trigger so they ignore these bits char bits; //000x.xxxx...
  • Seite 192: Konfiguration Der Seriellen Schnittstelle

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers struct _commands unsigned char save_command :4; //Save COM-Configuation //0 = no save //1 = save without EEPROM Update //2 = save with EEPROM Update unsigned char clear_error :1; //1 = clear error in display/lamps unsigned char set_fact_def :1; //1 = set factory defaults and reset unsigned char free_cmd :2;...
  • Seite 193 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 2. Um mit der Konfiguration zu arbeiten, muss der Wert s a v e _ c o m m a n d i n d e r S t r u k t u r g e s e t z t w e r d e n . "save_command = 2"...
  • Seite 194: Reset Com-Server-Port

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 21.2 Reset Com-Server-Port Dieser Port bietet für spezielle Anwendungen die Möglichkeit, einen Zwangsreset des Com-Server-Ports durchzuführen: Die Parameter der aktuellen Verbindung werden gelöscht, der mo- mentane Verbindungspartner (Host) wird davon durch ein TCP/ IP RST in Kenntnis gesetzt. Die Portnummern sind nicht konfigurierbar und den Schnitt- stellen des Com-Servers wie folgt zugeordnet: •...
  • Seite 195 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers folgt von einem Nullbyte (0x00) an den Client und beendet die TCP-Verbindung. Ist kein System-Passwort konfiguriert, wird der Com-Server, wie im Beispiel beschrieben, nach Aufbau der TCP-Verbindung die- se sofort wieder schließen und den Port-Reset durchführen. Bei Aufruf dieses Dienstes geht der Inhalt des seriellen Ein- und Ausgangs-Buffers verloren.
  • Seite 196: Reset Des Com-Servers (Portnummer 8888)

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 21.3 Reset des Com-Servers (Portnummer 8888) Für den Fall, dass der Com-Server komplett zurückgesetzt wer- den soll, wurde der Socket 8888 eingerichtet. Wird auf diesem Port eine Verbindung geöffnet, schließt der Com-Server diese sofort wieder und führt anschließend einen Software Reset durch.
  • Seite 197: Up-/Download Der Konfigurationsdaten

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 21.4 Up-/Download der Konfigurationsdaten (Portnummer 8003/lesen, 8004/schreiben) Diese Dienste ermöglichen, die im nichtflüchtigen Speicher des Com-Servers hinterlegten Konfigurationsdaten auszule- sen und in einen anderen Com-Server zu übertragen. Beson- ders bei Installationen vieler, jeweils gleich eingestellter Com-Server erübrigt sich durch diese Methode eine Konfigurationssession über Telnet zu jedem einzelnen Gerät.
  • Seite 198: Up-/Download Unter Windows

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers Schreiben der Konfigurationsdaten über Port 8004 Analog zum Auslesen der Konfigurationsdaten erfolgt auch der Upload in einen Com-Server. Nach Aufbau einer TCP-Ver- bindung auf den Port 8004 des Com-Servers erwartet dieser die 1024 Byte einer neuen Konfiguration. Nach Beendigung der TCP-Verbindung durch den Client speichert der Com-Ser- ver die Daten und führt einen Reset durch.
  • Seite 199: Inventarisierung Per Udp/8513

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 21.5 Inventarisierung per UDP/8513 Besonders bei gößeren Installationen besteht häufig die Anfor- derung, aktuell im Netzwerk befindliche Com-Server zu inventa- risieren. Zu diesem Zweck steht der UDP-Port 8513 zur Verfü- gung. Nach Empfang eines an diesen Port gerichteten Netzwerkpaketes antwortet der Com-Server dem jeweiligen Absender mit einem Infopaket.
  • Seite 200 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers # p r a g m a p a c k ( 1 ) typedef struct _BOX_VERSION // ( 10 byte ) unsigned int version; // 0x10: 1.0 (Version of this structure) unsigned int sw_rev; // z.B.
  • Seite 201 W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers t y p e d e f s t r u c t _ W T _ I N T E R N 3 a l l p a r a m e t e r s H o s t o r d e r L o w B y t e...
  • Seite 202: Snmp-Management

    W&T Erweiterte Dienste des Com-Servers 21.6 SNMP-Management Viele Netzwerke werden über ein zentrales Netzwerk-Manage- ment per SNMP-Protokoll verwaltet. Die vollständige Beschrei- bung der Management Information Base (MIB) des Com-Servers würde den Rahmen dieses Handbuches sprengen. Die ASN.1- Datei mit erläuternden Kommentaren steht aus diesem Grund in getrennter Form auf unseren Webseiten zur Verfügung.
  • Seite 203: Firmware-Update Des Com-Servers

    W&T 22 Firmware-Update des Com-Servers Die Betriebssoftware des Com-Servers wird ständig weiterentwickelt. Das folgende Kapitel beschreibt aus diesem Grund die verschiedenen Möglich- keiten, einen Upload der Firmware durchzuführen. Wo ist die aktuelle Firmware erhältlich? Firmware-Update über das Netzwerk unter Windows Firmware-Update über das Netzwerk unter UNIX Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 204: Wo Ist Die Aktuelle Firmware Erhältlich

    W&T Firmware-Update des Com-Servers 22.1 Wo ist die aktuelle Firmware erhältlich Die jeweils aktuellste Firmware inkl. der verfügbaren Update- Tools und einer Revisionsliste ist auf unseren Webseiten un- ter folgender Adresse veröffentlicht: http://www.wut.de Sie navigieren von dort aus am einfachsten mit Hilfe der auf der linken Seite befindlichen Suchfunktion.
  • Seite 205: Firmware-Update Per Netzwerk Unter Windows

    W&T Firmware-Update des Com-Servers 22.2 Firmware-Update per Netzwerk unter Windows Voraussetzung ist ein PC unter Windows 9x/NT/2000/XP mit einem Netzwerkanschluß und aktiviertem TCP/IP-Stack. Für den Update-Prozeß benötigen Sie zwei Files, die wie bereits beschrieben auf der Website http://www.wut.de zum Download bereitstehen. •...
  • Seite 206: Firmware-Update Per Netzwerk Unter Unix

    W&T Firmware-Update des Com-Servers 22.3 Firmware-Update per Netzwerk unter UNIX Voraussetzung ist ein Rechner mit einem Netzwerkanschluß und einem TCP/IP-Stack, der die Netzwerkprotokolle Telnet und TFTP zur Verfügung stellt. Für den Update mit Hilfe des TFTP-Protokolls ist die Firmware in mehrere Dateien gesplittet, die in der Reihenfolge Ihrer Endungen an den Com-Server über- tragen werden.
  • Seite 207 W&T Firmware-Update des Com-Servers Beispiel: SCO UNIX Geben Sie die folgenden Befehle nach dem jeweiligen Prompt ein: # tftp tftp> connect [ip_number|host_name] tftp> binary tftp> put Cxr1_1.4_1 [remote filename](remote filename = irgendein Buchstabe) Warten Sie jetzt, bis die grüne Status-LED wieder leuchtet. Über- tragen Sie dann mit dem Befehl put die restlichen Files und beenden die TFTP-Verbindung.
  • Seite 208 W&T Firmware-Update des Com-Servers...
  • Seite 209: Anhang

    W&T Anhang TCP/IP-Aktivierung unter Windows Verwendete Port-/Socketnummern und Netzwerksicherheit Beispiel der seriellen IP-Vergabe unter Windows Web-Anwendungen HTTP,SMTP, POP3 ... Technische Daten Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 210: Tcp/Ip-Aktivierung Unter Windows 9X

    W&T Anhang TCP/IP-Aktivierung unter Windows 9x Voraussetzung für die Aktivierung von TCP/IP ist ein Rechner mit einer Netzwerkkarte und Windows 9x. TCP/IP gehört hier zum Standardlieferumfang, muss also nur für das lokale Netz- werk konfiguriert werden. • Besorgen Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator eine gül- tige IP-Adresse.
  • Seite 211: Tcp/Ip-Aktivierung Unter Windows Nt

    W&T Anhang TCP/IP-Aktivierung unter Windows NT Voraussetzung für die Aktivierung von TCP/IP ist ein Rechner mit einer Netzwerkkarte und dem Betriebssystem Windows NT. TCP/IP gehört zum Standardlieferumfang dieses Betriebssy- stems, muss also nur für das lokale Netzwerk konfiguriert wer- den. •...
  • Seite 212: Verwendete Ports Und Netzwerksicherheit

    W&T Anhang Verwendete Ports und Netzwerksicherheit Mit seiner Standard Werkseinstellung verwendet der Com-Ser- ver die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten TCP- und UDP-Portnummern. System- Port-/Socket- passwort- Konfigu- nummer Anwendung Schutz rierbar? 6000, 23 (TCP) Telnet Server Port A nein nein 6100 (TCP) Telnet Server Port B nein...
  • Seite 213 W&T Anhang Jede Portnummer darf im Com-Server nur für einen Dienst verwendet werden. Sollen bei änderbaren Ports abweichende Nummern zum Einsatz kommen, ist darauf zu achten, dass diese nicht doppelt vergeben sind. Der Com-Server und die Netzwerksicherheit Die Sicherheit in Netzwerken wird heute zu Recht zuneh- mend beachtet.
  • Seite 214 W&T Anhang den als sicher betrachtetes Intranet erfolgen. Bei Zugriffen über das öffentliche Internet sind zusätzliche Maßnahmen wie Auf- bau eines VPN-Tunnels (Virtual Private Network) zu treffen. Dies ist jedoch eine generelle Problematik der Netzwerksicherheit, für die jeder Kunde entsprechende Lösungen finden muss. Ports mit Sonderfunktionen Neben dem Zugriff über Telnet oder das Web Based Manage- ment sind eine Reihe von Funktionen über verschiedene TCP-...
  • Seite 215 W&T Anhang • Lesen/Schreiben der Konfigurationsdaten (siehe Kapitel Up-/Download der Konfigurationsdaten) Mit dem Tool WuTility sowie auch aus eigenen Anwendun- gen heraus, können die Konfigurationsprofile von Com-Ser- vern ausgelesen und geschrieben werden. Die beiden hierfür genutzten TCP-Ports 8003 und 8004 sind durch das Sys- tem-Passwort geschützt.
  • Seite 216: Serielle Ip-Vergabe Unter Windows

    W&T Anhang Serielle IP-Vergabe unter Windows Die serielle Vergabe der IP-Adresse sowie eventuell auch der Subnet Mask und Gateway-Adresse kann über das, für die- sen Zweck optimierte und kostenlose Mini-Terminal programm Easyterm erfolgen. Alternativ kann selbstver- ständlich auch jedes andere Terminalprogramm, wie z.B. das zum Standardumfang von Windows gehörende und ebenfalls hier beschriebene Hyperterminal verwendet werden.
  • Seite 217 W&T Anhang Führen Sie jetzt durch Unterbrechen der Spannungs- versorgung des Com-Servers einen Reset durch und halten während des Neustarts die x-Taste (klein, ohne CapsLock!) gedrückt. Nach ca. 2-3 Sekunden erscheint im Terminal- fenster die Eingabeaufforderung „IP no.:+<ENTER>:“. Geben Sie jetzt die zu vergebende IP-Adresse in der üblichen Dot-Notation ein (z.B.
  • Seite 218 W&T Anhang Hyperterminal Für die serielle Vergabe kann auch das zum Windows Stan- dard-Lieferumfang gehörende Terminalprogramm Hyper- terminal verwendet werden. Der Start erfolgt unter Start r Programme r Zubehör r Hyperterminal. 1. Im ersten Fenster vergeben Sie einen Namen für die auf- zubauende Verbindung.
  • Seite 219 W&T Anhang 3. Die Übertragungsparameter werden auf 9600 Baud, 8 Daten- bits, keine Parität, kein Protokoll festgelegt: Nachdem die Einstellungen mit OK quittiert wurden, be- finden Sie sich im eigentlichen Terminalfenster. Alle Tastatureingaben werden über den ausgewählten COM-Port ausgegeben. Führen Sie jetzt durch Unterbrechen der Spannungsversorgung des Com-Servers einen Reset durch und halten während des Neustarts die x-Taste (klein, ohne CapsLock!) gedrückt.
  • Seite 220: Web-Anwendungen Http, Smtp, Pop3

    W&T Anhang Web-Anwendungen HTTP, SMTP, POP3 ... Das TCP/IP-Protokoll bildet die Grundlage für alle im Internet verwendeten Awendungen. Wie z.B. bei HTTP, SMTP oder POP3 handelt es sich hierbei oft um relativ einfach aufgebau- te, zeitunkritische ASCII-Protokolle, die innerhalb des TCP- Datenbereiches übertragen werden.
  • Seite 221 W&T Anhang / D a t e i n a m e H T T P 1 . 1 G E T [ C R / L F ] n Optionen [CR/LF] [CR/LF] Im einfachsten Fall reicht es jetzt aus, nach Auswertung des Dateinamens die gewünschten Daten zurückzusenden und abschließend die TCP-Verbindung zu beenden.
  • Seite 222: Wutility - Inventarisierungs- Und Managementtool

    W&T Anhang WuTility - Inventarisierungs- und Managementtool In Windows-Umgebungen kann für die Inventarisierung und das Management von Com-Server-Installationen auch das WuTility- Tool verwendet werden. Auf Knopfdruck werden alle im lokalen Netzwerk installierten Com-Server zusammen mit ihren wich- tigsten Daten gelistet. Nachfolgend die interessantesten, direkt aus dieser Liste heraus ausführbaren, Funktionen: Vergabe der IP-Adresse, auch wenn die aktuell eingestellte nicht in das lokale Netzwerk paßt.
  • Seite 223: Hardware-Reset Auf Werkseinstellungen

    W&T Anhang Hardware-Reset auf Werkseinstellungen Neben der Möglichkeit die Com-Server über die Telnet-Konfigu- ration (Port 1111) auf ihre Werkseinstellungen (Factory defaults) zurückzusetzen, kann dieses auch hardwaremäßig erfolgen. Alle Modelle verfügen zu diesem Zweck auf der Plati- ne über zwei direkt nebeneinander liegende Jumper. Für den Normalbetrieb müssen diese geöffnet sein.
  • Seite 224: Technische Daten

    Hardware-Handshake oder Xon/Xoff-Protokoll Schmelzsicherung Littlefuse, Nano SMD Fuse, Series 451, 1A/125V, Art. Nr. 451 001 Bei Versorgung der UL-Variante des Com-Servers 58631 mit einem Fremdnetzteil gemäß NEC Class 2, muss dieses die An- forderungen für Limited Power Sources (LPS) erfüllen.
  • Seite 225: Com-Server Highspeed Isolated 58633

    W&T Anhang Com-Server Highspeed Isolated 58633 Spannungsversorgung ..DC 12V - 48V (+/-10%) ... AC 9Veff - 30Veff (+/-10%) Stromaufnahme typ. 130mA @24V DC Zulässige Umgebungstemperatur ..Lagerung -40 ... +70°C ... Betrieb, nicht angereihte Montage 0 ... +60°C ...
  • Seite 226: Com-Server Highspeed Poe 58641

    W&T Anhang Com-Server Highspeed PoE 58641 Spannungsversorgung ... Power-over-Ethernet 37 - 57V DC aus PSE Externe Speisung..DC 12V - 48V (+/-10%) ... AC 9Vrms - 30Vrms (+/-10%) Stromaufnahme typ. 130mA @24V DC PoE Cass 1 (0,44-3,84W) Zulässige Umgebungstemperatur ..
  • Seite 227: Com-Server Highspeed 100Basefx 58651

    W&T Anhang Com-Server Highspeed 100BaseFX 58651 Spannungsversorgung ..DC 12V - 48V (+/-10%) ... AC 18Veff - 30Veff (+/-10%) Stromaufnahme typ. 110mA @24V DC Zulässige Umgebungstemperatur ..Lagerung -40 ... +70°C ... Betrieb, nicht angereihte Montage 0 ... +55°C Zulässige rel.
  • Seite 228: Com-Server Highspeed Office 58031, 58034

    W&T Anhang Com-Server Highspeed Office 58031, 58034 Spannungsversorgung 100-250V /50-60Hz über Kaltgerätekabel Stromaufnahme ca. 3,5W Zulässige Umgebungstemperatur ..Lagerung -20 ... +60°C ... Betrieb 0 ... +50°C Zulässige rel. Luftfeuchtigkeit 0 - 95% (nicht kondensierend) Netzwerk 10/100BaseT, RJ45 für STP-Verk. Galvanische Trennung min.
  • Seite 229: Com-Server Highspeed 19" 58331, 58334

    W&T Anhang Com-Server Highspeed 19“ 58331, 58334 Spannungsversorgung DC 5V +/-5% Stromaufnahme 58331 typ. 320mA @5V typ. 360mA @5V 58334 Zulässige Umgebungstemperatur ..Lagerung -40 ... +70°C ... Betrieb 0 ... +60°C Zulässige rel. Luftfeuchtigkeit 0 - 95% (nicht kondensierend) Netzwerk 10/100BaseT, RJ45 für STP-Verk.
  • Seite 230: Com-Server Highspeed Oem 58431

    W&T Anhang Com-Server Highspeed OEM 58431 Spannungsversorgung DC 5V +/-5% Stromaufnahme typ. 250mA, max. 325mA @5V Zulässige Umgebungstemperatur ..Lagerung -40 ... +70°C ... Betrieb 0 ... +60°C Zulässige rel. Luftfeuchtigkeit 0 - 95% (nicht kondensierend) Netzwerk 10/100BaseT, RJ45 für STP-Verk. Galvanische Trennung min.
  • Seite 231: Com-Server Highspeed Kompakt 58231

    W&T Anhang Com-Server Highspeed Kompakt 58231 Spannungsversorgung DC 5V +/-5% Stromaufnahme typ. 270mA, max. 345mA @5V Zulässige Umgebungstemperatur ..Lagerung -40 ... +70°C ... Betrieb 0 ... +50°C Zulässige rel. Luftfeuchtigkeit 0 - 95% (nicht kondensierend) Netzwerk 10/100BaseT, RJ45 für STP-Verk. Galvanische Trennung min.
  • Seite 232: Index

    W&T Index Index Factory Defaults 90 Factory defaults Symbole Feste Routen 84 2-Draht-Bus FIFO 101 20mA-Schnittstelle Firmware 83, 204 4-Draht-Bus Firmware-Update 204, 205 Flash Update 89 Flow Control 99 Flush Buffer 93 APPE 148 Framing Error ASCII 145 Framing-Error Auto Negotiation 51, 90 FTP Client Login 148 FTP-Client...
  • Seite 233 W&T Index Master-Port Master-Slave-Bus MIB / Snmp 202 Schmelzsicherung MTU 85 Serial Socket Interface 171, 172 Serielle IP-Vergabe Show Connection Slave IP-Address Network Delay 92 Slave Port 139 Netzlast 92 SLIP-Net Routing Netzwerksicherheit SLIP-Router No halt on XOFF/RTS/DTR 183 SNMP 88, 202 NO Handshake 98 SOFTW Date/Rev.

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