Nehmen Sie nun das Höhenleitwerk vom Baubrett und drücken Sie vorsichtig den Höhenruderholm V05 in die
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Ausnehmungen auf der Rippenunterseite. Achten Sie darauf, dass der Holm ganz nach vorne gedrückt wird und in
sich nicht verdreht ist. Verkleben Sie ihn mit dünnflüssigem Sekundenkleber. Achten Sie hierbei darauf, dass sich
das Höhenleitwerk nicht verzieht oder durchbiegt. Alternativ können Sie es zum Verkleben auch wieder auf das
Baubrett spannen.
Verfahren Sie nun genau so auch mit dem Holm V04. Seien Sie beim Einkleben sparsam mit dem Kleber, damit die
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Holme untereinander nicht zu stark verkleben. Denn die Holme V04 und
V05 müssen wieder getrennt werden.
Zu guter Letzt kleben Sie noch die Halbrippen V01b ein, die den
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Abschluss des Ruders darstellen.
Verschleifen Sie das Höhenleitwerk nun komplett. Gehen Sie dabei
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vorsichtig vor, damit das Profil nicht verändert wird.
Kleben Sie nun die Auffütterungen V10 und V13 in das mittlere
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Rippenfeld ein.
Verschleifen Sie die Auffütterungen auf der Unterseite als plane
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Auflagefläche, also nicht in die konkave Profilform, zwischen der
Nasenleiste V06 und Endleiste V05. Auf der Oberseite dagegen
schleifen Sie die Auffütterung in Profilkontur.
Kleben Sie nun die Verstärkungsecken V12 sowie die
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Höhenruderauffütterung V11 ein.
Nach einem letzten Feinschliff des ganzen Höhenleitwerks trennen Sie
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das Höhenruder mit einer dünnen Messerklinge heraus.
Schleifen Sie die Nasenleiste des Höhenruders schräg, so dass es auf
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der Oberseite mit einem Klebebandscharnier befestigt werden kann –
aber erst nach dem Bespannen und Lackieren.
Zur Befestigung auf dem Rumpfende bohren Sie genau in der Mitte des
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Höhenleitwerks und 3 mm hinter dem Hauptholm ein 3-mm-Loch von
oben durch das Leitwerk.
Übertragen Sie die Bohrung auf den Rumpf.
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Kleben Sie nun vom Rumpfinneren her die Kunststoffmutter ein. Nun
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kann das Höhenleitwerk mit der 3-mm-Kunststoffschraube
aufgeschraubt werden.
Die Tragfläche
Um mit dem Bau der Tragfläche beginnen zu können muss die
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Bauvorrichtung montiert werden. Verkleben Sie sie mit Weißleim.
Achten Sie darauf, dass sich die Teile ganz zusammenschieben lassen;
eventuell müssen die Fräserrundungen etwas nachgearbeitet werden.
Der Rumpfpylon
Kleben Sie das Sperrholzteil T10 zwischen die Balsateile T11 und T12. Achten Sie dabei auf eine exakte Ausrichtung
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der gebohrten Löcher zueinander.
Die beiden Kreuzverstärkungen T13 werden eingedrückt und mit
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dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt.
Schleifen Sie die Oberflächen plan. Auch die Oberkante des Pylon wird
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vorsichtig plan geschliffen.
Stecken Sie nun das Aluminiumrohr in die vordere Bohrung und
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kontrollieren Sie, ob das Rohr genau waagerecht und rechtwinklig sitzt.
Eventuell müssen Sie die Bohrung mit einer kleinen Rundfeile
nacharbeiten.
Das Rohr muss in der Mitte auf 25 mm Länge gut angeraut werden.
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Dann können Sie es mit 5min-Epoxy im Pylon verkleben. Zum
Ausrichten muss die Einheit zwischen die Bauvorrichtung gespannt
werden.
Stecken Sie nun links und rechts die Sperrholzrippen T14 auf das Rohr
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und kleben Sie sie seitlich am Rumpfpylon. Achten Sie auch hier auf die
genaue Ausrichtung der hinteren Bohrung.
Schneiden Sie nun das Aluminiumrohr links und rechts ab. Schleifen
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Sie dann die Oberfläche der Sperrholzrippen vorsichtig plan. Die
abgesägten Rohrstücken legen Sie beiseite, Sie brauchen sie nachher
noch beim Flügelbau.
Schleifen Sie die Oberkante des Rumpfpylons plan mit den
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Sperrholzrippen, danach den ganzen Pylon leicht stromlinienförmig –
ohne jedoch die Rippen mit rund zu schleifen, denn hier müssen sich ja
noch die Wurzelrippen der Tragflächenhälften anschließen.
Bauanleitung Oldtimer XXL-59
Oldtimer XXL-59
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