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Außentemperaturfühler Anschließen; Inbetriebnahme; Vor Der Inbetriebnahme; Sicherheit - Junkers SUPRAECO SAS Hybrid HSC Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Montage an der Wand
▶ Abdeckhaube abziehen.
▶ Fühlergehäuse mit zwei Schrauben an der Außenwand befestigen.
2.
Bild 40 Montage des Außentemperaturfühlers
5.8.2 Außentemperaturfühler anschließen
Zum elektrischen Anschluss des Außentemperaturfüh-
lers am Gas-Brennwertgerät die Dokumentation des
Gas-Brennwertgeräts beachten.
▶ Wir empfehlen die Verwendung von abgeschirmten und im Schutz-
rohr verlegten Leitungen z. B. LIY CY (TP).
– Empfohlener Kabelquerschnitt: 0,75 mm
– Die beiden Adern sind verpolungssicher.
▶ Bei Verlängerung der Fühlerleitungen folgende Leiterquerschnitte
verwenden:
Leitungslänge [m]
20
30
40
Tab. 9 Leiterquerschnitte für Fühlerleitungen
6

Inbetriebnahme

HINWEIS: Fehlfunktion durch zeitlich versetzte Inbe-
triebnahme!
▶ Alle BUS-Teilnehmer am BUS anschließen, bevor der
BUS mit Spannung versorgt wird.
Zur Inbetriebnahme empfehlen wir, den außentempera-
turgeführten Regler FW 200 provisorisch in der Nähe
des Hybridmanagers zu installieren.
6.1

Vor der Inbetriebnahme

6.1.1 Sicherheit

Alle Tätigkeiten zur Inbetriebnahme müssen so ausgeführt werden, dass
stets die Sicherheit von Personen gewährleistet ist und Sachschäden
vermieden werden. Dazu gehört:
▶ Die Erstinbetriebnahme des Hybridsystems und der Komponenten
darf nur Junkers oder ein zugelassener Fachbetrieb durchführen.
SupraEco SAS Hybrid HSC – 6 720 805 474 (2013/01)
1.
2
2
(≥ 0,5 mm
)
2
Querschnitt [mm
]
0,75 ... 1,50
1,0 ... 1,50
1,50
▶ Nicht isolierte Teile des Kältemittelkreises während des Betriebs
nicht mit bloßen Händen berühren. Die Kältemittelrohre sind je nach
Zustand des hindurchströmenden Kältemittels sehr heiß oder sehr
kalt.
▶ Die Schalter oder andere Teile der elektrischen Anlage nicht mit
feuchten Händen berühren. Es besteht Stromschlaggefahr.
▶ Unbedingt die geforderten Abläufe und Wartezeiten beim Ein- und
Ausschalten einhalten. Andernfalls können die Komponenten des
Hybridsystems stark beschädigt werden.
▶ Bei der Inbetriebnahme die Spannungsversorgung der Außeneinheit
mindestens 12 Stunden vor der Spannungsversorgung des Hybrid-
managers herstellen. Wenn dieser Zeitabstand nicht eingehalten
wird, können schwere Schäden an der Außeneinheit entstehen. Span-
nungsversorgung während des normalen Betriebs nicht unterbre-
chen.
DIP-Schalter SW8-3 auf der Leiterplatte in der Außeneinheit ist in
Position "EIN".
▶ Das Hybrid-Regelmodul regelt die Betriebszeiten von Luft-Wasser-
Wärmepumpe und Gas-Brennwertgerät abhängig von den an der
FW 200 eingegebenen Parametern.
– Spannungsversorgung des Hybridmanagers und der Außeneinheit
während des normalen Betriebs nicht unterbrechen.
▶ Nach dem Betriebsstopp mindestens 5 Minuten warten. Erst dann die
Spannungsversorgung des Hybridmanagers und der Außeneinheit
unterbrechen.
Ansonsten sind Wasserlecks und Defekte möglich.

6.1.2 Voraussetzungen zur Inbetriebnahme

WARNUNG: Verletzungsgefahr durch rotierende, heiße
oder unter Hochspannung stehende Teile!
▶ Vor dem Starten des Gerätes sicherstellen, dass alle
Platten und Schutzvorrichtungen korrekt montiert
sind.
Das Hybridsystem darf nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Vor-
aussetzungen für einen sicheren und sachgerechten Betrieb gegeben
sind.
• Der Hybridmanager ist ordnungsgemäß montiert und angeschlossen.
• Die Außeneinheit ist sicher aufgestellt, ordnungsgemäß montiert und
angeschlossen.
• Der Kondensatablauf der Außeneinheit ist angeschlossen.
• Die Heizungsanlage ist mit dem Füll- und Ergänzungswasser der gefor-
derten Qualität gefüllt und betriebsbereit.
• Der Kältemittelkreis ist ordnungsgemäß installiert und mit Kältemittel
R410A gefüllt. Die Dichtheit wurde nachgewiesen.
• Die Absperrventile auf der Flüssigkeitsseite und der Gasseite sind
vollständig geöffnet.
• Die elektrischen Anschlüsse sind ordnungsgemäß hergestellt bzw.
vorbereitet. Alle notwendigen Sicherungen und Schutzschalter sind
installiert.
• Alle weiteren, hier nicht beschriebenen Komponenten der Anlage sind
ebenfalls installiert, angeschlossen und betriebsbereit
( Installationsanleitungen der Komponenten).
Die DIP-Schalter auf der Leiterplatte in der Außeneinheit wurden ein-
gestellt.
• Bei Außentemperaturen über 21 °C oder unter -9 °C startet die Luft-
Wasser-Wärmepumpe nicht im Normalbetrieb. In diesem Tempera-
turbereich muss die Erstinbetriebnahme der Wärmepumpe im „Servi-
cemodus" erfolgen ( Kapitel 6.2.26, Seite 46).
Inbetriebnahme
35

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