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Besondere Hinweise Zur Installation Bzw. Projektierung - Esser EMZ 561-MB16 ZG2 Anleitung

Einbruchmelderzentrale
Inhaltsverzeichnis

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Errichteranleitung

3.8 Besondere Hinweise zur Installation bzw. Projektierung

Türöffnungskontakte
An Türen, die mit einer Scharfschalteinrichtung versehen sind, müssen die Türöffnungskontakte über
die gleiche Anschlußtechnik wie das Blockschloß installiert werden.
Das bedeutet, wird ein Blockschloß über ein BUS-1 Modul betrieben, muß der entsprechende
Türkontakt ebenfalls über ein BUS-Modul angeschlossen werden.
Besonders geeignet sind hierfür bei BUS-1 Installation die Tür-Module 1 und 2 sowie für BUS-2
Installation die IDENT-KEY Auswerteeinheit 022160/022160.10/022160.20.
Ansteuerung von Impulstüröffnern mit Tür-Modul 1 und 2 (BUS-1)
(Spezial-Türöffnerfunktion)
Soll im unscharfen Zustand eine durch einen Impulstüröffner verriegelte Tür, mit der an dieser Tür
befindlichen Schalteinrichtung (Sicherheitsbedienfeld, Blockschloß etc.) entriegelbar sein, muß ein Tür-
Modul eingesetzt und in Funktion 509 als Türöffnungsmodul "TOM" programmiert werden.
An diesem Tür-Modul muß die Schalteinrichtung sowie der zugehörige Türöffner angeschlossen
werden. Die Entriegelung des Türöffners erfolgt zeitbegrenzt für max. 10 Sekunden bzw. wird vorzeitig
durch "Aus-Tastung" wieder aufgehoben.
Ansteuerung von Ruhe-/Arbeitsstromtüröffner mit IK2-Auswerteeinheit (BUS-2)
(IK-Türfreigabe)
Bei Verwendung von IK-Bedienteilen in Verbindung mit IK2-Auswerteeinheiten (BUS-2), besteht die
Möglichkeit, eine im unscharfen Zustand durch einen Ruhe-/Arbeitsstromtüröffner verriegelte Tür, durch
das an dieser Tür befindliche Bedienteil freizugeben. Die entsprechenden Programmierungen erfolgen
in Funktion 504 und 511.
Ansteuerung der Türverriegelung über Tür-Modul 1 und 2 oder IK2-Auswerteeinheit (022160.10 ab
Software-Version V02.xx/022160.20)
Die Programmierung "Türe zu bei intern- & und externscharf" (Funktion 511) gilt im internscharfen
Zustand nur für die Verriegelungselemente, deren zugeordnete Schalteinrichtung sich direkt im
Hauptbereich (HBx:UB00) befindet. Verriegelungen (Schalteinrichtungen), die einem Unterbereich
zugeordnet sind, werden bei einer Internscharfschaltung nicht geschlossen.
Sabotagemeldungen von BUS-2 Teilnehmern
Sabotagemeldungen von BUS-2 Teilnehmern, ausgelöst z.B. durch Deckelkontakte, lösen in dem
Bereich einen Sabotagealarm aus, dem der Teilnehmer zugeordnet ist.
Ausnahme:
Das 5-Eingangs-Modul ist automatisch dem Bereich zugeordnet, auf den die Melder-
gruppe wirkt, der der Eingang 1 des 5-Eingang-Moduls zugeordnet ist.
Beispiel: Ist der Eingang 1 des 5-MG-Moduls der Meldergruppe 10 zugeordnet, und die Melder-
gruppe im Bereich 2, so bewirkt eine Sabotage am 5-MG-Modul einen Sabotagealarm
im Bereich 2.
Ist der Eingang 1 des 5-MG-Moduls einer Steuermeldergruppe oder Quittierungsmeldergruppe
zugeordnet, dann erfolgt ein Sabotagealarm in dem Bereich, dem die Zentrale zugeordnet ist.
Ist der Eingang 1 der Meldergruppe 0 zugeordnet, dann erfolgt kein Sabotagealarm.
Einsatz von 5-Ausgang-Modulen am BUS-2
Es können maximal 12 Stück der 5-Ausgang-Module am BUS-2 angeschlossen werden.
Einsatz von BUS-2 Bedienteilen 012540/41/32/42/44/48
Es können maximal 24 Stück der BUS-2 Bedienteile am BUS-2 angeschlossen werden.
BUS-2 Übertragungsgeräte DS 6500, DGA 2400, DS 8500-ISDN oder DS 7500-ISDN
Bei Einsatz von 2 Übertragungsgeräten (Haupt- und Neben-Übertragungsgerät) wird das
AWUG mit der höheren BUS-2 Adresse automatisch als Haupt-Übertragungsgerät definiert.
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Diese Anleitung auch für:

Emz 561-mb16 zg3.1

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