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Garmin GPSMAP 1212xsv Benutzerhandbuch Seite 35

Gpsmap 1000/1200serie
Inhaltsverzeichnis

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empfohlen, die Echodehnung niedrig und die Filterbreite
hoch einzustellen.
Überlagerungsdaten: Richtet die auf dem Echolot-Bildschirm
angezeigten Daten ein.
Echolotalarme
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Gebern
verfügbar.
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option
MENU > Echoloteinstellungen > Alarme.
Sie können die Echolotalarme außerdem öffnen, indem Sie Ein
stellungen > Alarme > Echolot wählen.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert liegt.
FrontVü-Alarm: Legt fest, dass ein Alarmsignal ertönt, wenn die
Tiefe vor dem Schiff unter dem angegebenen Wert liegt. Auf
diese Weise kann vermieden werden, dass Sie auf Grund
laufen
(Einrichten des FrontVü Tiefenalarms, Seite
Dieser Alarm ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Wassertemperatur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn der Geber eine Temperatur misst, die die
angegebene Temperatur um 1,1 °C (2 °F) unter- oder
überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn der Geber ein schwebendes Ziel mit der angegebenen
Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fisch: Richtet einen Alarm ein, der ertönt, wenn ein
schwebendes Ziel erkannt wird.
• Bei Auswahl von
Größen erkannt werden.
• Bei Auswahl von
mittelgroße oder große Fische erkannt werden.
• Bei Auswahl von
Fische erkannt werden.
Erweiterte Echoloteinstellungen
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell die Option
MENU > Echoloteinstellungen > Erweitert.
Umschalttaste: Ermöglicht Ihnen, die Tiefenreichweite
einzurichten, die das Echolot anvisiert. So können Sie die
anvisierte Tiefe mit einer höheren Auflösung vergrößern.
Beim Verwenden der Wechselfunktion funktioniert die
Grundverfolgung evtl. nicht effektiv, da das Echolot innerhalb
der Tiefenreichweite des anvisierten Bereichs nach Daten
sucht und der Grund u. U. nicht dazu zählt. Auch die
Bildlaufgeschwindigkeit kann durch die Wechselfunktion
beeinflusst werden, da Daten außerhalb der Tiefenreichweite
des anvisierten Bereichs nicht verarbeitet werden. Dies
reduziert die für den Empfang und die Anzeige der Daten
erforderliche Zeit. Der anvisierte Bereich lässt sich
vergrößern, sodass Sie die Echolotsignale mit höherer
Auflösung genauer auswerten können als dies bei einer
normalen Vergrößerung möglich wäre.
Limit für Grunderfassung: Grenzt die Grunderfassung auf die
Tiefe ein, die ausgewählt ist, wenn die Einstellung Bereich
auf Automatisch eingestellt ist. Verkürzen Sie die für die
Grunderfassung erforderliche Zeit, indem Sie eine Tiefe
auswählen, die als Limit für die Grunderfassung dient. Das
Gerät sucht nur bis zur ausgewählten Tiefe nach dem Grund.
Einstellungen für die Geberinstallation: Traditionell,
Garmin ClearVü und SideVü
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell, Garmin ClearVü
oder SideVü die Option MENU > Echoloteinstellungen >
Installation.
Echolot-Fishfinder
ertönt der Alarm, wenn Fische aller
ertönt der Alarm nur, wenn
ertönt der Alarm nur, wenn große
Übertragungsrate: Stellt den Zeitraum zwischen der
Aussendung von Echolotsignalen ein. Bei einer höheren
Übertragungsrate wird die Bildlaufgeschwindigkeit erhöht,
jedoch kann es zu mehr Störungen durch das Gerät
kommen.
Bei einer niedrigeren Übertragungsrate ist der Zeitraum
zwischen Übertragungsimpulsen länger, und Störungen
durch das Gerät können behoben werden. Diese Option ist
nur in der Echolotansicht Traditionell verfügbar.
Übertragungsleistung: Reduziert das Überschwingen des
Gebers in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein niedrigerer
Wert für die Übertragungsleistung reduziert das
Überschwingen des Gebers, kann aber auch die Stärke des
Signals reduzieren. Diese Option ist nur in der Echolotansicht
Traditionell verfügbar.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren
Filter werden die Kanten der Ziele klarer definiert, jedoch
kommt es möglicherweise zu mehr Störungen. Bei einem
längeren Filter sind die Kanten der Ziele weniger klar
definiert, und Störungen werden möglicherweise reduziert.
35).
Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell
verfügbar.
Links/rechts spiegeln: Ändert die Ausrichtung der SideVü
Ansicht von links nach rechts. Diese Option ist nur in der
SideVü Echolotansicht verfügbar.
Echolotstandards wiederherstellen: Setzt die
Echoloteinstellungen auf die Werksstandards zurück.
Geberdiagnose: Zeigt Details zum Geber an.
Echolotfrequenzen
HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind vom verwendeten
Gerät und den verwendeten Gebern abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für
bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese
Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition
des Grunds und die Definition der Sprungschicht kann bei einer
höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr
Ziele angezeigt werden. Allerdings können bei rauen
Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen
ausgegeben werden, und die Kontinuität des Grundsignals
könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere
Bögen für Fischschwärme und eignen sich daher ausgezeichnet
zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine
bessere Leistung in Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz
Tiefwasser besser durchdringt.
CHIRP-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls
einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen. Dies führt in
Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit CHIRP können
Ziele spezifisch identifiziert werden, beispielsweise einzelne
Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in
Tiefwasser an. In der Regel liefert CHIRP eine bessere Leistung
als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer
festgelegten Frequenz u. U. besser angezeigt werden, sollten
Sie bei der Verwendung von CHIRP-Frequenzen Ihre Ziele und
die Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Gebern besteht zudem die Möglichkeit, für jede
Geberkomponente voreingestellte Frequenzen anzupassen. So
können Sie die Frequenz je nach geänderten
Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe der
Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-Frequenz-
Ansicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der niedrigeren
Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den
Signalen der höheren Frequenz mehr Details sehen.
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