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Allgemeine Hinweise für den Installateur
Heizkesselraum
Der Heizkesselraum muss gemäß den geltenden Bauvorschrif-
ten ausgeführt sein.
Der Untergrund im Aufstellbereich des Kessels muss aus
nicht-brennbarem Material bestehen. Andernfalls ist dieser
mit einem 0,7 mm starkem Stahlblech zu bedecken, das sich
vom Heizkessel aus mindestens 0,5 m in alle Richtungen er-
streckt.
Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzufuhr. Der Lufteinlass
des Heizkesselraums muss einen Mindestquerschnitt von 200
cm² aufweisen.
HINWEIS!
Stellen Sie sicher, dass eine Reinigung gemäß den
geltenden Vorschriften ausgeführt werden kann.
Wenden Sie sich im Zweifelsfall an den zuständigen
Schornsteinfeger.
Schornstein
Durchmesser und Höhe des Rauchkanals müssen so dimen-
sioniert sein, dass in Heizkessel und Rauchkanal kein Über-
druck entstehen kann.
PELLUX 100 besitzt einen Rauchrohranschluss an der Ober-
seite mit einem Innendurchmesser von 125 mm und ist für
den Anschluss an einen Schornstein mit einem Mindestinnen-
durchmesser von 125 mm vorgesehen. Die empfohlene
Mindestschornsteinhöhe für diesen Durchmesser beträgt 6
m bei einer Ausgangsleistung von 16-20 kW. Der Schornstein-
zug ist sehr wichtig und muss im Bereich 15-25 Pa liegen.
Für einen optimalen Wirkungsgrad bei der Verbrennung und
minimale Umweltauswirkungen ist ein Zugbegrenzer zu in-
stallieren. Im Lieferumfang des Heizkessels befinden sich ein
Zugbegrenzer und ein Winkelrauchrohr für den Anschluss
an der Rückseite. Ein gerades Rauchrohr für den Anschluss
an der Oberseite ist als Zubehör erhältlich.
Der Rauchkanal muss vor der Installation inspiziert und abge-
nommen werden.
Allgemeine Hinweise für den Installateur
Anschluss
Der Rohranschluss muss gemäß den geltenden Bestimmun-
gen für Heizungs- und Brauchwasserinstallationen vorgenom-
men werden. Wenn weichgeglühte Kupfer- oder Stahlrohre
zum Einsatz kommen, ist eine innere Stützhülse zu montieren.
Das im Lieferumfang befindliche Entleerungsventil wird im
Anschluss an der rechten bzw. linken Heizkesselseite mon-
tiert.
Überlaufrohre von den Sicherheitsventilen sind so in einen
Abfluss zu leiten, dass keine heißen Wasserspritzer auftreten,
wenn die Ventile kontrolliert werden oder der Heizkessel
entlüftet wird. Der Austritt des Überlaufrohrs muss sichtbar
sein. Das Überlaufrohr muss über seine gesamte Länge
frostgeschützt und mit einem Gefälle verlegt werden.
Der Brauchwasserkreis ist als Verbrühungsschutz mit einem
Mischventil auszustatten.
Die Heizkesselanlage ist vor ihrer Inbetriebnahme einer Instal-
lationskontrolle gemäß den geltenden Vorschriften zu unter-
ziehen. Diese Kontrolle darf nur von Fachpersonal ausgeführt
werden. Die Installationskontrolle muss dokumentiert werden.
Obiges gilt für Anlagen, die mit geschlossenen Ausdehnungs-
gefäßen ausgestattet sind. Bei einem Wechsel von Heizkessel
oder Ausdehnungsgefäß ist eine erneute Kontrolle erforder-
lich.
Wenn die Heizungsanlage mit einem offenen Ausdehnungs-
gefäß ausgestattet ist, darf der Abstand zwischen dem
höchstgelegenen Heizkörper und dem Ausdehnungsgefäß
nicht unter 2,5 m liegen.
HINWEIS!
Das Rohrsystem muss gründlich gespült werden, bevor
der Heizkessel angeschlossen wird, damit die enthalte-
nen Komponenten nicht durch Verunreinigungen be-
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schädigt werden.
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