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Gasanschluss - BROTJE ECOCONDENS BBS 2N Installationshandbuch

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INSTALLATION

5.12 Gasanschluss

Werkseitige Einstellung
Flüssiggasausführung
Fehlermeldung "E 133"
Anschlussdruck
CO
-Gehalt
2
30
Der gasseitige Anschluss darf nur durch einen zugelassenen Gasinstallateur
erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die werkseiti-
gen Einstelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den örtlichen Versor-
gungsbedingungen zu vergleichen.
Vor dem Gas-Brennwertgerät ist ein zugelassenes Absperrventil mit Brand-
schutzschliessarmatur (Bestandteil des Zubehör ADH, AEH bzw. ADH 2)
zu installieren.
Bei regional vorkommenden alten Gasleitungen liegt es im Ermessen des
Heizungsfachmannes ggf. einen Gasfilter einzubauen.
Rückstände in Rohren und Rohrverbindungen sind zu entfernen.
Vor Inbetriebnahme ist die gesamte Gaszuleitung, insbesondere die Verbin-
dungsstellen, auf Dichtheit zu prüfen. Die Gasarmatur und die Gasleitung
darf nur mit maximal 150 mbar abgedrückt werden.
Der BBS 2N ist werkseitig auf max. Nennwärmebelastung eingestellt und
zwar entweder mit
– Gasart LL (Erdgas L, Wobbeindex WoN = 12,4 kWh/m
– Gasart E (Erdgas H, Wobbeindex WoN = 15,0 kWh/m
Die Gasart, auf die der Brenner eingestellt ist, können Sie dem am Gerät an-
gebrachten Zusatzschild entnehmen.
Bei Fehlermeldung "E 133" (siehe Tab. Melde- bzw. Störanzeige) kann die
Ursache Gasmangel sein, der Flüssiggastank ist daher auf Inhalt zu überprü-
fen.
Der Anschlussdruck muss zwischen folgenden Werten liegen:
bei Erdgas:
- min. 18 mbar
- max. 25 mbar
bei Flüssiggas: - min. 42,5 mbar
- max. 57,5 mbar
Der Anschlussdruck wird als Fließdruck am Meßstutzen der Gasarmatur ge-
messen (siehe Abschnitt Richtwerte für Düsendruck).
Bei Anschlussdrücken außerhalb der genannten Bereiche darf der Kessel
nicht in Betrieb genommen werden. Das Gasversorgungsunternehmen ist zu
unterrichten.
Bei Erstinbetriebnahme und bei der turnusmäßigen Wartung des Kessels so-
wie nach Umbauarbeiten am Kessel oder an der Abgasanlage muss der CO
Gehalt im Abgas überprüft werden.
Der CO
-Gehalt muss bei Betrieb
2
mit Erdgas: zwischen 8,0% und 8,5%
mit Flüssiggas: zwischen 9,5 % und 10,0% liegen.
Zu hohe CO
-Werte können zur unhygienischen Verbrennung (hohe CO-
2
Werte) und Beschädigung des Brenners führen.
Zu niedrige CO
-Werte können zu Zündproblemen führen.
2
Der CO
-Wert wird durch Verstellen des Gasdrucks an der Gasarmatur ein-
2
gestellt (siehe Abschnitt CO
Bei Einsatz des BBS 2N in Gebieten mit schwankender Erdgasbeschaffen-
heit ist der CO
-Gehalt entsprechend des aktuellen Wobbeindexes einzustel-
2
len (Gasversorgungsunternehmen fragen).
Der einzustellende CO
2
CO
-Gehalt = 8,5 - (WoN - Woaktuell) * 0,5
2
Die werkseitig eingestellte Luftmenge darf nicht verändert werden.
-Einstellung).
2
-Gehalt ist wie folgt zu bestimmen:
3
) oder
3
)
-
2
A. BRÖTJE GmbH

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