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Einstellcodes - BROTJE ECOCONDENS BBS 2N Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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PROGRAMMIERUNG

8.6 Einstellcodes

Beispiel (z.B. Prog.-Nr. H555):
H555 (KonfigRg1)
Bit-Einstellung für Vorrang
Warmwasser
Bit-Einstellung für
Klemmenbelegung N5:
Bit-Einstellung für
Anlagenfrostschutz:
H558 (KonfigRg4)
Bit-Einstellung für
Gebäudebauweise:
Bit-Einstellung für Wahl der
Anschlussklemme WW-Thermostat:
H561 (KonfigRg7)
Bit-Einstellung für Heizkreispumpe:
Bit-Einstellung für Delta-T-
Begrenzung:
50
Verschiedene Optionen der Einstellcodes
Durch Setzen der unterschiedlichen Bits unter den Prog.-Nr. H555, H558
und H561 (KonfigRg 1, 4 und 7) können die nachfolgend beschriebenen un-
terschiedlichen Optionen eingestellt werden.
Hinweis: Die Prog.-Nr. H556 und H557 (KonfigRg 2 und 3) dürfen nicht
verstellt werden!
Anzeige im Kessel-Bedienmodul KBM:
"b0 . 0" => d.h. Bit 0 ist gesetzt auf "Aus" (0)
"b2 . 1" => d.h. Bit 2 ist gesetzt auf "Ein" (1)
Die Zahl nach dem Buchstaben "b" zeigt das Bit an (hier Bit 0 bzw. 2), nach
dem Punkt bedeutet 0 = Aus bzw. 1 = Ein !
Hinweis: Mit der Prog.-Taste
nach Durchlaufen der Bits die nächste Prog.-Nr.
H555; b0 . 0 : Vorrang absolut (Werkseinstellung)
H555; b1 . 1 : kein Vorrang (Parallelbetrieb); Einstellung ist nicht möglich!
Werkseitig ist absoluter Vorrang für den Pumpenheizkreis eingestellt.
H555; b2 . 0 : Raumthermostat; nicht bei Anwendung mit Schichtenspeicher SSP
H555; b2 . 1 : Schaltuhr (Werkseinstellung)
Der Eingang N5 wird bei Einstellung "b2 . 1" nicht ausgewertet!
Hinweis: Bei Einstellung "b2 . 0" erfolgt bei geöffnetem Kontakt eine
Totalabschaltung des Heizbetriebes!
Bei Einstellung Raumthermostat entscheidet der Schaltzustand des RT-
Kontaktes über die Heizanforderung. Bei geöffnetem Kontakt ist die
Heizanforderung gesperrt, bei geschlossenem Kontakt wirkt die Heizan-
forderung des RT auf den BBS 2N.
Hinweis: Das Zeitprogramm des KBM ist weiterhin wirksam. Im
Absenkbetrieb wird bei geschlossenem RT-Kontakt mit einer abgesenk-
ten Kesselvorlauftemperatur geheizt!
Die Pumpe wird entsprechend der Wäremeanforderung ein- bzw. ausge-
schaltet (mit Nachlauf).
H555; b4 . 0 : Anlagenfrostschutz AUS
H555; b4 . 1 : Anlagenfrostschutz EIN (Werkseinstellung)
Erläuterungen zum Anlagenfrostschutz siehe Abschnitt Frostschutzarten.
Alle anderen Bit-Einstellungen dürfen nicht verstellt werden!
H558; b1 . 0 : Gebäudebauweise leicht (Werkseinstellung)
H558; b1 . 1 : Gebäudebauweise schwer
Je nach Gebäudebauweise wird das Wärmespeichervermögen des
Gebäudes berücksichtigt. Bei leichter Gebäudebauweise reagiert die
Regelung schneller auf Außentemperaturschwankung wie bei schwerer
Bauweise.
H558; b2 . 0 : Warmwasserthermostat AUS (Werkseinstellung)
H558; b2 . 1 : Warmwasserthermostat EIN (nicht vorgesehen!)
Alle anderen Bit-Einstellungen dürfen nicht verstellt werden!
H561; b0 . 0 : Heizkreispumpe stufig
H561; b0 . 1 : Heizkreispumpe modulierend (Werkseinstellung)
H561; b1 . 0 : Delta-T-Begrenzung AUS
H561; b1 . 1 : Delta-T-Begrenzung EIN (Werkseinstellung)
bzw.
erreichen Sie das nächste Bit und
A. BRÖTJE GmbH

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