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Kapitel 1: Einführung
Features
Eine Zusammenfassung der herausragendsten technischen Merkmale des MPC2000XL:
Allgemein
•
Großes, graphikfähiges LC-Display mit 248 x 60 Punkten.
•
6 Funktionstasten unterhalb des LCD zur Ausführung verschiedenster Funktionen in jeder
Page.
•
Interner 1,44 Megabyte-Disk Drive zum Speichern von Sequence- und Sound-Daten.
•
Die OPEN WINDOW-Taste gewährt raschen Zugriff auf weitere Pages zur Feineinstellung
des selektierten Parameters. Es ist dazu nicht erforderlich, zwischen unterschiedlichen Modes
hin- und herzuschalten, wie dies bei herkömmlichen Geräten der Fall ist.
•
Integriertes SCSI-Interface zum Speichern von Daten auf externen Harddisks.
Sampler
•
16-Bit-44,1-kHz-Stereo-Sampling.
•
Großes Sound Memory: 2 Megabyte Standard (22 Sekunden in Mono oder 11 Sekunden in
Stereo), erweiterbar auf 32 Megabyte mittels handelsüblicher SIMMs.
•
Digital Sampling Input zur direkten Aufzeichnung digitaler Signalquellen (mit dem optiona-
len IB-M208P Board).
•
256 Sounds (Samples) können gleichzeitig im Memory gehalten werden.
•
32 gleichzeitig verfügbare Playback-Stimmen.
•
Individuelle Hüllkurven- und Filtereinstellungen für jeden Sound.
•
Optional: Multieffektgenerator EB16 für vielseitige Effekte.
•
Sample Files sind auch von AKAI S1000- und S3000-Disks ladbar.
•
Das optionale IB-M208P Board ermöglicht die Mischung und Ausgabe interner Sampler
Sounds über 8 Einzelausgänge.
•
Bis zu 24 Programme (Sound-Zuordnungen und Sound-Parametereinstellungen) sind je-
weils verfügbar.
•
Bis zu 4 Programme sind gleichzeitig spielbar.
•
Polyphoner Mode (mehrere Sounds erklingen gleichzeitig) und Mono Mode (der jeweils klin-
gende Sound wird beim Anspielen des nächsten stummgeschaltet).
•
Der Klang eines Sounds kann durch einen anderen Sound gestoppt werden. Dies kann zur
Nachahmung des Öffnen/Schließen-Effektes einer Hihat genutzt werden.
•
Ein kopierter Sound-Abschnitt kann als eigenständiger Sound verwendet oder auf einen
anderen Sound kopiert werden. Zudem ist es möglich, einen Teil eines Sounds stummzu-
schalten oder umzudrehen (Reverse).
•
Eine MIDI-Note kann drei verschiedene Sounds anspielen, entweder gleichzeitig oder durch
Umschalten via Velocity oder NOTE VARIATION-Regler.
•
Sounds können geloopt werden.
•
Die Tonhöhe ist mittels Velocity veränderbar.
•
Beim Phrase Sampling kann das Tempo einer Phrase aus der Länge der Sound Loop er-
rechnet werden.
•
Die Waveform-Darstellungen der Sounds (mit Zoom-Funktion) gestatten präzises Editieren.
•
Lesen und Schreiben PC-kompatibler WAV Sound Files.
•
Timestretch-, Resample-, Wave Edit-Funktionen u.a.
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