Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Mikrofone; Mikroport-Empfänger Em 1008; Sonderprobleme; Diversity-Empfang - Telefunken mikroport SM 1008 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

größerem
Mikrofonabstand
oder gerin-
gerer Lautstärke
ist der Regler ent-
sprechend weiter aufzuregeln, bei lau-
tem Sprechen oder geringem Mikrofon-
abstand entsprechend
zurückzuregeln.
Für die ganz exakte Einmessung der
Anlage im Studiobetrieb
sei erwähnt,
daß die richtige Einstellung des Emp-
findlichkeitsreglers
dann
erreicht
ist,
wenn
an
der
Ausgangsbuchse
des
Empfängers EM 1008 bei den Aussteue-
rungsspitzen 1,55 V = + 6 dB abge-
geben werden.
3.2 Mikrofone
Bei der Bedienung der Mikrofone
ist
lediglich zu beachten, daß die erwähn-
ten Typen mit Richtcharakteristik
(MD
4008, MD 405-T) möglichst direkt von
vorn zu besprechen sind, da sie zur
Vermeidung der Aufnahme unerwünsch-
ten
Störschalls
von
der
Seite, von
schräg hinten und von hinten unemp-
findlicher sind.
3.3 Mikroport-Empfänger
EM 1008
Der Empfänger wird durch Betätigen
der Drucktaste "Ein" (On) eingeschaltet.
Bei Batteriebetrieb
ist vorsorglich
die
Taste "Batterie-Kontrolle"
(Battery Test)
niederzudrücken
und festzustellen,
ob
der Zeiger bis zum roten Bereich des
darüber
befindlichen
Anzeigeninstru-
mentes ausschlägt. Der am Sender ge-
wählte Kanal I oder 11muß auch durch
Niederdrücken der entsprechenden Taste
am Empfänger eingestellt
werden. Ist
der Sender eingeschaltet, so kann am
Anzeigeinstrument,
dessen Zeiger sich
im grünen Feld befinden muß, die Feld-
stärke abgelesen werden. Durch Auf-
regeln des Lautstärkereglers
kann nun
schon über den eingebauten Lautspre-
cher das vom Sender kommende Signal
mitgehört werden.
Dieses Ausgangssignal
steht für die
Speisung
nachgeschalteter
Verstärker-
anlagen
oder Tonaufzeichnungsgeräte
mit dem Studionormpegel
von 1,55 V
= + 6 dB an der Anschlußbuchse "Aus-
gang"
(Output) zur Verfügung. Damit
an dieser Anschlußbuchse
bei abge-
schaltetem Sender kein störendes Rau-
schen auftritt, ist der Regler "Rausch-
sperre" (Squelch) so einzustellen, daß
bei abgeschaltetem Sender der Zeiger
des Anzeigeinstrumentes
mit Sicher-
heit an seinen linken Anschlag, also in
das blaue Feld, zurückfällt,
daß aber
beim Betrieb des Senders die Rausch-
sperre noch nicht in Tätigkeit tritt. Um
dies
sicherzustellen,
schreitet
man
zweckmäßigerweise mit dem in Betrieb
befindlichen
Mikroport-Sender
das ge-
samte Obertragungsgebiet gründlich ab
und beobachtet dabei gleichzeitig
die
Felds..tärkenanzeige. Eine
zu geringe
Antennenspannung, die sich im Zurück-
fallen des Zeigers nach links äußert,
kann gegebenenfalls
durch veränderte
Lage der Antenne verbessert werden.
4. Sonderprobleme
4.1 Diversity-Empfang
Für besonders wichtige Einsatzzwecke,
bei denen nicht die geringste zeitwei-
lige Beeinträchtigung der Obertragungs-
qualität zulässig ist, können zwei oder
mehr Empfänger auf Diversity-Betrieb
geschaltet werden. Da kaum an zwei
verschiedenen
Antennenstandpunkten
Herstellung einer
Dipol-Antenne
))
E
c-.
M
~~
-.
beliebig
Bild 11
gleichzeitig
Feldstärkeminima
auftreten
dürften, sollten die Antennen der ein-
gesetzten
Empfänger
mindestens
um
mehrere
Meter
voneinander
entfernt
sein. Die beiden benutzten Empfänger
EM 1008 sind mit den für Diversity-
Betrieb vorgesehenen Kabeln über die
Anschlußbuchse "Diversity" miteinander
zu verbinden. Die an die Buchse "Aus-
gang" (Output) nur eines Empfängers
angeschlossenen Geräte werden dann
j)
6

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis