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Hark 17 NHGT ECOplus Aufbau- Und Bedienungsanleitung Seite 4

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Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die Feu-
erraumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Verbren-
nungsluftreglern herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden
ist. Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese
Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel
zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind
auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und
Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben.
Die Anheizeinrichtung über der Feuerraumtür kann geschlossen
werden. Jetzt können Sie den Primärluftregler (links) schließen und
die Verbrennung hauptsächlich über den Sekundärluftregler (rechts)
regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeit-
punkt der Reduzierung der Verbrennungsluft können nur
Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten
Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art und Feuchte-
gehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen Gegeben-
heiten (vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den ersten Brennstoffaufla-
gen kann man nicht im reduzierten Betrieb sparsam heizen. Zuerst
muss genügend Holz schnell und mit viel Sauerstoffzufuhr verbrannt
werden, bis die Feuerstätte und der Schornstein Betriebstemperatur
erreicht haben und gut „ziehen". Das erkennen Sie daran, dass sich
die beim Anfeuern vorrübergehend schwarz verfärbten Schamottestei-
ne frei brennen und ihre ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte unbe-
dingt die folgenden „Wichtigen Hinweise":
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen Betrieb
Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die
Dichtheit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine
hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuf-
fung bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasen-
de Brennstoffe, wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel
verbrannt werden, nehmen Rußanteile und Schadstoffe im Rauch-
gas zu.Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel
Sauerstoff entzogen wird, so dass in größerem Umfang unver-
brannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem
entstehen und verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel
entstehen, wenn Brennstoff auf die Glut im heißen Feuerraum
nachgelegt wird, ohne dass die Luftregler gleichzeitig ausreichend
geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und
Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt
werden. Wenn dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird (Luftregler
oder Feuerraumtür schlagartig öffnen), können die unverbrannten
Gase explosionsartig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf
zu achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzpro-
dukte) nie mit zu starker Reduzierung der Luftzufuhr gefeuert wird.
Holz lässt sich zwar mit reduzierter Luftzufuhr verbrennen, jedoch
soll stets ein klar erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben.
Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungsan-
leitung beachten, können Sie Ihren Dauerbrandofen sorglos
Abbildung D
Deckkacheln/
steine
Winkelblech für
Speckstein/Granit-
Decksteine
Seitensteine
(Granit oder
Speckstein)
Gewindestifte zur
Ausrichtung und
Verschiebesicherung
der Kacheln bzw.
Specksteine
Warmhaltefach-
kachel/stein
Seitenkachel-/
Stein-Höhen-
nivellierung
links
5
4
A U
T O
Bodenkachel/steine
Abbildung E
-4-
Konvektionsluftgitter,
rund (Teerost)
Konvektionsluftgitter,
u-förmig
Seitenkacheln
verstellbare, hintere
Kachelhalteleiste
Andruckfeder nur bei
Kachel-Seitenverkleidung
verwenden.
Andruckfeder entfällt
bei Speckstein und
Granit Seitenverkleidung.
Seitenkachel-/
Stein-Höhen-
nivellierung
rechts

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Diese Anleitung auch für:

17 ngt ecoplus

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