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Hirschmann Power MICE Anwenderhandbuch

Hirschmann Power MICE Anwenderhandbuch

Routing-konfiguration industrial ethernet (gigabit-)switch
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Anwender-Handbuch
Routing-Konfiguration
Industrial ETHERNET (Gigabit-)Switch
Power MICE, MACH 4000
Routing L3E
Technische Unterstützung
Release 4.0 11/07
HAC-Support@hirschmann.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hirschmann Power MICE

  • Seite 1 Anwender-Handbuch Routing-Konfiguration Industrial ETHERNET (Gigabit-)Switch Power MICE, MACH 4000 Routing L3E Technische Unterstützung Release 4.0 11/07 HAC-Support@hirschmann.de...
  • Seite 2 Die beschriebenen Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluß ausdrücklich vereinbart wurden. Diese Druckschrift wurde von Hirschmann Automation and Control GmbH nach bestem Wissen erstellt. Hirschmann behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Druckschrift ohne Ankündigung zu ändern. Hirschmann gibt keine Garantie oder Gewähr- leistung hinsichtlich der Richtigkeit oder Genauigkeit der Angaben in dieser Druckschrift.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Über dieses Handbuch Legende Konfiguration Routing - Grundlagen CIDR Multinetting Statisches Routing Portbasiertes Router-Interface 3.1.1 Konfiguration der Router-Interfaces VLAN-basiertes Router-Interface Konfiguration einer statischen Route 3.3.1 Konfiguration einer einfachen statischen Route 3.3.2 Konfiguration einer redundanten statischen Route 3.3.3 Konfiguration einer redundanten statischen Route mit Lastteilung Anpassung für nicht IP-konforme Geräte Tracking...
  • Seite 4 Inhalt Konvergenz Maximale Netzgröße Allgemeine Eigenschaften von RIP RIP konfigurieren Anhang Verwendete Abkürzungen Zugrundeliegende IEEE-Normen Liste der RFCs Technische Daten - Software IP-Parameter eingeben Copyright integrierter Software A.6.1 Bouncy Castle Crypto APIs (Java) A.6.2 LVL7 Systems, Inc. Leserkritik Stichwortverzeichnis Weitere Unterstützung Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 5: Über Dieses Handbuch

    Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Routing-Konfiguration“ enthält alle Informatio- nen, die Sie zur Inbetriebnahme der Routing-Funktion benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von einer kleinen Router-Anwendung bis hin zur Router-Konfiguration eines komplexen Netzes. Das Handbuch versetzt Sie in die Lage, durch Ableitung aus den Beispielen Ihre Router zu konfigurieren.
  • Seite 6 Über dieses Handbuch Detaillierte Beschreibungen zur Bedienung der einzelnen Funktionen finden Sie in den Referenz-Handbüchern „Web-based Interface“ und „Command Line Interface“. Die Netzmanagement Software HiVision bietet Ihnen weitere Möglichkeiten zur komfortablen Konfiguration und Überwachung: Ereignislogbuch. Konfiguration von „System Location“ und „System Name“. Konfiguration des Netzadressbereichs und der SNMP-Parameter.
  • Seite 7: Legende

    Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Zwischenüberschrift Link Querverweis mit Verknüpfung Hinweis: Ein Hinweis betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. ASCII-Darstellung in Bedienoberfläche Courier Ausführung in der Bedieneroberfläche Web-based Interface Ausführung in der Bedieneroberfläche Command Line Interface Verwendete Symbole: Router...
  • Seite 8 Legende Server SPS - Speicherprogrammier- bare Steuerung I/O - Roboter Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 9: Konfiguration

    Konfiguration 1 Konfiguration Da die Konfiguration eines Routers stark von den Gegebenheiten Ihres Netzes abhängt, finden Sie zunächst eine grobe Aufzählung der einzelnen Schritte zur Konfiguration. Um die Vielzahl der Möglichkeiten optimal abzu- decken, finden sie im Anhang Beispiele für Netze, wie Sie in den meisten Fällen in der Industrie vorkommen.
  • Seite 10 Konfiguration Hinweis: Abhängig von Ihren Konfigurationsschritten kann das Ändern der IP-Parameter Ihres Konfigurations-Computers notwendig werden, um die Erreichbarkeit der Layer-3-Switche zu gewährleisten. Routing-Verfahren wählen Wählen Sie anhand des Netzplans und des Kommunikationsbedarfs der angeschlossenen Geräte das für Ihren Fall optimale Routing-Verfahren (statische Routen, RIP, OSPF) aus.
  • Seite 11: Routing - Grundlagen

    Routing - Grundlagen 2 Routing - Grundlagen Ein Router ist ein Netzknoten zur Vermittlung von Daten auf Schicht 3 (Layer 3) des ISO/OSI-Schichtenmodells. Das ISO/OSI-Schichtenmodell (-Referenzmodell) verfolgt die Ziele: einen Standard für den Informationsaustausch zwischen offenen Syste- men zu definieren; eine gemeinsame Basis für die Entwicklung von weiteren Standards für offene Systeme zur Verfügung zu stellen;...
  • Seite 12 Routing - Grundlagen Was bedeutet Vermittlung von Daten auf Layer-3 im Vergleich zu Vermittlung von Daten auf Layer-2? Layer 7 Layer 7 Layer 7 Layer-2-Switch Layer 7 Layer-3-Switch/ Router Layer 6 Layer 6 Layer 6 Layer 6 Layer 5 Layer 5 Layer 5 Layer 5 Layer 4...
  • Seite 13 Routing - Grundlagen Abb. 2: MAC-Datenvermittlung: Unicast-Datenpaket (links) und Broadcast-Daten- paket (rechts) Die Abbildung zeigt deutlich, dass bei größeren Netzen eine starke Netzlast entstehen kann duch Broadcast-Datenpakete. Darüber hinaus gestalten Sie Ihr Netz übersichtlich durch die Bildung von Teilnetzen, die Sie durch Router miteinander verbinden und, so paradox es klingen mag, auch sicher vonein- ander trennen.
  • Seite 14: Arp

    Routing - Grundlagen 2.1 ARP 2.1 ARP Das Address Resolution Protocol (ARP) ermittelt zu einer IP-Adresse die zu- gehörige MAC-Adresse. Wozu ist das nützlich? Angenommen, Sie möchten Ihren Switch über das Web-based Interface kon- figurieren. Dann geben Sie in Ihrem Browser die IP-Adresse Ihres Switch in die Adresszeile ein.
  • Seite 15 Routing - Grundlagen 2.1 ARP Befindet sich die IP-Adresse des Switchs in einem anderen Subnetz, dann fragt der PC nach der MAC-Adresse des im PC eingetragenen Gateways. Das Gateway/Router antwortet mit seiner MAC-Adresse. Nun verpackt der PC das IP-Datenpaket mit der IP-Adresse des Switch, dem endgültigen Ziel, in einen MAC-Rahmen mit der MAC-Zieladresse des Gate- ways/Router und verschickt die Daten.
  • Seite 16 Routing - Grundlagen 2.1 ARP Älteren Endgeräten, die z.B. noch mit IP der ersten Generation arbeiten, ist der Begriff Subnetz noch nicht geläufig. Sie senden eine ARP-Anfrage auch, wenn sie die MAC-Adresse zu einer IP-Adresse in einem anderen Subnetz suchen. Sie haben weder eine Netzmaske, anhand derer sie die Verschie- denheit der Subnetze erkennen könnten noch einen Gateway-Eintrag.
  • Seite 17: Cidr

    Routing - Grundlagen 2.2 CIDR 2.2 CIDR Die ursprüngliche Klasseneinteilung der IP-Adressen sah nur drei für Anwen- der nutzbare Adressklassen vor (siehe „Grundlagen IP-Parameter“ in An- wender-Handbuch Grundkonfiguraton). Seit 1992 sind im RFC 1340 fünf Klassen von IP-Adressen definiert. Class NetzTeil Host-Teil Adressbereich...
  • Seite 18 Routing - Grundlagen 2.2 CIDR IP-Adresse dezimal Netzmaske dezimal IP-Adresse hexadezimal 149.218.112.1 255.255.255.128 10010101 11011010 01110000 00000001 149.218.112.127 10010101 11011010 01110000 01111111 25 Maskenbits CIDR-Schreibweise: 149.218.112.0/25 Maskenbits Die Zusammenfassung mehrerer Klasse C-Adressbereiche heißt „Supernetting“. Auf diese Weise lassen sich Klasse-B-Adressbereiche sehr fein untergliedern.
  • Seite 19: Multinetting

    Routing - Grundlagen 2.3 Multinetting 2.3 Multinetting Multinetting bietet Ihnen die Möglichkeit, mehrere Subnetze an einem Rou- terport anzuschließen. Multinetting bietet sich als Lösung an, wenn Sie be- stehende Subnetze innerhalb eines physikalischen Mediums mit einem Router verbinden wollen. In diesem Fall können Sie mit Multinetting dem Routerport, an dem Sie das physikalische Medium anschließen, mehrere IP- Adressen für die unterschiedlichen Subnetze zuordnen.
  • Seite 20 Routing - Grundlagen 2.3 Multinetting Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 21: Statisches Routing

    Statisches Routing 3 Statisches Routing Statische Routen sind benutzerdefinierte Routen, mit deren Hilfe der Switch Daten von einem Subnetz in ein anderes Subnetz vermittelt. Der Benutzer legt fest, an welchen Router (Next-Hop) der Switch Daten für ein bestimmtes Subnetz weiterleitet. Statische Routen stehen in einer Tabelle, die permanent im Switch gespeichert ist.
  • Seite 22 Statisches Routing 3.1 Portbasiertes Router-Interface 3.1 Portbasiertes Router- Interface Kennzeichnend für das portbasierte Router-Interface ist, dass ein Subnetz an einem Port angeschlossen ist (siehe Abb. Besonderheiten von portbasierten Router-Interfaces: Wenn keine aktive Verbindung vorhanden ist, dann entfällt der Eintrag aus der Routingtabelle, da der Router auschließlich an die Ports ver- mittelt, bei denen auch Aussicht auf eine erfolgreiche Datenübertragung besteht.
  • Seite 23: Portbasiertes Router-Interface

    Statisches Routing 3.1 Portbasiertes Router-Interface 3.1.1 Konfiguration der Router-Interfaces 10.0.1.5/24 10.0.2.5/24 Interface 2.1 Interface 2.2 IP=10.0.1.1/24 IP=10.0.2.1/24 Abb. 8: Einfachster Fall einer Route Wechsel in den Priviledged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Router-Funktion global einschalten. ip routing Auswahl des ersten Ports für die Eingabe der interface 2/1 Router-Interface-IP-Adresse.
  • Seite 24 Statisches Routing 3.1 Portbasiertes Router-Interface Primary IP Address......10.0.1.1/255.255.255.0 Routing Mode......Enable Administrative Mode...... Enable Proxy ARP........ Disable Active State......Active Link Speed Data Rate..... 100 Full MAC Address......00:80:63:51:74:0C Encapsulation Type....... Ethernet IP Mtu........1500 Überprüfung der Routingtabelle: show ip route Total Number of Routes......
  • Seite 25 Statisches Routing 3.2 VLAN-basiertes Router-Interface 3.2 VLAN-basiertes Router- Interface Kennzeichnend für das VLAN-basierte Router-Interface ist, dass mehrere Geräte eines VLANs an verschiedenen Ports angeschlossen sind. Die Gerä- te innerhalb eines Subnetzes gehören einem VLAN an (siehe Abb. Innerhalb eines VLANs vermittelt der Switch Datenpakete auf Layer-2- Ebene.
  • Seite 26: Vlan-Basiertes Router-Interface

    Statisches Routing 3.2 VLAN-basiertes Router-Interface Erzeugen eines virtuellen Router-Interfaces und vlan routing 2 Einschalten der Router-Funktion an diesem Interface. Wechsel in den Priviledged-EXEC-Modus. exit Anzeigen des virtuelles-Router-Interfaces, das show ip vlan der Router für das VLAN eingerichtet hat. show ip vlan Logical VLAN ID Interface...
  • Seite 27 Statisches Routing 3.2 VLAN-basiertes Router-Interface Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Wechsel in den Priviledged-EXEC-Modus. exit Überprüfung Ihrer Einträge in der statischen show vlan 2 VLAN-Tabelle VLAN ID: 2 VLAN Name: Gerhard VLAN Type: Static Interface Current Configured Tagging ---------- -------- ----------- -------- Exclude...
  • Seite 28 Statisches Routing 3.2 VLAN-basiertes Router-Interface Wählen Sie den Dialog Routing:Interfaces:Konfiguration. Klicken Sie auf „Assistent“ rechts unten, um das VLAN-Router-Inter- face zu konfigurieren. Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 4042 (MACH 4000: 3966) als VLAN-ID ein ,in diesem Beispiel: 2. Klicken Sie unten auf „Next“.
  • Seite 29: Konfiguration Einer Statischen Route

    Statisches Routing 3.3 Konfiguration einer statischen Route 3.3 Konfiguration einer statischen Route Im Beispiel unten benötigt der Router A die Information, dass er das Subnetz 10.0.3.0/24 über den Router B (next hop) erreicht. Diese Information kann er über ein dynamisches Routing-Protokoll oder über einen statischen Routing- Eintrag erhalten.
  • Seite 30: Konfiguration Einer Einfachen Statischen Route

    Statisches Routing 3.3 Konfiguration einer statischen Route 3.3.1 Konfiguration einer einfachen statischen Route Statische Route eingeben für Router A, ausgehend von der Konfiguration der Router-Interface aus dem vorhergehenden Beispiel (siehe Abb. Wechsel in den Priviledged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Router-Funktion global einschalten.
  • Seite 31: Konfiguration Einer Redundanten Statischen Route

    Statisches Routing 3.3 Konfiguration einer statischen Route 3.3.2 Konfiguration einer redundanten statischen Route Um eine Ausfallsicherheit der Verbindung zwischen den beiden Routern zu gewährleisten, können Sie die beiden Router mit zwei oder mehreren Leitun- gen verbinden. Subnetz 10.0.3.0/24 Subnetz 10.0.1.0/24 Interface 2.3 Interface 2.3 IP=10.0.4.1...
  • Seite 32 Statisches Routing 3.3 Konfiguration einer statischen Route Überprüfung der Routingtabelle: show ip route Total Number of Routes......5 Network Subnet Next Hop Next Hop Address Mask Protocol Intf IP Address--------------- --------------- -- ---------- ------ -------------10.0.1.0 255.255.255.0 10.0.1.110.0.2.0 255.255.255.0 Local 10.0.2.110.0.3.0 255.255.255.0 Static 10.0.2.210.0.3.0...
  • Seite 33: Konfiguration Einer Redundanten Statischen Route Mit Lastteilung

    Statisches Routing 3.3 Konfiguration einer statischen Route 3.3.3 Konfiguration einer redundanten statischen Route mit Lastteilung Der Router teilt die Last auf die beiden Routen auf (load sharing), wenn die Routen die gleiche Wichtigkeit (Distanz) haben. Zuordnung der Wichtigkeit „2” für die bestehende ip route 10.0.3.0 statische Route (siehe auf Seite...
  • Seite 34: Anpassung Für Nicht Ip-Konforme Geräte

    Statisches Routing 3.4 Anpassung für nicht IP-konforme Geräte 3.4 Anpassung für nicht IP- konforme Geräte Manche Geräte benutzen einen vereinfachten IP-Stack, der nicht dem IP- Standard entspricht. Ohne eine ARP-Anfrage schicken diese Geräte ihre Antworten an die MAC-Adresse, die als Quelladresse im anfragenden Paket enthalten ist (siehe Bild unten, keine MAC/IP-Adressauflösung).
  • Seite 35 Statisches Routing 3.4 Anpassung für nicht IP-konforme Geräte Damit Sie auch Geräte mit vereinfachtem IP-Stack an ein VLAN-basiertes Router-Interface anschließen können, bietet Ihnen der Router den VLAN- Single-MAC-Modus. Im VLAN-Single-MAC-Modus benutzen alle VLAN-Interfaces und alle physi- kasischen Ports die selbe MAC-Adresse mit Ausnahme der portbasierten Router-Interfaces.
  • Seite 36 Statisches Routing 3.4 Anpassung für nicht IP-konforme Geräte Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 37: Tracking

    Tracking 4 Tracking Die Tracking-Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, bestimmte Objekte wie z.B. die Verfügbarkeit eines Interfaces zu überwachen. Das besondere an dieser Funktion ist die Weiterleitung einer Objekt- Zustandsänderung an eine Anwendung wie z.B. VRRP, die sich zuvor als In- teressent für diese Information registriert hat.
  • Seite 38: Interface-Tracking

    Tracking 4.1 Interface-Tracking 4.1 Interface-Tracking Beim Interface-Tracking überwacht der Switch den Verbindungsstatus (Link- Status) von: physikalischen Ports Link-Aggregation-Interfaces (Interfaces 8.x) VLAN-Router-Interfaces (Interfaces 9.x) Ports/Interfaces können folgende Verbindungstati haben: unterbrochene physikalische Verbindung (link down) und bestehende physikalische Verbindung (link up). Ein Link-Aggregation-Interface hat den Verbindungsstatus „down”, wenn die Verbindung aller teilnehmenden Ports unterbrochen ist.
  • Seite 39: Tracking Konfigurieren

    Tracking 4.2 Tracking konfigurieren 4.2 Tracking konfigurieren Tracking konfigurieren Sie durch das Einrichten von Tracking-Objekten. Das Einrichten von Tracking-Objekten erfordert folgende Schritte: Tracking-Objekt-Identifikationsnummer (Track-ID) eingeben. Tracking-Typ, z.B. Interface, auswählen. In Abhängigkeit des Track-Typs weitere Optionen wie z.B. „Port”, „Link- Up-Verzögerung” beim Interface-Tracking eingeben. Die Registrierung der Anwendung (z.B.
  • Seite 40 Tracking 4.2 Tracking konfigurieren Klicken Sie im Eingabedialog unten auf „Schreiben”. Die Oberfläche wechselt zurück zum Dialog Routing:Tracking:Konfiguration und richtet das neue Tracking-Objekt ein. Wechsel in den Priviledged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Eingabe der Tracking-Parameter und Aktivieren track 1 interface 2/3 link- dieses Tracking-Objektes.
  • Seite 41: Vrrp/Hivrrp

    VRRP/HiVRRP 5 VRRP/HiVRRP Das Virtual Router Redundancy Protocol (VRRP) beschreibt ein Verfahren, das es ermöglicht, auf den Ausfall eines Routers zu reagieren. VRRP findet seine Anwendung in Netzen mit Endgeräten, die nur einen Ein- trag für das „Default Gateway“ unterstützen. Fällt das „Default Gateway“ aus, dann sorgt VRRP dafür, dass die Endgeräte ein redundantes Gateway finden.
  • Seite 42 VRRP/HiVRRP Die virtuelle MAC-Adresse gibt das VRRP vor mit: 00:00:5e:00:01:<VRID>. Die ersten 5 Octets bilden laut RFC 2338 den festen Bestandteil. Das letzte Octet ist die virtuelle Router-ID (VRID). Sie ist eine Zahl zwischen 1 und 255. Demnach kann der Administrator innerhalb eines Netzes 255 vir- tuelle Router definieren.
  • Seite 43 VRRP/HiVRRP VRRP-Begriffe: Virtueller Router Ein virtueller Router ist ein oder eine Gruppe von Routern, die als default Gateway in einem Netz agieren und das Virtual Router Redandancy Protocol anwenden. VRRP-Router Ein VRRP-Router ist ein Router, der VRRP anwendet. Er kann Teil eines oder mehrerer virtueller Router sein.
  • Seite 44 VRRP/HiVRRP Advertisement-Intervall Das Advertisement-Intervall beschreibt die Häufigkeit, mit der der Master- Router seine Existenznachricht (Advertisement) an alle VRRP-Router seines virtuellen Routers verschickt. Die Werte für das Advertisement- Intervall liegen zwischen 1 und 255 Sekunden. Voreingestellt ist der Wert 1 Sekunde. Skew-Time Die Skew-Time ist der von der VRRP-Priorität abhängige Zeitanteil, der den Zeitpunkt bestimmt, zu welchem der Backup-Router sich zum...
  • Seite 45 VRRP/HiVRRP Einschalten des ersten virtuellen Routers an ip vrrp 1 mode diesem Port. Dem virtuellen Router 1 seine IP-Adresse ip vrrp 1 ip 10.0.1.100 zuweisen. Dem virtuellen Router 1 die Routerpriorität 200 ip vrrp 1 priority 200 zuweisen. Konfigurieren Sie jeden Port, an dem VRRP aktiv sein soll, auf die gleiche Weise.
  • Seite 46: Hivrrp

    VRRP-Priorität Router B = 128 VRRP-Priorität Router C = 254 Um schnellere Umschaltzeiten realisieren zu können, bietet Hirschmann mit HiVRRP die Möglichkeit, den Zyklus für das Versenden der IP-Multicast- Nachricht zu verkürzen auf bis zu 0,1 Sekunden. So können Sie bis zu zehn- mal schnellere Umschaltzeiten erzielen.
  • Seite 47 VRRP/HiVRRP 5.1 HiVRRP HiVRRP-Skew-Time Die HiVRRP-Skew-Time ist der von der VRRP-Priorität abhängige Zeit- anteil, der den Zeitpunkt bestimmt, zu welchem der HiVRRP-Backup- Router sich zum HiVRRP-Master-Router erklärt. HiVRRP-Skew-Time = (256 - VRRP-Priorität) / 256 * Advertisement-Intervall Zeitangaben in Millisekunden HiVRRP-Master-Down-Intervall Das HiVRRP Master-Down-Intervall bestimmt den Zeitpunkt, zu welchem sich der HiVRRP-Backup-Router zum HiVRRP-Master-Router erklärt.
  • Seite 48 HiVRRP-Routern die Advertisements in Form von Unicast-Datenpakete verschicken. Hinweis: Wenn Sie die Vorteile von HiVRRP nutzen wollen, dann verwen- den Sie für einen virtuellen Router ausschließlich VRRP-Router, die über die HiVRRP-Funktion von Hirschmann verfügen. Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 49: Vrrp-Tracking

    VRRP/HiVRRP 5.2 VRRP-Tracking 5.2 VRRP-Tracking Durch die Überwachung bestimmter Router-Zustände (z.B. Leitungsunter- brechung) ermöglicht VRRP-Tracking beim Ausfall einer Verbindung das Umschalten auf einen besseren Router. Bei einer Leitungsunterbrechung zwischen Switch S1 und Router A (siehe Abb. 18) übernimmt Router B die Masterfunktion für den virtuellen Router 10.0.1.254.
  • Seite 50 VRRP/HiVRRP 5.2 VRRP-Tracking Lösung ohne Tracking: Konfigurieren Sie Router A mit einer statischen Route zu Router B oder mit einem dynamischen Routing-Verfahren damit Router A eine Route in das Subnetz 10.0.1.0 findet. Die direkte Verbindung mit der Präferenz 0 ist die beste Route. Die statische Route mit der Präferenz 1 ist die zweit beste Route.
  • Seite 51 VRRP/HiVRRP 5.2 VRRP-Tracking Hinweis: Da der IP-Adress-Owner per Definition die feste VRRP-Priorität 255 besitzt, setzt die VRRP-Tracking-Funktion voraus, dass die IP-Adressen der VRRP-Router-Interfaces ungleich der virtuellen Router-IP-Adresse sind. Default Gateway Default Gateway 10.0.1.254 10.0.2.254 Priority=50 10.0.1.20 10.0.1.1 10.0.2.1 Port 1.2 Port 1.1 10.0.1.254 10.0.2.254...
  • Seite 52 VRRP/HiVRRP 5.2 VRRP-Tracking Die Konfiguration von VRRP-Tracking erfordert folgende Schritte: Tracking-Objekt konfigurieren (siehe auf Seite 39 "Tracking konfigurieren"). VRRP konfigurieren. Dem VRRP-Eintrag die Track ID hinzufügen (= VRRP-Eintrag für das Tracking-Objekt registrieren). Interface-Tracking am Port 1.1 mit einer Link-Down-Verzögerung von 0 Sekunden und einer Link-Up-Verzögerung von 3 Sekunden am Port 1.1 einrichten.
  • Seite 53 VRRP/HiVRRP 5.2 VRRP-Tracking VRRP für das Tracking-Objekt registrieren. Den ersten VRRP-Eintrag für das Tracking- ip vrrp 1 track 1 decrement Objekt registrieren. Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Wechsel in den Priviledged-EXEC-Modus. exit Anzeige der registrierten Anwendungen. show track applications TrackId Application Changes Time since last change--...
  • Seite 54: Vrrp Mit Load Sharing

    VRRP/HiVRRP 5.3 VRRP mit Load Sharing 5.3 VRRP mit Load Sharing Bei der einfachen Konfiguration übernimmt ein Router die Gateway-Funktion für alle Endgeräte. Die Kapazität des redundanten Routers liegt brach. VRRP bietet Ihnen die Möglichkeit, die Kapazität des redundanten Routers mit zu nutzen.
  • Seite 55 VRRP/HiVRRP 5.3 VRRP mit Load Sharing Achten Sie bei der Konfiguration des redundanten Routers darauf, dass Sie dem zweiten virtuellen Router eine höhere Priorität zuweisen, als dem ersten. Geben Sie den Endgeräten eine der virtuellen Router IP-Adressen als „Default Gateway“. Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 56: Vrrp Mit Multinetting

    VRRP/HiVRRP 5.4 VRRP mit Multinetting 5.4 VRRP mit Multinetting Der Router bietet Ihnen die Möglichkeit, VRRP mit Multinetting zu kombinieren. IP=10.0.1.1 10.0.1.13 IP=10.0.2.1 Default Gateway 10.0.1.12 10.0.1.100 10.0.1.100 10.0.1.11 10.0.2.100 Default Gateway 10.0.2.13 10.0.2.100 IP=10.0.1.2 IP=10.0.2.2 Abb. 21: Virtueller Router mit Multinetting Zur Nutzung von VRRP mit Multinetting führen Sie folgende Konfigurations- schritte aus ausgehend von einer bestehenden VRRP-Konfiguration (siehe...
  • Seite 57 VRRP/HiVRRP 5.4 VRRP mit Multinetting Nehmen Sie die gleiche Konfiguration auch auf dem redundanten Router vor. Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 58 VRRP/HiVRRP 5.4 VRRP mit Multinetting Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 59: Rip

    6 RIP Das Routing Information Protocol (RIP) ist ein Routing-Protokoll auf Basis des Distanzvektor-Algorithmus. Es dient der dynamischen Erstellung der Routingtabelle von Routern. Beim Starten eines Routers kennt dieser nur seine direkt angeschlossenen Netze und sendet diese Routingtabelle an die benachbarten Router. Gleich- zeitig fordert er von seinen benachbarten Routern deren Routingtabelle an.
  • Seite 60 HC = 1 HC = 2 SN 11 SN 10 HC = 4 HC = 1 HC = 2 HC = 3 Abb. 22: Zählen des Hop Count Router Router Router Ziel Next-Hop Metrik Ziel Next-Hop Metrik Ziel Next-Hop Metrik SN 10 lokal SN 10...
  • Seite 61: Konvergenz

    6.1 Konvergenz 6.1 Konvergenz Wie reagiert RIP auf Topologie-Änderungen? Am folgenden Beispiel der Unterbrechung der Verbindung zwischen Router B und Router C können Sie die daraus resultierenden Änderungen in der Adresstabelle verfolgen. Annahmen: die Unterbrechung tritt auf 5 Sekunden nachdem B seine Routingtabelle verschickt hat.
  • Seite 62 6.1 Konvergenz 10 Sekunden Router A verschickt seine Routingtabelle: Router Ziel Next-Hop Metrik SN 10 local SN 11 Router B Anhand der Routingtabelle von Router A erkennt Router B, dass Router A eine Verbindung zum Ziel SN 11 kennt mit einer Metrik von 2. Da er selbst keine Verbindung mehr zu Router C als Next-Hop zu SN 11 hat, ändert Rou- ter B seinen Eintrag zum Ziel SN 11.
  • Seite 63 6.1 Konvergenz Anhand der Routingtabelle von Router B erkennt Router A, dass Router B eine Verbindung zum SN 11 mit der Metrik 5 kennt. Also erhöht Router A seine Metrik für SN 11 um 1 auf 6. Da Router A aus der Routingtabelle von von Router D weiß, daß...
  • Seite 64: Maximale Netzgröße

    6.2 Maximale Netzgröße 6.2 Maximale Netzgröße Die nur direkte Bekanntschaft seiner Nachbarn ist auch das größte Problem von RIP. Zum einen ergeben sich hohe Konvergenzzeiten und das Count-to- Infinity Problem. Infinität bezeichnet die Unerreichbarkeit eines Ziels und wird bei RIP mit dem Hop-Count 16 angegeben. Bestünde im Beispiel oben der parallele Pfad über die Router D, E und F nicht, dann würden sich die Router A und B solange ihre Routingtabelle schicken, bis die Metrik den Betrag 16 annimmt.
  • Seite 65: Allgemeine Eigenschaften Von Rip

    6.3 Allgemeine Eigenschaften von RIP 6.3 Allgemeine Eigenschaften von RIP Das RFC 1058 vom Juni 1988 spezifiziert RIP Version 1. Die Version 1 hat folgende Einschränkungen: Verwendung von Broadcasts für Protokollnachrichten. Keine Unterstützung von Subnetzen/CIDR Keine Authentifizierung. Die Standadisierung von RIP Version 2 in der RFC 2453 im Jahre 1998 eliminiert die oben genannten Einschänkungen.
  • Seite 66: Rip Konfigurieren

    6.4 RIP konfigurieren 6.4 RIP konfigurieren Der Vorteil von RIP ist die einfache Konfiguration. Nach der Definition der Router-Interfaces und dem Einschalten von RIP trägt RIP die erforderlichen Routen automatisch in die Routingtabelle ein. Subnetz 10.0.3.0/24 Subnetz 10.0.1.0/24 IP = 10.0.1.5/24 Interface 2.1 IP = 10.0.3.5/24 GW =10.0.1.1...
  • Seite 67 6.4 RIP konfigurieren Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 2/1 von Interface 2.1. Dem Port seine IP-Parameter zuweisen. ip address 10.0.2.2 255.255.255.0 Einschalten der Router-Funktion an diesem Port . routing RIP an diesem Port einschalten. ip rip Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Prüfung der Einstellungen für die RIP- show ip rip interface brief...
  • Seite 68 6.4 RIP konfigurieren Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 69: Anhang

    Anhang A Anhang Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 70: Verwendete Abkürzungen

    Distance Vector Multicast Routing Protocol Extended Unique Identifier Forwarding Database GARP General Attribute Registration Protocol GMRP GARP Multicast Registration Protocol HiVRRP Hirschmann Virtual Router Redundancy Protocol http Hypertext Transfer Protocol IANA Internet Assigned Numbers Authority ICMP Internet Control Message Protocol IGMP...
  • Seite 71 Anhang A.1 Verwendete Abkürzungen Redundanz Manager Rail Switch RSTP Rapid Spanning Tree Protocol Routing Information Protocol Reverse Path Forwarding Small Form-factor Pluggable SNMP Simple Network Management Protocol SNTP Simple Network Time Protocol Shortest Path Tree Transfer Control Protocol tftp Trivial File Transfer Protocol Twisted Pair Time-to-live User Datagramm Protocol...
  • Seite 72: Zugrundeliegende Ieee-Normen

    Anhang A.2 Zugrundeliegende IEEE-Normen A.2 Zugrundeliegende IEEE- Normen IEEE 802.1AB Topologie Discovery (LLDP) IEEE 802.1 D Switching, GARP, GMRP, Spanning Tree (Supported via 802.1S implementation) IEEE 802.1 D-1998 Media access control (MAC) bridges(includes IEEE 802.1p Priority and Dynamic Multicast Filtering, GARP, GMRP) IEEE 802.1 Q-1998 Virtual Bridged Local Area Networks (VLAN Tagging, Port Based VLANs, GVRP)
  • Seite 73: Liste Der Rfcs

    Anhang A.3 Liste der RFCs A.3 Liste der RFCs RFC 768 (UDP) RFC 783 (TFTP) RFC 791 (IP) RFC 792 (ICMP) RFC 793 (TCP) RFC 826 (ARP) RFC 854 (Telnet) RFC 855 (Telnet Option) RFC 951 (BOOTP) RFC 1112 (Host Extensions for IP Multicasting) RFC 1155 (SMIv1) RFC 1157 (SNMPv1) RFC 1212 (Concise MIB Definitions)
  • Seite 74 Anhang A.3 Liste der RFCs RFC 2574 (User Based Security Model for SNMP v3) RFC 2575 (View Based Access Control Model for SNMP) RFC 2576 (Coexistence between SNMP v1,v2 & v3) RFC 2578 (SMI v2) RFC 2579 (Textual Conventions for SMI v2) RFC 2580 (Conformance statements for SMI v2) RFC 2613 (SMON) RFC 2618 (RADIUS Authentication Client MIB)
  • Seite 75 Anhang A.3 Liste der RFCs RFC 3046 DHCP/BootP Relay Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 76: Technische Daten - Software

    Anhang A.4 Technische Daten - Software A.4 Technische Daten - Software Router ARP-Einträge bis zu 2 k Routing-Einträge bis zu 2 k (1,5 k bei MACH 4002 24G/48G) Anzahl VLAN-Interfaces bis zu 32 Statische Routen Statische ARP-Einträge Anzahl Tracking-Objekte Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 77: Anhang

    Anhang A.5 IP-Parameter eingeben A.5 IP-Parameter eingeben siehe OSPF Area 0 siehe “Portbasiertes Router-Interface” siehe “VLAN-basiertes Router-Interface” SN 11 SN 10 VLAN ID 2 HIPER-Ring SN 12 VRRP SN 13 siehe “VRRP” SN 14 Abb. 25: Netzplan Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 78 Anhang A.5 IP-Parameter eingeben Zur Konfiguration der Layer-3-Funktion benötigen Sie einen Zugang zur Verwaltung des Switch, wie Sie ihn im Anwender-Handbuch „Grundkonfigu- ration“ beschrieben finden. Abhängig von Ihrem Anwendungsfall finden Sie viele Möglichkeiten, den Geräten IP-Adressen zuzuweisen. Das folgende Beispiel beschreibt eine Möglichkeit, die in der Praxis häufig vorkommt.
  • Seite 79 Anhang A.5 IP-Parameter eingeben IP = 10.0.200.11/24 IP = 10.0.100.10/24 IP = 10.0.11.11/24 Area 0 => 10.0.10.10/24 GW: 10.0.11.1 GW: 10.0.100.1 => 10.0.10.1 IP = 10.0.10.11/24 IP = 10.0.11.12/24 GW: 10.0.10.1 GW: 10.0.11.1 Management-IP= 10.0.100.101 SN 10 10.0.10.0 SN 11 10.0.11.0 IP = 10.0.10.13/24 VLAN ID 2...
  • Seite 80 Anhang A.5 IP-Parameter eingeben Geben Sie allen Layer-2 und Layer-3-Switches ihre IP-Parameter gemäß des Netzplans. Die Geräte der Subnetze 10 bis 14 erreichen Sie wieder, wenn Sie die fol- gende Router-Konfiguration abgeschlossen haben. Konfigurieren Sie die Router-Funktion der Layer-3-Switches. Beachten Sie die Reihenfolge: 1.
  • Seite 81 Anhang A.5 IP-Parameter eingeben Konfigurieren Sie die Router-Funktion des Layer-3-Switch A. Als erstes konfigurieren Sie das Router-Interface an dem Port, über den der Konfigurations-Computer angeschlossen ist. Dies hat zur Folge, dass Sie den Layer-3-Switch A zukünftig über das Subnetz 10 erreichen. Ändern Sie die IP-Parameter Ihres Konfigurations-Computers auf die Werte für das Subnetz 10.
  • Seite 82: Copyright Integrierter Software

    Anhang A.6 Copyright integrierter Software A.6 Copyright integrierter Software A.6.1 Bouncy Castle Crypto APIs (Java) The Legion Of The Bouncy Castle Copyright (c) 2000 The Legion Of The Bouncy Castle (http://www.bouncycastle.org) Permission is hereby granted, free of charge, to any person obtaining a copy of this software and associated documentation files (the "Software"), to deal in the Software without restriction, including without limitation the rights to use, copy, modify, merge, publish, distribute, sublicense, and/or sell copies...
  • Seite 83: Lvl7 Systems, Inc

    Anhang A.6 Copyright integrierter Software A.6.2 LVL7 Systems, Inc. (c) Copyright 1999-2006 LVL7 Systems, Inc. All Rights Reserved. Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 84 Anhang A.6 Copyright integrierter Software Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 85 Leserkritik B Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wich- tiges Hintergrundwissen zu vermitteln, damit der Einsatz dieses Produkts problemlos erfolgen kann. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
  • Seite 86 PLZ / Ort: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, Bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer 07127/14-1798 oder Hirschmann Automation and Control GmbH Abteilung AMM Stuttgarter Str. 45-51 72654 Neckartenzlingen Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 87: C Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis C Stichwortverzeichnis Address Resolution Protocol Netzplan Advertisement Next-Hop Advertisement-Intervall 14, 16, 34 OSI-Referenzmodell OSI-Schichtenmodell Backup-Router OSPF 5, 10, 60 Broadcast Portbasiertes Router-Interface 22, 35 CIDR Präferenz Classless Inter Domain Routing PROFINET Count-to-Infinity Proxy-ARP Default Gateway 41, 43 Redundante statische Route Distanz 31, 33 Redundanz...
  • Seite 88 Stichwortverzeichnis Wichtigkeit 31, 33 Routing L3E Release 4.0 11/07...
  • Seite 89: D Weitere Unterstützung

    Weitere Unterstützung D Weitere Unterstützung Technische Fragen und Schulungsangebote Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an den Hirschmann Vertragspartner in Ihrer Nähe oder direkt an Hirschmann. Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann-ac.com. Darüber hinaus steht Ihnen unsere Hotline zur Verfügung: Tel.

Diese Anleitung auch für:

Mach 4000

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