Belegung Der Schalteingänge; Einbindung In Eigene Applikationen - elv FS20 S8M Bedienungsanleitung

3.4. Belegung der Schalteingänge
Die Schalteingänge sind universell nutzbar. So kann hier z. B. ein externes
Tastenfeld angeschlossen werden.
Das Ansteuern der Schalteingänge erfolgt entweder durch Moment-Schalt-
kontakte (z. B. Taster), die den Eingang auf Masse schalten, oder durch
aktive Schaltsignale mit einem High-Signal von bis zu 24 VDC, wobei der
Ausgang bei Low-Pegel (0 VDC) schaltet und diese Low-Pulsdauer je nach
Funktion mindestens 100 ms (bei langem Tastendruck oder Konfiguration
natürlich auch länger) andauern muss.
Die Schaltsignale können von Transistoren in Open-Collector-, Open-Drain-
Schaltung oder z. B. von einem Mikrocontroller stammen.
· Der Anschluss erfolgt gemäß der Tabelle im Kapitel 3.1. an die Pins 2,
4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, der Stiftleiste ST 1, jeweils gegen Masse (GND):

3.5. Einbindung in eigene Applikationen

Die Stiftleiste des Moduls ist so angeordnet, dass sie vielfältig entweder
direkt in einer entsprechend ausgeführten Platine, einer Lochrasterplatine,
einem Lochraster-Experimentierboard zum Stecken, oder in einer Buch-
senleiste im 2,54-mm-Raster platzierbar ist.
Achten Sie bei der Anordnung auf folgende Punkte:
· Zuleitungen zu den Anschlüssen dürfen nicht länger als 3 m sein.
· Das Modul ist so einzubauen, dass es von außen nicht berührt werden
kann.
· Das Modul ist so zu platzieren, dass umliegende Schaltungs- und
Bauteile sowie Metall-Gehäuseteile die Abstrahlung der Sendesignale
nicht stören oder behindern. Sichern Sie Ihre eigenen Applikationen,
z. B. Schaltnetzteile, Spannungswandler usw. gegen unwerwünschte
Störausstrahlung.
· Da der nicht isolierte Batteriehalter auf dem 3-V-Potential der Batterie
liegt, ist bei der Montage des Moduls auf eine ausreichende Isolation zum
Untergrund bzw. zur Trägerplatine zu achten. Zudem dürfen weder Bau-
teile noch darf eine Massefläche unter der Batterie platziert werden!
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