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Inbetriebnahme; Sensoreinheit; Einstellen Der Durchflüsse - ABB 7835 Bedienungsanleitung

Hydrazinmonitor
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7835
Hydrazinmonitor

5 Inbetriebnahme

Warnung: Zum Betrieb dieser Geräte werden chemische
Lösungen verwendet. Daher müssen Sicherheitsvorkehrungen
für den sicheren Umgang mit diesen Chemikalien getroffen
werden.
Achtung: Diese Geräte werden beschädigt, wenn sie Frost
ausgesetzt werden.
5.1 Inbetriebnahme
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie den Messumformer an der externen
Stromquelle ein.
2. Montieren Sie den Sensor, wie in Abschnitt 9.4.5 auf
Seite 25 beschrieben.
3. Überprüfen Sie, dass die Lösung durch den Sensor fließt
(siehe Abschnitt 5.3, Seite 13).
4. Befüllen Sie die Behälter für die Standard- und
Reagenzlösungen mit den entsprechenden Lösungen
(siehe Abschnitt 9.1, Seite 21).
5. Stellen Sie sicher, dass das Ventil am Auslass des Behälters
für die Reagenzlösung geschlossen ist, und entfernen Sie
den Reagenzschlauch aus der Membranklammer, die sich
an der Oberseite der Reagenzdosierkammer befindet.
6. Halten
Sie
den
Flüssigkeitsablauf,
und
Reagenzbehälters. Lassen Sie das Reagenz durch den
Schlauch fließen, um alle Luftblasen zu entfernen.
7. Schließen Sie das Ventil des Reagenzbehälters, und
schließen
Sie
den
Membranklammer an.
8. Öffnen Sie das Ventil des Reagenzbehälters, und stellen Sie
den Durchfluss durch die neue Scheibe her, indem Sie den
Probeneinlassschlauch
Kunststoffspritze einen Unterdruck am Auslass der
Reagenzdosierkammer erzeugen (siehe Abb. 4.6, Seite 11).
9. Schließen Sie den Auslassschlauch wieder an, und
entfernen Sie die Klemme.
10. Warten Sie etwa eine Stunde, bis die Laugendosierung den
richtigen Wert erreicht (der pH-Wert des Abwassers am
Sensorauslass muss mindestens 10,5 betragen).
11. Montieren Sie den Sensor, wie in Abschnitt 6 auf Seite 16
beschrieben.
12. Geben Sie die Konzentration der Standardlösung im Menü
Calibrate (Kalibrieren) ein.
13. Alarme und analoge Ausgänge werden im Menü
Input/Output (Eingang/Ausgang) konfiguriert.
14. Die Kalibrierung erfolgt, wie in Abschnitt 7 auf Seite 19
beschrieben.
15. Der Messumformer ist jetzt betriebsbereit.
Hinweis: Falls der Monitor während des normalen
Betriebs nicht den erwarteten Hydrazingehalt anzeigt,
finden
Sie
Informationen
Abschnitt 8 auf Seite 20.
IM/7835-DE Rev. Q
Reagenzschlauch
über
öffnen
Sie
das
Ventil
Schlauch
wieder
an
abklemmen
und
mit
zur
Fehlersuche

5.2 Sensoreinheit

Die Sensoreinheit ist in Abb. 4.6 auf Seite 11 dargestellt. Sie
besteht aus einem Metallgehäuse, das ähnlich konstruiert ist,
wie das Gehäuse des Messumformers. Die Proben-Verrohrung,
ist
auf
einer
Befestigungsschrauben an der Rückseite festgeschraubt ist.
Die Probenleitung tritt durch eine Durchführungshülse im Boden
des Gehäuses ins Innere des Gehäuses ein und ist dann über
die Probeneinlaufkupplung mit einer Probenvorlageeinheit
verbunden.
Von
Magnetumschaltventil, das beim Einschalten während der
Kalibrierung (siehe Abschnitt 4, Seite 8) die Probe durch eine
Standardlösung ersetzt. Vom Ventil aus fließt die Probe durch
eine Reagenzdosierkammer mit einer porösen Scheibe (durch
die das Reagenz zum Anheben des pH-Wertes der Probe auf
10,5 hinzugefügt wird) und dann weiter zur Mischspirale, bevor
sie den Hydrazinsensor durchläuft.
Der Hydrazinsensor und dessen Überlauftrichter sind an einer
Untertafel
montiert,
Standardlösung angepasst werden kann, um die korrekte
Durchflussmenge durch den Sensor zu erzielen. Der Durchfluss
kann
außerdem
Überlaufschlauchs in der Probenvorlageeinheit angepasst
werden, während der Sensor von der Probenvorlageeinheit mit
Probesubstanz versorgt wird. Diese Durchflussmengen werden
im Werk voreingestellt und können angepasst werden, falls
erforderlich (siehe Abschnitt 5.3, Seite 13).
Überlaufende Mengen aus der Probenvorlageeinheit und dem
den
Sensorablauf fließen in einen Flüssigkeitsablauf im Boden des
des
Gehäuses ab. Die Durchflusswege im Normalbetrieb sind in
Abb. 5.1auf Seite 15 und bei der Kalibrierung in Abb. 5.2 auf
Seite 15 angegeben.
5.3 Einstellen der Durchflüsse
die
Die Durchflüsse der Standardlösung und der Proben durch den
Sensor sind ab Werk voreingestellt. Informationen zum
Überprüfen (und ggf. Nachstellen) dieser Durchflüsse finden Sie
in den folgenden Abschnitten.
einer
im
5 Inbetriebnahme
Tafel
montiert
ist,
die
dort
verläuft
die
Leitung
deren
Höhe
im
durch
Anheben
oder
mit
4 x M6
zu
einem
Verhältnis
zur
Absenken
des
13

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