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AS Seniorenprodukte S 500 F Bedienungsanleitung Seite 17

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6. Batterien und Ladevorgang:
Ratschläge und Bemerkungen:
Wie erzielt man die größtmögliche Reichweite pro Ladezyklus?
Nur in seltensten Fällen fährt man unter idealen Bedingungen auf einer glatten, ebenen Fahrbahn
ohne Kurven, bei Windstille und warmen Temperaturen. Der Fahralltag wird eher aus Steigungen,
hügeligem oder losem Untergrund, engen Kurven, Wind, Kälte und schwerem Gepäck bestehen.
All diese Umstände beeinflussen die Reichweite oder Betriebsdauer einer Batterieladung.
Die folgenden Hinweise sollen Ihnen helfen, die maximal mögliche Reichweite mit einer
Batterieladung erzielen zu können:
1. Laden Sie die Batterien vor Antritt der Fahrt vollständig auf.
2. Überprüfen Sie regelmäßig den Reifendruck.
3. Vermeiden Sie bereits bei der Planung Ihrer Fahrstrecke Steigungen und unbefestigte
Fahrbahnoberflächen.
4. Lassen Sie das Fahrzeug regelmäßig warten. Für die notwendigen Wartungsmaßnahmen des
Motors, der Bremsen und der elektrischen Verdrahtungen können Sie sich jeder Zeit an unsere
Mitarbeiter vom technischen Service wenden.
5. Schützen Sie die Batterien vor Frost. Eingefrorene Batterien müssen vor dem Aufladen
vollständig auftauen, um Schäden an den Zellen zu vermeiden.
6. Wenden Sie sich an unseren technischen Service wenn die Batterien ersetzt werden müssen.
Nur Originalbatterien gewährleisten optimale Leistung und Betriebssicherheit. Beachten Sie
beim Einbau von Batterien immer auf die Polarität der Batterieanschlüsse und die Farben der
Batteriekabel. Eine verpolte Batterie kann Kurzschlüsse verursachen und Feuer fangen.
Batteriedefekte, die sich auf Fehler bei der Fertigung oder mangelhaftes Material zurückführen
lassen, werden in den ersten Wochen nach Inbetriebnahme der Batterien erkannt. Natürliche
Alterung der Batterien, insbesondere nachlassende Kapazität und Leistungsverlust sind von der
Gewährleistung ausgeschlossen. Der Batterieverschleiß hängt maßgeblich vom Gebrauch des
Fahrzeugs und von der Anzahl der Lade- und Entladezyklen ab. Ein allmählicher Leistungsabfall
der Batterien, verbunden mit sinkender Reichweite des Elektromobils, sind normale Alterungser-
scheinungen. Sie werden durch Abnutzung im Betrieb, unsachgemäße Behandlung oder
versehentliche Beschädigung verursacht und unterliegen nicht der Gewährleistung. Bei intensiver
Nutzung des Elektromobils, verbunden mit einer sehr hektischen Fahrweise, hohen Gewichtsbe -
lastungen und extremen Betriebsbedingungen können Batterien schneller verschleißen und
unbrauchbar werden. Jede Batterie ist nur für eine bestimmte Anzahl von Lade- und Entladezyklen
konstruiert. Je häufiger Sie Ihr Elektromobil benutzen, umso häufiger werden die Batterien geladen
und entladen, d.h. umso kürzer ist die Lebensdauer der Batterien. Neue Batterien erreichen erst
nach etwa 10 bis 15 Ladezyklen ihre volle Kapazität.
AS-Seniorenprodukte
Servicerufnummer: 0180 / 5040565
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