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Märklin BR 52 Bedienungsanleitung Seite 2

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Informationen zum Vorbild
Für die umfangreichen Transportaufgaben,
die die Deutsche Reichsbahn während des
zweiten Weltkrieges erledigen musste, wurden
leistungsfähige Lokomotiven benötigt, die auch
auf Strecken mit geringer Achslast eingesetzt
werden konnten.
Um in möglichst kurzer Zeit eine große Zahl
solcher Lokomotiven herstellen zu können,
wurde angestrebt, Konstruktion und Fertigung
gegenüber den bisherigen Bauarten erheblich zu
vereinfachen.
Aus der Lokomotivbaureihe 50 wurde daher
durch konsequente „Entfeinerung" die Baureihe
52 entwickelt. Diese Baureihe wurde dann in den
Jahren 1942 bis 1945 mit über 6000 Exemplaren
in deutschen und ausländischen Lokomotivfab-
riken gebaut. Sie war in der Lage, Güterzüge mit
einem Gesamtgewicht von 635 Tonnen in der
Ebene mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h zu
befördern, auf Steigungen von 10‰ konnte sie
noch 415 Tonnen mit 50 km/h ziehen.
Wegen der großen Stückzahl waren diese
Lokomotiven auch nach dem Krieg nicht nur in
beiden Teilen Deutschlands, sondern auch in
vielen anderen europäischen Ländern häufig zu
sehen.
2
Information about the Prototype
Powerful locomotives were required for the
extensive transportation tasks that the German
State Railroad had to take care of during World
War II. These locomotives had to have a low axle
load for routes with substandard track.
In order to be able to produce a large number of
such locomotives in the shortest possible time,
efforts were made to simplify the design and
manufacture in comparison to the predecessor
classes.
The class 52 was therefore developed from the
class 50 by means of consistent "reverse refine-
ment". Over 6,000 of this class were built in
the years 1942 to 1945 by German and foreign
locomotives builders. They were capable of pull-
ing freight trains with a total weight of 635 tons
on level track at a speed of 80 km/h (50 m.p.h.),
on 10‰ grades they could still pull 415 tons at a
speed of 50 km/h (approx. 31 m.p.h.).
Because of the large number of these locomo-
tives, after the war they were often to be seen
not only in both parts of Germany, but also in
many other European countries.

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