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Anlage Füllen; Hinterdruck Einstellen; Wartung - Buderus NFK.2 Einbauanleitung

Nachfüllkombination
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  • DEUTSCH, seite 1
• Der Einbauort muss gut zugänglich sein
• Vereinfacht Wartung und Reinigung
• Manometer am Druckminderer kann gut beobachtet
werden
• Beruhigungsstrecke von mindestens 5xDN nach
Nachfüllkombination vorsehen (entsprechend
DIN EN 806)
• Schmutzfänger in der Nachfüllkombination integriert - kein
separater Schmutzfänger notwendig
• Nachfüllkombination wird vor Funktionsstörungen und
Korrosionsschäden durch eingespülte Fremdkörper,
z.B. Schweißperlen, Dichtungsmaterial, Späne oder
Rost geschützt
• Bei der Montage sind die nationalen
Installationsvorschriften zu beachten.
7.2. Montageanleitung
Um stagnierendes Wasser zu vermeiden ist die
Nachfüllkombination möglichst nah an die
Versorgungsleitung anzuschließen!
Bei der Montage gelten die Regeln der
Trinkwasserverordnungen!
Kunststoff-Verschlussstopfen nur handfest anziehen
(ohne Werkzeug)
1. Rohrleitung gut durchspülen
2. Nachfüllkombination einbauen
• Einbau in waagrechte Rohrleitung mit Ablaufanschluss
nach unten
• Durchflussrichtung beachten (Pfeilrichtung)
• spannungs- und biegemomentfrei einbauen
• Beruhigungsstrecke von 5xDN hinter Nachfüllkombi-
nation vorsehen
3. Ablaufleitung an Ablaufanschluss anschließen
(Kunststoffrohr HT 40)
8. Inbetriebnahme
8.1. Anlage füllen
1. Absperrarmaturen ein- und ausgangsseitig langsam
öffnen
Durch gelegentliche Druckschwankungen kann
Tropfwasser aus dem Ablauftrichter austreten!
Dies ist keine Funktionsstörung und somit kein Grund
für Beanstandung!

8.2. Hinterdruck einstellen

Der Druckminderer ist werkseitig auf 1,5 bar eingestellt.
Der Anlagendruck sollte um mindestens 2 bar höher als
der eingestellte Ausgangsdruck sein.
1. Absperrarmaturen ein- und ausgangsseitig
schließen
2. Ausgangsseite druckentlasten
• z.B. durch Lösen des Manometers
• Manometer anschließend wieder einschrauben
D
3. Druckfeder entspannen
• Einstellgriff gegen den Uhrzeigersinn (-) bis zum
Anschlag drehen
4. Absperrarmatur eingangsseitig langsam öffnen
5. Einstellgriff drehen, bis der Manometer den gewünschten
Wert anzeigt
6. Absperrarmatur ausgangsseitig langsam öffnen
9. Instandhaltung
Instandhaltung von Systemtrennern darf nur durch
autorisiertes Fachpersonal erfolgen!
9.1. Inspektion
• Intervall: alle 6 Monate (abhängig von den örtlichen
Bedingungen)
• Durchführung durch ein Installationsunternehmen
Inspektion mit Prüfgerät und Wartungsset (siehe
Zubehör)
9.1.1. Funktionskontrolle Druckminderer
1. Absperrarmatur ausgangsseitig schließen
2. Hinterdruck am Manometer bei Nulldurchfluss
kontrollieren
• Steigt der Druck langsam an, ist die Armatur eventuell
verschmutzt oder defekt. Führen Sie in diesem Fall
eine Wartung und Reinigung durch
3. Absperrarmatur ausgangsseitig langsam öffnen
9.1.2. Funktionskontrolle Ablassventil
Funktionskontrolle mit entsprechendem Prüfgerät
1. Vorgehensweise laut Bedienungsanleitung Prüfgerät
Schnellprüfung der Funktion des Ablassventils:
• Vordruck absenken
öffnet das Ablassventil (d.h. es tropft), so ist die
Funktion in Ordnung
9.1.3. Funktionskontrolle ausgangsseitiger
Rückflussverhinderer
Funktionskontrolle mit entsprechendem Prüfgerät
1. Vorgehensweise laut Bedienungsanleitung Prüfgerät

9.2. Wartung

Wir empfehlen einen Wartungsvertrag mit einem
Installationsunternehmen abzuschließen
Entsprechend DIN EN 1717 muss eine regelmäßige Wartung
durchgeführt werden.
Intervall: 1-3 Jahre (abhängig von den örtlichen
Bedingungen)
Durchführung durch ein Installationsunternehmen.
9.2.1. Druckminderereinsatz
1. Absperrarmaturen ein- und ausgangsseitig
schließen
2. Ausgangsseite druckentlasten
3. Druckfeder entspannen
• Einstellgriff gegen den Uhrzeigersinn (-) bis zum
3

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