Einleitung 1 Einleitung Sicherheitshinweise 1.1.1 Allgemein Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sach- schäden beachten müssen. Diese Hinweise sind durch Zeichen unterstützt und werden in dieser Anlei- tung wie gezeigt verwendet. Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Anleitung an ei- nem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf.
Typische Anwendungsbereiche sind die Überwachung von Schwimmbad-, Trink-, Brauch-, Prozess- und Kühlwasser. Die Sensoren mit hydrophober PTFE-Membran (Typen 202634/45, /46, /50 und /60) sind nur in Medien mit Schwimmbad- oder Trinkwasserqualität einsetzbar. Die Sensoren mit chemikalien- und tensidunempfindlicher Membran (Typen 202634/46, /66, /51 und / 61) sind in Medien mit fast allen Wasserqualitäten einsetzbar.
2 bar (Absolutdruck) betrieben werden. Druckschwankungen sind zu vermeiden! 2.6.2 Hinweise für Typen mit hydrophober Membran (202634/45, /50, /60, /65) Die Membranen der Sensoren bestehen aus hydrophobem, mikroporösem PTFE-Material. Diese Sen- soren sollten nur in Wasser mit Trink- oder Schwimmbad-Qualität eingesetzt werden. Keinesfalls sollten im Wasser Tenside (manche Reinigungs- und Desinfektionsmittel enthalten Tenside) enthalten sein.
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2 Beschreibung ACHTUNG! Fehlerhafte Messergebisse durch störende Stoffe möglich. Der Einsatz der Sensoren in tensidhaltigen Medien führt zu fehlerhaften Messergebnissen. Für fehlerfreie Messungen dürfen im Messmedium keine Tenside (oberflächenaktive Stoffe z. B. aus Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln) enthalten sein. ACHTUNG! Fehlerhafte Messergebisse und Beschädigung der Membrankappen durch schädliche Stoffe möglich.
3 Geräteausführung identifizieren Bestellangaben Grundtyp 202634 JUMO tecLine ClO2 + O3 Sensoren für Chlordioxid und Ozon Grundtypergänzung Sensor für Chlordioxid, Ausgangssignal 4 bis 20 mA Sensor für Chlordioxid, Ausgangssignal 4 bis 20 mA, chemikalien- und tensidunempfindlich Sensor für Ozon, Ausgangssignal 4 bis 20 mA Sensor für Ozon, Ausgangssignal 4 bis 20 mA, chemikalien- und tensidunempfindlich...
JUMO-Netzteil-Power für JUMO digiLine hub 00661597 Beim Anschluss von mehreren Sensoren mit digitaler Schnittstelle (Typ 20263x) an den JUMO AQUIS touch S/P wird der JUMO digiLine hub sowie eine externe Spannungsversorgung (z. B. Teile-Nr. 00661597) benötigt. Weite- res Zubehör siehe Typenblatt 202705.
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3 Geräteausführung identifizieren Messumformer/Regler für Sensoren mit digitaler Schnittstelle (Typ 202634/60, /61, /65, /66) Bezeichnung Teile-Nr. JUMO AQUIS 500 RS, Typ 202569/20-654-888-888-310-310-23/000 00602275 (weitere Ausführungen siehe Typenblatt 202569) JUMO AQUIS touch S/P siehe Typen- blätter 202580/81...
Montage 4 Montage Hinweise ACHTUNG! Fehlerhafte Messergebisse durch ungeeignete Messumgebung möglich. Der Einsatz der Sensoren ohne Verwendung geeigneter Durchflussarmaturen führt zu fehlerhaften Mes- sergebnissen. Für fehlerfreie Messungen müssen die Sensoren in geeignete Durchflussarmaturen eingebaut wer- den, siehe Kapitel 4.2 „Kombi-Armatur (Typ 202811/10)“, Seite 19...
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4 Montage ACHTUNG! Fehlerhafte Messergebisse durch störende Stoffe möglich. Der Einsatz der Sensoren in Medien, die Oxidationsmittel, Reduktionsmittel oder Korrosionsschutzmittel enthalten führt zu fehlerhaften Messergebnissen. Oxidationsmittel, Reduktionsmittel, Korrosionsschutzmittel sowie Stoffe, für die Querempfindlichkei- ten bei den Sensoren bestehen (siehe Angaben in Kapitel 10 „Technische Daten“, Seite 52), sind im Messmedium zu vermeiden.
4 Montage Kombi-Armatur (Typ 202811/10) 4.2.1 Befestigung der Kombi-Armatur Die Kombi-Arrmatur kann mit 2 handelsüblichen Zylinderschrauben M5 (Ø 5,5 mm; Senkung nach DIN 974-1: Ø 11 mm, 5 mm tief, nicht im Lieferumfang enthalten) durch die Montagebohrungen (1) an einer Wand oder Einbautafel befestigt werden.
4 Montage (12) Verschlussschraube G 1/4 (Öffnung für optionalen Mini-Kugelhahn zur Entnahme von Proben) (13) Indikator für Sensor-Eintauchtiefe (14) Temperaturfühler (15) Schlauchverschraubung für Messwasser-Zulauf, armaturenseitiger Anschluss G 1/4, für Schlauch 6 × 8 (Ø Innen 6 mm, Ø Außen 8 mm) optional 4.2.2 Einbau des Sensors...
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4 Montage Einbau ACHTUNG! Undichtigkeit durch unsachgemäßem Einbau Verschmutzungen am Gewinde der Überwurfmutter (4), am Druckring (7), am Stufenbund (8), am O- Ring (9) oder ein verhärteter O-Ring können beim Einbau des Sensors (5) zur Undichtigkeit der Armatur führen. Achten Sie beim Zusammenbau und beim Einbau des Sensors auf Sauberkeit und Funktionsfähig- keit der Komponenten, der O-Ringe und der Gewinde.
4 Montage Durchflussarmatur für membranbedeckte Sensoren (Typ 202811/30) 4.3.1 Befestigung der Armatur Die Durchflussarmatur kann mit einem optionalen Haltewinkel (Teile-Nr: 00455706) an einer Wand oder Einbautafel befestigt werden. Sensor Haltewinkel (optional) Anschluss G 1/4 für Schlauch Ø 8 mm × 6 mm Armatur Abnehmbares Messgefäß...
4 Montage 4.3.2 Einbau des Sensors Übersicht (10) Sensor Schauglas Überwurfmutter Zuleitung G 1/4 A oder DN 10 Armaturengehäuse Stufenbund 1 Zoll Ableitung G 1/4 A oder DN 10 Druckring O-Ring (10) O-Ring Bestandteil der Durchflussarmatur. Einbau ACHTUNG! Undichtigkeit bei unsachgemäßem Einbau möglich. Verschmutzungen am Gewinde der Überwurfmutter (2) oder den O-Ringen (5, 10) bzw.
4 Montage Durchflusswächter für Desinfektionsmessgrößen (Typ 202811/20) 4.4.1 Befestigung des Durchflusswächters Der Durchflusswächter kann mit der im Lieferumfang enthaltenen Rohrklemme PP-40 (2) an einer Wand oder einer Einbautafel befestigt werden. Ø 13.5 39.5 Schlauchverschraubung für Messwasser-Ablauf, Anschluss G 1/4, für Schlauch 6 × 8 (Ø Innen 6 mm, Ø...
Elektrischer Anschluss 5 Elektrischer Anschluss Sensoren mit Ausgangssignal 4 bis 20 mA (Typen 202634/45, /46, /50, /51) 5.1.1 Allgemeine Anforderungen • Leitungsdurchmesser ca. 4 mm • Aderquerschnitt 2 × 0,25 mm • Signalleitungen getrennt von Kabeln mit Spannungen von > 60 V verlegen •...
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5 Elektrischer Anschluss HINWEIS! Mit Sicherungslack geschützte Schrauben dürfen nicht verstellt werden! Eine Beschädigung des Sicherungslackes führt zum Verlust der Herstellergarantie!
5.2.1 Allgemeine Anforderungen • Anschlusskabel TN 00638333 (1,5 m) bzw. TN 00638337 (5 m) oder TN 00638341 (10 m) für An- schluss an JUMO AQUIS 500 RS oder JUMO AQUIS touch S/P verwenden 5.2.2 Anschlussbelegung Funktion Pin am Flanschstecker M12...
Die im Schaft des Sensors integrierte Elektronik liefert ein unkalibriertes 4 bis 20 mA-Signal. Das Signal kann mit dem JUMO AQUIS 500 AS oder dem JUMO dTRANS AS 02 oder dem JUMO AQUIS touch S/ P weiterverarbeitet werden. Die Geräte stellen die notwendige Versorgungsspannung zur Verfügung und erlauben die einfache Kalibrierung des Messsystems.
(4) Elektrodenspitze (5) Ventilöffnung (6) Ventilabdeckung (7) Membrankappe (8) Membran Abbildungsbeispiel: Typ 202634/45 ACHTUNG! Beschädigung des Elektrodenfingers durch Berühren Bei Berührung und Verschmutzung des Elektrodenfingers (3), (4) kann dieser beschädigt und der Sen- sor damit unbrauchbar werden. Den Elektrodenfinger bei keinem der nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte berühren. Die Ar- beitsschritte genau so durchführen wie beschrieben.
6 Inbetriebnahme Erstbefüllung und Montage der Membrankappe 6.2.1 Typen mit hydrohober Membran (202634/45, /50, /60, /65) HINWEIS! Die Standzeit des Bezugselektrolyten beträgt ca. 3 bis 6 Monate. (1) Sensorschaft (2) O-Ring (3) Elektrodenfinger (4) Elektrodenspitze (5) Ventilöffnung (6) Ventilabdeckung (7) Membrankappe...
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6 Inbetriebnahme HINWEIS! Für eine korrekte Funktion muss die Membrankappe vollständig auf den Sensor aufgeschraubt wer- den. Den ersten Einschraubwiderstand erzeugt der abdichtende O-Ring (2). Die Membrankappe muss weiter aufgeschraubt werden, bis sie den Schaft (1) des Sensors berührt. ACHTUNG! Beschädigung der Membran durch mechanische Einflüsse Im messbereiten Zustand (voll aufgeschraubte Membrankappe) ist der Abstand zwischen Elektrodenfin- ger (3), (4) und Membran (8) sehr gering.
6 Inbetriebnahme 6.2.2 Typen mit chemikalienunempfindlicher Membran (202634/46, /51, /61, /66) HINWEIS! Die Standzeit des Bezugselektrolyten beträgt ca. 3 bis 6 Monate. (1) Sensorschaft (2) Elektrodenfinger (3) Ventilöffnung (4) 2 Ventilabdeckungen (5) Membrankappe (6) Membranhalter (7) Membran ACHTUNG! Beschädigung der Membran durch Unter- oder Überdruck Die Membran ist sehr empfindlich.
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6 Inbetriebnahme Klopfverfahren: Die gefüllte Membrankappe, wie im nebenstehenden Bild gezeigt, festhalten. Mit dem Sensorschaft gegen die Kappe klop- fen, bis keine Luftblasen mehr aufperlen. Gegebenenfalls verschütteten Elektrolyt nachfüllen. Den schwarzen Schutzschlauch vom Elektrodenfinger abziehen. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Spezialschmirgel nur die Spitze des trockenen Elektrodenfingers (=Messelektrode) reinigen.
HINWEIS! Erst nach Ende einer Einlaufzeit geben die Sensoren einen konstanten Wert aus und können dann ka- libriert werden! Einlaufzeit Typ 202634/45, /46, /51, /61, /65, /66 1 Stunde Typ 202634/50 und /60 2 Stunden Am Tag nach der Erstinbetriebnahme sollte die Kalibrierprozedur wiederholt werden.
Wartung 7 Wartung Wechseln des Elektrolyten 7.1.1 Typen mit hydrohober Membran (202634/45, /50, /60, /65) Der Elektrolyt sollte regelmäßig alle 3 bis 6 Monate sowie nach einer Kalibrierung wegen instabi- ler oder zu geringer Messwerte erneuert werden. (1) Sensorschaft (2) O-Ring...
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7 Wartung Die Membrankappe (7) auf eine saubere Unterlage stellen und bis zum Rand blasenfrei mit dem im Lieferumfang des Sensors enthalte- nen Elektrolyt füllen. Den senkrecht gehaltenen Schaft des Sensors langsam in die gefüllte Membrankappe eintauchen und auf die Membrankappe aufsetzen. Dann im Uhrzeigersinn den Sensorschaft langsam in die Membran- kappe einschrauben.
7 Wartung 7.1.2 Typen mit chemikalienunempfindlicher Membran (202634/46, /51, /61, /66) Der Elektrolyt sollte regelmäßig alle 3 bis 6 Monate sowie nach einer Kalibrierung wegen instabi- ler oder zu geringer Messwerte erneuert werden. (1) Sensorschaft (2) Elektrodenfinger (3) Ventilöffnung (4) 2 Ventilabdeckungen (5) Membrankappe (6) Membranhalter (7) Membran...
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7 Wartung Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Spezialschmirgel nur die Spitze des trockenen Elektrodenfingers (=Messelektrode) reinigen. Hierfür die weiche Unterlage mit dem Spezialschmirgelpapier festhal- ten und mit der Elektrodenspitze des leicht schräg gehaltenen Sen- sors über das Schmirgel fahren. Anschließend den Sensor etwas in seiner Achse drehen und wieder über das Schmirgel fahren.
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7 Wartung Darauf achten, dass die Membrankappe – über den ersten Widerstand des abdichtenden O-Ringes hinaus – fest gegen den Sensorschaft ge- schraubt ist (kein Spalt zwischen Membrankappe und Sensorschaft, siehe Abbildung rechts). Den außen anhaftenden Elektrolyt mit Wasser abspülen. Die zweite Ventilabdeckung ebenfalls in die Nut über die erste Ventil- abdeckung schieben.
7 Wartung Wechseln der Membrankappe 7.2.1 Typen mit hydrohober Membran (202634/45, /50, /60, /65) Die Membrankappe sollte regelmäßig einmal jährlich sowie nach einer Kalibrierung wegen insta- biler oder zu geringer Messwerte erneuert werden. (1) Sensorschaft (2) O-Ring (3) Elektrodenfinger (4) Elektrodenspitze (5) Ventilöffnung...
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7 Wartung Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Spezialschmirgel nur die Spitze des trockenen Elektrodenfingers (=Messelektrode) reinigen. Hierfür die weiche Unterlage mit dem Spezialschmirgelpapier festhal- ten und mit der Elektrodenspitze des leicht schräg gehaltenen Sen- sors über das Schmirgel fahren. Anschließend den Sensor etwas in seiner Achse drehen und wieder über das Schmirgel fahren.
7 Wartung 7.2.2 Typen mit chemikalienunempfindlicher Membran (202634/46, /51, /61, /66) Die Membrankappe sollte unter folgenden Voraussetzungen erneuert werden: • regelmäßig nach Ablauf von einem Jahr Betriebsdauer • wenn trotz vorheriger Kalibrierung zu niedrige oder instabile Messwerte ausgegeben werden (1) Sensorschaft (2) Elektrodenfinger (3) Ventilöffnung (4) 2 Ventilabdeckungen...
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7 Wartung Membrankappe entnehmen und die obere der beiden transparenten Ventilabdeckungen mit einem kleinen Schraubendreher o. ä. anheben und aus der Nut nach unten schieben. Die Membrankappe bis zum Rand blasenfrei mit dem im Lieferum- fang des Sensors enthaltenen Elektrolyt füllen. Die gefüllte Membrankappe anheben und von oben gegen eine helle Unterlage betrachten (Durchlicht).
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7 Wartung Darauf achten, dass die Membrankappe – über den ersten Widerstand des abdichtenden O-Ringes hinaus – fest gegen den Sensorschaft ge- schraubt ist (kein Spalt zwischen Membrankappe und Sensorschaft, siehe Abbildung rechts). Den außen anhaftenden Elektrolyt mit Wasser abspülen. Die zweite Ventilabdeckung ebenfalls in die Nut über die erste Ventil- abdeckung schieben.
7 Wartung Entfernen von Kalkablagerungen auf der Membrankappe ACHTUNG! Beschädigung der Membran durch Unter- oder Überdruck Die Membran ist sehr empfindlich. Beim Ab- und Aufschrauben der Membrankappe kann in der Kappe Unter- bzw. Überdruck entstehen, der die Membran beschädigt. Die Anweisungen für das Ab- und Aufschrauben der Membrankappe (Kapitel 7 „Wartung“, Seite 35) genau befolgen.
7 Wartung Verbrauchsmaterial Ersatzteil-Sets und Elektrolyte Bezeichnung Teile-Nr. Ersatzteil-Set für 202634/45, /50, /60 und /65 (1x Membrankappe, Fein-Schmirgelpapier) 00392331 Ersatzteil-Set für 202634/46 und /66 (1x Membrankappe, Fein-Schmirgelpapier) 00409344 Ersatzteil-Set für 202634/51 und /61 (1x Membrankappe, Fein-Schmirgelpapier) 00441309 Spezial-Elektrolyt für 202634/45, /46, /65 und /66 (100 ml) 00392332 Spezial-Elektrolyt für 202634/50, /51, /60 und /61 (100 ml)
Sensoren (Typ 202811/30)“, Seite 22) oder Kombi-Armatur (siehe Kapitel 4.2 „Kombi- Armatur (Typ 202811/10)“, Seite 19) eingebaut. • Die Einlaufzeit des Sensors (1 Stunde bei den Typen 202634/45, /46, /51, /61, /65, /66; 2 Stunden bei den Typen 202634/50 und /60) ist abgelaufen und der Messwert ist stabil. Vorgehensweise 1.
Fehler und Störungen beheben 9 Fehler und Störungen beheben Allgemeine Fehlersuche Fehler/Störung mögliche Ursache Behebung vorbeugende Maßnahmen zu geringes oder zu hohes Kalibrierung falsch Kalibrierung nach der DPD- ggf. Sensor häufiger Ausgangssignal des Methode wiederholen siehe kalibrieren Sensors Kapitel 8.2 „Kalibrieren mit einem Anzeige-/Regelge- rät“, Seite 47 zu geringes Ausgangssig-...
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Sensors schmutzungen wie Kalk oder Öl. Desinfektions- mittelzutritt zum Sensor ist behindert nur bei den Typen 202634/45, /46, /50 /51 (Ausgangssignal 4 bis 20 mA): Ausgangssignal des Sen- Sensor mit falscher Sensor korrekt anschlies- sors ist „0“ Polung an den...
9.2.2 Prüfung Elektronik Typen mit Ausgangssignal 4 bis 20 mA (202634/45, /46, /50, /51) 1. Membrankappe abschrauben, wie im Kapitel 7 „Wartung“, Seite 35 beschrieben. 2. Elektrodenfinger sorgfältig abspülen, mit sauberem Tuch vorsichtig trocknen. 3. Sensor an Anzeigegerät/Regler anschließen, ca. 5 Min. abwarten.
9 Fehler und Störungen beheben 6. Original-Sensorsignal am Anzeigegerät/Regler ablesen bzw. mit einem Digitalmultimeter messen. 7. Das Sensorsignal sollte gegen den Nullpunkt streben. – Strebt das Sensorsignal dem Wert Null entgegen, ist der Nullpunkt mit großer Wahrscheinlichkeit in Ordnung. – Weicht der gemessene Wert deutlich von Null ab, ist der Sensor zu warten (siehe Kapitel 7 „Wartung“, Seite 35) und die „Prüfung Nullpunkt“...
20 mA Einlaufzeit bei Erstinbetriebnahme ca. 1 h Anströmgeschwindigkeit ca. 15 cm/s (entspricht einer Durchflussmenge von ca. 30 l/h beim Einbau in die JUMO-Durchflus- sarmatur (Teile-Nr.: 00392611)) Messbereiche 0,05 bis 0,5 mg/l (ppm) 0,05 bis 2 mg/l (ppm) 0,05 bis 2 mg/l (ppm)
Einlaufzeit bei Erstinbetriebnahme ca. 1 h Anströmgeschwindigkeit ca. 15 cm/s (entspricht einer Durchflussmenge von ca. 30 l/h beim Einbau in die JUMO-Durchflussarmatur (Teile-Nr.: 00392611)) Messbereiche 0,05 bis 2 mg/l (ppm) 0,05 bis 2 mg/l (ppm) 0,05 bis 5 mg/l (ppm)
4 bis 20 mA Modbus RTU Bürde/Stromaufnahme ≤ (U - 7,5 V) ÷ 0,02 A 20 mA Einlaufzeit bei Erstinbetriebnahme ca. 2 h Anströmgeschwindigkeit ca. 15 cm/s (entspricht einer Durchflussmenge von ca. 30 l/h beim Einbau in die JUMO-Durchflussarmatur (Teile-Nr.: 00392611))
Einlaufzeit bei Erstinbetriebnahme ca. 1 h Anströmgeschwindigkeit ca. 15 cm/s (entspricht einer Durchflussmenge von ca. 30 l/h beim Einbau in die JUMO-Durchflussarmatur (Teile-Nr.: 00392611)) Messbereiche 0,05 bis 2 mg/l (ppm) 0,05 bis 2 mg/l (ppm) 0,05 bis 10 mg/l (ppm) 0,05 bis 10 mg/l (ppm) Auflösung...