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Seitlicher Griff Best. Nr. 7045728.
5. ANWENDUNGSBEREICH
Die Schneidemaschine RZ270S wurde speziell zum Abs-
chneiden von Türunterseiten und Sockeln entworfen, um
das Verlegen von Böden jeder Art, wie Teppichböden,
Parkettböden, etc, ohne Abnehmen der vorstehenden
Elemente zu ermöglichen.
6. EINSTELLUNGEN
6.1 EINSTELLUNG DER SCHNITTHÖHE
Ziehen Sie vor der Durchführung jeder Art
von Einstellungsarbeiten, den Netzstecker
der Maschine.
Zur Einstellung der Schnitthöhe gehen Sie wie folgt vor:
Lösen Sie die Schrauben A (Abb. 1) an den Seiten der
Auflage, und stellen Sie die gewünschte Schnitthöhe
durch gleichzeitiges Drehen der Knöpfe B in die selbe
Richtung ein. Achten Sie darauf, dass die Einstellmar-
kierungen C (Abb. 1 und 2) auf beiden Seiten der Auflage
genau mit dem Schnittmaß übereinstimmen. Ziehen Sie
danach die Befestigungsschrauben wieder an.
Wenn die Markierungen C auf beiden
Seiten nicht übereinstimmen, steht das
Sägeblatt nicht parallel zur Auflage, was
zu einer Überhitzung der Maschine und
einer schlechten Ausführung des Schnitts
führt (Abb. 2).
6.2 EINSTELLUNG DER SCHNITTTIEFE
Ziehen Sie vor der Durchführung von
Arbeiten an der Maschine den Netzstecker
der Maschine.
Lösen Sie zur Einstellung der Schnitttiefe die Schraube D
mit dem Schlüssel (Abb. 3), verschieben Sie den Regler E
bis zum Erreichen des gewünschten Tiefenanschlags, und
ziehen Sie die Schraube D wieder an. (Abb. 3).
6.3 POSITION DER GRIFFE
Die beiden Griffe (J) können je nach Wahl des Benutzers
sowohl schräg als auch senkrecht zur Basis eingestellt
werden (Abb. 1). Hierzu sind die Schrauben A1 (Abb.
4) zu lösen und die Griffe in der gewünschten Position
anzubringen.
7. INBETRIEBNAHME
Nach der Einstellung der Maschine wird sie wie folgt in
Betrieb genommen:
- Achten Sie darauf, dass sich im Auslassbereich des
Sägeblatts keine Fremdkörper befinden, die diesen
verstopfen könnten.
- Schließen Sie die Maschine an das Stromnetz an.
Achten Sie dabei darauf, dass die Netzspannung der
Stromquelle der auf dem Typenschild angegebenen
Spannung entspricht.
Um die Maschine einzuschalten, betätigen Sie Schalter
F (Abb. 1) und verschieben diesen dann nach vorne
in die Einraststellung G (Abb. 1). Um die Maschine zu
stoppen Knopf "X" drücken (Fig. 1), der Schalter geht
in Aus-Position.
8. SCHNITT VON TÜREN, SÄULEN UND SOCKELN
Nach den entsprechenden Einstellungen der gewüns-
chten Tiefe und Höhe wird der Schneidevorgang wie
folgt ausgeführt:
Schalten Sie die Maschine mit Hilfe des Schalters F (Abb.
1) ein. Setzen Sie die Maschine am zu bearbeitenden
Sockel oder an der zu bearbeitenden Türe an, und üben
Sie über den Griff Druck in Längsrichtung aus, so dass die
Maschine in ihren Führungen J (Abb. 1) verschoben wird.
Nach Erreichen des vorher eingestellten Anschlags vers-
chieben Sie die Maschine zur Ausführung des Schnitts von
links nach rechts. Üben Sie dabei gleichmäßigen Druck
ausüben, ohne den Vorschub der Maschine gewaltsam
zu erzwingen. Dies könnte eine Überhitzung der Säge
und eine schlechtere Schnittqualität zur Folge haben.
Nach Ausführung des Schnitts verringern Sie langsam
den auf den Maschinengriff ausgeübten Druck. Die
Maschine kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück, und
das Sägeblatt wird wieder von der Schutzabdeckung
geschützt.
Die meisten Türen können bearbeitet werden, ohne sie
aus den Angeln heben zu müssen. Öffnen Sie dazu die
Tür so weit es geht, damit sie so weit wie möglich vom
Rahmen entfernt ist, und blockieren Sie sie in dieser
Position. Es wird empfohlen, von innen nach außen zu
schneiden, also weg von den Scharnieren. Zur Vermei-
dung von Splitterbildung an furnierten oder lackierten
Türen, wird folgende Vorgehensweise empfohlen: Für
einen sauberen Zuschnitt der Außenschicht führen
Sie zunächst einen vorbereitenden Schnitt mit einer
Schnitttiefe von 2 oder 3 mm an der Eingangsseite der
Tür aus. Anschließend führen Sie, wie oben beschrie-
ben, in einem neuen Arbeitsschritt den endgültigen
Schnittvorgang durch.
9. ECKENSCHNITT
Lösen Sie zum Schneiden einer Ecke die Schrauben H
(Abb. 1), und nehmen Sie die stirnseitige Führung der
Maschine I (Abb. 1) ab. Es wird empfohlen, diese Arbeit
zuletzt auszuführen, da sonst die Schnitttiefe jedes Mal
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