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Märklin H0 BR E 41 Bedienungsanleitung Seite 2

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Information zum Vorbild
1950 beschloss die Deutsche Bundesbahn die dringende
Modernisierung ihres Fuhrparks mit der Beschaffung von
Elektrolokomotiven mit überwiegend standardisierten Bautei-
len und erteilte an alle bedeutenden Lokomotivfabriken den
Auftrag, entsprechende Vorschläge auszuarbeiten.
Ab 1956 bis 1971 wurden insgesamt 451 Loks der Baureihe
E 41 beschafft. Sie sollte für mehrere Jahrzehnte nicht nur
den Nahverkehr von den Alpen bis zur Küste prägen. Man
kann die gelungene Konstruktion als eine Universalloko-
motive bezeichnen, da sie in ihrer langen Betriebszeit so
ziemlich alles vorspannte, was der Zugverkehr erlaubt.
Ihre Stammaufgabe blieb der Nahverkehr, vornehmlich im
Wendezugbetrieb mit Silberlingen. Auf Grund der gefor-
derten geringeren Achslast, die sich auf zwei zweiachsige
Drehgestelle verteilte, konnte die E 41 problemlos auf den
elektrifizierten Nebenbahnen eingesetzt werden.
Der ölgekühlte Transformator bekam ein Schaltwerk auf
der Niederspannungsseite, was zu einer für die Baureihe
E 41 charakteristischen Geräuschentwicklung führte. Die
Höchstgeschwindigkeit der 15,62 m langen Lok betrug 120
km/h. Als die Bundesbahn die Höchstgeschwindigkeit für
Schnellzüge Ende der 1950er-Jahre auf 140 km/h anhob,
wurden weitere E 41 ausschließlich in grüner Lackierung
ausgeliefert, da das elegante Blau nur schnellen fernver-
kehrtauglichen Lokomotiven vorbehalten war.
Ab Anfang der 1990er-Jahre wurde die Baureihe 141
immer mehr von der Baureihe 143 verdrängt und durch die
Umstellung des Nahverkehrs auf Triebwagen schrumpfte ihr
Bestand zusehends.
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Information about the Prototype
In 1950, the German Federal Railroad decided to go ahead with
the urgent modernization of its motive power with the purchase
of electric locomotives with predominantly standardized
components and contracted with all of the important locomotive
builders to come up with appropriate suggestions.
A total of 451 class E 41 locomotives were purchased
between 1956 and 1971. For several decades they left their
stamp on more than just the commuter service from the
Bavarian Alps to the German coast. This successful design
can be considered as a general-purpose locomotive, since
it was used as motive power for practically every kind
of train service during its long service life. Its traditional
task remained commuter service, in particular in push/pull
operation with "Silberlinge / Silver Coins" commuter cars.
Due to the required low axle load distributed over 2 two-axle
trucks, the E 41 could be used with no problem on electrified
branch lines.
The oil-cooled transformer was equipped with a relay
layout on the low voltage side, which was the source of a
characteristic noise on the class E 41. The maximum speed
for this 15.62 meter / 51 foot 3 inch long locomotive was 120
km/h / 75 mph. When the German Federal Railroad raised
the maximum speed for express trains at the end off the
Fifties to 140 km/h / 88 mph, E 41 locomotives coming after
that were only painted in green, since the elegant blue was
reserved only for fast locomotives in long distance service.
At the start of the Nineties, the class 141 was being increasingly
replaced by the class 143, and its roster decreased more due to
the switch to powered rail cars for commuter service.

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