Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Informationen Zum Vorbild; Information About The Prototype - Märklin H0 E 40 / BR 140 Gebrauchsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für H0 E 40 / BR 140:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Information zum Vorbild
Auch die E 40/BR 140 entstammt dem Neubeschaffungsprogramm
der 1950er-Jahre. Technisch gesehen ist die E 40 eine für den
Güterzugdienst modifizierte E 10.1. Sie besitzt den gleichen Lokka-
sten, nahezu die gleiche Mechanik und Elektronik, unterscheidet
sich aber in einigen Merkmalen von ihren schnelleren Schwes-
tern. Die E 40 hat keine elektrische Bremse, eine andere Getrie-
beübersetzung, dadurch eine geringere Höchstgeschwindigkeit
und eine andere Dachhaube mit weniger Lüftergitterrosten. Für
die Lackierung der Lok wurde das klassische Chromdioxid-Grün
gewählt, das elegante Blau war nur Schnellzuglokomotiven
vorbehalten. Die E 40, ab 1968 als BR 140 gereiht, war für den
mittelschweren Güterzugdienst vorgesehen, sie wanderte aber
auch in andere Dienste ab, besonders als die Höchstgeschwindig-
keit von 100 km/h auf 110 km/h erhöht wurde. Man fand sie somit
auch vor Silberlingen und während der Olympischen Spiele 1972
in München auch im S-Bahn-Dienst. Das Hauptaufgabengebiet
blieb aber bis heute der Güterzugdienst.
31 Lokomotiven der Baureihe E 40 wurden speziell für den Ein-
satz auf Steilstrecken, wie der Höllentalbahn, mit einer Gleich-
strom-Widerstandsbremse ausgestattet. Sie wurden als E 40.11,
ab 1968 als BR 139 eingereiht. Später wurden die verbliebenen
Lokomotiven der BR 139 in München zusammengezogen, von wo
sie bis zum Brennerpass, auch gemeinsam mit Loks der BR 140,
im Einsatz waren.
Die Baureihe E 40/140 ist mit ihren Untervarianten die meist-
gebaute Variante des Einheitslokomotivprogramms der jungen
Deutschen Bundesbahn. 879 Exemplare waren Jahrzehnte lang
hauptverantwortlich für den mittelschweren Güterzugdienst, ihre
Ausmusterung ist aber bis auf wenige Lokomotiven abzusehen
oder bereits vollzogen.
4

Information about the Prototype

The class E 40/140 also came from the new procurement
program of the Fifties. From a technical point of view the class E
40 is a class E 10.1 modified for freight service. It had the same
locomotive body, almost the same mechanical and electrical
systems, but it differed in several features from its faster
siblings. The class E 40 had no electric brakes, a different gear
ratio, which meant a lower top speed, and a different roof with
fewer ventilation grills. The classic chrome oxide green was
chosen for the paint scheme; the elegant blue was kept only for
express locomotives. The class E 40, from 1968 on designated as
the class 140, was designed for medium heavy freight service,
but it wandered into other types of service, particularly when
the top speed was raised from 100 km/h / 63 mph to 110 km/h / 69
mph. It could be seen pulling "Silberlinge" commuter cars and
during the 1972 Olympic Games in Munich in S-Bahn service too.
The main area of use remained and still is freight service.
Thirty one of the class E 40 locomotives were specially equipped
with direct current resistance brakes for use on steep grades
such as the Höllentalbahn or Valley of Hell Railroad. They were
designated as the class E 40.11 and later starting in 1968 as the
class 139. Later, the remaining class 139 locomotives were as-
sembled together in Munich, where they were used along with
the class 140 locomotives in service up to the Brenner Pass.
The class E 40/140, with its sub-variations, was the locomo-
tive type built in the largest quantities in the standard design
program of the new German Federal Railroad. A total of 879 units
were mainly responsible for medium heavy freight service over a
period of decades. Except for a few locomotives, they are in the
process of being retired or are already completely retired.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

39140

Inhaltsverzeichnis