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Kalibrierung; Austausch Des Sensorkopfes; Fehlermeldungen; Fehlercodes - Herth+Buss SelectH2 Bedienhinweis

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Bedienhinweis
DE
Linke Taste:
1. Funktionsebene:
Einblendung des momentan
eingestellten Gastyps H2
2. Funktionsebene:
Konzentrationsausgabe auf Untergrundkon-
zentration normieren (Umschalten zwischen
absolutem und relativem Messen)
In der 2. Funktionsebene wird die Konzent-
rationsausgabe auf die momentane Konzen-
tration normiert. Es können aber maximal
250ppm unterdrückt werden. Im Display er-
scheint das Sondersegment SET.
Untere Taste:
Ein- und Ausschalten des Gerätes.
www.herthundbuss.com

3. Kalibrierung

Es wird empfohlen, das Gerät einmal pro
Jahr zur Überprüfung und Neukalibrierung
an den Hersteller oder eingewiesenes Fach-
personal zu senden.

4. Austausch des Sensorkopfes

Jedem Gerät ist zur Kalibrierung vor Auslie-
ferung ein bestimmter Sensorkopf zugeord-
net worden. Bei Austausch des Sensorkop-
fes, z.B. bei einer Nachrüstung mit einem
Ersatzsensor, ist eine neue Kalibrierung er-
forderlich.

5. Fehlermeldungen

Bei Akku-Unterspannung erscheint auf dem
Display das Sonderzeichen (Akku) und die
LED „Betrieb" blinkt. In diesem Betriebszu-
stand kann mit dem Gerät noch mindestens
15 Minuten gearbeitet werden.
Das Gerät überprüft sowohl im Messmodus
als auch im Kalibriermodus die Sensorwerte
auf Plausibilität. Darüber hinaus wird nach
jedem Einschalten des Gerätes der Parame-
terspeicher auf Datengültigkeit getestet. Bei
Fehlererkennung wird der entsprechende
Fehlercode auf dem Display ausgegeben.
Bedienhinweis

5.1 Fehlercodes

ERR P Störung Gasfluss

E 32
Kalibrierdatenfehler

E 64
Sensorbruch

E 128 Parameterspeicher fehlerhaft

E 192 Parameterspeicher fehlerhaft und

Sensorbruch

6. Aufladen der Akkus

Während des Ladens muss das Gerät aus-
geschaltet sein. Mit dem mitgelieferten Ste-
ckernetzteil (max. Ladestrom 150 mA) wird
der Akku innerhalb von 12 bis 14 Stunden
aufgeladen. Die rote LED an der Gehäuse-
rückseite signalisiert den Ladevorgang und
leuchtet permanent während des Aufladens.
Das Laden sollte im Temperaturbereich von 0
... 45°C erfolgen. Unter normalen Bedingun-
gen können mehr als 500 Lade- bzw. Entla-
dezyklen erwartet werden. Langzeitlagerung
oder zu langes Aufladen der Akkus führen zu
einer verminderten Zellenkapazität. Dieser
Kapazitätsverlust kann durch eine Vollladung
oder durch 1 bis 3 Lade- und Entladezyklen
kompensiert werden.
7. Gerätetechnische Anforderun-
gen nach DVWG G 465-4 und
technische Daten
7.1 Allgemeine gerätetechnische
Anforderung nach DVGW G 465-4
Dieser DVGW-Hinweis betrifft mobile Geräte
zur Feststellung von Leckstellen an Anlagen
der öffentlichen Gasversorgung sowie an
kundeneigenen Anlagen (Hausinstallationen).
8
9
Unter dem Begriff „Gasspürgeräte" sind da-
bei Geräte für den Nachweis von Gaskonzen-
trationen mit einer Nachweisempfindlichkeit
von < 100ppm Brenngas zu verstehen, also
Geräte, die vorzugsweise für den Gasnach-
weis bei der Lecksuche verwendet werden.
Die geforderten Eigenschaften der Geräte
sollen – soweit zutreffend – in der Betriebsan-
leitung der Hersteller genannt werden.

8. Lecksuche an der Klimaanlage

Bei der Lecksuche an der Klimaanlage wer-
den die mitgelieferten Teile (Servicekupp-
lung, Schlauch, Druckminderer, Gasflasche)
mit der Anlage verbunden.
Druckminderer handfest auf die

Gasflasche schrauben;
Servicekupplung auf den Füllanschluss

stecken;
Ventil der Gasflasche langsam öffnen

und die Klimaanlage mit Formiergas 95/5
füllen. Der Fülldruck beträgt ca. 5 bar.
Motor kurz durchstarten und mit dem

SelectH
die Leckortung beginnen; Nach
2
der erfolgreichen Lecksuche und der Be-
hebung der Undichtigkeit im System wird
empfohlen, die Anlage vor dem Füllen mit
Öl und Kältemittel erneut zu evakuieren.
Beim Befüllen ist auf die vorgeschriebene
Füllmenge vom Hersteller zu achten! Das
Prüfgas (Formiergas 95/5) ist für Mensch
und Material vollkommen unschädlich.
Achtung: Beim Umgang mit der Gas-
flasche, bitte Sicherheitsbestimmungen
beachten – siehe Aufschrift Gasflasche.
DE

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