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32 | Störungsanzeigen und Störungsbehebung
Störung
Auswirkung auf das Regelverhalten Ursache
ECOCAN-BUS
Keine Auswirkung auf das Regelver-
Empfang
halten
Kein Master
• Der Kesselschutz kann nicht
gewährleistet werden.
• WW-Vorrang ist nicht mehr mög-
lich.
• Es wird mit minimaler Außentempe-
ratur gerechnet.
Bus-Adressen-
• ECOCAN-BUS-Kommunikation
konflikt
nicht mehr möglich.
• Regelungsfunktionen, die einen
Datenaustausch über den ECOCAN-
BUS benötigen, sind nicht mehr
ausführbar.
Adressen-
Funktionen des Moduls, auf dem der
konflikt
Adressenkonflikt auftritt, sind nicht
1 – 4/A
mehr durchführbar. Eine Kommunika-
tion der übrigen Module und Regelge-
räte über den ECOCAN-BUS ist
dennoch möglich.
Falsches Modul
Alle Ausgänge des Moduls werden
1 – 4/A
ausgeschaltet und die Störungs-
anzeige eingeschaltet.
Unbekanntes
Alle Ausgänge des Moduls werden
Modul 1 – 4/A
ausgeschaltet und die Störungs-
anzeige eingeschaltet.
Rücklauffühler Keine Rücklauftemperaturregelung
mehr möglich.
Regelgerät XY
Unbekannte
• Unbestimmt, hängt von der Fehler-
Störungen
art ab.
• Störungen werden von der Bedien-
einheit nicht erkannt.
Strategie fehlt Kessel 1 wird in Betrieb genommen.
Alle weiteren Kessel bleiben ausge-
schaltet.
Handbetrieb
Die Regelung wird im Handbetrieb
XX
betrieben.
Wartung
Keine Auswirkung auf das Regel-
Betriebsstun-
verhalten
den/Datum
Tab. 30 Störungsübersicht
6 720 805 936 (2013/01)
Der Drehcodierschalter hinter der Bedien-
einheit im Controllermodul CM431 des Regel-
geräts ist falsch adressiert.
Fehler-Beispiel: Heizungsanlage mit einem
Regelgerät und Drehcodierschalter-
Stellung > 0.
• Das Master-Regelgerät (Adresse 1) ist aus-
geschaltet oder es ist kein Master
(Adresse 1) vorhanden.
• Mehrere gleiche Adressen sind vorhanden. ▶ Adressen aller ECOCAN-BUS-Teilnehmer
• Das Strategiemodul wird im Master-Regel-
gerät nicht mit Adresse 1 verwendet.
• Die Adresse des Kesselmoduls ist nicht < 4.
• In der Bedieneinheit wurde ein falsches
Modul für diesen Steckplatz gewählt.
• Auf einem Steckplatz des Regelgeräts wurde
ein anderer Modultyp eingebaut.
• Die Bedieneinheit, das Modul oder das
Regelgerät ist defekt.
• Die Software ist zu alt, um das Modul
erkennen zu können.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Der Temperaturfühler ist falsch ange-
schlossen oder defekt.
• Der Temperaturfühler oder das Regelgerät
ist defekt.
• Neues Regelgerät oder Reglerkarte wurde
getauscht, jedoch ist die Version der
Bedieneinheit zu alt.
• Mehrere Kesselregelgeräte wurden über
den ECOCAN-BUS verbunden.
• Das Strategiemodul fehlt oder wird nicht
erkannt.
• Es wurde eventuell vergessen, den Hand-
schalter eines Funktionsmoduls auf AUT zu
stellen.
• Der eingestellte Zeitraum bis zur nächsten
Wartung ist abgelaufen.
Abhilfe
▶ Drehcodierschalter-Stellung prüfen
( Kapitel 5.3, Seite 13):
– Stellung 0: nur 1 ECOCAN-BUS-Teil-
nehmer vorhanden
– Stellung 1: Master-Regelgerät (weite-
rer ECOCAN-BUS-Teilnehmer wird
erwartet!)
– Stellung > 0: weitere ECOCAN-BUS-
Teilnehmer
▶ Adressen aller ECOCAN-BUS-Teilnehmer
prüfen. Das Master-Regelgerät muss
dabei die Adresse 1 haben (Drehcodier-
schalter hinter Programmer H am CM431
des Regelgeräts ( Kapitel 5.3,
Seite 13).
▶ ECOCAN-BUS-Verbindung zu Adresse 1
prüfen.
prüfen (Drehcodierschalter hinter Pro-
grammer H im CM431 des Regelgeräts
( Kapitel 5.3, Seite 13).
▶ Jede Adresse nur einmal im ECOCAN-
BUS-Verband vergeben.
▶ Modulanordnung prüfen.
▶ Modulvorgaben in der Bedieneinheit-
Serviceebene prüfen.
▶ Module im Regelgerät prüfen.
▶ Bedieneinheit oder Modul tauschen.
▶ Version des Regelgeräts in der Bedien-
einheit prüfen ( Kapitel 16, Seite 29).
▶ Modul tauschen.
▶ Fühleranschluss prüfen.
▶ Temperaturfühler oder Modul tauschen.
▶ Programmer H auf das Regelgerät mit der
genannten Adresse setzen.
Die genaue Art der Störung wird ange-
zeigt.
▶ Versionen der Bedieneinheit und des
Regelgeräts prüfen.
▶ Bei Bedarf Bedieneinheit mit neuer
Version verwenden.
▶ Strategiemodul in das Regelgerät mit der
Adresse 1 einsetzen.
▶ Handschalter auf AUT stellen.
▶ Wartung durchführen
▶ Serviceanzeige zurücksetzen.
CFB 940
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