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Sinn 256 Bedienungsanleitung Seite 2

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Modell 256 auf einen Blick
Werk:
· Valjoux 7750
· mechanisches Ankerwerk mit Automatikaufzug
· 25 Lagersteine und 28800 Halbschwingungen/Stunde
· antimagnetisch nach DIN 8309
· Stoßsicherung nach DIN 8308
· Zeigerstellung mit Sekundenstopp
· Schnellkorrektur von Tag und Datum
· Meßbereich des Chronographen: 12 Stunden
Anzeige:
· inaktive Leuchtzeiger und -zahlen
· Stunden, Minuten, Sekunden
· Datum- und Tagesanzeige im Fenster
· zentraler Sekundenstoppzeiger
30-Minuten- und 12-Stunden-Stoppzeiger
· Fliegerdrehring mit Minutenteilung
Gehäuse:
· Edelstahl perlgestrahlt
· verschraubter Boden
· verschraubbare Krone mit Flankenschutz und
geschützte Drücker
· wasserdicht nach DIN 8310
· druckfest bis 10 bar = ca. 100 m Tauchtiefe
Bandanstoßbreite: 20 mm
Inbetriebnahme und Korrekturen
Zuerst lösen Sie die Kronenverschraubung.
Die Krone hat 3 Positionen:
Position 1: Aufziehen.
Im Normalfall reichen 40 Kronenumdrehungen, um die
Funktion der Uhr zu gewährleisten.Der Aufzugsmechanis-
mus wird durch eine Rutschkupplung gegen Überdrehen
gesichert.
Position 2:
Im Uhrzeigersinn: Korrektur des Datums.
Im Gegenuhrzeigersinn: Korrektur des Wochentages.
Bitte stellen Sie immer zuerst den Wochentag und dann
das Datum ein oder drücken Sie nach Verstellen des
Wochentages die Krone erst wieder in Position 1.
!
Achtung: Bitte nutzen Sie die Tages- und Datum-
verstellung in Kronenposition 2 nicht zwischen
21.00 Uhr und 3.00 Uhr, da sich zu dieser Zeit die
Räder zur Datumschaltung im Eingriff befinden
und das Werk beschädigt werden kann.
Position 3: Zeigerstellung und Sekundenstopp.
Für das genaue Zeigerstellen empfehlen wir Ihnen, über
den gewünschten Minutenstrich hinauszugehen und den
Zeiger auf dem Rückweg einzustellen.
Bei der Zeiteinstellung achten Sie bitte darauf, dass das
Datum nicht mittags, sondern um Mitternacht schaltet,
indem Sie die Zeiger vorwärts drehen, bis das Datum
schaltet und danach die Zeit einstellen.
Durch den Sekundenstopp lässt sich die Uhr präzise stel-
len. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt, sobald die
Position 3 verlassen wird.
Nach den Korrekturen ist die Krone wieder zu ver-
schrauben.
Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der Uhr unter
normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Die
Gangreserve ermöglicht es Ihnen, die Uhr über Nacht
abzulegen, ohne sie erneut aufziehen zu müssen.
Stoppfunktion
Ihre Uhr besitzt eine Chronographenfunktion (Stoppfunkti-
on). Sie können damit Zeitabschnitte bis zu 12 Stunden
messen bzw. festhalten.
Der zentrale Sekundenstoppzeiger und die kleinen Stopp-
zeiger für die Stunden und Minuten dienen der Kurzzeit-
messung mit dem Chronographen.
Der Chronograph wird mit den beiden Drückern "A" und
"B" bedient.
Drücker "A" startet die Kurzzeitmessung beim ersten Drücken.
Beim zweiten Drücken wird die Messung gestoppt. Bei
erneutem Druck auf Drücker "A" wird die Kurzzeitmessung
fortgesetzt. Dieser Vorgang lässt sich beliebig oft wiederho-
len. Sie können gemessene Zeiten somit aufaddieren.
Drücker "B" stellt bei abgestoppter Kurzzeitmessung die
Stoppzeiger wieder auf Null.
Fliegerdrehring
Der Fliegerdrehring ist ein Außendrehring mit Minutentei-
lung, der sich von Hand in beiden Richtungen bewegen
!
lässt.
Sie können damit ohne den Chronographen Zeiten bis zu
einer Stunde messen.
Stellen Sie bei einer vorgegebenen Zeit den Drehring so
ein, dass der Minutenzeiger nach Ablauf dieser Zeitspan-
ne das Dreieck auf dem Drehring erreicht.
Allgemeine Hinweise
Als Schutz vor Wasser und Schmutz sollte die Krone stets
verschraubt gehalten werden.
Damit die Wasserdichtheit möglichst lange erhalten bleibt,
sollten Sie die Uhr abspülen, wenn sie mit Meerwasser,
Chemikalien oder ähnlichem in Berührung gekommen ist.
Wird die Uhr häufig im/unter Wasser getragen, empfehlen
wir, die Wasserdichtheit in jährlichen Abständen überprü-
fen zu lassen.
Die Uhr erträgt hohe mechanische Beanspruchung und ist
stoßsicher nach DIN 8308. Gleichwohl erhöhen ständige
Belastungen wie Stoß und Vibration den Verschleiß.
Bewahren Sie deshalb Ihre Uhr vor unnötigen Belastungen.
Eine sichere Aussage zur Ganggenauigkeit kann nach
ca. achtwöchigem Betrieb gemacht werden, da sich
während dieser Zeit die Mechanik einläuft und zudem
jeder Mensch andere Tragegewohnheiten hat.
Bei Beanstandungen stellen Sie bitte den täglichen Gang
über einen längeren Zeitraum, z.B. eine Woche, fest.

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