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Elektrische Schutzeinrichtungen; Umgebungstemperatur; Lieferzustand Der Stellantriebe; Hinweis (Anhänger) - SCHIEBEL AB3 Betriebsanleitung

Ab-serie mit integrierter smartcon steuerung version 1.2
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Betriebsanleitung für Stellantriebe der Serie AB mit integrierter SMARTCON Steuerung Version 1.2
OM-GERMAN-CSC.V1.2-V1.04-2017.11.27
Kunststoffnocke mit der Aufschrift „L"mittels Schraubendreher in Richtung der kürzer werdenden Skalenstriche (im Uhrzei-
gersinn) drehen.
Bei einer Reduktion für den Rechtslauf wird die Nocke mit der Aufschrift „R"in Richtung der kürzer werdenden Skalenstri-
che (im Uhrzeigersinn) gedreht (siehe Bild 9).

2.7.3 Elektrische Schutzeinrichtungen

Alle Motore sind standardmäßig mit Temperaturschaltern (Temperaturfühler auf Bestellung) ausgerüstet, welche in die
Steuerung verdrahtet, den Motor gegen unzulässige Wicklungserwärmung schützen.
Im Anschlussraum befinden sich superflinke Sicherungen welche die integrierten Thyristoren (elektronische Wendeschüt-
ze) schützen.
Weiters empfehlen wir den anlagenseitigen Einbau eines Motorschutzschalters als zusätzlichen Schutz bei raschen Mo-
torerwärmungen (Blockieren). Um Fehlauslösungen zu vermeiden kann der Auslösestrom auf den 1,2 . . . 1,5-fachen Mo-
tornennstrom eingestellt werden. Bei Anwendungen im explosionsgefährdeten Bereichen ist der Auslösestrom auf den
Motornennstrom einzustellen, zusätzlich sind die nationalen Bestimmungen zu beachten.

2.8 Umgebungstemperatur

Falls auftragsbezogen nicht anders festgelegt, gilt für die Einsatztemperatur allgemein:
Steuerantriebe -25 bis +70 C
Regelantriebe -25 bis +60 C
Ex-Stellantriebe -20 bis +40 C (gemäß EN60079-0)
Achtung: Die maximale Einsatztemperatur kann auch von weiteren auftragsspezifischen Einbaukomponenten
abhängig sein. Beachten Sie bitte die technischen Datenblätter welche produktspezifisch erstellt werden und
mit dem Stellantrieb ausgeliefert werden.

2.9 Lieferzustand der Stellantriebe

Für jeden Stellantrieb wird bei der Endkontrolle ein Prüfprotokoll erstellt. Durchgeführt werden eine 100% - Sichtkontrolle,
eine Kalibrierung der Drehmomenteinheit in Verbindung mit einer ausgiebigen Laufprüfung und eine Funktionsprüfung der
Mikrocontroller Steuerung SMARTCON.
Die Durchführung dieser Prüfungen wird entsprechend des Qualitätssystems mittels Prüfprotokoll dokumentiert welches
sich bei jedem Antrieb, in der Dokumententasche (mit Kabelbinder am Handrad befestigt) befindet.
Die Grundeinstellung der Endlage, muss nach der Montage auf das Stellglied erfolgen.
ACHTUNG: Die Anleitung zur Inbetriebnahme (siehe Kapitel 5, Seite 12) ist unbedingt einzuhalten!
Bei Aufbau auf beigestellten Armaturen im Werk werden die Einbaukomponenten werkseitig eingestellt und
mit dem Anbringen eines Aufklebers am Meldedeckel dokumentiert (siehe Bild 10). Bei anlagenseitiger Inbe-
triebnahme können jedoch Neujustagen erforderlich werden.
2.10 Hinweis (Anhänger)
Auf jeden Stellantrieb wird nach der Endprüfung eine Kurzfassung dieser Betriebsanleitung in 2 Sprachen mittels eines
roten Anhängers (siehe Bild 11) auf dem Handrad befestigt. Ebenso ist auf diesem die interne Kommisionsnummer ver-
merkt.
Bild 9
Bild 10: Aufkleber
2 Allgemeines
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