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PCE Instruments PCE-TF 2 Betriebsanleitung Seite 3

Prüfständer

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Beschreibung
PCE Universalprüfmaschinen sind so aufgebaut, dass sie jederzeit bei der Belastung bis zur
angegebenen Nennlast arbeiten. Die untere Traverse ist eine Festtraverse. Die Spindeln sind in der
unteren Traverse mit Axial- und Radiallagern, bzw. bei größeren Nennlasten mit Kegelrollenlagern so
vorgespannt eingebaut, dass sie statisch und dynamisch oberhalb der Nennlast vorgespannt sind, also
spielfrei gelagert sind. Die mittlere Fahrtraverse wird mit Hilfe der sich auf der Vorderseite befindlichen
Handkurbel und durch Trapezmuttern angetrieben. Gleichzeitig wird sie an den starken, aus Edelstahl,
geschliffenen, Säulen mit selbstschmierenden, langen Bronzebuchsen mit enger Passung H7 – H9
geführt. Der Schneckenradantrieb verbindet die beiden Spindeln mit dem Handrad.
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Sicherheitsvorschriften
Der Umgang mit Kräften und Massen kann gefährlich sein!
1. Benutzen Sie die Sicherheitsausrüstung wie Handschuhe, Schutzbrillen, Hauben usw.
2. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Bedienpersonal im Umgang mit den Produkten geschult ist.
3
Benutzung
3.1
Aufstellungsort
Stellen Sie die Maschine auf einen stabilen Tisch, nach Möglichkeit einen, für Maschinen mit
entsprechenden Gewichten, geeigneten Labor- oder Werkzeugtisch.
Auf dem Tisch sollte rechts oder links von der Maschine ausreichend Platz für eine eventuelle
Hilfsmittel sein. Dazu gehören unter Umständen Steuer- und Auswerteelektronik, PC, Monitor,
Tastatur und Maus, diverse Vorratsbehälter und übliche Aufzeichnungen.
3.2
Vorbereitungen
1. Stellen Sie den Prüfständer an die endgültige Position. Richten Sie die Maschine mittels einer
Wasserwaage und den einstellbaren Füßen entsprechend aus.
2. Bauen Sie zunächst das obere, dann das untere Spannzeug in die Maschine und achten Sie
darauf, dass beide Teile exakt fluchten. Hierzu stecken Sie das Spannzeug auf den bereits
eingebauten Zapfen, verriegeln die Verbindung durch den mitgelieferten Querstift und kontern die
Verbindung mit der auf dem Zapfen aufgeschraubten Kontermutter mit dem Spezialschlüssel.
3. Bauen Sie den Kraftaufnehmer bzw. das Handmessgerät mit den mitgelieferten Schrauben an
die verfahrbare Traverse.
4. Benutzen Sie Folgegeräte, z. B. einen PC, verbinden Sie jetzt das Folgegerät mit dem
Verbindungskabel und der Auswerteelektronik.
3.3
Inbetriebnahme
1. Nehmen Sie die Auswerteelektronik in Betrieb.
2. Verfahren Sie jetzt probeweise die Maschine mit dem Handrad, jedoch noch ohne Probe und
üben Sie den Umgang damit.
Achtung: Fahren Sie die Maschine niemals „auf Block".
3. Fahren Sie nun die Maschine in eine Einrichtungsposition, spannen die erste Probe ein und
fahren einen ersten Versuch.
4
Instandhaltung von Testständen
Prüfmaschinen müssen immer ausreichend geschmiert sein.
Trapezmuttern und Säulenführung müssen je nach Nutzungsart und -dauer nachgeschmiert
werden (Trapezmuttern einmal jährlich im Rahmen einer Wartung; Führungssäulen sollten alle 3
Monate gereinigt und neu geschmiert werden).
Bei großer Verschmutzung durch Umwelteinfluss, sollten die Führungen öfters gereinigt und
nachgeschmiert werden.
Als Schmierstoff wird ein Schmierfett (Kugellagerfett) nach DIN 51825 empfohlen.
BETRIEBSANLEITUNG
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