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Einstellungen „Subwoofer - AIV Germanium One Einbauanleitung Und Betriebsanleitung

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Die Anschlußimpedanz des Subwoofers darf bei Belegung beider Anschlußklemmen nicht unter 2Ω
betragen, um die kritische 1Ω Grenze nicht zu unterschreiten.
Die Begründung liegt darin, daß die Endstufe nicht als "HCC-High-Current" Typ (Hochstromverstärker)
ausgelegt ist, welcher überdimensionale Leistungsreserven an sehr kleine Impedanzen <0,5 Ω aktivieren
kann. Die Halbleiter sind für diesen Anwendungsfall nicht ausreichend bemessen.
Hinweis: Je eine 4Ω Lautsprecherimpedanz an beiden Klemmen stellt für den Verstärker nur noch
einen realen Abschlußwiderstand von 2Ω dar. Bei je 2Ω sind es nur noch 1Ω und bei je 1Ω nur noch 0,5
Ω. Diese Impedanz-Halbierung erfolgt durch die interne Parallelschaltung der Anschlußklemmen.
Bild 3: Anschluß von einem oder zwei Subwoofern. Bei Subwoofer mit Doppelschwingspule kann je
eine Anschlußklemmenpaar pro Schwingspule verwendet werden.
Einstellungen „Subwoofer"
Germanium One
Tiefpass:
Die interne aktive Frequenzweiche läßt nur noch Frequenzen, je nach Einstellung des Potentiometers
„LPF" (16), bis 5 kHz bei 12 dB Flankensteilheit pro Oktave passieren. Eine niedrige Abkoppelfrequenz
(80 Hz / Roter Punkt) hat den Vorteil, daß der meistens im Kofferraum platzierte Subwoofer nicht mehr
ortbar ist und im Gesamtklangbild vorne erscheint.
Hochpass (Subsonic):
Das interne Hochpass (Subsonic) Filter befreit den Subwoofer und Verstärker von allen Frequenzen
unterhalb der am Potentiometer „HPF" (14) eingestellten Frequenz (15 Hz bis 500 Hz bei 12 dB
Flankensteilheit pro Oktave). Dadurch werden vom Subwoofer die vom ihm nicht reproduzierbaren
Frequenzen abgehalten und eine unnötige Belastung des Subwoofers und Verstärkers vorgebeugt.
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