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Eingänge, Ausgänge, Interne Variablen, Zähler; Grenzwerte; Remote-Variablen - LOVATO ELECTRIC DME D310 T2 MID Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Eingänge, Ausgänge, interne Variablen, Zähler
 Die von den Erweiterungsmodulen bereitgestellten digitalen Ein- und
Ausgänge sind durch ein Kürzel und durch eine fortlaufende Nummer
gekennzeichnet. Die digitalen Eingänge werden zum Beispiel mit INPx
bezeichnet, wobei x die Nummer des Eingangs angibt. Analog dazu sind
die digitalen Ausgänge durch das Kürzel OUTx identifiziert.
 Es ist zu beachten, dass der DME D310 T2 MID in der Basiseinheit
einen Digitaleingang in VAC (bezeichnet mit INP1) und zwei statische
Ausgänge (OUT1 und OUT2) besitzt. Der Eingang INP2 ist für künftige
Anwendungen vorgesehen.
 Die Nummerierung der I/O der Erweiterungsmodule, sofern installiert,
folgt der Nummerierung der integrierten I/O, mit fortlaufender
Nummerierung von links nach rechts. Wird zum Beispiel ein Modul mit 2
zusätzlichen Ein- und 2 zusätzlichen Ausgängen montiert, so erhalten
diese die Bezeichnungen INP3-INP4 und OUT3-OUT4.
 Für jeden Eingang/Ausgang gibt es ein Einstellungsmenü, das die
Angabe ihrer Funktion und Eigenschaften gestattet.
 Ebenso wie die Ein-/Ausgänge gibt es interne (Bit-)Variablen, die den
Ausgängen zugeordnet oder untereinander kombiniert werden können.
Den vom Multimeter ausgeführten Messungen (Spannung, Strom usw.)
können zum Beispiel Grenzwerte zugeordnet werden. In diesem Fall
wird die mit LIMx bezeichnete interne Variable aktiviert, wenn die
Messung die vom Benutzer über das entsprechende Einstellungsmenü
festgelegten Grenzwerte über- bzw. unterschreitet.
 Außerdem können bis zu 4 Zähler (CNT1...CNT4) gesteuert werden, die
von einer externen Quelle (d.h. von Eingängen INPx) kommende
Impulse oder die Male zählen können, in der eine bestimmte Bedingung
eingetreten ist. Wird zum Beispiel ein Schwellenwert LIMx als
Zählerquelle festgelegt, kann gezählt werden, wie oft eine Messung
diesen Wert überschritten hat.
 Die folgende Tabelle enthält einen Überblick über alle I/O und internen
Variablen, die vom DME gesteuert werden.
CODE
BESCHREIBUNG
INPx
Digitaleingänge
OUTx
Digitalausgänge
LIMx

Grenzwerte

Remote-Variablen

REMx
Energiezählimpulse
PULx
Programmierbare Zähler
CNTx
 Der Status jedes I/O und jeder internen Variablen kann über die
entsprechende Seite mit dem I/O-Status auf dem Display angezeigt
werden.
Grenzwerte (LIM)
 Die Grenzwerte LIMn sind interne Variablen, deren Status davon
abhängig ist, ob eine der vom Multimeter ausgeführten Messungen die
vom Benutzer festgelegten Grenzwerte über- bzw. unterschritten hat
(Beisp.: Gesamtwirkleistung höher als 25kW).
 Um die Festlegung der Schwellenwerte, die einen extrem breiten
Wertebereich haben können, zu erleichtern, ist jeder davon mit einem
Basiswert und einem Multiplikationsfaktor einzustellen (Beispiel: 25 x 1k
= 25000).
 Für jeden LIM stehen zwei Schwellen zur Verfügung (eine obere und
eine untere). Die obere Schwelle muss immer auf einen höheren Wert
als die untere Schwelle eingestellt werden.
 Die Bedeutung der Schwellenwerte ist von folgenden Funktionen
abhängig:
Min.-Funktion: Mit der Min.-Funktion dient der untere Schwellenwert als
Auslöse- und der obere Schwellenwert als Rücksetzschwelle.
Unterschreitet der Wert der ausgewählten Messung den unteren
Schwellenwert, erfolgt nach der Verzögerung die Auslösung. Überschreitet
der Wert der Messung den oberen Schwellenwert, erfolgt nach der
Verzögerung die Rücksetzung.
Max.-Funktion: Mit der Max.-Funktion dient der obere Schwellenwert als
Auslöse- und der untere Schwellenwert als Rücksetzschwelle.
Überschreitet der Wert der ausgewählten Messung den oberen
Schwellenwert, erfolgt nach der Verzögerung die Auslösung. Unterschreitet
der Wert der Messung den unteren Schwellenwert, erfolgt nach der
Verzögerung die Rücksetzung.
Doc: MHIT105D0408_DE-EN.doc
Inputs, outputs, internal variables, counters
 The inputs and outputs of the expansion modules are identified by a
code and a sequence number. For instance, the digital inputs are
identified by code INPx, where x is the number of the input. In the same
way, digital outputs are identified by code OUTx.
 The DME D310 T2 MID incorporates, in the base unit, one digital input
in VAC (named INP1) and two static outputs (OUT1 and OUT2). The
INP2 input is reserved for future applications, it is not available and
cannot be used.
 The numbering of I/O expansion modules, if installed, continues the
numbering of built-in I/O, with a progression from left to right. For
example, installing an expansion module with two inputs and two
outputs, these will be named INP3-INP4 and OUT3-OUT4.
 For every I/O, there is a dedicated setting menu that allows to specify
functionality and properties.
 In a similar way, there are some internal bit-variables (markers) that can
be associated to the outputs or combined between them. For instance,
it is possible to apply some limit thresholds to the measurements done
by the multimeter (voltage, current, power, etc.). In this case, an internal
variable named LIMx will be activated when the measurements will go
outside the limits defined by the user through the dedicated setting
menu.
 Finally, it is possible to manage up to 4 counters (CNT1..CNT4) that can
count pulses coming from an external source (through a digital input
INPx) or the number of times that a certain condition has been verified.
For instance, defining a limit threshold LIMx as the count source, it will
be possible to count how many times one measurement has exceeded
a certain limit.
 The following table groups all the I/O and the internal variables
managed by the DME D310 T2 MID.
Anz. MAX (x)
1...4
1...4
1...4
1...4
1...5
 The status of each I/O or internal variable can be shown on the display
1...4
in the dedicated page.
Limit thresholds (LIM)
 The LIMn thresholds are internal variables whose status depends on
the out-of-limits of one particular measurement set by the user (e.g.
total active power higher than 25kW) among all those measured.
 To make the setting of the thresholds easier, since the limits can span
in a very wide range, each of them can be set using a base number and
a multiplier (for example: 25 x 1k = 25000).
 For each LIM, there are two thresholds (upper and lower). The upper
threshold must always be set to a value higher than the lower threshold.
 Their meaning depends on the following functions:
Min function: The lower threshold defines the trip point, while the upper
threshold is for the resetting. The LIM trips when the selected
measurement is less than the Lower threshold for the programmed delay.
When the measured value becomes higher than the upper setpoint, after
the delay, the LIM status is reset.
Max function: The upper threshold defines the trip point, while the lower
threshold is for the resetting. The LIM trips when the selected
measurement is more than upper threshold for the programmed delay.
When the measured value decreases below the lower setpoint, after the
delay, the LIM status is reset.
Max+Min function: Both thresholds are for tripping. When the measured
value is less than lower or more than upper setpoints, then, after the
respective delays, the LIM will trip. When the measured value returns
within the limits, the LIM status will be immediately reset.
 Trip denotes either activation or de-activation of the LIM variable,
CODE
DESCRIPTION
Digital inputs
INPx
OUTx
Digital outputs
LIMx
Limit thresholds
Remote-controlled variables
REMx
Energy count pulses
PULx
Programmable counters
CNTx
11/09/2012
MAX N° (x)
1...4
1...4
1...4
1...4
1...5
1...4
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