5.2.4 Verbindung mehrerer Behälter
Die Verbindung von zwei oder mehreren Behältern er-
folgt über die Montageflächen mittels GRAF-Spezial-
dichtungen (DN 100) und KG-Rohren (bauseits zu stel-
len).
Die Öffnungen sind ausschließlich mit dem GRAF-
Spezialkronenbohrer in der entsprechenden Größe zu
bohren. Es ist darauf zu achten, dass der Abstand zwi-
schen den Behältern mind. 600 mm beträgt. Die Rohre
müssen 100 mm-150 mm in die Behälter hineinragen.
5.3
Einsetzen und Verfüllen
Die Behälter sind stoßfrei mit geeignetem Gerät in die
vorbereitete Baugrube einzubringen.
Vor dem Anfüllen der Behälterumhüllung wird der Behäl-
ter mit ca. 25 cm Wasser gefüllt, danach wird die Umhül-
lung (Rundkornkies max. Körnung 8/16) lagenweise in
max. 40 cm Schritten bis Behälteroberkante angefüllt
und verdichtet. Die einzelnen Lagen müssen gut verdich-
tet werden (Handstampfer). Beim Verdichten ist eine
Beschädigung des Behälters zu vermeiden. Es dürfen
auf keinen Fall mechanische Verdichtungsmaschinen
eingesetzt werden. Die Umhüllung muss mind. 500 mm
breit sein.
5.4
Anschlüsse legen
Sämtliche Zu- bzw. Überlaufleitungen sind mit einem
Gefälle von mind. 1% in Fliesrichtung zu verlegen (mög-
liche nachträgliche Setzungen sind dabei zu berücksich-
tigen. Wird der Behälterüberlauf an einen öffentlichen
Kanal angeschlossen muss dieser nach DIN 1986 mit-
tels Hebeanlage (Mischkanal) bzw. Rückstauverschluss
(reiner Regenwasserkanal) vor Rückstau gesichert wer-
den. Sämtliche Saug-, Druck- und Steuerleitungen sind
in einem Leerrohr zu führen, welches mit Gefälle zum
Behälter, ohne Durchbiegungen möglichst geradlinig zu
verlegen ist. Erforderliche Bögen sind mit 30° Formstü-
cken auszubilden.
Wichtig: das Leerrohr ist an einer Öffnung oberhalb des
max. Wasserstandes anzuschließen.
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5.
Einbau und Montage
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