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APITEL
ENÜOPTIONEN
UNIX und UNIX-ähnliche Betriebssysteme (UNIX, Solaris, Linux)
Wenn Sie über SAMBA auf den Freigabeordner zugreifen möchten, muss
SAMBA ordnungsgemäß konfiguriert sein. Sie können entweder die SAMBA-
Konfigurationsdatei /etc/samba/smb.conf bearbeiten oder das Samba
Web Administration Tool (SWAT) oder WebMin verwenden, um die richtigen
Parameter einzustellen.
Einzelheiten zu weiteren Optionen finden Sie im Abschnitt Optionen (Menüpunkt
„Options").
Laufwerkumleitung (Menüpunkt „Drive Redirection")
Die Laufwerkumleitung bietet eine weitere Möglichkeit zur Verwendung eines virtuellen
Laufwerks auf dem Remote-Computer. Dabei müssen Sie keine Image-Datei
verwenden, sondern können mit einem Laufwerk Ihres lokalen Computers auf dem
entfernten
Computer
TCP-Netzwerkverbindung freigegeben. Es können Geräte wie Diskettenlaufwerke,
Festplatten, CD-ROM-Laufwerke und andere Wechseldatenträger, wie z. B. USB-Sticks,
umgeleitet werden. Möglich ist sogar die Aktivierung des Schreibzugriffs, so dass vom
entfernten Computer Daten auf das lokale Laufwerk geschrieben werden können.
Beachten Sie, dass die Laufwerkumleitung nicht auf Betriebssystemebene erfolgt.
Weder das lokale noch das Betriebssystem des entfernten Computers erkennen, dass
das Laufwerk derzeit umgeleitet ist. Dies kann zu inkonsistenten Daten führen, wenn
eines der Betriebssysteme Daten auf das umgeleitete Laufwerk schreibt. Wenn der
Schreibzugriff aktiviert ist, können die Daten und das Dateisystem auf dem umgeleiteten
Laufwerk u. U. durch den entfernten Computer beschädigt werden. Wenn das lokale
Betriebssystem Daten auf das umgeleitete Laufwerk schreibt, enthält der Laufwerks-
Cache des Betriebssystems auf dem Remote-Host möglicherweise ältere Daten. Dies
kann zu Konflikten mit dem Betriebssystem auf dem Remote-Host führen. Sie sollten die
Laufwerkumleitung, insbesondere den Schreibzugriff, nur mit Vorsicht verwenden.
arbeiten.
Das
Laufwerk
Abbildung 56 - Laufwerkumleitung
wird
hierbei
über
59
eine