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Technische Daten - Levenhuk Skyline PRO 80 MAK Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 23
Levenhuk Skyline PRO-Teleskope
gung um beide Achsen sanft verläuft und keine unnötigen Querkräfte auf die Achslager einwirken. Wenn
das Objekt zentriert ist, achten Sie darauf, die Rektaszension und die Deklination wieder zu arretieren,
damit das Objekt im Sichtfeld gehalten wird und zur Nachführung nur die Rektaszension angepasst
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werden muss.
Teleskope mit großen Brennweiten haben in Zenitnähe häufig einen „Totpunkt", weil das Okularende
des optischen Tubus mit den Stativbeinen kollidiert. Wenn dies ein Problem darstellt, kann der Tubus
vorsichtig in den Rohrschellen nach oben geschoben werden. Dies ist sicher, weil der Tubus fast voll-
ständig vertikal steht und eine Verschiebung des Tubus in diesem Spezialfall kein Ungleichgewicht um
die Deklinationsachse erzeugt. Es ist jedoch äußert wichtig, dass Sie den Tubus zurück in seine Gleich-
gewichtsposition schieben, bevor Sie das Teleskop auf andere Himmelsbereiche richten.
Ein weiteres Problem ist, dass sich der optische Tubus oft so dreht, dass das Okular, das Sucherrohr
und die Fokussierräder an wenig bequemen Positionen zu liegen kommen. Das Okular lässt sich durch
Drehen des Diagonalspiegels anpassen. Die Positionen des Sucherrohrs und der Fokussierräder können
Sie anpassen, indem Sie die Rohrschellen lösen, die den Teleskoptubus halten, und diesen vorsichtig
drehen. Tun Sie dies jedoch nur, wenn Sie einen Himmelsbereich längere Zeit beobachten wollen, da
die Prozedur zu umständlich ist, um sie bei kurzen Wechseln zu anderen Bereichen jedes
Mal zu wiederholen.
Um ein bequemes Beobachten zu ermöglichen, ist schließlich noch die Höhe der Montierung über
dem Boden zu beachten, die Sie durch Ausziehen oder Einfahren der Stativbeine anpassen können.
Berücksichtigen Sie die Höhe, in der sich das Okular befinden soll, und planen Sie dabei falls möglich,
auf einem bequemen Stuhl oder Hocker zu sitzen. Sehr lange optische Tuben müssen höher montiert
werden, damit Sie bei der Beobachtung von Objekten in Zenitnähe nicht niederkauern oder sich auf
den Boden legen müssen. Ein kurzer optischer Tubus kann dagegen niedriger montiert werden, was die
Anfälligkeit für Schwingungen durch Wind o. ä. verringert. Sie sollten sich für eine Höhe der Montierung
entscheiden, bevor Sie die Polhöheneinstellung vornehmen.
Kameraadapter
Wenn Sie eine Kamera an Ihrem Teleskop anbringen möchten, benötigen Sie möglicherweise einen
Adapter, um die Kamera fokussieren zu können. Einige Reflektoren benötigen einen Bewegungsspiel-
raum, der größer ist, als der Okularauszug zulässt; einige Refraktoren sind zur Verwendung mit Diago-
nalspiegeln vorgesehen und benötigen daher bei Verwendung mit Kamera eine größere Brennweite.
Bringen Sie dazu einfach eine Verlängerung an den Okularauszug des Teleskops an, und bringen Sie
anschließend die Kamera mit einem T-Adapter an der Verlängerung an.

Technische Daten

Typ
Optische Bauweise
Objektivlinsen durchmess-
er (Öffnung), mm
Brennweite, mm
Lichtstärke
Höchste praktische Ver-
größerung
Scheinbare Gren-
zhelligkeit
Levenhuk Skyline
Levenhuk Skyline
PRO 80 MAK
80
1000
f/12,5
160
12,0
Levenhuk Skyline
PRO 90 MAK
PRO 105 MAK
katadioptrisch
Maksutov-Cassegrain
90
1250
f/13,9
180
11,7
23
17
Levenhuk Skyline
PRO 127 MAK
102
127
1300
1500
f/12,8
f/11,8
200
250
12,0
12,5
DE

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