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Funktionen Der Lizenzfreien Software-Version; Funktionen Der Lizenzp Ichtigen Software-Version; Betriebsfreigabe Und Inbetriebnahme - AUMÜLLER EMB 7300 Anweisung Für Installation Und Inbetriebnahme

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Inhaltsverzeichnis

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S
YSTEMKONFIGURATION ÜBER
M
-S
ONTAGE
CHRITT

Funktionen der lizenzfreien Software-Version

Diese Übersicht zeigt die Funktionen, die mit der CD im Lieferumfang der
Zentrale frei verfügbar sind. Ergänzungen und Änderungen behalten wir
uns ausdrücklich vor.
• Lüftung von Totmann-Betrieb auf Selbsthaltung umstellen (AUF / ZU
/ AUF und ZU)
• Überwachung der Antriebslinie deaktivieren (werkseitige Standard-
einstellung = aktiv)
• NOT-AUF bei Störung aktivieren (werkseitige Standardeinstellung
= nicht aktiv)
• Schaltschwelle eines Windsensors selektieren (werkseitige Standard-
einstellung = 5 m/s)
• Zeitgesteuerte Schließautomatik einstellen (werkseitige Standard-
einstellung = nicht aktiv)
• Schließen bei Netzausfall aktivieren (werkseitige Standardein-
stellung = nicht aktiv)
• Akustisches oder optisches Warnsignal einstellen (erfordert zusätz-
liche Hardware)
• System-Status anzeigen, speichern und drucken
• Update der Firmware
Funktionen der lizenzp ichtigen Software-
Version
Diese Übersicht zeigt die Funktionen, die nur mit der Lizenzversion nach
kostenp ichtiger Freischaltung ausgeführt werden können. Ergänzungen
und Änderungen behalten wir uns ausdrücklich vor.
• Service- / Wartungs-Zeitpunkt einstellen (Einstellung ist durch Pass-
wort geschützt)
• Einschaltverzögerung WIND einstellen (werkseitige Standardein-
stellung 20 s)
• Ausschaltverzögerung WIND einstellen (werkseitige Standardein-
stellung 20 min)
• Wiederherstellen des Schaltzustandes vor Wind-Regen-Steuerung
• Nachtakten der Antriebe bei RWA NOT-AUF abschalten
• Deaktivieren der Linie für Handsteuereinrichtung (HSE)
• Deaktivieren der Linie für Rauchmelder (oder BMA-Auslösung)
• BMA-Funktion für Linie Rauchmelder
• Vorrang Auslösung Rauchmelder vor NOT-ZU
• Abschaltzeit Antriebslinie(n) (werkseitige Standardeinstellung 300 s)
• Antriebslaufrichtung bei Alarm / NOT-AUF (werkseitige Standardein-
stellung = öffnen)
• NOT-AUF-Taster in Totmann
• Linienbezogenes NOT-AUF bei Störung der Antriebslinie (nur bei
Version 0102 sinnvoll)
• Funktionen der Relaiskarte REL 65 einstellen / auswählen
• Einbindung in digitale Netzwerke (LON, KNX oder ZWAVE) inkl. Netz-
werkoptionen
• Funktion „Nur Lüftungszentrale"
• Reset-Tasten (Funktion ändern)
S
: „EMB K
OFTWARE
8: B
ETRIEBSFREIGABE UND
"
OMPAKT
I
NBETRIEBNAHME
M
-S
ONTAGE
CHRITT
B
ETRIEBSFREIGABE UND
Bevor die Zentrale für den Betrieb vom Errichter freigegeben
werden darf, muss der komplette Funktionsumfang der Anlage
sorgfältig überprüft werden. Der Abschnitt „H
R
" gibt Hilfestellungen für die Lokalisation von möglichen Fehlern
EPARATUR
und Störungen.
Auf der letzten Innenseite dieser Anweisung be ndet sich eine Übersicht
der externen Anschlüsse. Tragen Sie die aktuelle Belegung der externen
Anschlüsse in dieser Liste ein.
Modi kationen des Systems mit der System-Software sollten erst dann
erfolgen, wenn die Zentrale komplett installiert ist und alle Komponenten
angeschlossen sind. Die Systemkon guration und der System-Status kön-
nen mit der System-Software bei Bedarf gespeichert oder ausgedruckt
werden. Bei Störung oder Fehlfunktion von Systemkomponenten muss
ggf. auch die Systemkon guration (Anschluss Computer mit System-Soft-
ware) gewissenhaft überprüft werden.
Aus
Sicherheitsgründen
USB
Voreinstellung
trieb ausgeliefert. Die Umstellung auf „Selbsthaltung"
kann nur über Software vorgenommen werden.
Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass entsprechend der Angaben
des Herstellers der angeschlossenen Öffnungskomponenten, alle sicher-
heitsrelevanten Anforderungen für die Betriebsart „Selbsthaltung"
gewährleistet sind.
RWA-Anlagen erfordern ein Betriebsbuch, in dem vor Freigabe der An-
lage alle wichtigen Stammdaten und im Betriebszeitraum alle wichtige
Betriebsereignisse einzutragen sind. Das Betriebsbuch gehört zu den
Systemunterlagen und ist entsprechend für Fachpersonal zugänglich auf-
zubewahren.
Eine Isolationsmessung des Leitungsnetzes sollte vor Betriebsfreigabe
durchgeführt und deren Ergebnis protokolliert werden.
Je nach Dauer der Lagerung benötigen die Akkus eine
Zeit, bis ihr vollständiger Ladezustand erreicht ist. Dies
kann bedeuten, dass die Überbrückungszeit (vgl. Kapitel
!
„D
ATENBLATT
reits nach Anschluss der Akkus gewährleistet ist und die
Akkus zunächst eine Au adezeit (min. 8 Stunden) im
Netzbetrieb benötigen, um den vollständigen Ladezu-
stand zu erreichen.
Die Zentrale darf nicht für den Betrieb freigegeben wer-
den, sofern nicht alle Systemkomponenten einwandfrei
funktionieren. Dies betrifft auch System-Komponenten,
die nicht unter unsere Herstellerverantwortung fallen
oder deren Installation nicht beauftragt wurde, die je-
!
doch Teile des RWA-Systems sind. Es sind alle Funk-
tionen der Zentrale nach abgeschlossener Installation
auf korrekte Arbeitsweise sorgfältig zu überprüfen. Auch
wenn keine Störmeldung vorliegt, heißt dies noch nicht,
dass alle Komponenten auch einwandfrei arbeiten.
Die Einweisung des Betreibers in die Bedienung der Anlage ist Aufgabe
des Errichters.
Der Betreiber muss nach Betriebsfreigabe der Anlage vom verantwort-
lichen Errichter in die Betriebsarten der Zentrale eingewiesen werden
(z.B. in die Art der Lüftungssteuerung). Sofern die werkseitige Standard-
Kon guration mit der System-Software verändert wurde, muss dies in der
Bedienungsanweisung berücksichtigt werden. Wenn erforderlich, muss
eine für den nicht fachlich gebildeten Benutzerkreis verständliche Be-
dienungsanweisung erstellt werden.
Die Anlage rettet im Brandfall Leben. Deshalb
W
ARNUNG
!
jede Störung umgehend beheben bzw. durch
Fachbetrieb beheben lassen!
8:
I
NBETRIEBNAHME
S
ILFE BEI
TÖRUNGEN BZW
wird
die
Zentrale
„Totmann"
für
den
Lüftungsbe-
") für den Ausfall der Netzspannung nicht be-
Installationsanweisung
RWA-Zentrale EMB 7300
.
mit
06
17

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