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Entsorgung; Behebung Von Störungen; Tips & Hinweise - Conrad 97 60 24 Bedienungsanleitung

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9. Entsorgung

Entsorgen Sie die unbrauchbare Parallel-Karte gemäss den gesetzlichen Vorschrif-
ten.
10. Behebung von Störungen
Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung!
Problem
Lösungshilfe
Angeschlossenes Gerät
• Sind die Verbindungskabel korrekt eingesteckt?
funktioniert nicht
• Ist der Parallelport korrekt im Gerätemanager
eingetragen (es darf z.B. kein gelbes Ausrufungs-
zeichen davor stehen)?
• Sind IRQ, I/O-Adresse und DMA-Kanal korrekt
eingestellt?
Ist der Modus korrekt eingestellt (EPP funktioniert
fast immer)?
Am Parallelport ange-
• Stellen Sie für Parallelport und andere Steckkarten
schlossenes Gerät stört
unterschiedliche IRQs ein.
z.B. Soundkarte
Gelbe Ausrufezeichen im
• Stellen Sie unter „Anschlüsse (COM und LPT)"
Gerätemanager
genau den IRQ, die I/O-Adresse und den
DMA-Kanal ein, die Sie vor dem Einbau auf der
Steckkarte eingestellt haben.
11. Tips & Hinweise
Die Parallel-Karte wird von Windows95/98 normalerweise nicht per PnP („Plug
and Play") erkannt!
Evtl. findet der Hardware-Assistent von Windows 95/98 die neue Schnittstelle,
evtl. sind diese aber auch per Hand einzubinden, siehe Punkt 7.
Achten Sie unbedingt darauf, allen Geräten unterschiedliche I/O-Adressen zu
geben. IRQs können ggf. für mehrere Geräte gleichzeitig verwendet werden,
wenn diese Geräte nicht gleichzeitig benutzt werden. Wie schon erwähnt, funk-
tioniert ein ZIP-Drive an einer parallelen Schnittstelle mit der I/O-Adresse 378h
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und dem IRQ7 nicht gleichzeitig mit einem Drucker an der I/O-Adresse 278h und
dem gleichen IRQ7.
Gleiches gilt für die IRQ-Einstellung einer Soundkarte (meist IRQ5).
Drucker funktionieren oft nicht an anderen IRQs als 7 oder 5; auch die I/O-Adres-
sen für Drucker beschränken sich meist auf 378h, 278h und 3BCh.
Gleiches gilt für zahlreiche andere Geräte mit paralleler Schnittstelle und deren
Treibersoftware. Beispiele dafür: ZIP-Drive-Treiber, Scanner/Scannersoftware,
Backup-Systeme usw. Sie alle sind nur für bestimmte IRQs und I/O-Adressen
geeignet.
Die Parallel-Karte lässt sich jedoch viel flexibler konfigurieren.
Denken Sie deshalb nicht zuerst an einen Defekt der Parallel-Kar-
te, wenn eine Anwendung oder ein Gerät mit den Einstellungen
der Parallel-Karte nicht funktionieren.
Dies kann völlig normal sein, da weder der Programmierer noch
der Hardware-Entwickler sein Produkt für andere IRQs oder I/O-
Adressen vorgesehen hat.
Das Treiber-/Installationsprogramm für ein ZIP-Drive findet bei-
spielsweise das ZIP-Drive nicht, wenn es an einem Parallelport
mit IRQ11 und der I/O-Adresse 278h angeschlossen ist (bei neue-
ren Treiberversionen könnte dies funktionieren).
Die LPT- und COM-Bezeichnungen werden von DOS automatisch vergeben, je
nachdem, wieviele Schnittstellen im Computer vorhanden sind.
Beachten Sie, dass z.B. beim AMI-BIOS andere I/O-Adressen als 378h, 278h und
3BCh beim Starten des Rechners in der BIOS-Meldung/-Übersicht nicht ange-
zeigt werden; gleiches gilt, wenn sie nicht auf den Standard-IRQs 5 und 7 liegen.
Falls Sie ein Motherboard mit PCI-Slots verwenden, so achten Sie darauf, den für
die Parallel-Karte benötigten IRQ für PCI/PnP zu sperren (z.B. Umstellen auf
„USED BY ISA"), da sie sonst vom PnP-BIOS und -Betriebssystem automatisch
vergeben werden
Dass die ISA-Karte ebenfalls diese IRQs benutzen will, merkt das PnP-BIOS und
das PnP-Betriebssystem nicht!
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