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Definition Von Benannten Konstanten - Conrad C-Control II Unit Handbuch

Kompakter steuerungscomputer
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5 Programmiersprache C2
Das abschließende Anführungszeichen einer Stringkonstanten muß vor dem
Zeilenende stehen.
Längere Strings können gebildet werden, in dem zwei Stringkonstanten, jeweils in
Anführungszeichen, hintereinander im Quelltext stehen. Zwischen den Teilstrings dürfen
beliebige Zwischenraumzeichen stehen, auch Zeilenvorschübe.
"abc"
"xyz"
wird vom C2-Compiler verkettet zu
"abcxyz"

5.6.5 Definition von benannten Konstanten

Benannte Konstanten werden stets global auf Modulebene definiert. Sie sind nach der
Definition über die Angabe des Modulbezeichners im gesamten Programm verfügbar (vgl.
globale Variablen). Lokale Konstanten von Threads und Funktionen gibt es nicht.
Die Definition einer benannten Konstante beginnt stets mit dem Schlüsselwort const.
Anschließend folgen der Bezeichner, ein Zuweisungsoperator sowie ein konstanter
Ausdruck und abschließend ein Semikolon.
const Name = konstanter Ausdruck;
z.B.:
const A = 1000;
const B = A + 100000;
const C = 17.4;
Der Datentyp einer Konstanten wird vom Compiler automatisch bestimmt. Es wird der
maximal notwendige Typ verwendet. Für A im obigen Beispiel ist maximal ein int-
Datentyp notwendig, für B jedoch ein long, und C kann nur durch einen float-Typ
dargestellt werden. B und C werden vom Compiler im Konstantenspeicher der C-Control
II Unit angelegt, wo sie eine feste Adresse haben. Spezielle Operationscodes der virtuel-
len Maschine der C-Control II Unit laden benannte und unbenannte Byte- und
Integerkonstanten, wie oben A, immer immediat, d.h. eingebettet in den Operationscode.
Für A wird daher kein Platz im Konstantenspeicher belegt.
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