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Plm-Ports - Conrad C-Control II Unit Handbuch

Kompakter steuerungscomputer
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3 Hardware
benutzt werden, ebenso der zweite Frequenzmeßpin FRQ1. Die Frequenzmessung erfolgt
nach dem Prinzip der Pulszählung in einer Torzeit von einer Sekunde. Dadurch ergeben
die Zählwerte direkt eine Frequenz in Hz.
Weitere Hinweise zu Funkuhrempfang und Frequenzmessung finden Sie in den Kapiteln
7.11 und 7.9.6.

3.3.11 PLM-Ports

Die C-Control II Unit verfügt über drei Ports ("Kanäle") zur Ausgabe pulslängenmodulierter
Signale: PLM0, PLM1 und BEEP/PLM2. Diese können zur D/A-Wandlung, zur Ansteuerung
von Servomotoren im Modellbau oder zur Ausgabe von Tonfrequenzen benutzt werden.
Ein pulslängenmoduliertes Signal hat eine Periode von N sogenannten "Ticks". Die Dauer
eines Ticks ist die Zeitbasis. Setzt man den Ausgabewert eines PLM-Ports auf X, dann hält
dieser für X Ticks einer Periode Highpegel und fällt für den Rest der Periode auf low.
Als Zeitbasen können 8 verschiedene Zeiten von 400ns bis 51.2µs eingestellt werden. Die
Periodenlänge kann von 0 bis 65535 variiert werden.
Die PLM-Kanäle 0 und 1 haben eine gemeinsame Zeitbasis und Periodenlänge. Für Kanal
2 kann eine von den Kanälen 0 und 1 unabhängige Zeitbasis und Periodenlänge ein-
gestellt werden. Lesen Sie dazu auch Kapitel 7.8.
In Anwendungen zur pulsweitenmodulierten Digital-Analogwandlung werden Zeitbasis
und Periodenlänge einmalig eingestellt und dann nur der Ausgabewert manipuliert. Hält
man jedoch die Periodenlänge variabel und stellt sicher, daß der Ausgabewert z.B. stets
die Hälfte der Periodenlänge beträgt, können die PLM-Kanäle auch zur Ausgabe von
Rechtecksignalen bestimmter Frequenzen benutzt werden. Die Ausgabefrequenz eines
Periodenlänge (N Ticks)
Ausgabe
Zeitbasis in
Nanosekunden
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