Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anwenderdefinierte Interruptroutinen - Conrad C-Control II Unit Handbuch

Kompakter steuerungscomputer
Inhaltsverzeichnis

Werbung

C-Control II Unit

7.11.7 Anwenderdefinierte Interruptroutinen

Zur unverzögerten Reaktion auf die Ereignisse
· 1ms-Timerzyklus des Systems,
· High-Low-Flanken an den Digitalports P1H.0 ... P1H.3,
können Interruptroutinen in Assembler oder C geschrieben und im Segment 3 des FLASH-
EEPROMs gespeichert werden. Lesen Sie dazu das Kapitel "8 Systemprogrammierung".
Das Aktivieren der anwenderdefinierten Interruptroutinen erfolgt durch Aufruf der Funktion
hook.
function hook ( int event, int segment, int offset,
Die Funktion hook "hängt" eine anwenderdefinierte Interruptroutine in die normale
Interruptbehandlung des Systems ein. Der Parameter event gibt vor, für welche Interrupt-
quelle eine Interruptroutine aktiviert werden soll:
event
EVENT_TIMER (0)
EVENT_P1H0 (1)
EVENT_P1H1 (2)
EVENT_P1H2 (3)
EVENT_P1H3 (4)
Die Parameter segment und offset geben die Speicheradresse der Interruptroutine im
Gesamtadreßraum des Mikrocontrollers an. Die Speicheradresse entnehmen Sie bitte den
Ausgaben Ihrer C-/Assembler-Entwicklungstools. Lesen Sie dazu die Dokumentation zu
diesen Tools.
Wenn Sie eine C-Funktion als Interruptroutine schreiben möchten, muß sie im Stil
void fx ( void )
definiert sein, also ohne Parameter und Rückgabewert.
Wird eine Interruptroutine in die normale Interruptbehandlung des Systems eingehängt,
gibt es für die Abarbeitung bei Auftreten des Interrupts drei Möglichkeiten. Die
124
int mode )
Interruptquelle
1 ms Timer
Digitalport P1H.0
Digitalport P1H.1
Digitalport P1H.2
Digitalport P1H.3

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis